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Geschafft ✅ Klassenerhalt !

Wir tauschen heute den Spielbericht gegen ein kleines Plädoyer – ok?

(19.06.2022) Ein großes Lob an die Mannschaft und den Trainer, den Jüngsten der Liga. Und natürlich an seine Mitstreiter. Ihr alle habt in der abgelaufenen Saison wieder einen super Job gemacht, Außergewöhnliches geleistet und es geschafft, dass unser kleines Dorf auch im nächsten Jahr in der höchsten Thüringer Liga spielen wird.

Der Dank gebührt jedem Einzelnen von euch. Von der 1 bis zur 77 Es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Kampfgeist, Wille, Teamplay und Moral ihr bis zur letzten Minute der Saison gekämpft habt, um das ganz ganz große Ziel am Ende zu erreichen.

Ein großes Dankeschön auch an alle Sponsoren und Unterstützer, die gestern, wie auch unser Oberbürgermeister Julian Vonarb und seine Frau, unserer Einladung zahlreich gefolgt sind und uns nicht nur im vergangenen Jahr zur Seite standen.

Danke an die Fans für ihren phänomenalen Support, ihre Banner zum Finale und die ewige Weiß-Blaue Treue Danke auch, weil unsere Fans nicht nur anfeuern können, sondern auch kassieren und ordnen

Auch beim Feuerwehr- und Heimatverein Frankenthal, speziell der Freiwilligen Feuerwehr, möchten wir uns bedanken, dass sie den Kindern das Erlebnis ermöglicht haben, einen großen roten Löschwagen mit lautem tatü tata und Blaulicht zu bestaunen.

Auch bei den Bambinis und den F-Junioren unseres Kooperationspartners JFC Gera und den Trainern Heiko und Daniel möchten wir uns herzlich bedanken. Wir hoffen, dass es auch für die Kids ein besonderes Erlebnis war mit den Großen einzulaufen ⚽️ und dass das Eis geschmeckt hat

Mit ein paar Fotos vom gestrigen Tag, mit einem lachenden und einem weinenden Auge, mit reichlich Sentimentalität, ein paar Tränen und ganz ganz viel Dankbarkeit wollen wir das letzte Spiel ohne große Worte beim obligaten Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee ☕️ Revue passieren lassen und einfach mal zwei oder drei Tage durchatmen, ehe dann die neue Saison mit großen Veränderungen im Mittelpunkt der Vorbereitungen stehen wird.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#klassenerhalt

Danke an Frank Grunert für die Fotos 

27. Spieltag: FC Erfurt Nord – Westvororte/JFC 2:3 (0:2)

(05.06.2022) Das hat doch wohl nicht etwa gefruchtet, dass wir den Spielbericht letzte Woche weggelassen haben? Spaß beiseite Mit dem gestrigen Sieg im Rücken lässt sich natürlich schon etwas flunkern.

Und nach dem in der letzten Woche auch der Man of the Match auf der „Wartebank“ Platz nehmen musste, wurde er gestern von unseren Fans wieder gewählt. Einstimmig! Jonas Kölling. Aber nicht nur seines Tores wegen setzen wir ihm die Krone auf, sondern auch, weil er auf der für ihn ungewohnten Position in der Innenverteidigung fast jeden Zweikampf und jedes Kopfballduell gewann und somit einen wesentlichen Beitrag zum vielleicht wichtigsten Sieg des Jahres leistete. Danke, Zeulo.

Aber wie immer der Reihe nach. Perfekte äußere Bedingungen wurden zu Beginn des Spieles durch einen heftigen Gewitterregen eingeholt. So ein bisschen Fritz-Walter-Wetter entwickelte sich in der ersten Halbzeit. Und promt waren unsere Jungs da. Auf den Punkt.

Einem kurzen Abtasten folgte ein rassiges und bis in die fünfte Minute der Nachspielzeit hinein spannendes Verbandsligaspiel. Abstiegskampf pur. Es konnte heute nur über den Kampf gehen. Dessen waren sich die Trainer und unsere Jungs bewusst und setzten die Vorgaben vornehmlich in der ersten Halbzeit perfekt um.

Nebenbei schauen wir auch immer mal wieder nach Gera. Denn dort, bei der BSG Wismut Gera am Steg, spielt der FSV Ohratal, der in der Tabelle nur zwei Punkte hinter uns steht und seinerseits natürlich noch auf den Klassenerhalt hofft. Und die Hoffnung der Ohrataler wird größer, als sie nach 12 Minuten den Führungstreffer gegen Wismut Gera erzielen. Spielt Wismut gegen uns?

Zurück nach Erfurt. Der heute erstmals in der Innenverteidigung aufgebotene Jonas Kölling stand nach einem Eckball am langen Pfosten goldrichtig und brachte das Leder mit Hilfe des Erfurter Keepers zum überraschenden 0:1 in den Maschen unter. Ja!

Nur eine Minute später legte Marcus Schneider überlegt für Martin Gerold auf, der sich diesmal die Chance nicht entgehen ließ und auf 0:2 erhöhte, auch wenn der Stadionsprecher das Tor unserem Kapitän Dominik Klammt zusprach. Egal. Wir führen 2:0 in Erfurt. Und Wismut Gera hat den Ausgleich erzielt. Im Moment läuft es für uns.

Der Gastgeber aus der Grubenstrasse blieb jedoch weiter gefährlich und gab sich noch lange nicht auf. Besonders über die rechte Angriffsseite bereitete man unserer Defensive immer wieder Probleme. Noch aber waren die Bemühungen der Spieler von Trainer Christian Stieglitz nicht von Erfolg gekrönt. Die Führung Mitte der ersten Halbzeit war hoch verdient, präsentierten sich unsere Jungs heute doch auch spielerisch auf einem ganz anderen Niveau.

Dennoch immer wieder auch Möglichkeiten für den FC Erfurt Nord. Die größte derer in der 32. Minute. Clemens Bierbaum aber reagiert sensationell und sorgte mit seiner Glanzparade dafür, dass die Scheubengrobsdorfer die Zwei-Tore-Führung mit in die Pause nehmen konnten. Das Spiel sollte aber noch mehrere Wendungen nehmen. Abstiegskampf. An Spannung nicht zu überbieten

Unsere Redaktion musste zu Beginn der zweiten Halbzeit an das Hinspiel denken, als wir auch führten. Seinerzeit sogar bis zur 90. Minute, ehe Erfurt das Spiel in der Nachspielzeit drehte und nach zwei Treffern binnen von nur zwei Minuten den Platz in der Saarbach-Arena als überraschender Sieger verließ. Das passiert uns heute nicht noch einmal. Wir wollen gar nicht daran denken und vergessen das mal schnell wieder.

10 Minuten nach der Halbzeit holt uns dieser Gedanke aber wieder ein. Der zur Pause neu ins Spiel gekommene Fabian Kunze beflügelt das Spiel der Hausherren und trifft zum Anschlusstreffer, trifft zum 1:2. Abermals über die starke rechte Angriffsseite unserer Gastgeber kommt der Ball in die Mitte, wo Bierbaum im ersten Moment noch klären kann, beim Nachschuss jedoch keine Chance hat.

Nun auch bei unserem TSV/JFC die ersten Wechsel. Martin Ludwig und Philipp Rehnelt werden vom Trainer auf das Feld geschickt. Später kommt auch noch Mucki Diallo.

Erfurt gewinnt nach dem Anschlusstreffer ein wenig die Oberhand. Nervosität schleicht sich bei uns ein. Schenken wir einen 2:0 Vorsprung wirklich noch her? Geben wir diese Führung noch komplett aus der Hand? Ja. Leider.

Nach einer weiteren Ecke der Hausherren in der 73. Minute können wir im Zentrum nicht entscheidend klären, so dass es abermals der eingewechselte Fabian Kunze ist, der den Moment nutzt und zum Ausgleich trifft. Die schöne Führung ist dahin. Kommt es jetzt noch schlimmer? Die Köpfe gehen nach unten. Auf und neben dem Platz.

Noch 15 Minuten. Erfurt will nach dem Ausgleich jetzt auch noch den Sieg. Einer unserer Fans, der vor Aufregung Nägelkauend am Spielfeldrand mitzittert, ist sich sicher, dass jetzt die Mannschaft gewinnt, die es mehr will. Wollen wir es mehr? Sind wir diese Mannschaft, die heute endlich wieder einmal alte Westvororte-Tugenden auf dem Platz bringen kann? Noch sind gut 10 Minuten zu spielen. Noch ist nichts verloren.

Aber Erfurt drückt weiter. Und immer wieder über die rechte Seite. Wir tun uns im Spiel nach vorn jetzt schwer, können hinten jedoch ein weiteres Tor mit viel Einsatz, Willen und Leidenschaft verhindern. Jeder von unseren Jungs haut sich voll rein. Wenn es spielerisch nicht geht, dann eben so. Hilft uns dieser eine Punkt? Vielleicht. Bringt er uns dem Klassenerhalt ein Stück näher? In wenigen Tagen wissen wir es.

Beim aktuellen Spielstand reden natürlich jetzt auch andere wieder mit. Und genau dann passiert es. Tor in Gera. Ohratal führt bei Wismut Gera mit 2:1 und hat uns in der Blitz-Tabelle überflügelt.

Vorn ackern Rehnelt und Diallo unaufhörlich. Ein großer Aufschrei, nachdem unsere Nummer 27 im Strafraum gelegt wird, der Schiedsrichter aber keinen Anlass sieht, Philipp Rehnelt einen Elfmeter zuzusprechen. Kommt jetzt auch noch Pech hinzu? Jetzt läuft gerade mal wieder alles gegen uns. War‘s das?

Noch gut fünf oder sechs Minuten. In Gera hat die BSG derweil wieder den Ausgleich geschafft. Puh. Die spielen heute doch nicht etwa wirklich für uns? Jetzt können wir es wieder aus eigener Kraft schaffen. Mit einem Sieg. Aber nehmen wir erst einmal diesen einen Punkt. Noch drei Minuten. Erfurt spielt auf Sieg. Unsere Entlastung hält sich in Grenzen.

Die 90. Minute. Die offizielle Spielzeit ist vorbei und wir schauen noch einmal nach Gera. Dort steht es weiterhin unentschieden, Ohratal demzufolge mit einem Punkt. Auch wir mit einem solchen. Wir bleiben somit in der Tabelle vor dem FSV. Besser als nichts. OK? Pfeiff ab! Wir nehmen diesen einen Punkt.

Erfurt versucht es noch einmal mit ein zwei weit nach vorn geschlagenen Bällen und hohen Eingaben. Auf der anderen Seite kommen auch wir noch einmal mit einem wunderschönen Spielzeug über drei vier Stationen bis an den gegnerischen Strafraum heran. Dort sucht Franz Hoffmann mit einem schnellen Antritt die eins zu eins Situation im Strafraum und wird knapp vor der Torauslinie von den Beinen geholt.

Wir schreiben die 93. Minute und blicken gebannt zum Schiedsrichter. Lange müssen wir aber nicht warten, denn dieser entscheidet sofort auf Strafstoß. Gut, dass er unserem Wunsch nicht gefolgt ist und bereits abgepfiffen hat. Jubel jetzt bei unseren Fans. Elfmeter für den TSV/JFC. Noch ist das Ding aber nicht drin. Zittern. Bangen. Hoffen.

Wer übernimmt jetzt die Verantwortung? Schneider ist nicht mehr im Spiel. Dörlitz ist heute auch nicht dabei. Wenn wir das richtig interpretieren, macht Clemens Bierbaum ernsten Blickes die ersten Schritte Richtung Mittellinie. Der will doch nicht etwa … Dann aber schnappt sich Tom Eichberger mit ebenfalls regungsloser Miene den Ball und legt ihn auf den Punkt.

Die Spannung könnte in dieser 93. Minute nicht größer sein. Das ist Abstiegskampf. Das ist Fußball. Dafür lieben und hassen wir ihn.

In Gera ertönte zwischenzeitlich der Schlusspfiff. Wismut und Ohratal trennen sich 2:2 unentschieden. Diese Punkteteilung hilft keinem der beiden, diese Punkteteilung hilft am Ende vielleicht unseren Farben?! Wenn Eichberger „mitspielt“. Wenn Eichberger trifft.

Wer jetzt noch keine grauen Haare hat, bekommt sie spätestens in dem Moment, als Tom Eichberger noch einmal tief durchatmet und dann anläuft. Und, vielleicht auch mit etwas Glück, dem Glück des Tüchtigen, landet der Ball zum vielumjubelten 3:2 in den Maschen. Auch wenn der Erfurter Torhüter Dennis Weisheit mit den Fingerspitzen dran war, kann er den platzierten Treffer von Tom Eichberger nicht verhindern.

Wir führen. In Erfurt. Was ist denn das für ein Wahnsinn? Wir liegen uns auf und neben dem Platz in den Armen. Hier und da ein lauter Schrei. Ja! Noch einmal müssen wir aber zittern. Noch immer sind ein oder zwei Minuten auf der Uhr. Bange Minuten. Schier endlos erscheinende Minuten.

Noch einmal bekommen die Gastgeber einen Freistoß zugesprochen. Unsere Anspannung steigt ins Unermessliche. Der Freistoß landet mitten in unserem Strafraum und wird schlecht verteidigt, so dass der aufgerückte Erfurter Torhüter an den Ball kommt, diesen aber nicht richtig trifft und über das Tor jagt.

Da der Schiedsrichter nun keinerlei Grund mehr hat, das Spiel fortzusetzen, ertönt in der 90. + 5. Minute der schönste Pfiff des Tages, ja, vielleicht sogar der schönste Pfiff des ganzen Jahres.

Schluss. Aus. Auswärtssieg.

Klassenerhalt?

Nächste Woche wissen wir mehr. Auch, wenn unsere Jungs am kommenden Samstag spielfrei haben, kann, je nachdem, wie alle die, die sich gemeinsam mit uns im Abstiegskampf befinden, spielen, schon vor der Begegnung am letzten Spieltag gegen den SC Weimar eine Entscheidung gefallen sein.

Darüber werden wir euch am nächsten Sonntag früh selbstverständlich ausführlich berichten ✏️

Warten wir also ab und hoffen weiter. Wie auch schon in den letzten Wochen ist es so, dass wir es auch weiterhin aus eigener Kraft schaffen können. Nach dem gestrigen Sieg sollte es uns gelingen, auch gegen Weimar die noch nötigen Punkte einzufahren, um dann gemeinsam mit unseren Fans und allen anderen Zuschauern den Klassenerhalt zu feiern.

Für heute sagen wir noch einmal „Danke Jungs “. Ihr habt gestern im vielleicht wichtigsten Spiel des Jahres wieder alte Westvororte-Tugenden an den Tag gelegt und letztendlich mit viel Moral, Willen und Leidenschaft einen verdienten Dreier eingefahren. Glückwunsch. Lasst euch nun feiern und feiert schön. Und egal wo auch immer ihr das Glas erhebt, wir verneigen uns vor euch und stoßen mit einem wohlschmecken Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee ☕️ mit euch an.

Auch unser Trainer Philipp Schlebe, der jüngste Trainer in der Verbandsliga, darf anstoßen. Philipp, du machst einen Riesen Job! Danke! Und auch danke dafür, dass du uns wieder ein kleines Fazit hast zukommen lassen:

„Das Spiel war eine Achterbahn der Gefühle. Nach einer guten ersten Halbzeit haben wir 2:0 geführt. In der Kabine haben wir uns viel vorgenommen, aber auf einmal steht es 2:2. Normalerweise wären wir in solch einer Phase weggewesen und hätten wahrscheinlich in den letzten Minuten noch das Gegentor zur Niederlage bekommen. Aber heute nicht, die Jungs haben sich gewehrt und dagegen aufgebäumt und sich mit dem Sieg in den Schlussminuten mehr als belohnt! Das war gestern endlich mal wieder Westvororte-Fußball. Als Mannschaft zusammen durch alle Widrigkeiten, die solch ein Spiel mit sich bringt und eine sehr gute Antwort auf die letzten Begegnungen und deren Ergebnisse. Nur gilt es am letzten Spieltag mit einem Sieg gegen Weimar den Klassenerhalt perfekt zu machen!“

Ohne Worte …

Auf diesem Wege gehen heute auch Glückwünsche an unsere Kooperationspartner, den JFC Gera, speziell an die A- und B-Junioren, die in ihren Staffeln in der Landesliga jeweils Platz 1 belegen und nunmehr die Finals um die Thüringer Landesmeisterschaft bestreiten, wofür wir schon heute viel Erfolg wünschen.

Den wünschen wir auch unseren Jungs in zwei Wochen zum letzten Heimspiel der Saison gegen den SC Weimar und hoffen, dass alle Fans und Zuschauer den letzten Spieltag in der Saarbach-Arena während und nach der Begegnung noch einmal zu einem besonderen Spektakel werden lassen.

Alle. Gemeinsam. Zum Klassenerhalt! Wir sehen uns.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

26. Spieltag: Westvororte/JFC – Ohratal 0:2 (0:1)

Das war kein Abstiegskampf

(29.05.2022) Wenn man so spielt, steigt man ab. Einzig die Kuriosität, dass wir es nach nur zwei Punkten aus den letzten sechs Spielen immer noch aus eigener Kraft schaffen können, bleibt erhalten. Und somit auch weiterhin die Hoffnung auf den Klassenerhalt. Aber nicht mit solch einer Leistung wie gestern. Das war nicht verbandsligatauglich.

Denn bei einigen Spielern hatte man gestern den Eindruck, dass sie Fußball nicht aus Freude spielen, sondern dass es für Sie ein unangenehmer Zwang ist. Andere haben ihrer Mannschaft und dem Verein gar einen Bärendienst erwiesen.

Aus purer Enttäuschung über die Leistung und die Einstellung einiger, haben wir uns heute entschlossen, keinen Spielbericht zu veröffentlichen.

Ohne Worte …

25. Spieltag: Westvororte/JFC – FSV Schleiz 0:0

(26.05.2022) Respekt, wie unsere Jungs nach der bitteren Niederlage vor vier Tagen in Schleiz zurückgekommen sind. Zu einem Sieg hat es nicht gereicht, dafür war der Gegner wieder zu stark. Aber das, was unsere Jungs gestern Abend gegen den Tabellendritten geleitet haben, ringt uns Respekt und Dankbarkeit ab und fühlt sich an wie ein kleiner Erfolg.

Nun hoffen und wünschen wir, dass unsere Mannen am kommenden Samstag mit ebenso viel Leidenschaft alles dafür tun, dass auch gegen Ohratal mindestens ein Punkt in Gera bleibt. Aber nun erst einmal zu gestern:

Bei traumhaften äußeren Bedingungen und Sonnenschein entwickelte sich von Beginn an ein intensives Spiel auf Augenhöhe, welches durch Zweikämpfe, Fouls und viel Leidenschaft gekennzeichnet war. Ein 0:0 der besseren Art. Ein 0:0, welches die Zuschauer mitgerissen hat. Chancen gab es auf beiden Seiten genug, so dass auch Tore hätten fallen können.

So bereits nach gut fünf Minuten, als Tom Eichberger die große Möglichkeit hat, seine Farben früh in Führung zu bringen. Auf der anderen Seite verfehlt ein erster Weitschuss der Schleizer sein Ziel deutlicher. Der FSV versucht es immer wieder mit Abschlüssen auch aus der Distanz. Noch erfolglos. Weitere weite Bälle auf den gefährlichen Pohl sind meist Beute unseres Torhüters.

Beute des Schleizer Torhüters ist auch ein Schuss von Philipp Rehnelt nach schneller Spieleröffnung von Clemens Bierbaum. Da hätte man mehr draus machen können, ja müssen, das war eine hervorragende Möglichkeit für die Hausherren.

In der 22. Minute dann die größte Möglichkeit des Spieles, aber den gekonnten Abschluss der Gäste vereitelt Clemens Bierbaum im Tor sensationell mit einer Flugparade. Wie auch sonst verdiente sich unsere Nummer #1 am Mittwochabend Bestnoten, so dass er von den Fans der Saarbach-Chaoten zum „Man of the Match“ gekürt wurde.

Die nächste Chance dann wieder für Westvororte/JFC. Der Ball fällt Martin Gerold auf seinen starken linken Fuß. Unsere Nummer #8 zieht volley mit vollem Risiko ab, verfehlt das Ziel aber genau so knapp wie eine Minute später, als er sich durch die gegnerischen Reihen tankt und mutig den Abschluss sucht. Am kommenden Samstag wird es sicherlich sein Ziel sein, einen Treffer zu erzielen, um seiner Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt abermals eine große Stütze zu sein.

Kurz darauf verfehlt auch ein Kopfball vom agilen Philipp Rehnelt sein Ziel. In der Schlussphase der ersten Halbzeit hat das Team von Trainer Philipp Schlebe die Oberhand, aber auch Marcus Schneider trifft von der Fünf-Meter-Raum-Grenze den Ball nicht so, dass er im Tor landet.

Pause. Die knapp 110 Zuschauer, darunter auch Geras Oberbürgermeister Julian Vonarb und seine Frau, sehen ein sehr abwechslungsreiches, schnelles und spannendes Verbandsligaspiel.

Auch die zweite Halbzeit wird nicht weniger spannend. Jurke zu Beginn gleich mit starkem Tackling gegen den wieder auffälligen Albert Pohl. Kurz darauf der gelbe Karton für Tom Eichberger. Ein Schleizer Spieler versucht den Ball kurz über der Grasnarbe mit dem Kopf zu treffen, als unsere Nummer # 17 das Leder mit dem Fuß spielen will. Die Zuschauer fragen sich berechtigterweise, was der Kopf dort unten macht …

In der Folgezeit wird das Spiel von intensiven Zweikämpfen, vielen Diskussionen und Foulspielen gekennzeichnet, so dass auch Physio Meinel alle Hände voll zu tun hat. Wie aus dem Nichts dann eine weitere große Möglichkeit für die Schwarz-Gelben aus der Rennstadt, aber Lukas Lange trifft glücklicherweise nur das Aluminium.

Kurz darauf ist Bierbaum etwa 10 m vor dem Strafraum schneller am Ball als ein Stürmer der konterstarken Schleizer. Auch die anderen Defensivspieler um unseren Torhüter herum machen heute einen richtig guten Job.

Dank Dörlitz, Jurke und Kruschke, die hinten die Zweikämpfe und fast jedes Kopfballduell gewinnen, steht die Null. Stark. Im Mittelfeld ackert Eichberger unaufhörlich, immer haarscharf an der Grenze zu Gelb-Rot.

Die eingewechselten Hoffmann und Schumann sorgen zum Ende hin nochmals für frischen Schwung. Auch Bosse Struz war sich nicht zu schade, Zweikämpfe zu suchen und immer wieder die weiten Wege zu gehen. Wenn auch er am kommenden Samstag wieder so viel Laufbereitschaft auf den Platz bringt, wird unsere Nummer # 6 abermals ein wichtiger und unverzichtbarer Faktor im Kampf um den Klassenerhalt sein.

Beide Mannschaften scheinen in den letzten Minuten dann mit dem jeweils einen Punkt wohl zufrieden. Vieles spielt sich auch weiterhin im Mittelfeld ab und wird Opfer von gelben Karten. So auch Tom Eichberger, der nach einem weiteren Foulspiel die Gelb-Rote Karte sieht und wenige Minuten vor Ultimo bereits zum Duschen geschickt wird. In Unterzahl bringen wir das zu-Null über die verbleibende Zeit.

Nach 94 Minuten pfeift der insgesamt souverän agierende Schiedsrichter Wolfgang Gäbler das Spiel ab. Im Kampf um den Klassenerhalt ist unseren Spielern heute leider kein Sieg gelungen, aber diesen einen wichtigen Punkt nehmen wir gerne mit und addieren ihn auf unsere Habenseite.

Nach diesen beiden intensiven Begegnungen gegen den FSV Schleiz wollen wir heute einmal durchatmen. Aber nur kurz. Denn bereits am Samstag wartet das nächste – wohl schwerste Spiel des Jahres – auf uns, wenn die ebenfalls abstiegsbedrohten Ohrataler in Scheubengrobsdorf zu Gast sind und sicherlich nichts, aber auch gar nichts freiwillig herschenken werden.

Wir hoffen und wünschen, dass Dominik Klammt seiner Vorbildwirkung als Kapitän in drei Tagen zum vielleicht wichtigsten Spiele der Saison abermals wie gestern zu 100 % gerecht wird und seine Mannschaft wieder erfolgreich führt.

Und wir hoffen und wünschen, dass sich auch alle (!) anderen Spieler in der Vorbereitung auf das Spiel und am Samstag ab 15:00 bewusst sind, worum es dann für sie und ihren Verein geht. Abstiegskampf brauch jeden! Jeden Spieler, jeden Fan, jedes Weiß-Blaue Scheubengrobsdorfer Fussballherz

Auch unser Trainer bringt es diesmal wieder kurz und bündig auf den Punkt: „Die Jungs haben gestern wieder gezeigt was es heißt bei uns Fußball zu spielen und haben sich auch als Mannschaft diesen Punkt mehr als verdient. Auch das Vertrauen in die eigene Stärke ist Stück für Stück im Spiel wiedergekommen. Daran gilt es anzuknüpfen und noch mutiger zu werden.“

Für heute wünschen wir nun aber allen erst einmal einen schönen, angenehmen und feucht-fröhlichen Feiertag. Lasst euch das Bier gut schmecken, das habt ihr euch heute verdient. Gern seid ihr alle auch in unserer Saarbach-Arena zur Männertagsfeier willkommen.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#leidenschaft
#punktgewinn
#dankejungs
#männertag
#prost
#westvorortejfc

24. Spieltag: FSV Schleiz – Westvororte/JFC 6:2 (4:2)

(22.05.2022) Man kann eine 6:2 Niederlage nicht schön reden. Das wollen wir auch gar nicht tun. Das Ergebnis in Schleiz ist bitterer. Aber: Wir geben nicht auf! Wir schauen weiter nach vorn ➡️

Unsere Jungs sind gestern nach dem Spiel mit hängenden Köpfen vom Platz gegangen. Wir wollen Ihnen trotz der bitteren Niederlage dennoch Mut zusprechen, denn noch (!) stehen wir über dem Strich. Und das haben wir uns im Laufe der Saison mit viel Willen, Leidenschaft und Moral ja auch hart erarbeitet. Auch, dass wir nach wie vor eine von nur zwei Mannschaften zwischen Platz 8 und 16 sind, die noch immer ein positives Torverhältnis aufweisen kann.

Wir wollen und müssen jetzt zum Sonntag-guten-Morgen-Kaffee nicht nur die letzten vier Spiele, sondern die ganze Saison sehen. Und wenn wir es schaffen aus den nächsten vier Begegnung im Finale der Saison noch eine Handvoll Punkte zu erkämpfen, werden unsere Jungs und unser Dorf auch im nächsten Jahr Gera in der Verbandsliga vertreten.

Wir denken weiter positiv. Und wir wollen uns werden auch heute nicht die Keule der Kritik schwingen. Wir denken zurück an erfolgreiche Spiele. Und wir erinnern unsere Jungs daran, wie faszinierend es ist, Siege gemeinsam zu feiern.

Der Klassenerhalt war von Anfang an das primäre Saisonziel. Abgeschrieben hatten uns vor der Saison andere sogenannte Fußball-Experten. Wir selbst haben immer an uns geglaubt und machen das auch weiterhin.

So wie die Mannschaft gestern aufgetreten ist wird das allerdings nichts. Unstimmigkeiten und grobe individuelle Fehler, die immer wieder zu Gegentoren führen, gehören mittlerweile zum Standard-Programm der Mannschaft von Philipp Schlebe. So auch gestern in Schleiz, als man dem Gastgeber bereits in der zwölften Minute nach einem Eckball die 1:0 Führung durch Mirko Horn regelrecht schenkte.

Kurz darauf macht uns eine Doppelchance wieder etwas Hoffnung. Aber sowohl ein satter Distanzschuss als auch die darauf folgende Ecke bringen leider nichts ein. Auch der Versuch von Marcus Schneider den Ball aus der Drehung ins Tor zu befördern scheitert, denn der Schuss aus gut 10 Metern wird sichere Beute des Schleizer Torhüter Alexander Hebenstreit.

Auf der anderen Seite machen es die Rennstädter besser. Binnen von drei Minuten sorgen Toni Gaschler in der 32. Minute nach schöner Kombination mit einem Flachschuss und nach einer weiteren Ecke abermals Mirko Horn – diesmal per Kopf – in der 35. Minute für eine kleine Vorentscheidung nach gut einer halben Stunde. 3:0.

Weitere Möglichkeiten ergeben sich auf beiden Seiten. Wir schwimmen hinten. Da kann einem himmelangst werden. Ein Freistoß der Schleizer verfehlt sein Ziel.

Auf der anderen Seite trifft Lenny Schumann aus spitzem Winkel. Ja! 3:1. Hoffnung keimt auf in der 45. Minute. Diesen Anschlusstreffer nehmen wir als Motivation mit in die Pause und dann in die zweite Hälfte.

Dachten sich wohl auch unsere Spieler, denn direkt vom Anstoß weg stellten die Gastgeber den alten drei-Tore-Vorsprung wieder her, als Markus Porst nach Vorarbeit von Albert Pohl in der 45. + 2. Minute gegen desorientierte Scheubengrobsdorfer zum 4:1 traf. Anschließend träumten dann die Schwarz-Gelben.

Eine absolut verrückte Schlussphase dieser ersten Halbzeit. Dominik Klammt dribbelt sich durch die gegnerischen Reihen und nutzt die Unaufmerksamkeit der Schleizer Defensive. Mit dem Außenrist schlenzt er des Leder in der 45. + 4. Minute überlegt ins Dreiangel. 4:2. Wir geben uns noch nicht auf!

Eine abwechslungs- und torreiche Begegnung geht in die Pause. Deutet das Ergebnis und der zwei-Tore-Vorsprung schon jetzt auf die Entscheidung hin, oder können unsere Jungs im zweiten Durchgang noch einmal rankommen?

Dieser beginnt nun etwas verhaltener als der erste, der mit drei Toren binnen fünf Minuten endete. Die erste Möglichkeit knapp 10 Minuten nach Wiederbeginn haben abermals die Gastgeber, aber Toni Gaschler scheitert an Keeper Jonas Tämmler, der die endgültige Entscheidung mit einer Glanzparade vertagen kann.

Auch danach bleibt es in beiden Torräumen weiterhin relativ ruhig. Wir müssen mehr tun. Wo bleibt das Aufbäumen? Vor allem müssen wir den Mund halten und dürfen wir uns nicht in internen Diskussionen aufreiben.

Die wenigen Chancen, die die gut 150 Zuschauer verzeichnen können, haben zum Großteil die Schwarz-Gelben. Erst verzieht Albert Paul unter Bedrängnis knapp und muss nach einem Foulspiel behandelt werden. Kurz darauf bleibt Jonas Tämmler im Duell mit Marco Sass abermals Sieger. Nach vorn geht bei uns nicht viel. Vier Wechsel, drei davon bei unserem TSV, nehmen Zeit von der Uhr. Schleiz soll’s recht sein.

Können die Neuen jetzt noch einmal Impulse setzen? Leider nein. Die Akzente setzen auf der anderen Seite Vorbereiter Porst und Vollstrecker Pohl, der mit seinem 16. Saisontreffer in der 85. Minute zur endgültigen Entscheidung trifft. 5:2.

Albert Pohl ist es auch, der eine Minute vor Ultimo seinen 17. Saisontreffer folgen lässt und den Endstand von 6:2 erzielt. Kurz darauf ertönt ohne große Nachspielzeit, die auch nicht nötig war, der Schlusspfiff.

Bereits am Mittwoch um 18:30 Uhr können unsere Jungs zeigen, dass sie es besser können, wenn der FSV Schleiz zum „Rückspiel“ in unserer Saarbach-Arena zu Gast sein wird. Dann sollte das Ziel nicht nur sein, eine hohe Niederlage zu verhindern, sondern mit all den Tugenden, die unsere Jungs ja nachweislich besitzen, mindestens einen Punkt zu erkämpfen.

Im Finale der letzten vier Begegnungen haben wir dreimal Heimrecht. Das macht uns zusätzlich Mut. Und auch unsere Fans und unsere Zuschauer sind dann gefragt, um der Mannschaft den Rücken zu stärken und sie zahlreich und lautstark im Kampf um den Klassenerhalt zu unterstützen.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

#abstiegskampf

#klassenerhalt

23. Spieltag: Westvororte/JFC – FC Thüringen Weida 0:2 (0:1)

(15.05.2022) Wenn’s nicht läuft, dann läuft’s eben nicht. Nach der Niederlage in Ehrenhain hatten sich unsere Jungs für das gestrige Derby gegen den FC Thüringen Weida viel vorgenommen. Von der ersten bis zur letzten Minute war das anhand der Körpersprache im Gegensatz zum Mittwoch auch zu erkennen.

Am Willen und am Einsatz hat es heute nicht gelegen. Das hat vor knapp 200 Zuschauern, bei denen wir uns auf diesem Wege für das zahlreiche Erscheinen recht herzlich bedanken möchten, aber nicht gereicht. In jeder Hinsicht, die beim Fußball ausschlaggebend für Punkte und Siege ist, haben uns ein paar Prozente gefehlt.

Leider waren unsere Gäste bei traumhaften äußeren Bedingungen in den entscheidenden Situationen einen Tick schneller, vor dem Tor effektiver und bei einigen Entscheidungen des Unparteiischen auch glücklicher, so dass der Sieg unterm Strich in Ordnung geht.

Dennoch stellt sich die Frage, was wäre gewesen, hätte der Schiedsrichter den Hausherren Mitte der zweiten Hälfte einen glasklaren Elfmeter gegen Marcus Schneider nicht verweigert und hätte er beim Verteilen der Karten etwas mehr Fingerspitzengefühl bewiesen. Hat er aber nicht. Wir nehmen es so hin.

Ebenso wenig im Bunde mit Fortuna waren unsere Jungs bei den Versuchen von Tom Eichberger und Lenny Schumann, als deren Bälle nur um Millimeter ihr Ziel verfehlten. Treffsicherer hingegen Dominic Schmidt in der 21. und Ronny Kolnisko in der 55. Minute. Aber egal, wir müssen und werden weiter nach vorne schauen.

Und wir werden uns heute mit einem etwas kürzeren Rückblick zufrieden geben müssen, da bei unserer Redaktion jetzt gleich die (richtige) Arbeit ruft. Dennoch ein paar Worte und ein paar Fotos für euch zum Guten-Morgen-Kaffee ☕️ Und als kleine Entschädigung heute Abend noch ein Album mit vielen weiteren Bildern vom Spiel.

Wir wünschen euch nun allen einen sonnigen Tag und lassen uns die Hoffnung auf den Klassenerhalt nicht verderben. Wir glauben weiterhin ganz fest an unsere Mannschaft und gemeinsam mit ihr an unser ganz große Ziel Klassenerhalt, damit auch in der nächsten Saison in unserem kleinen Dorf Verbandsligafußball gespielt werden kann.

Und, da wir ja eigentlich allem auch immer etwas Positives abgewinnen können, um damit unter anderem auch unseren Spielern weiterhin Mut zu machen, betrachten wir die letzten sieben Spiele aus einer nicht ganz so negativen Sicht, denn neben den drei Niederlagen stehen auch ein Unentschieden und immerhin drei Siege zu Buche Ergo zehn Punkte. Diese kleine Statistik sollte uns für die abschließenden fünf Begegnungen, die in dieser Saison noch anstehen, Mut machen.

Im Tabellenkeller geht es allerdings sehr sehr eng zu. Noch stehen wir über dem Strich. Und wir wissen ganz genau, dass unsere Jungs alles dafür tun werden, damit das auch nach dem letzten Spieltag so ist.

Um viel darüber zu philosophieren bleibt uns aber gar nicht lange Zeit. Denn bereits nächsten Samstag steht das schweres Auswärtsspiel in Schleiz auf dem Programm, ehe unser Gastgeber nur vier Tage später bei uns in der Saarbach-Arena zu Gast ist. Und auch, wenn wir mit dem FSV Schleiz zweimal auf eine absolute Spitzenmannschaft treffen, es müssen Punkte her. Das sieht auch unser Trainer Philipp Schlebe so, der das gestrige Spiel wie folgt analysierte.

„Wir schaffen es im Moment einfach nicht unser volles Potenzial ausschöpfen. Sei es fußballerisch, emotional, kommunikativ, läuferisch oder kämpferisch. Uns fehlen in allen Belangen einfach einige Prozentpunkte, ohne die man allerdings in der Thüringenliga nicht bestehen kann. Das Spiel war ok – nicht mehr, nicht weniger – aber um in der Thüringenliga bestehen zu können und die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren, müssen wir einfach mehr investieren. Ich kann die Jungs verstehen, dass die Coronapausen und die vielen Spiele in der letzten Zeit ermüdend sind, aber Ausreden zählen jetzt nicht mehr. Wir brauchen Punkte. Und zwar schnellstmöglich. Dabei sind persönliche Befindlichkeiten zweitrangig, es geht hier allein um die Mannschaft und den Verein. Wir alle müssen jetzt eine klare und deutliche Reaktion zeigen.“

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

22. Spieltag: Ehrenhain – Westvororte/JFC 2:1 (2:0)

(12.05.2022) Zum Guten-Morgen-Kaffee haben wir es diesmal nicht geschafft. Und, so ein richtiger guten Morgen war es ja eh nicht. Auch in der Ausführlichkeit unserer Detailliebe werden wir diesmal mit unserem Sonntagsbericht nicht ganz mithalten können. Dennoch sei uns ein kurzer und kritischer (Rück)blick auf den gestrigen Abend erlaubt, auch, damit man uns nicht nachsagt, wir würden eine bittere Niederlage einfach so ohne Bericht und ohne kurzen Rückblick unter den Tisch kehren.

Ein Punkt. Ein einziger Punkt aus den letzten drei Spielen. Und die nächsten drei werden nicht einfacher. Weida. Schleiz. Schleiz. Aber wir wollen den Faden nicht weiterspinnen und uns für die kommenden Aufgaben eben so wenig als Hellseher versuchen wie die, die uns vor den letzten drei Spielen selbstbewusst sieben Punkte prophezeiten.

Auch auf das Risiko hin, dass sich unsere Redaktion heute keine Freunde macht, wollen und müssen wir auch öffentlich ganz ehrlich sein und den Finger 24 Stunden nach der Pleite in Ehrenhain nochmals tief in die Wunde legen. Diese Leistung war nicht Verbandsligatauglich.

Wir sind, wie einer der vielen mit nach Ehrenhain gereisten Fans, der die gestrige Leistung als die Schlechteste beschrieb, die er von unserer Mannschaft je gesehen hat, ebenfalls maßlos enttäuscht. Wer Oberliga denkt darf nicht Kreisklasse spielen. Hier müssen sich einige selbst hinterfragen.

Wer nach den drei Siegen gegen Bad Frankenhausen, Schott Jena und Sonnenberg dachte, dass das einfach so weitergeht, sah sich bereits gegen Geratal, gestern gegen einen weiteren direkten Kontrahenten um den Klassenerhalt erneut getäuscht. Zwei 6-Punkte-Spiele verloren. Wir alle wurden auf dem Boden der Tatsachen zurückgeholt und sind äußerst unsanft aufgeschlagen.

Einen Weckruf zur rechten Zeit?

Und, dass die Niederlage gegen eine gestandene Verbandsliga-Mannschaft aus Ehrenhain, auswärts, ja nur knapp war, ist kein Argument. Denn das ist nicht auf eine vielleicht noch halbwegs ansprechende Leistung unserer Mannen zurückzuführen, sondern darauf, dass der Gastgeber mit den sich in der zweiten Hälfte bietenden Möglichkeiten äußerst fahrlässig umging.

Aber …

… wie auch Ehrenhain nach einer 5:0 Klatsche in Ohratal wieder aufgestanden ist, werden hoffentlich auch unsere Jungs wieder aufstehen und die drei nun anstehenden Spiele mit einer ganz anderen Körpersprache angehen. Wir hoffen und wünschen, dass die Jungs um Trainer Philipp Schlebe zu ihren eigentlichen Tugenden zurückfinden und in den drei Begegnungen gegen zwei absolute Spitzenmannschaften den ein oder anderen Schwarz-Gelben ärgern können.

Nehmen wir es nun zum Abschluss mit den Fans der Saarbach-Chaoten, deren Leispruch auch in schlechten Tagen immer lautet: „Jungs, wir stehen hinter Euch!“. Ja, auch wir stehen ob unserer Kritik weiter hinter der Mannschaft, freuen uns auf die nächsten Spiele und drücken im Kampf um den Klassenerhalt selbstverständlich auch weiterhin ganz fest die Daumen.

Und wir sind uns sicher, dass der Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee am kommenden Wochenende wieder süßer schmeckt als das Frustbier vom Mittwochabend.

Wir sehen uns also alle am Samstag ab 15:00 Uhr in der Saarbach-Arena zum Derby gegen den FC Thüringen Weida und sagen der Mannschaft von Trainer Hendrik Penzel, den Fans unserer Gäste und dem Schiedsrichter-Kollektiv um Referee Philipp Linke bereits heute recht herzliche Willkommen in Scheubengrobsdorf.

Ohne Worte …

P.S. Danke an Jens Lohse für die freundliche Bereitstellung des 11-M-Fotos.

#ausgerafürgera

21. Spieltag: Eintracht Eisenberg – Westvororte/JFC 2:2 (1:0)

Ein Punkt wie ein Sieg

(08.05.2022) Bevor wir unseren Jungs für die gelungene Aufholjagd gratulieren, stehen jetzt aber erst einmal alle Muttis kurz im Mittelpunkt

Denn wir möchten es nicht versäumen euch, liebe Mutti’s, heute zu eurem Ehrentag recht herzlich zu gratulieren. Wir wünschen euch nur das Beste, alles erdenklich Gute, natürlich Gesundheit und vor allem viel Wertschätzung. Genießt euren Tag, lasst euch verwöhnen und nicht nur von euren Kindern gebührend feiern ❤️

Feiern lassen können sich nun auch unsere Spieler. Denn auch denen wollen wir an dieser Stelle gratulieren und zur gelungenen Aufholjagd applaudieren

Man möge sich gar nicht ausmalen, was gewesen wäre, wenn zwei unserer Jüngsten, Franz Hoffmann und Benjamin Bohm, in der 93. Minute noch etwas abgezockter gewesen wären. Aber wir werden nicht nach den Sternen greifen – das wollen und sollen andere tun –  wir geben uns mit dem zufrieden, was wir gestern und in den letzten Wochen hart erarbeitet und hoch verdient haben.

Und das war gestern ein Punkt!

Ein hochverdienter Punkt. Ein Auswärtspunkt, einer, der uns – so wie er zustande kam – weiterhin ganz fest daran glauben lässt, dass wir unser gemeinsames ganz großes Ziel, den Klassenerhalt, erreichen werden. Immerhin hat es unsere SG Westvororte/JFC vor fast 150 Heimzuschauern geschafft ein Spiel, welches nach 60 Minuten mit dem 2:0 für den Gastgeber für uns bereits verloren schien, so zu drehen, dass zumindest ein wichtiger und hochverdienter Auswärtspunkt dabei herausgesprungen ist.

Aber, es hätte nach 60 Minuten gar nicht 2:0 für den Gastgeber stehen brauchen, denn unsere Jungs sind zu Beginn besser ins Spiel gekommen und hatten bereits nach einer Minute die erste große Möglichkeit. Zwei Ecken für die Gäste folgten, brachten aber auch nichts ein.

Auf der anderen Seite wird es dann so nach knapp 10 Minuten das erste Mal brandgefährlich, aber nach einem Grundliniendurchbruch und dem Pass in die Mitte bleibt unser Kapitän Clemens Bierbaum beim Schuss aus dem Gewühl heraus Sieger.

In der Anfangsphase kann sich allerdings keine der beiden Mannschaften einen entscheidenden Vorteil herausarbeiten. Denn kaum ist die brenzlige Situation in unserem Strafraum vorüber, brennt es auf der anderen Seite schon wieder lichterloh. Doppelchance für unsere Farben. Glück für Eisenberg.

Westvororte/JFC versucht es mit spielerischen Mitteln. Und das sieht teilweise wirklich richtig gut aus. Wir sehen ein ausgeglichenes und attraktives Verbandsligaspiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Unsere Jungs auf Augenhöhe mit dem Favoriten. Und wir haben Chancen.

Die größte derer dann in der 26. Minute nach schöner Vorarbeit von Bosse Struz für Daniel Gehrt, der aus zentraler Position das Leder völlig freistehend aber nicht im Tor unterbringen kann, sondern am starken Eisenberger Keeper Justin Gleitsmann scheitert.

Eisenberg immer dann besonders gefährlich, wenn man die beiden Spitzen mit langen Pässen in Szene setzt.

Der Eisenberger Keeper darf sich nur wenige Minuten später bei einem Freistoß von Tim Richter erneut auszeichnen. In dieser Phase hätte sich kein Schortentaler beschweren können, lägen unsere Jungs jetzt in Front.

Bosse Struz und Philipp Rehnelt sorgen immer wieder für viel Gefahr in der gegnerischen Defensive. Wie auch jetzt, in dieser 32. Minute. Abermals scheitern wir aber am Eisenberger Keeper, bei dem sich die Gastgeber bedanken können, dass es noch zu null steht.

Und auch bei Robert Häring können Sie sich bedanken, denn, wie es schon das Sprichwort sagt, kommt es erstens anders als man zweitens denkt. Im Gegenzug die Führung für die Eintracht aus Eisenberg. 1:0. Häring. 32. Minute.

Wie auch im Spiel gegen Geratal legen wir uns ein Ei ins eigene Nest, als wir versuchen hinten raus zu spielen, dies aber wieder misslingt. Mist. Das ist zum Haare raufen. Immer wieder diese leichten und fahrlässigen Gegentore.

So gut wie wir bisher aufgetreten sind, so schlecht war diese Aktion, der wir abermals große Nervosität folgen lassen. Eisenberg will das ausnutzen. Eisenberg will gleich nachlegen. Eisenberg hat sofort eine weiterer hochkarätige Möglichkeit, aber der Volley geht knapp am Tor vorbei. Jetzt hatten wir Glück, dass auch der Gastgeber leichtfertig mit den Möglichkeiten umgeht. Durchatmen. Und die Köpfe nicht hängen lassen. Das machen unsere Jungs auch nicht.

Kurz darauf warten unsere Spieler und die etwa 20 mitgereisten Fans vergeblich auf den Pfiff des Schiedsrichters, nachdem ein Eisenberger Spieler den Ball im eigenen Strafraum offensichtlich mit der Hand berührte. Fragezeichen. Kurz darauf pfeift Schiedsrichter Roland Hillig überpünktlich zur Pause. Nun gut.

Mit der etwas glücklichen Führung der Gastgeber beginnt die zweite Halbzeit unter weiterhin fußballerischen Traumbedingungen was den Platz und das Wetter betrifft. Intensiv geht es weiter. Ein Spiel für die Zuschauer! Den Beginn des zweiten Durchgang nutzen die Trainer dann für erste Wechsel.

Unsere Möglichkeiten sind dabei heute nicht sehr groß. Die halbe Mannschaft fehlt. Das Lazarett hat unserem Trainer sicherlich eine Menge Kopfschmerzen bereitet. Schneider, Kruschke, Eichberger, Zschille, Gerold, Jurke und Diallo nicht dabei. Somit durfte erstmals A-Junior Lukas Rabe auf der Bank Platz nehmen. Herzlich willkommen, Lukas, in der Verbandsliga der Männer

Eine kleine Möglichkeit nun wieder für unsere Jungs, ehe der Ball nur Sekunden später auf der anderen Seite wieder im Tor einschlägt. 59. Minute. 2:0. Die Vorentscheidung?

Abermals heißt der Torschütze Robert Häring, der auf eine Vita mit über 160 Oberligaspielen und fast 20 A-Junioren-Bundesligaspielen zurückblicken kann. Diesmal trifft er per gekonntem Lupfer aus allerdings stark abseitsverdächtiger Position. Wir nehmen das, wie auch manch andere fragwürdige Entscheidung, mal so hin. Wir wollen nicht verbal sondern fußballerisch antworten. Und wir spielen weiterhin gut. Keine Hektik. Keine überhasteten Angriffe.

Lenny Schumann im zentralen Mittelfeld wächst jetzt so langsam über sich hinaus. Er ist Dreh- und Angelpunkt. Er ist Anspielstation. Er ist Ballverteiler. Er hat das Auge. Er wird gesucht.

Bei einer weiteren umstrittenen Abseitssituation sind allerdings wir diesmal mit Fortuna im Bunde. Dann wieder Glück für Eisenberg, dass wir bei zwei weiteren Möglichkeiten den Ball nicht im Tor unterbringen. Nur gut fünf Minuten nach der gefühlten Vorentscheidung antworten wir dann aber doch. Und wie!

Wir machen es wieder spannend als Franz Hoffmann, der Sekunden vorher noch Gelb sah, den Pass von Bosse Struz aufnimmt, seine Möglichkeit nutzt und auf 2:1 verkürzt.

Gera schaltet nun noch einen Gang hoch. Nur zwei Minuten nach dem Anschlusstreffer die nächste Möglichkeit. Aber Tim Richter verpasst mit seinem Freistoß den Ausgleich. Auf beiden Seiten nun abermals jeweils ein gelber Karton. Insgesamt, gleichmäßig verteilt, nun in Summe vier.

Jetzt, wo nur noch wenige Minuten zu spielen sind steigt die Spannung ins Unermessliche. Eisenberg schwimmt. Der Favorit bangt um seine knappe Führung. Die Weiß-Blauen drücken. Noch gut 10 Minuten. Wie vor Wochenfrist brauchen wir noch ein Tor. Parallel dazu müssen wir aber auch aufpassen, dass Eisenberg den Sack nicht endgültig zumacht. Kontrollierte Offensive nennt man das wohl.

Die Scheubengrobsdorfer weiterhin am Drücker. Und man nutzt seine Möglichkeiten. Lenny Schumann, den unsere Fans heute nicht nur wegen seines Ausgleichstreffers zum Man of the Match gewählt haben, zieht einfach mal selbstbewusst aus 20 Metern ab. Sein Schuss wird noch leicht abgefälscht und landet zum 2:2 in den Maschen. Der sicher geglaubte Sieg der Schortentaler ist futsch. We are back

Was passiert jetzt noch in den letzten gut 10 Minuten? Bei dem ein oder anderen Zuschauer ist Fingernägelkauen zu beobachten. Nervosität im weiten Rund. Auf beiden Seiten. Die Spannung steigt in der Nachspielzeit nun ins Unermessliche. Noch drei Minuten. Oder vier.

Um es aber vorweg zu nehmen, es fällt kein weiteres Tor. Dieses 2:2 ist für uns ein Punkt der Moral, der sich anfühlt wie ein Sieg. Hut ab vor unserer Mannschaft, die es auswärts beim Tabellenfünften geschafft hat, aus einem Zwei-Tore-Rückstand ein Unentschieden zu machen. Respekt!

Ein Punkt, wie ein Sieg. Und selbst die, die vor Ort waren, und in der 93. Minute beobachteten wie Benjamin Bohm und Franz Hoffmann den Siegtreffer doppelt auf dem Fuß hatten, brachten der Mannschaft auch ohne drittes Tor nach dem Schlusspfiff Standing Ovation entgegen

Auch wir applaudieren nochmals und sagen: Klasse, Jungs! Ein Punkt wie ein Sieg Und obwohl wir aufgrund des Auswärtspunktes und des Muttertages jetzt eigentlich mit einem Glas Sekt anstoßen sollten, bleiben wir weiterhin bescheiden und genießen mit euch gemeinsam einfach „nur“ unseren geliebten Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee ☕️

Mit einem kurzen Fazit unseres Trainers Philipp Schlebe verabschieden wir uns für heute und wünschen euch – allen Müttern voran – einen wunderschönen sonnigen Sonntag ☀️

„Großes Kompliment an die gesamte Mannschaft. Trotz eines 0:2 Rückstandes hat sie sich nicht aufgegeben, weiterhin an sich geglaubt und sich mehr als verdient mit einem Punkt belohnt. Die Jungs haben heute kämpferisch und auch fußballerisch überzeugt und gerade im läuferischen Bereich eine riesen Leistung abgeliefert.“

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

#muttertag

#auswärtspunkt

#einpunktwieeinsieg

#manofthematchlenny

20. Spieltag: Westvororte/JFC – Geratal 1:2 (0:1)

Erste Niederlage nach drei Siegen ✅

(02.05.2022) Nach drei Siegen in Folge musste unsere Mannschaft gestern Nachmittag erstmals wieder eine Niederlage einstecken. Dabei begannen die Mannen von Trainer Philipp Schlebe vor gut 100 Zuschauern und perfekten äußeren Bedingungen vielversprechend.

Schon der erste Angriff versprach ein attraktives Fußballspiel. Als Tim Richter mit dem Außenrist Marcus Schneider perfekt in Szene setzt und der Tim Eichberger sieht, steht es fast 1:0, unsere Gäste können jedoch zur Ecke klären.

Diese kommt gefährlich nach innen und eröffnet den Scheubengrobsdorfern bereits nach wenigen Minuten die zweite gute Möglichkeit. Maximilian Kurth aber verpasst per Kopf. Der Nachschuss von Tim Richter, der allerdings leicht in Rückenlage gerät, verfehlt den Kasten knapp.

Aber so darf es gerne weitergehen. Und so geht es auch weiter. Westvororte mit Offensivdrang. Einen Abschlag von Bierbaum verlängert Schneider mit dem Kopf auf Hoffmann, der aber am aufmerksamen Keeper der Gerataler, Nils Bradsch, scheitert.

Auch Ludwig und Struz machen das im Mittelfeld richtig gut. Der Gastgeber hält in der Anfangsphase das Zepter klar in seiner Hand.

Von unseren Gästen ist nicht viel zu sehen. Der ein oder andere lang nach von geschlagene Ball ist Beute von Clemens Bierbaum. Die ganz großen Möglichkeiten sind trotz leichter Vorteile für den TSV/JFC allerdings bis jetzt, bis zur 15. Minute, auf beiden Seiten Mangelware.

Dann versucht es noch einmal Franz Hoffmann. Nach dem er zwei Gegenstand aussteigen lässt ist sein Abschluss allerdings zu harmlos und leichte Beute für Bradsch.

Kurz darauf die erste ganz große Chance für unsere Gäste. Unserem Kapitän Dominik Klammt verspringt der Ball beim Versuch diesen auf Clemens Bierbaum zurückzuspielen. Ein Gästestürmer spritzt dazwischen und schiebt das Leder überlegt auf seinen mitgelaufenen Sturmpartner, der völlig frei vor dem Tor steht, dieses aber unverständlicherweise verfehlt. Das war Glück. Riesen Glück für Westvororte/JFC.

Nach dieser bisher größten Möglichkeit im ganzen Spiel zieht bei unseren Jungs etwas Nervosität ein. Gleich darauf die nächste gute Möglichkeit für das Team von Trainer Robin Keiner. Aber, wieder knapp daneben. Wieder Glück für die Hausherren.

Auf der anderen Seite Franz Hoffmann. Der zieht von halb rechts aus der Drehung ab. Sein Schuss kommt allerdings zu zentral, so dass er für den Torhüter kein Problem darstellt.

Die Möglichkeiten können jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass beide Mannschaften spielerisch noch Reserven haben. Der Spielfluss auf beiden Seiten ist noch arg verbesserungswürdig.

Mittlerweile wird auf beiden Seiten immer mehr mit langen Bällen agiert. So ein langer Ball von Bierbaum streichelt den Kopf von Eichberger, der das Spielgerät geschickt auf Schneider verlängert. Der allerdings wird beim Versuch allein auf das Tor zu laufen unsanft von den Beinen geholt, so dass diese potentielle Möglichkeit in der Entstehung schon verpufft. Freistoß. Martin Ludwig scheitert allerdings an der Mauer. Chance vertan.

Bei beiden Mannschaften geht nach vorne im letzten Drittel nicht wirklich viel. Da hatten wir uns mehr erwartet.

Und schon wieder. Geratal schlägt jeden Ball hoch und weit nach vorn. Dabei rutscht wieder ein Ball durch. Bierbaum verkürzt. Kruschke klärt kurz vor der Linie zur Ecke. Das war schon wieder knapp. Durchatmen.

Kurz darauf langt Eichberger zu. Gelb. Der fällige Freistoß für die Spielvereinigung Geratal aber bringt nichts ein. Dann aber doch das 1:0. Kurios. Und von uns selbst aufgelegt. Keeper Clemens Bierbaum trifft bei seinem Abschlag in der 34. Minute den Rücken von Christopher Thurau, von dem aus das Spielgerät langsam vor sich hinhoppelnd den Weg über die Linie findet.

Diesen Schock müssen wir jetzt erst einmal verdauen. Geratal möchte unsere Unsicherheit ausnutzen und will sofort nachlegen. Ein Spieler der Gäste allerdings verstolpert in aussichtsreicher Position im Strafraum den Ball.

Auch weiterhin bleibt vieles Stückwerk und dem Zufall überlassen. Attraktiver, offensiver und leidenschaftlicher Fußball sieht anders aus. Was das betrifft, haben uns unsere Jungs und in den letzten drei Spielen sehr verwöhnt. Wo ist das Tempo, wo ist die Leidenschaft dieser drei Spiele?

Jetzt seit langem wieder eine Chance für uns. Kruschke. Flanke. Der Keeper kann den Ball zum zweiten Mal nicht festhalten. Eichberger versucht sich direkt und jagt den Ball nur um Zentimeter über den Querbalken. Das war knapp. Schade. Und schon ist Halbzeit. Überpünktlich pfeift der Schiedsrichter zum Pausentee.

Mit der knappen Führung der Gäste geht es 15 Minuten später weiter. Wir denken positiv. Wir haben noch alle Möglichkeiten. Wir haben auch viel Zeit. Wir geben uns selbstverständlich noch lange nicht geschlagen. Wir spielen jetzt auf unser Tor.

Aber auch der zweite Durchgang beginnt gleich wieder mit einer Chance für Geratal. Auf der anderen Seite tanken sich Franz Hoffmann und Tom Eichberger per Doppelpass in den Strafraum, kommen aber nicht zum Abschluss. Auftakt zu einer besseren zweiten Hälfte?

Aber auch 10 Minuten nach der Pause haben nicht so richtig ins Spiel gefunden. Die nächste Chance für Geratal. Bierbaum kann im kurzken Eck allerdings reaktionsschnell klären. So langsam ist die Führung der Spieler aus dem Ilm-Kreis verdient, auch wenn die nächste Möglichkeit den Weiß-Blauen gehört, Christian Kruschke aber mit dem schwächeren rechten Fuß verzieht.

Die Hoffnung, dass das Spiel nach der Pause an Qualität gewinnt, bleibt Hoffnung. Weiterhin bleibt vieles Stückwerk. Die Zeit verrinnt. Noch gut 20 Minuten. Das Tor muss her.

Und das Tor fällt, leider aber auf der anderen Seite. Andreas Linke tanzt in der 73. Minute drei oder vier unserer Spieler im Strafraum aus und vollendet überlegt mit der Pike ins lange Eck. Wo war die Gegenwehr? 2:0. Die Entscheidung? Der K.O. für unsere Jungs so gut 15 Minuten vor Ultimo?

Verheißungsvolle Möglichkeiten unserer Mannen Mangelware. Es läuft nicht viel zusammen. Das ist heute nicht unser Tag. Was man der Mannschaft von Philipp Schlebe aber keinesfalls vorwerfen kann, ist mangelnde Moral. Der Wille ist da. Und man versucht es. Man spricht sich Mut zu. Sollte man diese eine Chance, die das Spiel vielleicht doch noch einmal so richtig spannend macht, noch bekommen.

Ja. Jetzt. Man bekommt diese Möglichkeit. Jetzt endlich eine Chance für uns. Diese macht uns nach Abschluss von Philipp Rehnelt der gegnerische Keeper aber zu Nichte, als er den Ball mit den Fingerspitzen noch aus dem Dreiangel kratzt.

Nach einem Pressschlag nur eine Minute später verletzt sich auch noch Marcus Schneider. Heute kommt aber auch alles zusammen. Auch, wenn unsere Nummer 19 nach kurzer Behandlungspause weiter spielen konnte, verließ er nach dem Spiel humpelnd die Saarbach-Arena. Von hier aus gute Besserung!

Auf dem Spielfeld stellen sich unsere Gäste teilweise etwas cleverer an und gewinnen auch mehr Zweikämpfe im sonst ziemlich vernachlässigen Mittelfeld. Die Führung geht mittlerweile in Ordnung. Einzig, dass wir immer noch nicht aufgeben und alles versuchen wenigstens den Ehrentreffer oder vielleicht doch noch den Ausgleich zu erzielen, muss unbedingt positiv erwähnt werden. Die Moral der Mannschaft stimmt.

Ansonsten gelingt uns nicht viel. Auch ein Freistoß von Tim Richter in der 85. Minute landet in den Armen von Nils Bradsch. Drei Minuten später ist er gegen Tim Richter dann allerdings machtlos, als der eingewechselte Daniel Gehrt unseren kleinen und quirligen Linksfuß hervorragend in Szene setzt und dieser aus spitzem Winkel das Leder unter die Latte in die Maschen jagt. Nur noch 1:2.

Ja. Jawoll. Los jetzt! Noch ein Tor. Wir wollen den einen Punkt. Wir wollen das zwei zu zwei. Wird die Moral nun vielleicht doch noch belohnt? Der Schiedsrichter zeigt vier Finger ins weite Rund und deutet somit den Beginn der vierminütigen Nachspielzeit an. Wir setzen jetzt alles auf eine Karte.

Konter Geratal. Bierbaum hält. Flanke von Richter. Kopfball Schneider. Daneben. Noch drei Minuten. Unsere Gäste schinden immer wieder Zeit. Wer will ihnen das verübeln?

Es ist weiterhin viel Hektik im Spiel. Wir schicken alles nach vorne. Bierbaum an der Mittellinie. Aber es nützt alles nichts. Der Schiri pfeift ab und unsere Gäste liegen sich laut jubelnd in den Armen. Unsere Jungs liegen enttäuscht am Boden.

Vieles von dem, was sich die Mannschaft und die Trainer heute vorgenommen hatten, konnte man nicht umsetzen. Letztendlich geht der knappe Sieg der Mannschaft der Spielvereinigung Geratal in Ordnung, weil wir es heute nicht verstanden haben, ansatzweise so Fußball zu spielen wie in den letzten drei Begegnungen.

Dennoch haben unsere Fans wie jede Woche den Man of the Match gewählt. Diese Ehre wird heute unserem Innenverteidiger Maximilian Kurth zu Teil.

„Wir haben heute einen schlechten Tag erwischt und dabei leider einige Prozente von unseren sonstigen Tugenden vermissen lassen. Die Niederlage tut weh, aber sie schmeißt uns definitiv nicht um!“ gibt sich ein gestern sicherlich enttäuschter Trainer Philipp Schlebe aber schon wieder kampfeslustig.

Wir sehen das ebenso. Auch, wenn wir gestern eine bittere Niederlage kassieren mussten und der Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee ☕️ heute deswegen doch nicht ganz so süß schmeckt, schauen wir positiv nach vorn und bereiten uns im Laufe dieser Woche intensiv und akribisch auf das Spiel in Eisenberg vor.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

19. Spieltag: Sonneberg – Westvororte/JFC 0:3 (0:1)

Dritter Dreier in Folge ⚽️

(24.04:2022) Das Team von Trainer Philipp Schlebe konnte am gestrigen Samstag im neuen und super modernen Stadion in Sonneberg vor gut 100 Zuschauern den dritten Dreier in Folge einfahren. Und das abermals hochverdient.

Von Beginn an bestimmte man das Geschehen auf dem großen und gepflegten Rasenplatz. Gefühlte 70 % Ballbesitz und ein Chancenplus von circa 10:1 sprechen eine deutliche Sprache. Die erste Möglichkeit bereits nach wenigen Minuten. Nach einer Ecke von Martin Ludwig steigen Dörlitz und Schneider gemeinsam zum Kopfball hoch, behindern sich jedoch leicht, so dass der Ball knapp über dem Tor landet.

Nur wenig später die nächste Möglichkeit. Abermals war es Marcus Schneider. Nach schöner Vorarbeit von Muoctar Mucki Diallo scheitert er nach einer geschickten Körperdrehung mit seinem linken schwächeren Fuß jedoch am Sonneberger Torhüter.

Fast im Minuten-Takt haben die mitgereisten Fans der Saarbach-Chaoten nun den Torschrei auf den Lippen. Dann, in der 15. Minute, ist es aber endlich soweit. Ein von Martin Ludwig von halblinks sehr gefühlvoll nach innen gezirkelter Freistoß findet den Kopf von Maximilian Kurth, der höher steigt als sein Gegenspieler und den Ball mit viel Übersicht gegen die Laufrichtung des Keepers im Tor versenkt.

Die Freude unserer Spieler und Fans aber wehrte nur kurz, denn aus unerklärlichen Gründen hebt der Linienrichter seine Fahne und signalisierte seinem Chef Abseits. Nun gut, wir können es nicht genau sehen, wir nehmen es stillschweigend hin.

Schweigen sollen hätte auch ein Sonneberger Zuschauer, der unserem Mucki unpassende Namen zurief. Schäm dich ☹️!

Dann allerdings berechtigter Jubel. Zumindest in dem Moment, als der Schiedsrichter nicht anders kann und auf 11 Meter entscheidet. Lenny Schumann wurde von Bosse Struz geschickt, seine Flanke von der Grundlinie auf den freistehenden Schneider konnte ein Verteidiger nur regelwidrig mit der Hand verhindern.

Unser Geburtstagskind Max Dörlitz schnappt sich in der 23. Minute selbstbewusst den Ball, konzentriert sich kurz und verlädt den Sonneberger Torhüter platziert. 1:0 Glückwunsch

Zum wiederholten Male setzen kurz darauf Martin Ludwig und Bosse Struz unsere linke Seite gut in Szene. Zum wiederholten Male dringen wir über links gefährlich bis auf die Grundlinie vor und in den Strafraum ein. Zum wiederholten Male gibt es einen Eckball.

Und schon wieder ein Tor für uns. Dörlitz überspringt den Sonneberger Schlussmann Lukas Heß und köpft souverän ein. Aber. Zum zweiten Mal pfeift Schiedsrichter Horst Bachmann ein Tor der Scheubengrobsdorfer zurück. Wieder fragen wir uns warum. Unser Geburtstagskind soll den gut eins-neunzig großen Sonneberger Schlussmann beim Luftkampf um den Ball geschubst haben. Nun gut.

Apropos Schlussmann. Unser Schlussmann verbrachte in der ersten guten halben Stunde einen sehr ruhigen sonnigen Nachmittag. Seine Vorderleute machten wie schon in den letzten beiden Parteien einen super Job. Bis zur 34. Minute kam kein (!!!) einziger Schutz auf unser Tor. Erst 10 Minuten vor der Pause muss Clemens Bierbaum beim Herauslaufen erstmals eingreifen, ist nach einem langen Pass der Gastgeber aber eher am Ball als der heranstürmende Sonneberger Angreifer und kann vor dem einschussbereiten Stürmer retten.

Spiegelbild auf der anderen Seite. Auch hier ist der lange Pass auf Marcus Schneider zu lang, so dass Torwart Heß beim Herauslaufen Sieger bleibt. Jetzt wird es auf der anderen Seite noch einmal ansatzweise gefährlich, aber der Schuss des Sonneberger Stürmers, der als Flanke endet, verfehlt den langen Pfosten dann doch um mehrere Meter.

Mit der knappen aber hochverdienten Führung geht es kurz darauf in die Pause.

Die zweite Hälfte beginnt mit einem Bärendienst, den Mucki seiner Mannschaft erweist. Etwas fragwürdig mit Gelb vorbelastet, holt er sich nur drei Minuten nach Wiederbeginn recht leichtfertig abermals Gelb. Konsequenz: Gelb-Rot. Platzverweis. Westvororte nun die gesamte zweite Halbzeit in Unterzahl. Kann Sonneberg das nutzen?

Nachdem das Spiel zu Beginn der zweiten Halbzeit etwas flach daherkommt, geht der TSV/JFC wie aus dem Nichts mit 2:0 in Führung. Eine One-Touch-Traumkombination über Ludwig, Richter und Hoffmann findet in der 57. Minute Marcus Schneider, der drei oder vier Meter vor dem Tor völlig frei steht und nur noch die Innenseite hinhalten muss. Sein zehnter Saison-Treffer. Glückwunsch

Nur eine Minute später fast eine Doublette des 2:0. Abermals spielen wir uns, diesmal über die Stationen Bosse Struz und Franz Hoffmann, über links in den Strafraum. Abermals kommt der Pass in die Mitte, wo Marcus Schneider sofort abschließt, ein Abwehrspieler allerdings auf der Torlinie noch zur Ecke klären kann.

Diese kommt gefährlich nach innen. Aber sowohl Dörlitz als auch Jurke verpassen den Kopfball, so dass das Leder ohne Zwischenberührung im Toraus landet. Zum wiederholten Male Glück für die Spielzeugstädter.

Dann ist das Glück der Mannschaft von Trainer Ronny Röhr allerdings aufgebraucht. Nach Doppelpass mit Bosse Struz ist es abermals der, der immer trifft, der aus spitzen Winkel abzieht und dem Sonneberger Schlussmann bei seinem Doppelpack zum 3:0 in der 67. Minute keine Abwehrchance lässt.

Ist das, jetzt so gut 20 Minuten vor Ultimo, die Entscheidung? Bisher hatte der Gastgeber keinerlei Möglichkeiten. Bisher brachte uns der Gastgeber eigentlich nie in Verlegenheit. Auch ein Aufbäumen der Heimmannschaft war und ist Fehlanzeige. Und die bleibt es auch, um es vorweg zu nehmen.

Dann macht unsere # 19 fast den Hattrick. Wieder eine von Martin Ludwig über links eingeleitete Aktion. Richter und Hoffmann im Duett auf Schneider. Der aber scheitert, als ein Sonneberger Spieler abermals den Ball von der Linie kratzt.

Westvororte/JFC bestimmt immer weiter diese einseitige Begegnung. Martin Ludwig ist im zentralen Mittelpunkt nach wie vor Dreh- und Angelpunkt und wird nach dem Spiel von den Fans zum „Man of the Match“ gewählt.

Und wieder geht es über links. Ludwig setzt Richter in Szene. Der und Hoffmann lassen ihren Gegenspielern keine Chance in den Laufduellen. Der eingewechselt Rehnelt zieht kurz darauf auf der anderen Seite aus knapp 10 Metern satt ab. Mit einer Glanzparade verhindert Heß zum wiederholten Male eine höhere Führung der Gäste.

Westvororte/JFC trägt seine Angriffe immer wieder schnell und gefährlich über die Außen vor. Schon wieder. Nach einer kurzen Offensive des 1.FC 04 kontern wir den Gastgeber aus. Ludwig auf Schneider. Schneider auf Hoffmann. Der kann es von halblinks eigentlich selbst machen, spielt aber uneigennützig auf den mitgelaufenen Struz, der zentral vor dem Kasten am abermals aufmerksamen Keeper scheitert.

Sonnenberg kann nicht mehr. Westvororte/JFC schaltet einen Gang zurück. Aber auch jetzt ergeben sich für die Weiß-Blauen Gäste weitere Möglichkeiten. Eine davon hat der nach seiner Einwechslung auffällige Philippr Rehnelt, verzieht in der 90. Minute aber knapp.

Letztendlich ein verdienter Sieg der Scheubengrobsdorfer, der bei besserer Chancenverwertung noch um zwei oder drei Tore höher hätte ausfallen können, ja müssen. Dennoch waren unsere Spieler, unser neuer Sportlicher Leiter Frank Günther, der selbst vor Ort war, und die vielen mitgereisten Fans auch mit dem 3:0 äußerst zufrieden. Sie sangen nach dem Schlusspfiff für und mit ihren Spielern gemeinsam und sind am Abend nach der langen und sicherlich stimmungsvollen Reise wieder gut in Gera angekommen.

Mit dem dritten Sieg in den letzten drei Spielen haben sich unsere Jungs im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen können. Allerdings sollten wir uns alle darauf nicht ausruhen, sondern gezielt und engagiert an die nächsten Aufgaben herangehen.

Nach dem nun auch wir unserer Aufgabe mit dem wöchentlichen Spielberichtes erledigt haben, ziehen wir uns zurück, wünschen euch allen noch ein schönes Rest-Wochenende und genießen – wie sicherlich auch ihr – jetzt unseren Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee ☕️

Und … alle die, die immer noch nicht genug vom Fußball haben, sind heute ab 11:00 Uhr recht herzlich auf dem Kunstrasenplatz in Heinrichsgrün willkommen. Dort steigt das spannende Halbfinale um den Thüringen-Pokal in dem die A-Junioren unseres Kooperationspartners JFC Gera auf den JFV 2015 Eichsfeld Mitte treffen. Wir drücken die Daumen und wünschen der Mannschaft von Dominik Seidel natürlich viel Erfolg und hoffen, dass man ins Finale einziehen kann.

Last but not least wollen wir nun auch noch unseren Trainer kurz zu Wort kommen lassen. Philipp Schlebe war nicht nur mit dem heutigen Sieg sondern insgesamt mit den drei Spielen der englischen Woche äußerst zufrieden: „Großes Kompliment an die Mannschaft. Nach den zwei schweren und kräftezehrenden Spielen der Vorwoche haben die Jungs heute wieder eine sehr gute und engagierte Leistung gezeigt und sich selber belohnt. Die gute Stimmung in Team und den positiven Trend müssen wir nun solange wie möglich mitnehmen.“

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
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