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Das Jahr beginnt mit einer Niederlage

Missglückter Auftakt

(20.02.2023) Das hatte man sich bei den Scheubengrobsdorfern anders vorgestellt. Alle waren frohen Mutes und konzentriert an die Aufgabe Geratal herangegangen. Allerdings fehlte dann auf dem Feld, wie in dieser Saison schon so oft, die nötige volle Konzentration, die für das Erreichen des großen Zieles einer der wesentlichen Faktoren ist.

So geriet der TSV nach einem katastrophalen Fehlpass in der eigenen Hälfte bereits in der vierten Minute in Rückstand, so dass alle guten Vorsätze schon wieder Makulatur waren.

Dabei erwischte Westvororte eigentlich einen recht vielversprechenden Start. Erst scheiterte Philipp Rehnelt (Foto) nach einem Querschläger unserer Gästeabwehr freistehend am Keeper Nils Bradsch. Kurz darauf fand ein eine Flanke nach einem Grundliniendurchbruch von Benjamin Bohm keinen Abnehmer. Die Anfangseuphorie war dann in der vierten Minute aber bereits wieder verflogen, als unser ebenfalls abstiegsbedrohter Gast auf Grund eigener Unzulänglichkeiten früh in Führung ging. Den Fauxpas unserer Defensive nutze Andreas Linke eiskalt aus und schob das Leder überlegt und unhaltbar ins kurze Eck.

Kurz darauf fast das 0:2, aber Keeper Jonas Tämmler war zur Stelle und verhinderte in der achten Minute die frühe Vorentscheidung. Nach 31 Minuten war er dann nach einem Gerataler Einwurf allerdings machtlos, als unsere Defensive wieder nicht gut aussah und den Ball nicht aus der Gefahrenzone verbannen konnte. Oskar Sennewald hingegen behielt die Übersicht und vollendete aus zentraler Position. 0:2. War es das jetzt schon? Man hatte sich doch so viel vorgenommen.

Und man versucht die Vorhaben umzusetzen. Struz’ Freistoß aus 18 Metern bleibt in der Mauer hängen. Jetzt Schumann. Aus gut 20 Metern, knapp daneben. Können wir nun per Freistoß aus 25 Metern etwas Zählbares herausholen? Richter spitzelt den Ball auf Rehnelt. Der aber verzieht.

Kurth jetzt nach Freistoß am Fünf-Meter-Raum. Aber er kann den Ball nicht richtig kontrollieren, Chance vertan. Aber das sieht momentan gar nicht so schlecht aus. Wir sind dem Anschluss nahe.

Eine Minute vor Ultimo der ersten Halbzeit wäre dann aber doch fast noch die endgültige Entscheidung gefallen, aber Tom Kuntzsch vergab die große Möglichkeit auf das 0:3 per Kopf. Glück für unsere Jungs. Statt der endgültigen Entscheidung wurde das Spiel nur eine Minute später wieder spannend. Nachdem Philipp Rehnelt nach einem langen Pass im Strafraum von den Beinen geholt wurde, zeigte Schiedsrichter Konrad Götze auf den Punkt. Hoffnung keimte wieder auf, so kurz vor dem Pausentee.

Sowohl auf als auch neben dem Feld stieg die Spannung und auch die Hoffnung, als sich Tim Richter den Ball schnappte, 11 Meter vor Gegners Tor zurechtlegte und anlief.

Unser Kapitän ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und verkürzte in der 45. + 2. Minute auf 1:2. Jawoll. Das Spiel ist wieder offen. Unsere Jungs sind wieder da. Und man mühte sich. Der Wille, hier und heute noch mindestens einen Punkt zu holen war unseren Mannen auch im zweiten Abschnitt nicht abzusprechen.

Allerdings schafften es die Gehrt-Schützlinge auch in diesem Durchgang kaum einmal das Zepter wirklich in die Hand zu nehmen. Gefährlich wurde es „nur“ bei Standardsituationen und durch Distanzschüsse. Spielerisch fehlte es, so dass richtig vielversprechende Möglichkeiten Mangelware blieben. Die Durchschlagskraft fehlte. Weiterhin konnte man auch die Unkonzentriertheiten und teilweise Verunsicherung nicht komplett abstellen.

Richter und Klotz versuchen sich aus der Distanz. Zu ungenau. Hinten haben wir noch einmal Glück. Noch steht es nur 1:2. wir haben drei Ecken in Folge. Alle bringen keine wirkliche Gefahr.

Kurz vor Ende der vierminütigen Nachspielzeit Partie dann doch noch eine Möglichkeit für das Team unseres Trainergespannes Gehrt/Schäfer, aber Maximilian Kurth konnte aus seiner Kopfballmöglichkeit kein Kapital schlagen, so dass der Auswärtssieg der SpVgg Geratal im ersten Pflichtspiel unseres neuen Trainergespannes nicht unverdient ist und unsere Jungs immer tiefer im Tabellenkeller feststecken. Allerdings bleibt nicht viel Zeit zum Lamentieren.

Bereits kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel im Kalender. Um 14:00 Uhr ist dann Anstoß zum offiziellen Beginn der Rückrunde.

Gegen die SG Glücksbrunn Schweina wollen unsere Jungs dann einerseits die Niederlage vom vergangenen Wochenende als auch die 6:1 Klatsche vom Spiel in Schweina vergessen machen. Schauen wir also positiv nach vorn.

Das macht trotz aller Enttäuschung über das Ergebnis auch unser Trainer Daniel Gehrt, der nach dem Spiel konstatierte:

Es ist zwar immer schwer nach einem Spiel zu sagen ich war zufrieden, aber so ist es! Wir haben gut ins Spiel gefunden und uns aber dann durch zwei individuelle Fehler selbst ins Hintertreffen gebracht. Dann war es natürlich schwer, aber wir haben nicht aufgegeben. Wir haben das, was wir wollten, umgesetzt und weiter nach vorne gespielt. Der Anschluss kurz vor der Pause hat uns Mut gemacht und in der zweiten Halbzeit haben wir alles versucht, um den Ausgleich zu erzielen. Leider hat uns da die Durchschlagskraft nach vorne gefehlt. Aber trotzdem gilt es den Kopf oben zu lassen, weiter hart zu arbeiten und dann werden wir auch irgendwann belohnt.“

Hoffentlich kommt diese Belohnung dann nicht zu spät. Aber auch wir schauen weiter positiv nach vorn und drücken schon heute für nächsten Samstag ganz ganz fest die Daumen. Und sollten unsere Spieler so agil und kreativ sein wie unser Stadionsprecher, dann werden wir kommenden Samstag mindestens (!) einen Punkt zu Hause behalten.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere beiden „Stimmen der Arena“. Weiter so, (Jo)Hannes und Georg!

Ohne Worte …

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#newgeneration

Foto: Jens Lohse

Anstoß 13:30 Uhr … Dann zählt‘s

Ohne Worte

(15.02.2023) Nach einer verkorksten Vorbereitung mit Spielabsagen und einer Niederlage zur Generalprobe sind unsere Jungs am Wochenende zum Rückrundenstart nun gefordert.

Wenn Schiedsrichter Konrad Götze am Samstag diese richtungsweisende Begegnung um 13:30 Uhr anpfeift, sollten sich alle bewusst sein worum es geht.

Wir auf jeden Fall freuen uns, dass es nun wieder losgeht. Und wir begrüßen schon heute unsere Gäste, deren Fans sowie alle Geraer Zuschauer recht herzlich in der Saarbach-Arena.

Ohne Worte …

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#rückrundenauftakt

Missglückte Generalprobe

Niederlage beim Test in Neustadt

Wenn man dem Klischee, dass nach einer schlechten Generalprobe eine gute Premiere folgt, Glauben schenken möchte, können wir positiv auf nächsten Samstag schauen.

(12.02.2023) Apropos schlechte Generalprobe. Ja. Die war es. Nicht nur des Ergebnisses wegen, sondern auch was die Leistung unserer Mannschaft betrifft, die nicht zufriedenstellend war.

So kommentierte auch unser Vereinsvorsitzender Rene Böhme enttäuscht: „Trotz einigen widrigen Umständen in der Vorbereitungszeit und trotz aller Personalnot war das heute einfach eine schlechte fussballerische Leistung von uns. So dürfen wir einfach nicht auftreten. Ich kann nur hoffen, dass das der Weckruf für alle Spieler war, um nächste Woche – wenn es wieder um wichtige Punkte geht – ein anderes Gesicht zu zeigen.“

Zweimal konnte man im ersten Durchgang die jeweilige Führung der Gastgeber egalisieren. Nach einem Missverständnis zwischen unserer Abwehr und unserem Keeper stand es bereits nach zwei (!) Minuten 1:0 für den SV Blau-Beiß 90 durch Elia-Abraham Walther.

Postwendend glich der TSV durch den agilen Bosse Struz nur 60 Sekunden später jedoch aus. Aber nur weitere fünf Minuten nach diesem Treffer die abermalige Führung der Hausherren. Elia-Abraham Walther erzählt nach neun Minuten per Doppelpack das 2:1.

Wiederum nur eine Minute später abermals der Ausgleich. Markus Klotz trifft nach einer schönen Kombination in der zehnten Minute zum 2:2. Was ist denn hier los? Vier Tore binnen 10 Minuten. Wahnsinn.

Danach beruhigte sich das Spiel allerdings ein wenig. Zumindest was die Toreschießen betrifft. Bis zur Pause fiel kein weiterer Treffer, so dass es mit einem bis dato leistungsgerechten 2:2 in die Kabinen ging.

Die zweite Hälfte beginnt dann genauso wie auch schon die erste. Der erst 20-jährige Elia-Abraham Walther, der heute zum Man of the Match avancierte und von unseren Mannen nie unter Kontrolle gebracht werden konnte, erzielt seinen dritten Treffer und bringt seine Farben abermals in Führung. 3:2. Das Bemühen des TSV die Führung der Mannschaft von René Grüttner abermals zu egalisieren ist nicht abzusprechen.

Allerdings konnte man am heutigen Tage in keinster Form das zum Ausdruck bringen, was in den nächsten Wochen und Monaten Grundvoraussetzung für den Klassenerhalt sein muss. Kampf, Wille, Ehrgeiz, Fußball.

Auch, wenn unsere Jungs kurz vor Ultimo durch Maximilian Kurth per Kopf und durch einen anschließenden Freistoß noch die Chancen zum Ausgleich hatten, blieb uns dieser heute verwehrt.

So kam es dann wie es denn kommen musste. In der letzten Minute erzielten die Gastgeber durch Franz Wietasch auch noch das 4:2 und gingen letztendlich als verdienter Sieger vom Platz.

Parallel dazu ging es auf drei weiteren Thüringer Plätzen bereits wieder um Punkte. Unser ehemaliger Schlussmann Clemens Bierbaum konnte uns mit seinem FC Saalfeld dabei allerdings keine Schützenhilfe leisten, verloren die Südthüringer beim ebenfalls abstiegsbedrohten FC Erfurt Nord doch glatt mit 4:0. Auch Wismut Gera und der FC Thüringen Weida verloren ihre Nachholer.

Unser Trainergespann um Daniel Gehrt und Niklas Schäfer hat nach den heutigen Eindrücken noch eine Menge Arbeit. Nun heißt es die Begegnung in Ruhe und ernsthaft zu analysieren und die Mannschaft positiv auf die nächsten Aufgaben einzustimmen.

Denn bereits am kommenden Samstag geht es wieder um Punkte. Und es geht um den Klassenerhalt. Es geht um den TSV Gera-Westvororte. Dessen sollten sich alle bewusst sein!

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration

Die Hoffnung auf den Test

Kann an diesem Samstag gespielt werden?

(10.02.2023) Mit erst einem Test in der Vorbereitung steht man so ziemlich mit leeren Händen da, was die Standortbestimmung unserer Trainer betrifft. Daher hoffen nicht nur Daniel Gehrt und Niklas Schäfer, dass am Samstag endlich gespielt werden kann, sondern auch die Protagonisten selbst und natürlich die Fans.

Rein theoretisch erfolgt am Samstag, dem 11.2.2023, um 13:00 Uhr der Anpfiff zum Test

SV Blau-Weiß 90 Neustadt – TSV Gera-Westvororte

Drücken wir diesmal nicht nur unsere Mannschaft die Daumen, dass sie einen erfolgreichen Test absolvieren kann, sondern hoffen wir, dass dieses Freundschaftsspiel überhaupt stattfindet, denn bereits in einer Woche steht schon wieder das erste Pflichtspiel ins Haus.

Vor den selben Fragen steht auch das Team unserer zweiten Mannschaft. Zwei bisher geplante Spiele wurden bereits abgesagt. Für den kommenden Samstag ist nun allerdings das Match gegen den SV Aga neu angesetzt, bei dem es bereits um Punkte geht.

Daumen drücken also für die Wetterverhältnisse, die es hoffentlich zulassen, dass gespielt werden kann. Und Daumen drücken für erfolgreiche Begegnungen unserer beiden Mannschaften.

Ohne Worte …

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Spielabsage Zweite

Platz in Cossengrün nicht bespielbar

(03.02.2023) Soeben erhielten wir die Nachricht, dass das Spiel unserer zweiten Mannschaft in Cossengrün auf Grund der Platzverhältnisse leider nicht stattfinden kann. Wir wünschen allen ein schönes Wochenende.

Ohne Worte …

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Der nächste Test

Nach der Pause zum Endspurt

(02.02.2023) Am vergangenen Wochenende hat unsere erste Mannschaft im Rahmen der Vorbereitung eine kleine Pause eingelegt. Ganz untätig war man aber dennoch nicht. Zwar stand kein Test auf dem Programm, aber man hat trainiert. Und man war am Sonntag zu einer Einheit in der Schwimmhalle. Anschließend war das gesamte Team mit den Trainern noch gemeinsam beim Griechen.

Mit den Genüssen ist es am kommenden Wochenende allerdings vorbei, denn am Samstag, d. 04.02.2023 steht im Rahmen des Endspurtes der Vorbereitung ein nächster schwerer Test auf dem Plan, wenn man beim VfR Bad Lobenstein auf Kunstrasen zu Gast ist.

Entgegen bisheriger Veröffentlichungen beginnt das Spiel aber nicht um 14:00 Uhr, sondern wird bereits um 13:00 Uhr durch Referee Nick Lemnitzer angepfiffen. Freuen wir uns also auf ein abwechslungsreiches und spannendes Freundschaftsspiel beim starken Landesklassisten aus Bad Lobenstein.

Während das Gehrt-Team „nur“ testet geht es bei unserer zweiten Mannschaft bereits wieder um Punkte. Fiel das Spiel am vergangenen Wochenende gegen den SV Aga noch dem Wetter zum Opfer, ist man an diesem Samstag nun um 14:00 Uhr in Cossengrün zu Gast. Drücken wir vor allem unserer Reserve die Daumen, dass sie im Kampf um Punkte erfolgreich ins neue Jahr starten kann.

Ohne Worte …

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#vorbereitung

Das Räumkommando des TSV

Training unter erschwerten Bedingungen ❄️

(26.01.2023) Das Foto zeigt es. Das Training in dieser Woche erfolgte unter erschwerten Bedingungen. Aber die Mannschaft von Daniel Gehrt und Niklas Schäfer hat einmal mehr beweisen, dass man sich von Äußerlichkeiten nicht beeindrucken lässt. Man griff selbst zum „Schneebesen“ und zur Schaufel und ebnete sich unter Flutlicht halbwegs gute Bedingungen auf dem Kleinfeldplatz.

Bereits 45 Minuten vor Trainingsbeginn traf sich das Team, um die trainingsvorbereitenden Maßnahmen durchzuführen. Ohne Murren und Knurren ging es zur Tat, so dass unsere beiden Trainer anschließend das geplante Trainings-Programm durchziehen konnten.

Danke an die Spieler und Trainer, die abermals bewiesen haben, dass man auch unter erschwerten Bedingungen ein schlagkräftiges Team ist. Und so soll und wird die weitere Vorbereitung intensiv genutzt, um für die herausfordernde Rückrunde erfolgreich gerüstet zu sein.

Ohne Worte …

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Westvororte in Zwickau

Erster Test erfolgreich

(23.01.2023) Den ersten erfolgreichen Test unter dem neuen Trainergespann, gleichbedeutend mit dem ersten Freundschaftsspiel im neuen Jahr, absolvierte unsere erste Mannschaft am Samstag bei der U19 des FSV Zwickau. Aber beginnen wir unseren Bericht heute mal etwas anders.

Die Mannschaft des ehemaligen Geraer JFC-A-Junioren-Trainers Dominik Seidel, der mittlerweile die U19 des FSV Zwickau betreut und parallel dazu auch noch Sportlicher Leiter im Nachwuchs der Westsachsen ist, spielt aktuell in der A-Junioren Regionalliga Nordwest. Dort duelliert man sich mit solch namhaften Teams wie zum Beispiel dem FC Erzgebirge Aue, dem Halleschen FC, dem Chemnitzer FC oder dem FC Carl-Zeiss Jena. Keine leichte Aufgabe also für unsere Mannen, auch wenn man irrtümlicher Weise denken könnte, dass ein Spiel gegen eine A-Junioren-Mannschaft ein Selbstläufer ist.

Eher also ein echter Prüfstein für unsere Jungs. Planmäßig hätte das Spiel auf dem erst vor wenigen Jahren neu errichteten Kunstrasenplatz im WeSa, dem legendären Westsachstadion, stattfinden sollen, wurde allerdings kurzer Hand auf den Rasenplatz der U19 verlegt. Nix also mit historischen Erinnerungen an „alte Tage“ und an den Namensvorgängers des FSV Zwickau, die BSG Sachsenring, die im WeSa nicht nur DDR-Oberliga-Geschichte geschrieben, sondern auch so manch internationale Schlacht geschlagen hat.

Legenden wie Panathinaikos Athen, der AC Florenz und auch Celtic Glasgow mussten im Europapokal gegen Jürgen Croy und Co. vorzeitig die Segel streichen. Erst im Halbfinale gegen den RSV Anderlecht war für Sachsenring Zwickau seinerzeit Schluss. Apropos Schluss. Endstand beim Test unserer SG Westvororte in Zwickau: 0:1. Klasse! Unsere Jungs gewinnen bei der leicht favorisierten U19 des FSV Zwickau.

Glückwunsch auch an unser neues Trainer-Gespann Daniel Gehrt und Niklas Schäfer zu einem gelungenen Einstand.

Auf dem schneebedeckten Rasenplatz stand der Kampf im Vordergrund, attraktiver Fußball war aus diesem Grund nicht unbedingt zu erwarten. Die ersten Chancen unter den erschwerten Bedingungen hatten die Geraer. Lionel Kirstein und kurz darauf Philipp Rehnelt nach einem zu kurz geratenen Rückpass auf den Gastgeber-Keeper hatten die größten Möglichkeiten.

Insgesamt konnte man mit dem Auftritt unserer Jungs, die sich mit der Regionalliga-Mannschaft der Westsachsen durchaus auf Augenhöhe bewegten, recht zufrieden sein. Trainer Daniel Gehrt lobte vor allem die vielen guten Umschaltmomente. Durch viele Wechsel und nachlassende Kräfte ging im zweiten Durchgang dann die Linie etwas verloren, die Mannschaft von Dominik Seidel kam besser ins Spiel. Unsere beiden Keeper Jonas Tämmler und Cedric Thrum ließen sich jedoch nicht überwinden.

Auf der anderen Seite war es Lionel Kirstein, der immer wieder für Gefahr sorgte, wie auch in der 57. Minute, als er im Strafraum nur unfair von den Beinen geholt werden konnte und Schiedsrichter Romano Weber nichts anderes übrig blieb als zu pfeifen und auf den Punkt zu zeigen. Den fälligen Strafstoß verwandelte unser Kapitän Tim Richter zum entscheidenden Siegtreffer.

Einen Wermutstropfen haben die Scheubengrobsdorfer trotz des couragierten und erfolgreichen Auftrittes in Zwickau dennoch zu verzeichnen. Mouctar Diallo und Philipp Rehnelt mussten verletzungsbeding leider ausscheiden. Philipp Rehnelt hat zwischenzeitlich jedoch schon Entwarnung gegeben. Nach zwei oder drei Tagen Pause wird er nach Rücksprache mit Trainer und Physio wohl im Laufe der Woche schon wieder vorsichtig ins Mannschaftstraining einsteigen. Trotzdem sagen wir an dieser Stelle nochmals gute Besserung und schnelle Genesung.

Und das sagten die Trainer:

Dominik Seidel, Trainer der U19 des FSV Zwickau und Sportlicher Leiter im Nachwuchs resümierte zufrieden: „Schön, dass in Vorbereitung des Spieles alles so super funktioniert hat. Meine Jungs haben nach zwei Wochen intensivem Training eine sehr ordentliche Leistung gezeigt. Am Ende haben wir ein Spiel auf Augenhöhe gestalten können und die richtige Einstellung in Bezug auf Platz und Gegner gezeigt.“

Auch unser neuer Co-Trainer Niklas Schäfer war mit dem ersten Auftritt unserer Jungs recht zufrieden und konstatierte: „Die Jungs haben letzte Woche sehr gut trainiert und konnten uns auch heute wieder überzeugen, wieviel Potential in der Mannschaft steckt. Die erste Halbzeit war sehr gut, an der Zweiten können wir noch arbeiten. Wir sind sehr zufrieden mit den Jungs. Nun heißt es dranbleiben und jede einzelne Trainingseinheit nutzen.“

Na dann, Jungs. Weiter geht`s!

Intensiv trainieren und mit dem neuen Trainergespann eine gemeinsame Sprache finden, so dass man das ganz große Ziel weiterhin im Auge behalten kann. Vorher gilt es aber in zwei weiteren Tests den Aufwärtstrend und das positive feedback unserer Trainer zu bestätigen, wenn das Team um Kapitän Tim Richter am 04.02.2023 in Bad Lobenstein und am 11.02.203 in Neustadt zu Gast ist.

Ohne Worte …

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Foto: Jens Lohse

„Mehr aufgeregt als ein Spieler“

Unser neuer Co–Trainer

(22.01.2023) Nach dem erfolgreichen Jahres-Opening mit der Silbermedaille beim BandenMasters ist unsere erste Mannschaft seit dieser Woche zurück im Training und hat gestern in Zwickau auch schon den ersten Test bestanden. Mit Bravour. Mit neuem Trainer. UND mit neuem Co-Trainer:

Niklas Schäfer

Ende Dezember haben wir Euch bereits über die neue „Personalie“ Daniel Gehrt informiert. Heute wollen wir seinen neuen Co-Trainer einmal kurz unter die Lupe nehmen. Passend zu unserem Slogan „Ger’sch und jung!“ hat unser neuer Co seine Arbeit ebenfalls in dieser Woche aufgenommen.

Gerade einmal 21 Jahre jung freut sich Niklas Schäfer auf diese Herausforderung. Seine Entscheidung für Westvororte kommt nicht von ungefähr, denn nach seiner Zeit als Spieler im Nachwuchs bei unserem Kooperationspartner JFC Gera kickte er immerhin knapp zwei Jahre bei unserem TSV.

Davon eine Saison gar unter seinem Vater Frank Schäfer, der seinerzeit Trainer unserer Verbandsliga-Mannschaft war. Eine äußerst schwerwiegende Verletzung allerdings verhinderte eine weitere sportlich aktive Laufbahn.

Aber auch als Nicht-Aktiver pflegte er weiterhin sehr viele und gute freundschaftliche Kontakte zum Team, was ihm nun den Einstieg in diese herausfordernde Aufgabe erleichtert. Diese ist für ihn eine große Ehre, denn auch während der Zeit als er nicht aktiv war, trug er den Sport und den Verein im Herzen, wie er uns erzählte.

„Als ehemaliger Spieler in Scheubengrobsdorf ist es für mich einerseits eine besondere Ehre und andererseits aber auch eine Herzensangelegenheit nun im Trainerteam beim TSV meinen Platz gefunden zu haben.“ verrät er uns im Gespräch. „Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe mit Gehrti. Und ich bin schon jetzt mehr aufgeregt als zu der Zeit, in der ich als Spieler aktiv war.“ ergänzt er mit einem Lächeln.

Gemeinsam wollen Daniel Gehrt und Niklas Schäfer nun alles geben, hart arbeiten und aus der aktuell ernsten Situation das Beste machen, ohne jedoch den Spaß am Fußball zu verlieren. Da sich unsere beiden Trainer auch persönlich sehr gut verstehen, können sich auch die Mannschaft, die Fans und der Verein auf das neue Duo an der Seitenlinie freuen.

Wir jedenfalls wünschen Niklas Schäfer bei seiner neuen Aufgabe alles erdenklich Gute, viel Erfolg und ob des Ernstes der Situation eine große Portion Spaß und die nötige Gelassenheit.

Niklas, wir freuen uns, dass Du (wieder) Teil unseres Vereines bist und sagen auf das Herzlichste:

Hallo und willkommen!

Ohne Worte …

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#newgeneration
#gerschundjung

Unser Mann beim Oldie-Turnier ⚽️

Westvororte-Schiedsrichter Dirk Heiland

(17.01.2023) Die Nummer # 17 auf seinem Mitgliedsausweis beim TSV Gera-Westvororte zeugt von einer langen Vereinszugehörigkeit. Er war mit der Neugründung 1990 einer der Ersten, der sich seinerzeit dem TSV anschloss und als Aktiver für die Scheubengrobsdorfer kickte.

Allerdings musste er bereits mit Anfang 20 die Schuhe an den Nagel hängen. Eine schwerwiegende Verletzung verhinderte seine weitere Laufbahn als Fußballer. Da es aber ohne den Verein und ganz ohne das runde Leder nicht ging, „schulte“ er um und wurde Schiedsrichter.

Das Pfeifen wurde ihm durch seinen Vater, der ebenfalls als Referee aktiv war und sogar Spiele in der zweiten Liga der DDR pfiff, wohl in die Wiege gelegt. Seither war Dirk Heiland als Unparteiischer auf den Fußballplätzen der Region unterwegs.

Bis hin zur vierten Liga leitete er Spiele und stand gar in der dritten Liga an der Linie. 2010 legte er Pfeife und Fahne dann im Männerbereich allerdings zur Seite, um mehr Zeit für seine Familie zu haben. Dem Nachwuchs blieb er bis 2014 jedoch noch weitere vier Jahre treu, ehe er sich ganz zur Ruhe setzte.

Da es in seinem „Job“ allerdings an Nachwuchs mangelt, klingelte sein Telefon immer wieder. Letztendlich ließ er sich überzeugen und kehrte zwei Jahre später zum Fußball zurück. Seit gut sechs Jahren ist er nun als Schiedsrichter-Beobachter für den Thüringer Fußballverband TFV unterwegs und vertritt in dieser Funktion unseren Verein im gesamten Bundesland.

Und beim Oldie-Turnier. Wie auch in der vergangenen Woche. Zum mittlerweile dritten Male war der heute 51-jährige Dirk Heiland (auf unserem Foto ganz links) Teil dieses spektakulären Ereignisses in der Geraer Panndorfhalle.

Und gern ist er auch in Zukunft wieder einmal dabei, verriet er uns im Gespräch. Immerhin dürfte er sich mit seinen fehlerfreien und souveränen Entscheidungen für die 24. Auflage im Jahr 2024 durchaus empfohlen haben. Wir freuen uns und sind stolz, dass „einer von uns“ ohne für viel Schlagzeilen zu sorgen für Schlagzeilen sorgt. Danke, Dirk!!!

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

Vielen Dank an Thomas Gorlt für die Bereitstellung des Fotos.

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