Fußball für Bambinis. Interesse? Dann klick >>> hier <<<

Halbes Dutzend im Derby

Mannschaft rehabilitiert sich eindrucksvoll

(24.09.2017) Ein klein wenig nervös begannen unsere Jungs, wohl wissend, dass viele nach dem letzten Wochenende eine Reaktion erwarteten. Aber die kam. Noch etwas holprig in den Anfangsminuten, ging man glücklich in Führung. Ein fast von der Mittellinie in den Strafraum getretener Freistoß von Christopher Lätz segelte durch Freund und Feind hindurch und landete zur Überraschung aller im langen Eck.

Jetzt, nach knapp einer Viertelstunde, war der Bann jedoch gebrochen. Das Tor erlöste. Fortan spielte nur noch der TSV. Sechs Minuten nach der Führung dann schon das schnelle 2:0. Nachdem Martin Gerold in Strafraum angespielt wurde, lies er auf engstem Raum noch einen Silbitzer Verteidiger aussteigen, düpierte noch den Silbitzer Schlussmann und traf aus gut acht Metern.

Keine fünf Minuten später, in der 24. Minute, dann gar schon eine kleine Vorentscheidung. Nachdem Torhüter Machold den ersten Schuss nicht festhalten konnte, war Philipp Rehnelt zur Stelle und markierte das vielumjubelte 3:0. Silbitz bis dato kaum mit nennenswerten Möglichkeiten. Einzig ein Freistoß von halbrechts sorgte für Gefahr, sah Keeper Wolf aber auf dem Posten, als er den gefährlich nach innen getretenen Freistoß mit den Fingerspitzen noch zur Ecke lenken konnte. Klasse gehalten. Mit der verdienten Führung ging es in die Pause.

Silbitz musste nun kommen, seinerseits eine Reaktion zeigen. Für unsere Jungs müssten sich im zweiten Durchgang daher sicherlich Konterchancen ergeben, so der allgemeine Tenor unter den gut 150 Weiß-Blauen Fans. Aber Silbitz kam nicht. Einzig Marcus Fischer versuchte alles und rieb sich immer wieder auf, stand aber auf verlorenem Posten, weil weiterhin der TSV das Spiel in der Hand hatte. Auch ohne die verletzten Bierbaum und Unger, die krankheitsbedingt fehlenden Klammt und Ludwig und Urlauber Schneider spielte nur Westvororte. Vom
Babik-Team kaum etwas zu sehen.

Sieben Minuten nach dem Wiederbeginn dann eigentlich schon die Entscheidung. Einen am agilen Tim Richter verursachten Foulelfmeter verwandelte der heute wieder starke Andy Warning zum 4:0.

Der Ex-Geraer Loris Machold im Tor unserer Gäste konnte einem schon leid tun, hatte er bis dato kaum einmal eine Möglichkeit sich auszuzeichnen. Es brannte immer wieder lichterloh im Silbitzer Strafraum. Fast jeder Schuss ein Tor. Beim Pfostenknaller von Martin Gerold hatte er kurz darauf noch Glück, ehe Maximilian Kurth nach einer der vielen gefährlichen Ecken von Christopher Lätz per Kopf zur Stelle war und überlegt zur endgültigen Entscheidung traf. Martin Gerold und Benjamin Hinz hatten darüber hinaus weitere gute Einschussmöglichkeiten, die Loris Machold diesmal allerdings auf dem Posten sahen.

Silbitz versuchte nach wie vor das Ergebnis im Rahmen zu halten. Weite, nach vorn geschlagene Bälle sollten das Rezept sein. Spielerisch konnte man sich allerdings zu keiner Phase des Spiels entfalten, auch gerade weil der überragende Philipp Rehnelt und Bosse Struz die Abwehr unserer Gäste bei Ballbesitz immer wieder aufopferungsvoll anliefen und einen Spielaufbau erfolgreich unterbanden. Der von den Fans heute zum Man of the Match gewählte Philipp Rehnelt konnte seine überzeugende Leistung in der 80. Minute dann noch krönen, als er mit dem sechsten Treffer seiner Farben und seinem zweiten Tor in diesem Spiel das Dutzend „voll machte“.

Sein viertes Saisontor war auch der krönende Abschluss eines überzeugenden Auftritts der ganzen Mannschaft, der auch vom zwischenzeitlichen 1:5 nicht getrübt werden konnte. Die von vielen Seiten erwartete und geforderte Reaktion nach dem letzten Wochenende gab die Mannschaft von Trainer Marcus Dörfer gegen dessen ehemaligen Verein eindrucksvoll und gewann letztendlich auch in dieser Höhe verdient. Ein großes Kompliment auch an das Schiedsrichter-Kollektiv, was zwar mehrfach Gelb zücken musste, das Spiel aber äußert souverän und absolut fehlerfrei leitete.

Team-Play brachte in der 71. Minute Martin Gerold noch eindrucksvoll zum Ausdruck. Trotz hervorragender Leistung wurde er ausgewechselt und musste für Benjamin Hinz Platz machen. Als er den Platz verließ, zeigte er Größe, ging auf seinen Trainer zu und umarmte ihn mit den Worten: „Glückwunsch Trainer, das habe ich mir heute für dich gewünscht!“

Ohne Worte …

Kopfsache. Derby mit Charakter.

„Kein zweites Kahla!“

(21.09.2017) Dämpfer zur richtigen Zeit! Morgen soll und wird es kein zweites Kahla geben. Das haben sich unsere Jungs bereits zum Training am Dienstag auf ihre Karten geschrieben und sich gemeinschaftlich auf das Derby gegen Silbitz eingeschworen.

Viel gibt es dazu auch nicht zu sagen, denn Kritik nach der letzen Niederlage und dem „Wie“ musste die Mannschaft von allen Seiten reichlich einstecken. Nun gilt es den Kopf wieder zu erheben und an die Leistungen der anderen Spiele anzuknüpfen.

Aber nicht nur unsere Erste will zurück in die Erfolgsspur, auch das Janzon-Team wird es besser machen, als beim 0:4 in Greiz. Dass es beide Mannschaften können, haben sie im Laufe der bisherigen Saison nicht erst einmal unter Beweis gestellt.

Wir drücken jedenfalls wie immer ganz fest beide Daumen und hoffen auf ein erfolgreiches TSV-Wochenende. In diesem Sinne: Jungs, zeigt morgen Euer wahres Gesicht! Spielt und kämpft für unsere Farben.

Ohne Worte …

Der dreifache Hinz

Mit viel Moral zum Punkt

Bis kurz vor Ultimo sah es am Samstag in der Saarbach-Arena nach der ersten Saison-Niederlage unserer Jungs und nach dem ersten Dreier unserer Gäste aus Langenberg aus. Bis zur 86. Minute führten die Nord-Geraer nicht ganz unverdient mit 3:1.

Dann kamen der große Auftritt von Benjamin Hinz. Nachdem er bereits in der 25. Minute zur 1:0 Führung traf, rettete er in den letzten vier Minuten seinen Farben mit zwei weiteren Treffern den kaum noch für möglich geglaubten Punkt.

Bis Mitte der ersten Halbzeit sah das Spiel unserer Mannen recht ansehnlich aus. Folgerichtig auch das 1:0. Dominik Bauch kurz darauf mit der Möglichkeit die Führung auszubauen. Aber er verzieht aus Nahdistanz ganz knapp. Auch Moritz Geiß war bis dato immer wieder gefährlich in den Langenberger Strafraum eingedrungen und sorgte für Gefahr. Unverständlicher Weise zog danach der Schlendrian ein. Langenberg gewann Oberwasser. Zu viele Fehler, desolates Zweikampf-Verhalten und kaum konsequent ausgespielte Angriffe brachten die Blau-Gelben nach und nach immer besser ins Spiel.

Diese fragten auch nicht lang warum, sondern machten sich die Lethargie der Hausherren zu Nutze und drehten das Spiel noch vor der Pause. Martin Schulze und Marcus Trinks brachten den Gast in Front. Mit der knappen aber nicht unverdienten Führung des Aufsteigers ging es in die Pause.

Wer nun erwartet hat, dass unsere Jungs mit einer anderen Körpersprache aus der Kabine kommen, sah sich getäuscht. Weiterhin der SV Langenberg das bessere Team. Verdientermaßen dann auch das 1:3 durch Karsten Michaelis, der den Ball, nachdem Torhüter Christopher Wolf den Fernschuss noch stark parierte, aus Nahdistanz und völlig unbedrängt über die Linie jagte.

Das Aufbäumen unserer Jungs hielt sich weiterhin in Grenzen. Erst nachdem Trainer Janzon Mitte der zweiten Hälfte einige Umstellungen vornahm, kamen die Weiß-Blauen wieder besser ins Spiel. Mit viel Moral und Willen machte man heute die spielerischen Defizite in der Schlussphase noch wett und rettete auf dank eines überragenden Benjamin Hinz und dessen drei Treffern einen wichtigen Punkt.

Ohne Worte …

Unnötige Heimniederlage

#immerweiter

Ja, diese Niederlage war zu vermeiden, denn nicht die bessere Mannschaft hat gewonnen, sondern die, die einfach einen Tick cleverer war. Dennoch kann man auf Seiten des TSV, auch weil man sich heute mindestens einen Punkt verdient hätte, mit dem Auftritt der Jungs und dem Spiel recht zufrieden sein.

Die Anfangsviertelstunde gehörte den Hausherren. Nach guten Möglichkeiten von David Gruner, Marcus Schneider und Gero Pandorf hätten die Weiß-Blauen eigentlich führen können, ja müssen. Auf der anderen Seite ließ die Defensive um Kapitän Dörlitz bis zur Pause so gut wie nichts zu.

Dennoch bekamen die 127 Zuschauer ein packendes und schnelles Spiel zu sehen. Auf Seiten des TSV musste man jedoch immer wieder auf der Hut sein, stellte Christin Reimann sein Können doch einige Male eindrucksvoll unter Beweis, auch wenn die Mannschaft von Marcus Dörfer bis dato ein Chancenplus und leichte optische Vorteile hatte.

Mit einem dennoch gerechten Unentschieden ging es in die Pause. Auch in den zweiten 45 Minuten sahen die Zuschauer von beiden Mannschaften eine spannende und packende Landesklasse-Begegnung. Stadtroda hatte nach Wiederbeginn nun etwas mehr vom Spiel und zeigte, warum man neben Altenburg zu den Aufstiegsfavoriten zählt.

Beispiel gefällig? In der 54. Minute ließ man unseren Gäste einmal etwas zu viel Platz. Diesen nutzen die Grün-Weißen mit ihrer ersten richtigen Möglichkeit eiskalt zum 0:1. Pech für Clemens Bierbaum im Tor, da der Schuss von Karl Grohs noch abgefälscht wurde und unseren Keeper auf dem falschen Bein erwischte. Der TSV nur kurz geschockt, spielte trotz des Rückstandes weiter munter mit.

In der 72. machten es unsere Jungs dem FSV leider ein weiteres Male zu einfach. Der Zugriff stimmte nicht und unsere erfahrenen Gäste nutzten dies abermals und im Stile einer Spitzenmannschaft gnadenlos aus. Mit etwas Glück fand der Ball von Tobias Metzner vom Innenpfosten den Weg ins Tor. Kurz davor hatte Christian Reimann schon das 0:2 auf dem Fuß, traf allerdings nur den Querbalken. Das Spiel nahm nun so richtig Fahrt auf.

Mit Alu ging es auch auf der anderen Seite weiter. Der eingewechselte Bosse Struz traf nach Zuckerpass von Marcus Schneider ebenfalls nur die Umrandung des Stadtrodaer Gehäuses. Trotz des zwei-Tore-Rückstandes gaben sich unsere Jungs aber nicht auf und kämpften weiterhin um jeden Meter der Saarbach-Arena. Folgerichtig und hochverdient dann auch der überfällige Anschlusstreffer durch den agilen Bosse Struz.

Die letzten zehn Minuten dann ein Spiel auf ein Tor. Westvororte schnürte Stadtroda in der Defensive regelrecht ein. Ein Freistoß von Danny Unger verfehlte sein Ziel nur um Zentimeter. Marcus Schneider und Philipp Läßig wurden im Fünfmeterraum im allerletzten Moment von aufopferungsvoll kämpfenden Gästen geblockt. Auch vier Ecken in den Schlussminuten wollten nicht zu einem weiteren Treffer führen, der für das Dörfer-Team, lassen wir das gesamte Spiel noch einmal kurz Revue passieren, hochverdient gewesen wäre.

Unser Mannschaftsleiter Lutz Bergner fasste die Begegnung dann auch in nur wenigen Sätzen treffend zusammen als er resümierte: „Das war heute, bis auf zwei, drei unnötige Fehler, die hart bestraft wurden, eine gute Leistung. Stadtroda hat nicht viel zugelassen und dennoch hatten wir die Mehrzahl an Chancen. Was mir heute gefehlt hat, ist einfach der brutale Abschluss-Wille, das Tor zu erzwingen. Trotzdem Hut ab. Das war eine gute Vorstellung.“

Dieser Meinung schließen wir uns an und sind uns sicher, dass man auch aus dieser Niederlage viel Positives in die nächsten Wochen mitnehmen kann.

Ohne Worte …

Favorit aus Stadtroda kommt in Saarbach-Arena

(06.09.2017) Mit dem FSV Grün-Weiß Stadtrode kommt nicht nur der letztjährige Vizemeister der Landesklasse Staffel 1, der nur um einen Hauch am Aufstieg in die Landesliga scheiterte, in die Saarbach-Arena, sondern neben Motor Altenburg auch einer der aktuellen Staffelfavoriten. Noch verrät die Tabellensituation das nicht, allerdings sind auch erst drei Spieltage absolviert.

Mit derzeit vier Punkten aus den Auftaktbegegnungen wird man bei den Grün-Weißen nicht ganz zufrieden sein, kann aber nach der knappen und unglücklichen Niederlage gegen Altenburg am ersten Spieltag und dem Unentschieden gegen Bad Blankenburg, mit dem klaren 5:2 über Jena-Zwätzen und der 3:0 Pokalüberraschung gegen Verbandsligisten Ehrenhain auf eine ansteigende Tendenz blicken.

Alles andere als ein Sieg der favorisierten Truppe um Stürmer-Star Christian Reimann, der es in der vergangenen Saison im Trio mit seinen beiden Partner Tobias Metzner und  Simon Fuchs auf sage und schreibe 57 Liga-Treffer brachte, wäre schon eine Überraschung. Die drei ebengenannten waren es auch, die mit je einem Treffen den Favoriten aus Ehrenhain im Pokal überraschend nach Hause schickten.

Dennoch will sich der Aufsteiger aus der Saarbach-Arena nicht kampflos geschlagen geben und wird alles dafür tun, um gegen die gestandenen Landesklassisten aus Stadtroda vielleicht doch einen Punkt zu Hause zu behalten. Dafür drücken wir natürlich die Daumen.

Die drücken wir auch unserer zweiten Mannschaft um Kapitän Sven Peter, die einen besseren Saisonstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen nicht hätte haben können. Gegen den unberechenbaren Aufsteiger vom SV Langenberg will man weiterhin in der Erfolgsspur bleiben und wird sich akribisch auf die Begegnung am Samstag vorbereiten.

Die Spiele im Einzelnen:

Samstag, 09.09.2017, 13:00 Uhr

TSV Gera-Westvororte ll – SV Langenberg

Samstag, 09.09.2017, 15:00 Uhr,

TSV Gera-Westvororte – FSV Grün-Weiß Stadtroda

Ohne Worte …

Es gibt viel zu tun – packen wir`s an

Arbeitseinsatz in der Saarbach-Arena

(05.09.2017) Abermals, in diesem Jahr zum dritten Male, rufen der TSV Gera-Westvororte und die Saarbach-Arena zum Arbeitseinsatz. Angesprochen sind alle Aktiven und Freiwilligen unseres Vereins, um die Arena wieder auf Vordermann zu bringen.

Los geht es am Samstag, d. 09.09.2017 pünktlich um 09:00 Uhr. Denn nicht nur unsere Anzeigetafel benötigt einen neuen Anstrich. Wie immer reicht uns unser Jörg nach getaner Arbeit ein leckeres Mittagessen, mit dem sich alle bereits auf den Doppelspieltag einstellen und einstimmen können.

Ohne Worte …

Nix mit spielfrei

(31.08.2017) Das anstehende Pokalwochenende, für unsere Jungs nach dem Ausscheiden eigentlich spielfrei, nutzt Trainer Marcus Dörfer für einen weiteren Test. Am Freitagabend um 19:00 Uhr treffen unsere Jungs in Meuselwitz auf die Zweite des ZFC.

Unter dem Motto: „Erfolg braucht den nächsten Schritt“ will der Trainer sukzessive Feinarbeit leisten und immer weiter an vielen kleinen Details feilen. Was kann es dafür Besseres geben, als ein Testspiel gegen einen Verbandsligisten.

Nach drei Trainingseinheiten in dieser Woche ist der vierte Termin am Freitag der Höhepunkt der Trainingswoche. Danach haben unsere Jungs bis zum kommenden Dienstag erst einmal drei Tage frei. Anschließend gilt es, sich akribisch auf das nächste Heimspiel gegen Stadtroda vorzubereiten.

Ohne Worte …

 

P.S. Entgegen unserer colorierten Spielankündigung findet das Spiel nicht 18:30 Uhr sondern 19:00 Uhr statt.

Ein hartes Stück Arbeit

Als Team zum Erfolg 

 

(29.08.2017) Sechs Punkte nach zwei Spielen! Trainer Janzon ist mit seinen Mannen perfekt in die neue Saison gestartet. Am Sonntag war es jedoch alles andere als einfach, auch wenn man letztendlich als glücklicher, aber verdienter Sieger den Platz in Niederpöllnitz verließ.

 

Entsprechend resümierte ein freudestrahlender Trainer die harte Begegnung: „Die Einstellung und der unbedingte Wille zu gewinnen, hat den Ausschlag gegeben. Ich bin ohne Ausnahme sehr stolz auf die Jungs.“

 

Und diese begannen furios. Bereits nach wenigen Sekunden die erste große Möglichkeit durch Moritz Geiß. Bosse Struz scheiterte kurz darauf von der Strafraumgrenze aber am Pfosten. Schon nach fünf Minuten machte er es jedoch besser und traf zum frühen 0:1. Einen von Benjamin Hinz gefühlvoll in den Strafraum gezirkelten Freistoß nahm der erst 18-jährige im Rückwärtslaufen am langen Pfosten kurz mit der Brust an, zog unvermittelt volley ab und traf zum Jubel seiner Farben ins kurze Eck.

 

Da war selbst Philipp Müller, etatmäßiger Keeper der ersten Mannschaft der Niederpöllnitzer, machtlos. Das Spiel sah im Anschluss Möglichkeiten auf beiden Seiten und eine äußert ruppige Gangart. Insgesamt acht mal zückte Schiedsrichter Sven Rocktäschel gelb. 

 

Geiß und Struz waren auch zu Beginn der zweiten Hälfte kaum zu stellen. SV Blau Weiß Niederpöllnitz meist zu zaghaft. Westvororte verlegte sich aufs Kontern und war über den schnellen Ronny Schubert ein ums andere Male gefährlich. Drei Minuten vor Ultimo Glück für unsere Mannen, als Mayer nur den Pfosten traf.

 

Auf Grund der knappen Führung unserer Jungs blieb die Partie bis zur letzten Minute und auch darüberhinaus extrem spannend, hatte jedoch nach dem Schlusspfiff einen glücklichen und verdienten Sieger.

 

Das nächste spielfreie Wochenende nutzen unsere Jungs um Kapitän Sven Peter (Foto) zur Entspannung, ehe zum Doppelspieltag am 09.09. um 13:00 Uhr der Aufsteiger vom SV Langenberg, den wir schon heute recht herzlich begrüßen, in der Saarbach-Arena zu Gast ist.

 

Ohne Worte …

Achter mit Steuermann?

(14.08.2017) Irrtümlicher Weise wurden unsere Jungs beim Frühstück in der Pension in Schenkendorf bei Berlin mit dem Ruder-Achter verwechselt. Ob das am „Neunten Mann“, unserem großartigen Rene Gutschke lag? Schnell konnte man die Frage klären und stolz berichten, dass man beim „Alt-Herren-Turnier“ des SC Blau-Weiß Schenkendorf den Pokal errang.

Auf Einladung der Randberliner zog der Tross unserer „Alten“ bereits Freitagnachmittag gen Hauptstadt. Schauen wir auf das Ergebnis des nächsten Tages, muss die Spielvorbereitung wohl unerwartet professionell abgelaufen sein. Immerhin konnte man im Neuner-Feld gestandener Kleinfeld-Teams einen unerwarteten Titelgewinn davontragen.

Nach einem etwas holprigen 1:1 Auftaktspiel kam man immer besser ins Turnier, dominierte die Vorrunden-Staffel A mit zwei weiteren Siegen und zog überraschend ins Halbfinale ein. Auch dort ließen sich die Mannen um Karsten Janzon nicht aufhalten und schossen sich mit einem 2:0 ins Endspiel.

Unsere Jungs hatten nun einen regelrechten Lauf und gewannen auch das letzte und entscheidende Spiel zwar knapp, aber verdient mit 1:0 und konnten anschließend den Pokal unter großem Jubel in die Höhe strecken.

Auch wir gratulieren zu diesem unerwarteten aber verdienten Erfolg, den der Pokalsieger am Abend nach dem Turnier mit den anderen Mannschaften noch lange und ausgiebig feierte. Immerhin hatte  man auf zwei weitere Ehrungen anzustoßen, nachdem Thomas Winkler als bester Spieler des Turniers und Marc Jähnert als bester Keeper ausgezeichnet worden.

Ohne Worte …

Unser Team: Steuermann Gutschke. An den Rudern:  Janzon, Kampe, Abresch, Vorwerk, Böhme, Koukal, Jähnert, Wendt, Winkler,

Überraschung in der Saarbach-Arena

(14.08.2017) Damit hatten wohl selbst die kühnsten Optimisten nicht gerechnet. Unsere Jungs besiegten am Freitagabend die Oberliga-Vertretung des FC Carl-Zeiss Jena überraschend, aber nicht ganz unverdient, mit 2:1.

„Die Mannschaft hat sich als äußert geschlossene Einheit präsentiert und kann zu Recht stolz auf die Leistung und das Ergebnis sein. Es war aber nur ein Testspiel. Daher wollen wir das Ergebnis nicht überbewerten, auch wenn wir uns über das 2:1 und das wie natürlich sehr freuen.“ hält unser Sportlicher Leiter trotz aller Freude der Spieler und der Fans den Ball nach dem Schlusspfiff gleich wieder flach. Knapp 100 Zuschauer verfolgten am Freitagabend trotz ungemütlichem Regenwetter das Testspiel-Event in der Saarbach-Arena.

In einer von beiden Seiten recht offen gestalteten ersten Halbzeit besaßen unsere Gäste die ersten beiden großen Möglichkeiten, scheiterten aber am heute überaus gut aufgelegten Christopher Wolf im Tor des TSV. Seine Vorderleute hielten sowohl kämpferisch als auch spielerisch gegen den zwei Klassen höher spielenden Gegner recht ordentlich mit und kamen nach und nach selbst zu ersten Möglichkeiten. Im Defensivverhalten kann und muss man der Mannschaft von Trainer Marcus Dörfer für die taktische Disziplin ein Sonderlob ausstellen.

Dennoch oder gerade deswegen stand es bis kurz vor der Pause noch torlos 0:0. Dann überschlugen sich die Ereignisse zur Freude der Weiß-Blauen Fans. In der 40. Minute zirkelte Martin Ludwig einen Freistoß von halblinks mit viel Gefühl über die Mauer in`s Angel. Kaum hatte sich die erste Freude gelegt, vollendete Dominik Klammt einen Angriff mit überlegtem Heber über den Jenaer Keeper Lukas Sedlak hinweg zum 2:0 und ließ seine Fans ein zweites Male innerhalb von nur fünf Minuten jubeln. Pause.

In den zweiten 45 Minuten hatten unsere Gäste aus dem Paradies unter Flutlicht dann ein optisches Übergewicht. Auch die Chancenvorteile lagen nach den Auswechslungen von Maximilian Dörlitz, Andy Warning und Dominik Klammt auf Jenaer Seite. Aber es gab da ja noch die bereits angesprochene taktische Disziplin im Defensivverhalten, die wenig Jenaer Möglichkeiten zuließ und es gab einen Christopher Wolf, der am Freitagabend über sich hinaus wuchs und aus dem Spiel heraus keinen Gegentreffer kassierte. Mit einer weiteren Glanzparade verhinderte er in der 70. Minute den Anschlusstreffer der Mannschaft von Stefan Treitl.

Zwei Minuten später war er dann aber machtlos, als Andrè Schmidt nach Foul an der Strafraumgrenze den fälligen 11 Meter sicher zum 2:1 verwandelte, auch wenn Christopher Wolf in der richtigen Ecke war. Dennoch durfte sich unser Keeper am Freitagabend mit dem Titel „Man oft the Match“ schmücken und hatte großen Anteil am überraschenden Testspiel-Sieg.

Ohne Worte …