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Test: Traumhafte Bedingungen zum Test gegen Oberligisten

Westvororte hält mit Inter Leipzig gut mit

(14.07.2021) Ein Rasenplatz vom Feinsten. Knapp 150 Zuschauer. Sonnenschein. Frisch gezapftes Bier. Einen schöneren Montagabend kann man sich als Fußballer und Zuschauer nicht wünschen. Auch unser Kader ließ kaum zu wünschen übrig.

Unser Trainer Philipp Schlebe konnte gestern fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Daniel Gehrt, Rico Heuschkel, Maximilian Kurth und Tom Eichberger fehlten verletzungsbedingt oder wurden vorsorglich geschont. Martin Gerold befindet sich auf Hochzeitsreise. Unter den Augen unseres Oberbürgermeisters Julian Vonarb und seiner Frau entwickelte sich von Beginn an ein rassiges und schnelles Spiel mit leichten Vorteilen für unsere Gäste. Chancen gab es dennoch auf beiden Seiten, so dass sich sowohl die Torhüter von Inter Leipzig als auch unser Kapitän Clemens Bierbaum mehrfach auszeichnen konnten.

Kurz vor der Pause waren beide dann doch machtlos. In der 39. Ende ging unser Gast von Trainer Carsten Hänsel mit 1:0 in Führung. Sekunden vor dem Pausenhof wurde Marcus Schneider im gegnerischen Strafraum umgerannt, so dass Schiedsrichter Thomas Schlicht, der von Mirko Fanselow und Uwe Gatzemann assistiert wurde und der mit diesem Spiel keinerlei Probleme hatte, keine andere Wahl blieb, als auf den Punkt zu zeigen. Bosse Struz schnappte sich das Leder und verwandelte den fälligen Strafstoß in der 45. Minute sicher zum 1:1 und damit zum Pausenstand.

Auch im zweiten Durchgang blieb die Partie abwechslungsreich und spannend. Es war ein sehr attraktives Spiel, was die etwa 150 Zuschauern des Öfteren mit Szenenapplaus honorierten. Als bei unseren Mannen zu Ende der Begegnung hin die Kräfte langsam etwas nachließen, ging knapp 15 Minuten vor Ultimo unser Gast mit 2:1 in Führung. Nochmals verstärkten die Weiß-Blauen daraufhin ihre Offensivbemühungen. Franz Hoffmann zwang den Leipziger Keeper zu einer Glanzparade, Tim Richter traf bei seinem gefühlvoll geschlenzten Freistoß nur die Querlatte. Auf der anderen Seite durfte sich Clemens Bierbaum zweimal auszeichnen.

Effektiver letztlich unsere Gäste, die in der Nachspielzeit noch das 3:1 erzielten. Trotz der Niederlage waren Zuschauer, Spieler und Verantwortliche mit diesem Test und dem „Drumherum“ mehr als zufrieden. Auf beiden Seiten konnten die Trainer ausgiebig wechseln und testen, so dass all unsere Spieler in den Genuss kamen, bei diesen perfekten äußeren Bedingungen gegen einen Oberligisten auflaufen zu können.

Für Carsten Hänsel, Trainer und Sportlicher Leiter bei unseren Gästen, denen wir für die kommende Saison alles Gute und viel Erfolg in der Oberliga wünschen, hat sich die Reise nach Gera gelohnt. „Wichtig war für uns, dass sich unsere neuen Spieler aus vielen verschiedenen Ländern gemeinsam einspielen und sich auch an den körperlichen deutschen Fußball gewöhnen. Dafür war der Test ideal, auch, weil Westvororte sich nicht hinten reingestellt, sondern mitgespielt hat. Somit war es eine offene Begegnung mit Chancen auf beiden Seiten. Es hat wieder viel Spaß gemacht in Gera.“

Trainer Philipp Schlebe zeigte sich nach dem Schlusspfiff ebenfalls recht zufrieden und konstatierte: „Wir hatten super Rahmenbedingungen, viele Zuschauer und wunderschönes Wetter. Zu Beginn waren wir natürlich, wie es auch nicht anders zu erwarten war, viel mit Defensivaufgaben beschäftigt. So nach und nach haben wir aber dann auch Mut bewiesen und selbstbewusst nach vorn gespielt. Insgesamt bin ich mit dem Auftritt meiner Mannschaft sehr zufrieden. Dennoch müssen wir daran arbeiten, dass wir nicht so leicht die Gegentore kassieren. Da haben wir es unserem Gegner, wie auch schon in den vorangegangenen Spielen, ein bis zweimal zu leicht gemacht. Natürlich ist es für uns kaum machbar gegen einen Oberligisten 90 Minuten zu 100 % konzentriert zu sein. Da kann so ein Gegentor schon einmal passieren, zumal wir beim zweiten Gegentor wohl noch in Gedanken bei Mucki waren. Auf der anderen Seite hat mir die Zweikampfführung schon entschieden besser gefallen als in den Spielen vorher. Gerade das wird in der Liga sehr wichtig sein. Aber auch spielerisch haben wir uns schon gesteigert. Auch während des Spieles haben wir uns mit fortlaufender Spielzeit fußballerisch verbessert.“

Einzig der Zusammenprall zwischen unserem Mucki und dem Inter-Keeper machte uns gestern Abend Sorgen. Mucki wurde prophylaktisch mit dem Krankenwagen zur Kontrolle ins Klinikum gebracht, konnte nach einem unauffälligen CT aber zwischenzeitlich entlassen werden und geht heute bereits wieder seiner Ausbildung nach. Auch der Leipziger Torhüter ist wieder wohl auf, wie uns Carsten Hänsel heute früh auf Nachfrage bestätigt hat.

Schon heute freuen wir uns auch auf das nächste Heimspiel, wenn es wieder gegen eine Oberliga-Mannschaft geht. Am Samstag, d. 24.07.2021 um 15:00 Uhr ist die Mannschaft vom 1.FC Merseburg, die wir schon heute recht herzlich begrüßen, in der Saarbach-Arena zu Gast.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

Fällt auf ✅

Hier könnte Deine Werbung stehen 💙

(14.07.2021) Für alle Zuschauer, für die Spieler und für die Verantwortlichen schon vor der Begegnung am Spielfeldrand deutlich sichtbar. Und danach auf den Fotos bei facebook und bei Instagram. Noch ohne Werbe-Partner. Aber bald sind sicherlich alle vier Seiten vergeben. Dann steht Deine Werbung auf unserer neuen Ballstele.

Vor jedem Heimspiel wird unsere neue Ballstele am Spielfeldrand auf die Zuschauer und zu Spielbeginn auf den Schiedsrichter und die einlaufenden Mannschaften warten. Mit Beginn der Saison, ab August, könnte auch Deine Werbung darauf zu sehen.

Für ein Spiel, für einen Monat oder für eine ganze Saison. Das entscheidest Du.

Wenn Du dahingehend Fragen hast oder weitere Informationen wünschst, wenn Du wissen willst, welche Vorteile Deine Präsentation noch hat, dann schreib uns einfach an unter: info@westvororte.de. Wir setzen uns zeitnah persönlich mit Dir in Verbindung.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

Die Hinrunde

Der Verbandsliga-Spielplan steht ✅

(12.07.2021) Für unsere Fans und für alle die, die die Heim- und teilweise auch die Auswärtsspiele unserer Mannschaft besuchen wollen und dies gern langfristig planen: Hier der komplette Spielplan der Hinrunde!

Hoffen und wünschen wir, dass die Saison 2021/22 im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren zu Ende gespielt werden kann und wir unser Saisonziel Klassenerhalt erreichen.

Schon heute freuen wir uns auf eure Besuche in der Saarbach-Arena und vielleicht auch bei dem ein oder anderen Auswärtsspiel 🚌 mit den Saarbach-Chaoten.

Ohne Worte …

Spiel gegen Inter verlegt

Neuer Termin am Montag

(09.07.2021) Auf Grund der Witterungsbedingungen und der anhaltend starken Regenfälle haben sich die Mannschaften von Inter Leipzig und der SG Westvororte / JFC soeben entschieden, das für heute Abend angesetzte Spiel abzusagen.

Gemeinsam arbeitet man nun an einen neuen Termin und favorisiert momentan wohl nächsten Montag oder Mittwoch. Sobald wir genaue Informationen haben, informieren wir sofort und freuen uns auf den neuen Termin und ein Spiel unter regulären Bedingungen.

Ohne Worte …

+++ Neuer Termin +++

+++ Neuer Termin: Montag, 12.07.2021, 19:00 Uhr +++

Inter Leipzig kommt  ✅

(08.07.2021) Freitagabend in Gera – ein Hauch von Oberliga. Denn der FC International Leipzig kommt morgen Abend in die Saarbach-Arena. Auch Carsten Hänsel, momentan bei unseren Gästen Sportlicher Leiter und Trainer in Personalunion, freut sich auf die Wiederholung dieses freundschaftlichen Testes.

„Ich freue mich natürlich wieder darauf in Gera zu einem Testspiel eingeladen zu sein. Wir wurden letztes Jahr hier sehr gastfreundlich aufgenommen. Für die Zuschauer gab es acht Tore und ein flottes Spiel zu sehen.“ blickt er zurück und fährt fort „Wir sind aktuell nach acht Monaten noch ganz am Anfang der Kaderplanung, aber es ist schon abzusehen, dass wir am Freitag mit einer guten Mannschaft nach Gera reisen.“ Besonders freut sich Carsten Händel auf „ Viele bekannte Gesichter und vor allem auf eine Roster nach dem Spiel“.

Auch wir freuen uns auf diesen anspruchsvollen Test und unseren höherklassigen Gegner, den wir, wie auch der Schiedsrichterkollektiv um Referee Markus Drobe, in der Saarbach-Arena bereits heute recht herzlich begrüßen.

Anstoß zu diesem Spiel ist morgen, Freitag um 18:30 Uhr. Der Rost brennt (auch für Casten Hänsel) und das Bier wird wie immer frisch gezapft.

Ohne Worte …

Das exklusive Interview ✅

Talentschmiede JFC. Im Interview: A-Junioren Trainer Dominik Seidel

(05.07.2021)

TSV: Hallo Dominik. Herzlich willkommen in der Saarbach-Arena.

 

Dominik: Hallo.

 

TSV: Gemeinsam schauen wir uns gerade das Spiel unserer SG gegen Zeulenroda an und wir dürfen Dir ein paar Fragen stellen.

 

Dominik: Na klar. Sicher.

 

TSV: Ein paar Jungs, die Du in der jüngeren Vergangenheit trainiert hast, spielen ja mittlerweile in der SG. Erfüllt einen das mit Stolz, seine Jungs „heute“ in einer Männer-Verbandsliga-Mannschaft zu sehen?

 

Dominik: Nicht direkt Stolz, aber es ist ein schönes Gefühl zu sehen, dass es sich lohnt weiterzumachen und die Spieler voranzubringen. Und man freut sich natürlich darüber, dass die Jungs schon so weit sind, dass sie Verbandsliga bei den Männern spielen können.

 

TSV: Unsere Überschrift zum Interview mit Dir wird „Talentschmiede JFC“ lauten. Wenn wir den JFC berechtigterweise so bezeichnen und du in der Chronologie aller Trainer von den Bambinis bis zu den A-Junioren der „Letzte“ bist, durch dessen Hände die Talente gehen, dann bist Du sozusagen derjenige, der sie zu Edelmetallen formt.

 

Dominik: Das sind sie schon, wenn sie in die A kommen. Sie sind schon sehr weit. Sie kennen viele fußballerische Varianten und sind auch im taktischen Bereich gut vorbereitet. Die vielen verschiedenen Trainertypen von den Bambinis bis hin zur B-Junioren haben ihnen jeder auf seine eigene Art und Weise einen Stempel aufgedrückt und persönlich in die Entwicklung eingegriffen. Jeder hat entsprechend seinem Alter auch Denkanstöße bekommen, die ihm in der Persönlichkeitsentwicklung geholfen haben. Und die Jungs denken gern zurück. Du glaubst gar nicht, wie viele sich noch gern an eine ihrer ersten Trainierinnen, an Ursel Schmidt erinnern.

 

TSV: Die Ursel, die kennen wir auch noch. Soweit wir das einschätzen können und es auch von den Verantwortlichen beim JFC zu hören ist, machst Du beim JFC eine sehr gute Arbeit.

 

Dominik: Sagen wir mal so: Man kann eine gute Arbeit machen. Die Strukturen und die Basis im Verein erlaubt es einem sich voll auf das Training und das Spiel zu konzentrieren. Man hat keine „Nebenkriegsschauplätze“, die einen blockieren. Organisatorisch ist im Verein alles soweit geklärt, dass man sich als Trainer auf das Wesentliche konzentrieren kann. Man muß sich nebenbei nicht noch auf Sponsorensuche begeben, sich um Busse für Auswärtsspiele kümmern oder Spielverlegungen beantragen.

 

TSV: Wir beide kennen uns schon seit vielen Jahren. Seinerzeit warst Du bei Schott Jena selbst noch Nachwuchskicker und hast bei den B-Junioren gespielt hast. So zum Beispiel auch gegen unseren heutigen Keeper Christopher Wolf, gegen Leon Sippel und Dominik Klammt. Tja, das ist mittlerweile eine gefühlte Ewigkeit also. Seit wann trainierst Du eigentlich die A-Junioren beim JFC?

 

Dominik: Beim JFC gehe ich jetzt in das fünfte Jahr. Die A-Junioren hatte ich allerdings erst seit 2020. Vorher waren es die C- und B-Junioren, die ich trainierte. Apropos B-Junioren, na klar erinnere ich mich noch die drei und vor allem gern an das 5:0 im Pokalhalbfinale (lacht).

 

TSV: Das hat uns jetzt getroffen. Anderes Thema. Wie kam es dazu, dass Du zum JFC gewechselt bist?

 

Dominik: Ich war als Nachwuchsspieler schon Trainer bei Schott Jena. Im letzten Jahr hatte ich dort die A-Junioren. Mit der haben wir damals sogar gegen den JFC mit 4:1 gewonnen und waren danach Tabellenführer. In der folgende Woche wurde mir von Vereinsseite mitgeteilt, dass man in der nächsten Saison nicht mehr mit mir als Trainer bei der A plane. Das kam für mich total überraschend. Genau wie der Anruf von Olaf Wenzel zu genau diesem Zeitpunkt. Die Telefonate und Gespräche mit ihm waren sehr konstruktiv, so dass ich mich nach fünf Jahren als Trainer bei Schott innerhalb weniger Tage für die Herausforderung beim JFC entschied.   

 

TSV: Nach Gera als Jenenser Jung und damals unseres Wissens auch noch aktiver Spieler in der Landesklasse in Neustadt/Orla?

 

Dominik: Naja, Jenenser Junge stimmt nicht ganz. Ich komme aus Neustadt/Orla und als ich gefragt wurde, ob ich denn wieder für Neustadt spielen möchte, gab es keine weiteren Überlegungen.

 

TSV: Mittlerweile sind es vier Jahre, die Du im Nachwuchszentrum in Gera Jugendliche trainierst. Du kennst den Verein mittlerweile richtig gut. Was zeichnet den JFC Deiner Meinung nach aus? Was unterscheidet ihn von andern Nachwuchsvereinen?

 

Dominik: Wie andere auch legen wir großen Wert auf die sportliche Entwicklung. Allerdings unterscheiden wir uns vom Großteil anderer Vereine dadurch, dass wir neben dem erfolgsorientierten Fußball sehr viel Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen legen. Das beginnt bei den sogenannten Begrüßungsformeln, geht über das Team-Verständnis bis hin zu Höflichkeiten. Wir unterstützen die Spieler. Sei es privat oder schulisch. Wir tragen zur Problemlösung bei. Wir lassen die Kinder und Jugendlichen nach dem Training oder nach dem Spiel nicht allein. Die gesamte Entwicklung des Spielers auch als Mensch steht in unserem Verein auf einen sehr hohen Stellenwert.

 

TSV: Ein vollumfängliches Programm, das größten Respekt abfordert. Wir ziehen den Hut. Ein sportlicher Erfolg wartet noch. Aber ihr steht kurz davor. Steffen Hadlich nennt es vorsichtig das „Projekt Regionalliga“. In knapp einer Woche ist das entscheidende Aufstiegsspiel gegen den JFV Süd Eichsfeld. Ihr seid sicherlich gut vorbereitet.

 

Dominik: JA! Da ich als Trainer sehr detailverliebt bin, werden wir in der kommenden Woche noch an kleineren Stellschrauben drehen. Aber alle wissen, worum es geht. Der Zusammenhalt im Team im Interesse dieses großen Zieles ist beeindruckend. Auch bei den Trainingseinheiten kommt das klar zum Tragen. Das Vertrauen unter den Spielern, im Trainerteam und zwischen Mannschaft und Trainerteam rundet die Vorbereitung ab.  

 

TSV: Kennst Du den Gegner?

 

Dominik: Ja. Wir haben ihn mehrfach beobachtet.

 

TSV: Wir drücken natürlich die Daumen. Ein Aufstieg wäre Belohnung für viele Jahre harter ehrenamtlicher Arbeit von den Bambinis bis hin zur A-Junioren. Es wäre der größte sportliche Erfolg für den JFC Gera, für dessen Vorstand, die vielen Trainer und Übungsleiter und für alle anderen Ehrenamtlichen, die den Verein neben Beruf und Familie in ihrer Freizeit unterstützen.

 

Dominik: Ja, es wäre Belohnung. Aber nicht der A-Junioren allein würden dann die Lorbeeren zustehen. Noch ist es auch nicht so weit, aber wenn, dann wäre das ein Verdienst des ganzen Vereines. Das beginnt bei der Ausbildung der jetzigen A-Junioren schon im Kleinfeldbereich. Das geht über die perfekte Organisation der Vorbereitung. Wir dürfen zum Beispiel im Stadion der Freundschaft auf Rasen trainieren. Andere Trainer quetschen sich freiwillig mit zwei anderen Mannschaften auf den Kunstrasen, um uns im Stadion das ganze Feld zur Verfügung zu stellen. Man merkt sofort, diesen unermüdlichen Zusammenhalt der JFC-Familie. Das beginnt bei eigentlich schon solch lapidaren Dingen, dass immer genügend Wasser zur Verfügung steht. Es ist alles perfekt organisiert. Es ist für alle eine Herzensangelegenheit. Wenn ich allein daran denke, wie uneigennützig alle Trainer während der Corona-Krise online-Training organisiert und durchgeführt haben. Für alle die und alle die im Hintergrund arbeiten, wäre der Aufstieg ein großer Erfolg und ein unbezahlbares Danke.

 

TSV: Beim TSV Gera-Westvororte weiß man Eure Arbeit auch sehr zu schätzen. Auch Dank Eurer Ausbildung hat man es in unserem Dorf bis in die Verbandsliga geschafft, ohne dass man wie andere Vereine teure Spieler aus anderen Städten und Regionen kaufen und bezahlen muss. Eine zweistellige Zahl an Spielern beweist in Scheubengrobsdorf Woche für Woche, dass man eine überaus gute Ausbildung genoss.

 

Dominik: Ja, es natürlich schön zu sehen, dass und wie die Entwicklung „unserer“ Spieler im Männerbereich weitergeht. Und besonders schön ist es zu sehen, dass das in Gera, in der Heimat der Jugendlichen passiert. Das freut natürlich auch meine beiden Partner auf der „Trainerbank“ der A-Junioren, Steve Tlusty und Nicolas Gruber. Ich denke, dass wir drei ein richtig gutes Team sind.

 

TSV: Aber zurück zum „heute“ und zum Juli 2021. Das Ziel für nächste Woche scheint klar definiert. Wo liegen aber eigentlich Deine persönlichen und sportlichen langfristigen Ziele?

 

Dominik: Ich möchte dem Verein mit dem Aufstieg etwas zurückgeben. Aber auch, wenn es nicht klappt, werden wir weiter an der sportlichen und Persönlichkeitsentwicklung der Spieler arbeiten. Das ist ja eigentlich auch der Kern unserer Arbeit. Der Aufstieg wäre allerdings das i-Tüpfelchen. Schön auch für gut die Hälfte der jetzigen A-Junioren, die dann in der kommenden Saison Regionalliga spielen könnten. Das ist ein Lernprozess, den kannst Du sonst in keinster Weise vermitteln oder lehren. Es ist eine neue Stufe, ein neues Niveau. Viele spielen seit fünf oder sechs Jahren ununterbrochen Verbandsliga. Für diese feinen Kerle wäre die Regionalliga ein riesen Schritt. Ich würde ihnen das von Herzen gönnen. Schön wäre auch, wenn wir als Aushängeschild die Stadt Gera über die Landesgrenzen hinaus vertreten dürften. Immerhin ginge es dann nach Berlin, Neubrandenburg, Schwerin und Magdeburg. In der Zukunft kann ich mir sicherlich auch ein Traineramt im Männerbereich vorstellen.

 

TSV: Es ist schon Wahnsinn, was sich in Gera in den letzten 10 Jahren im Nachwuchs hier entwickelt hat. Schauen wir aber weiter nach vorn. Auf welche Spieler kann sich unser neuer Trainer Philipp Schlebe während der diesjährigen Wechselperiode eigentlich noch freuen? Es wird doch wieder A-Junioren geben, die in der nächsten Saison bei den Männern in der Verbandsliga in der Saarbach-Arena spielen?

 

Dominik: Ja, auch in diesem Jahr werden verheißungsvolle Talente zur SG wechseln. Im konkreten Fall zwei. Zwei völlig unterschiedliche Spieler, die aber beide das Niveau für eine Männer-Verbandsliga-Mannschaft mitbringen.

 

TSV: Darfst Du uns die Namen schon verraten?

 

Dominik: Ja klar. Es sind Niklas Tucholka und Lenny Schumann. Auf diesem Wege hier wünsche ich den beiden viel Erfolg in Scheubengrobsdorf.

 

TSV: Dann freuen wir uns schon heute auf diese beiden Neuzugänge und werden sie nach dem Aufstiegsspiel zum Training in ihrer neuen Mannschaft in der Saarbach-Arena einmal besuchen und unserer Community dann etwas genauer vorstellen. Wenn Deine Jungs dann weg sind, „beobachtest“ Du sie ja bestimmt trotzdem noch, oder? Wie schätzt Du deren weitere Entwicklung und die unserer SG ein?

 

Dominik: Mit Philipp Schlebe habe ich viel Kontakt. Mit ihm telefoniere ich öfter als mit meiner Mutter (lacht). Daher sind wir beide immer gegenseitig gut informiert. Die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt in der Spielgemeinschaft ist ebenfalls hervorragend. Und wenn spielfreie Wochenenden es hergeben, dann schaue ich mir natürlich Spiele „meiner“ Jungs an. So wie heute.

 

TSV: Dann hoffen und wünschen wir, dass das Konzept unserer SG auch in den nächsten Jahren weiterhin ausgebaut werden kann und im Interesse einer nachhaltigen sportlichen und Persönlichkeitsausbildung der Geraer Fußballjugend noch lange Bestand hat. Nunmehr aber wünschen wir Dir und Deiner Mannschaft sowie dem ganzen Verein für nächsten Samstag und für die Zukunft alles erdenklich Gute und viel Erfolg.

 

Dominik: Danke. Auch ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit und möchte mit meiner Tätigkeit als Trainer für die weitere Entwicklung in unserer SG beitragen.

 

Ohne Worte …

 

#ausgerafürgera

Test: Seit einer gefühlten Ewigkeit

(04.07.2021) Endlich wieder Fußball in der Saarbach-Arena ⚽️

SG Westvororte/JFC – FC Motor Zeulenroda 7:1 (3:1)

Torfolge:

 

1:0 Martin Gerold

1:1 Kilian Friedrich

2:1 Mucki Diallo

3:1 Rico Heuschkel

 

4:1 Mucki Diallo

5:1 Marcus Schneider

6:1 Rico Heuschkel (11 Meter)

7:1 Philipp Rehnelt

Endlich! Seit einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder Fußball in der Saarbach-Arena. Zum ersten Heimspiel nach der Corona-Pause hat sich der TSV keinen Geringeren als den gestanden Landesklassisten aus Zeulenroda zum Test eingeladen. Schon viele Male kreuzte man mit dem FC Motor seine Klingen, oft war man unserem Gast dabei unterlegen.

Nicht gestern. Unsere Jungs waren heiß. Knapp zwei Stunden vor Spielbeginn standen 20 Scheubengrobsdorfer auf dem Weidicht parat. Trainer Philipp Schlebe und Matthias Meinel hatten die Qual der Wahl und beriefen 17 Spieler in den Kader. Die angeschlagenen Schäfer, Kurth und Ludwig schauten sicherheitshalber nur zu. Auch unsere A-Junioren, die am kommenden Samstag ihren großen Auftritt im Aufstiegsspiel für die Regionalliga haben, waren planmäßig „nur“ Zaungäste.

Die knapp 100 Zuschauer bekamen bei hochsommerlichen Temperaturen, allerbestem Wetter, frischen Rostern und von unserem  heutigen Geburtstagskind Katrin Ruß, der wir auf diesem Wege noch recht herzlich gratulieren, frisch gezapftem Bier von Beginn an ein abwechslungs- und torreiches Spiel, mit dem das Schiedsrichter-Trio um Mirko Geidel keinerlei Probleme hatte, zu sehen.

Immerhin waren acht Treffer zu bestaunen. Darunter auch zwei unseres Rückkehrers Rico Heuschkel. Er und auch Maximilian Dörlitz durften sich erstmals seit zwei Jahren wieder den Weiß-Blauen Fans präsentieren und mit ihrem Einstand durchaus zufrieden sein.

Apropos zwei Treffer. Die konnte sich gestern auch Mouctar Mucki Diallo gutschreiben lassen. Nach über einem Jahr Verletzungspause hatte er nicht nur der beiden Tore wegen ein äußerst erfolgreiches Come-back und wurde in unseren Augen von den Fans der Saarbach-Chaoten auch zu recht zum „Man of the Match“ gewählt.

Neben einer geschlossenen Mannschaftsleistung sei unser Torhüter Christopher Wolf noch hervorzuheben, der sehr gut in den Spielaufbau eingebunden war, diesen mit seiner Defensivabteilung gemeinsam aufmerksam organisierte und bei den wenigen Chancen unserer Gäste zweimal hervorragend reagierte und parierte.

Insgesamt geht der Erfolg unserer Mannen auf Grund der effektiven Chancenverwertung auch in dieser Höhe in Ordnung. Trainer Philipp Schlebe war demzufolge auch mit dem Ergebnis sehr zufrieden, hatte aber noch eine Menge zu notieren, woran man in den nächsten Tagen und Wochen arbeiten will und muss.

Schon am nächsten Freitag werden wir sehen, wie man sich gegen eine höherklassige Mannschaft schlägt, wenn ab 18:30 Uhr der Oberligist vom FC Inter Leipzig mit seinem Trainer Carsten Hänsel in der Saarbach-Arena zu Gast ist.

Ohne Worte …

 

#ausgerafürgera

Einladung zur 38. ordentlichen Mitgliederversammlung des TSV Gera-Westvororte e.V.

(02.07.2021)

 

Sehr geehrter Mitglieder,

 

hiermit laden wir Euch recht herzlich zur 38. ordentlichen Mitgliederversammlung des TSV Gera-Westvororte e.V. ein.

 

Termin: Freitag, d. 16.07.2021, um 18.00 Uhr im Sportheim der Saarbach-Arena in Scheubengrobsdorf

 

Tagesordnung:

 

1. Begrüßung

2. Feststellen der satzungsgemäßen Einberufung der Versammlung

3. Feststellen der Beschlussfähigkeit der Versammlung (Anwesenheitsliste)

4. Festlegen der Abstimmungsart

5. Bekanntgabe der Tagesordnung

6. Abstimmung zur Tagesordnung

7. Bericht des Vorstandes zum Geschäftsjahr 2020 (Vorsitzender)

8. Bericht des Kassenwartes zum Geschäftsjahr 2020 (Kassenwart)

9. Bericht der Kassenprüfer zum Geschäftsjahr 2020 (Kassenprüfer)

10. Vorstellung der Beschlussvorschläge:

– Finanzabrechnung 2020

– Finanzplan 2021

– Durchführung des 22. Sommerfestes

– Buchführung im Verein 2021

– Freiwillige Arbeitseinsätze 2021

11. Aussprache zu den Berichten / Beschlussvorschlägen

12. Abstimmungen zu Berichten und Beschlüssen

13. Entlastung des Vorstandes zum Geschäftsjahr 2020

14. Ehrungen verdienter Vereinsmitglieder

15. Wahl der Wahlkommission

16. Wahl des neuen Vorstands

17. Schlusswort des Vorsitzenden

 

Achtung. Wichtiger Hinweis:

 

Ergänzungsanträge/Änderungen zur Tagesordnung sind schriftlich bis zum 09.07.2021 beim geschäftsführenden Vorstand des TSV Gera-Westvororte, Weidicht 3, 07548 Gera mit Begründung einzureichen. 

 

Gezeichnet:

 

Renè Böhme (1. Vorsitzender)

Sven Peter (2. Vorsitzender)

 

Ohne Worte …

Maximilian Dörlitz ist zurück in den Westvororten ✅

Sieben Jahre war er hier, ehe er sich 2019 mit dem „Ziel Oberliga“ dafür entschied, seine Schuhe für die BSG Wismut Gera zu schnüren. Nach nur zwei Saisons ist unser ehemaliger Kapitän nun zurück in den Westvororten.

Max wurde schon in frühester Jugend, seit den D-Junioren beim 1.FC Gera 03 ausgebildet und schaffte dort sogar den direkten Sprung bis in die erste Mannschaft, die seinerzeit in der NOFV-Oberliga spielte. Über zwei kurze Etappen in Stadtroda und Schleiz fand er 2012 den Weg nach Scheubengrobsdorf, den er nach nur zwei Jahren am Steg nun fortsetzen will.

„Ich habe stets betont, dass ich meine Karriere in Scheuben beenden möchte. Auch wenn der Abschied damals viele Fragen und Zwistigkeiten aufwarf, kam für mich jetzt kein anderer Verein in Frage. Familie und Beruf rücken an ihre ordnungsgemäße Position.“ erklärt Maximilian Dörlitz sein Comeback und fügt hinzu „Ich freue mich auf eine Rückkehr ins fußballerische Zuhause und danke für die netten Nachrichten.“

Auf seine neue Rolle in Weiß-Blau angesprochen verrät er uns, dass es sein persönliches Ziel ist „die Mannschaft so gut wie möglich zu unterstützen, um die intern gesteckten Ziele zu realisieren.“ Dafür wünschen wir Max viel Erfolg und begrüßen ihn recht herzlich zurück in der Saarbach-Arena.

Foto: Heute wurde er von unserem Sportlichen Leiter Tino Ledig in Scheubengrobsdorf begrüßt und eingekleidet. Ab Freitag steigt er dann auch ins Training mit unseren Jungs ein.

Ohne Worte …

 

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Geselligkeit. Freu(n)de. Fußball.

Unsere „Alten Herren“ suchen Verstärkung

Zwei bis drei Spiele im Monat. Im Winter auch das ein oder andere Hallenturnier. Einmal in der Woche Training in der Saarbach-Arena. Ein topsaniertes Vereinsheim mit einer Gastwirtschaft, die freitags nach dem Training keinerlei Wünsche offenlässt.

Eine Cola, ein Radler oder ein frisch gezapftes Bier. Eine Bockwurst oder ein Steak mit Bratkartoffeln. Frisch zubereitet. In unserer kleinen aber feinen Wirtschaft sind die „Alten Herren“ jederzeit willkommen. Und Du bei unseren „Alten Herren“.

Na, klingt das nicht verführerisch? Wenn auch Du nebenbei noch bisschen kicken möchtest, die Geselligkeit beim Sport magst und Dich angesprochen fühlst, dann schau doch einfach nächsten Freitag ab 18:30 Uhr beim Training vorbei oder schreibe uns eine Nachricht an info@westvororte.de

Wir setzen uns dann umgehend mit Dir in Verbindung.

Foto: Unsere „Alten Herren“ 2018 in Berlin zum Spiel gegen den FC Bundestag im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark unter Flutlicht 👍

Ohne Worte …