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War‘s das?

Ein halbes Dutzend in Eisenberg

(06.03.23) Tja, im Keller brennt wohl leider nun doch kein Licht mehr. Nur weiterhin die rote Laterne. Jetzt dunkelrot. Positive, dass wir im Gegensatz zu den letzten beiden Spielen, nach einer Viertelstunde noch ohne Gegentor waren. Ein bisschen Glück gehörte allerdings bis dato schon dazu. Und das hatte der TSV gleich zweimal, nachdem wir allerdings gleich zu Beginn selbst die erste gute Möglichkeit durch Maximilian Kurth verzeichnen konnten.

Es geht für beide heute um viel, wenn nicht gar schon um alles. Es ist das direkte Duell ganz unten im Tabellenkeller. Und es geht zur Sache. Es geht hin und her. Die ganz große Chance ist allerdings auf beiden Seiten noch Fehlanzeige.

In der 22. Minute aber dann doch das so genannte ganz große Brett für die Gastgeber, aber nach einem individuellen Fehler in unserer Defensive werden wir heute glücklicherweise nicht bestraft, denn Ronny Böhme verfehlt sein Ziel knapp.

Auch auf der anderen Seite ist es jetzt knapp, nachdem Lenny Schumann Benjamin Bohm gefunden hatte, der sofort abzieht, aber verfehlt, aber bisher ein richtig gutes Spiel macht und vor allem in den Zweikämpfen vorangeht.

Auf der anderen Seite muss Maximilian Kurth bei einem Überzahl-Konter der Eintracht Kopf und Kragen riskieren, trifft aber an der Strafraumgrenze nicht den Gegenspieler, sondern den Ball und verhindert somit die Führung der Eintracht.

30 Minuten sind jetzt auf dem Kunstrasenplatz im Schortental absolviert. Immer noch 0:0. Das ist für uns doch eine recht gute Basis für den weiteren Verlauf des Spieles, oder?

Jetzt aber doch. Kaum haben wir unsere positiven Gedanken geordnet, fangen wir von vorne wieder an, denn Eisenberg geht in der 33. Minute in Führung. Marius Mücke steht am Elfmeterpunkt völlig frei und hat kein Problem, den Ball direkt im Tor zu versenken. Da haben wir wieder einmal gepennt.

Und Lukas Hodek legt fast nach. Aber unser Keeper Jonas Tämmler kann den satten Knaller aus 25 Metern mit den Fingerspitzen über den Kasten lenken.

Jetzt, nachdem auch Niclas Stäps aus Nahdistanz per Kopf verzieht, geht die knappe Führung der Hausherren wohl in Ordnung. Nachdem unsere Mannen zwischenzeitlich gefühlt zum zehnten Mal ins Abseits gelaufen sind, macht Eisenberg abermals Ernst, spielt unsere Abwehr und unseren Keeper über links geschickt aus und erhöht durch Lukas Hodek zwei Minuten vor Ultimo auf 2:0.

In den Laufduellen haben wir hinten jetzt schon zum wiederholten Male das Nachsehen. Da muss sich der eine oder andere selbst hinterfragen.

Und mit dem Pausenpfiff wird es dann noch ganz bitter, denn abermals ist es Lukas Hodek, der in der 45. +1. Minute nach einer Ecke trifft. 3:0 zur Pause. Genau drei Minuten hat Eisenberg gebraucht, um kurz vor dem Wechsel die Vorentscheidung herbeizuführen.

Uns fehlen die Worte. Waren wir mit den Gedanken schon in der Kabine? Ist somit für heute schon die Entscheidung nach den ersten 45 Minuten gefallen? Ist somit auch die Entscheidung darüber gefallen, ob wir nächste Saison noch in dieser Liga spielen? Viele Fragezeichen. Sehr viele. Zu viele?

Irgendwie fehlt uns jetzt die Hoffnung, dass wir heute noch irgendetwas ziehen können. Demzufolge schwindet natürlich auch die Hoffnung auf den weiteren Verlauf der Rückrunde und auf das Erreichen unseres gemeinsamen und angestrebten Zieles.

Was erwartet uns nun im zweiten Durchgang? Noch geben sich unsere Jungs aber nicht auf. Allerdings ist in den ersten 10 Minuten nach dem Pausen-Tee nicht erkennbar, dass wir den Schalter noch einmal umlegen können. Es gelingt nicht viel.

Ein Schuss von Lenny Schumann , der sich vorher gegen seinen Gegenspieler gut durchgesetzt hat, ist zu schwach und landet in den Armen von Niklas Sander, der kein Problem hat, den Ball zu sichern. Auch der anschließende Schuss von Maximilian Kurth nur eine Minute später stellt keine große Herausforderung für den Ex-Scheubengrobsdorfer Keeper dar.

Welche Möglichkeiten hat unser Trainergespann jetzt noch auf das Spiel Einfluss zu nehmen? Immerhin hat man sechs Wechsler „im Gepäck“. Noch knapp 30 Minuten. Wir werden uns wohl so langsam mit der Niederlage „anfreunden“ müssen, auch wenn Maximilian Kurth nach schöner Vorarbeit von Bosse Struz noch einmal die Möglichkeit zur Resultatsverbesserung hat.

Eiskalt bei der Chancenverwertung im Gegensatz zu unseren Jungs die Eintracht, die 20 Minuten vor Ende der Begegnung mit dem 4:0 durch Ronny Böhme die endgültige und mittlerweile hochverdiente Entscheidung erzielt. Und unsere Tabellennachbarn legen gleich noch einmal nach. Niclas Stäps verfehlt das Ziel zum Glück für unseren TSV Gera-Westvororte allerdings knapp.

Dass es der Eisenberger Stäps aber besser kann, zeigt er nur eine Minute danach, als er einen weiteren dilettantischen und individuellen Fehler unserer Hintermannschaft eiskalt nutzt und die Begegnung mit dem 5:0 für uns so langsam zu einem Debakel werden lässt.

Bei den Fans der Saarbach-Chaoten und den anderen mitgereisten Weiß-Blauen Anhängern macht sich Kopfschütteln und Hoffnungslosigkeit breit. Ganz breit macht sich in der 81. Minute auch Torhüter Jonas Tämmler, der mit einer Glanzparade das Tor zum halben Dutzend und zur Blamage verhindern kann.

In der letzten Minute kann sich Mucki Diallo dann endlich einmal erfolgreich über Rechts durchsetzen. Bei seinem Pass in die Mitte muss Markus Klotz nur noch den Fuß hinhalten und erzielt mit dem Tor zum 5:1 eine kleine Resultatsverbesserung.

Die Freude über den Treffer währte aber nur kurz und wurde im Gegenzug sofort wieder getrübt, denn die Eintracht aus Eisenberg kann in der dritten Minute der Nachspielzeit durch Nicklas Reinhardt den alten Fünf-Tore-Vorsprung wieder herstellen, so dass unsere Jungs den Platz nach dem anschließenden Schlusspfiff mit hängenden Köpfen verließen und das Trainer-Team bis zum nächsten Wochenende viel Arbeit hat, um die Mannschaft wieder aufzubauen, ehe man dann beim FC Erfurt Nord zu Gast ist.

Tja, liebe User, wir hätten euch heute Früh zum Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee ☕️ auch gern positive Nachrichten überbracht, dem sollte aber wieder nicht so sein. Unabhängig davon wünschen wir euch allen trotzdem noch ein schönes Rest-Wochenende und morgen wieder einen guten Start in die neue Woche.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration

Alte Herren mit Platz 3

Hallenturnier in Ronneburg

(Text: Marco John) Beim Hallenturnier in Ronnenburg am Sonntag, d. 26.02.23 belegten die Alten Herren in der Besetzung: Ronny Abresch, Gunnar Suchy, Jan Kramber, Rene Gutschke, Gordon Schorrig und Marco John einen hervorragenden 3.Platz

Bei sieben teilnehmenden Mannschaften, dem Modus „Jeder gegen Jeden“ und bei einer Spielzeit von 10 Minuten verloren die Scheubengrobsdorfer kein Spiel.

Unsrer Bilanz:

3 Siege
3 Unentschieden

Im letzten Spiel hatte man den Turniersieg sogar noch in der eigenen Hand. Ein Sieg mit 5 Toren Unterschied, der nötig gewesen wäre, gelang allerdings nicht.

Am Ende jubelte Weißenfels über den Turniersieg. Die Lusaner Old Boys freuten sich über Platz 2. Beide Teams kamen auf je vier Siege und zwei Unentschieden. Weißenfels hatte am Ende das um einen Treffer bessere Torverhältnis.

Das nächste Turnier steht dann am Sonntag, d. 19.03.2023 um 09.00 Uhr in Harpersdorf auf dem Programm. Dafür wünschen wir unseren Alten Herren schon heute viel Spaß und natürlich abermals viel Erfolg

Ohne Worte …

Ihr schafft das!

Zwei Heimpleiten vergessen machen

(01.03.2023) Zwei Heimspiele. Zwei Pleiten. So die ernüchternde Bilanz unseres TSV Gera-Westvororte nach den ersten beiden Pflichtspielen im Jahr 2023.

Wobei der Auftritt vom letzten Wochenende trotz Niederlage richtig viel Hoffnung und Mut macht. Eine Leistungssteigerung war durchaus erkennbar. Und auch der Wille.

Und genau diese Körpersprache erwarten wir auch am Samstag um 14:00 Uhr in Eisenberg. Ein Blick auf die Tabelle sollte dem Ehrgeiz noch eine zusätzlichen Portion „Wir schaffen das!“ verleihen, denn bei einem Sieg wäre man bis auf einen Punkt an der Eintracht dran.

Und dann geht die Rückrunde erst richtig los!

Also drücken wir unseren Jungs wie allwöchentlich auch für das Spiel im Schortental ganz ganz fest die Daumen und geben noch ein „Ihr schafft das!“ mit auf den Weg.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration
#allesgeben

Zum Haare raufen

Individuelle Fehler besiegeln erneute Niederlage

(26.02.2023) Wann können wir zum Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee ☕️, der heute abermals ein zusätzliches Stück Zucker benötigt, endlich wieder mal einen Bericht über ein positives Ereignis schreiben? Über einen Punkt. Über drei Punkte. Heute ist es nun schon zum dritten Male in Folge, dass wir im neuen Jahr die passenden Worte für eine Niederlage finden müssen.

Und auch unsere Leser könnten sich für Sonntag früh sicherlich einen ganz anderen Bericht vorstellen. Einen euphorischen. Einen zufriedenen. Einen freudigen. Einfach einen Bericht über einen oder über drei Punkte. Dem ist aber auch heute wieder nicht so. Individuelle Fehler haben zu einer erneuten Heimpleite beigetragen. Ja, es ist zum Haare raufen und wir suchen nach den passenden Worten.

Apropos passende Worte. Die fand unser Kapitän Tim Richter nach drei Minuten, indem er seine Mitstreiter bei einer Ecke für unsere Gäste lautstark aufforderte, nahe am Mann zu stehen. Kaum gesagt, stand es 0:1. Philip Lienert konnte, nach dem Jonas Tämmler das Leder noch von der Linie boxte, den Ball freistehend aus Nahdistanz über die Linie bugsieren.

Geht das denn schon wieder los? Zum wiederholten Male fressen wir in der Anfangsphase, heute gar schon nach gut drei Minuten, ein Gegentor. Wo sind wir mit unseren Gedanken? Wie schon in der Vorwoche war damit die grundlegende Taktik sehr früh über den Haufen geworfen.

Nur eine Minute später fast das 0:2. Vom frühen Gegentreffer noch schockiert, kann man sich glücklich schätzen, dass der Versuch unserer Gäste am Pfosten landet. Wir sind noch nicht da. Westvororte agiert vor allem in der Defensive äußerst nervös und fehlerhaft. Nach vorn geht bisher fast gar nichts.

Die erste Möglichkeit für Westvororte nach gut 10 Minuten. Markus Klotz lässt den Ball geschickt zu Bosse Struz prallen, der sofort abzieht. Sein Schuss segelt aber am Dreiangel vorbei.

Auch die nächste Möglichkeit, eine Ecke, bringt nichts ein. Die extreme Verunsicherung ist unseren Jungs nach wie vor anzumerken. Kaum ein Pass findet den Mitspieler.

Auch in den Zweikämpfen sehen wir momentan noch keinen Stich, was sich im Laufe des Spieles allerdings zum Positiven wenden sollte. Dann wieder Ecke für Schweina. Kurz darauf zwei weitere Möglichkeiten für unsere Gäste. Deren Führung geht bis zu diesem Zeitpunkt voll und ganz in Ordnung.

Wie aus dem Nichts dann in der 24. Minute ein von unseren Mannen schnell und direkt vorgetragener Angriff. Philipp Rehnelt kann sich den Ball noch einmal vorlegen, dringt in den Strafraum ein und kann dort nur unfair vom Ball getrennt werden. Ganz klar. Strafstoß. Keine Frage.

Diese Chance lässt sich unser Kapitän Tim Richter nicht nehmen und verwandelt sicher zum Ausgleich. Und auf einmal ist auch Körpersprache da. Wir versuchen es jetzt. Es sieht auf ein Mal alles viel besser aus.

Und wir sind gedanklich da. So grätscht Daniel Zschille einen Ball in allerhöchster Not spektakulär von der Linie, was wie ein Tor bejubelt wird. Jawoll! Genau so. So funktioniert es! Weiter so!

Jetzt aber erst einmal wieder Glück für unsere Farben. Ein vermeintlich ungefährlicher Fernschuss aus gut 30 Metern senkt sich urplötzlich, klatscht an der Lattenunterkante, und springt zurück ins Feld. Dort landet er vor den Füßen eines Gästestürmers, der sofort abzieht und unseren Keeper Jonas Tämmler zu einer Glanzparade zwingt. Stark gehalten!

Aber weiter Schweina. Eine strittige Situation in unserem Strafraum, als alle Gästespieler laut „Hand“ riefen, bewertete der Schiedsrichter anders und lässt weiterspielen. Auch die Gästebank springt auf. Wir stehen, wie auch die Trainer aus Schweina, zu weit weg, um es realistisch einschätzen zu können. Glück gehabt?

Dann in der 44. Minute noch einmal Tämmler in einer eins-zu-eins-Situation der Sieger. Wieder stark gehalten. Danach auf der Gegenseite die Riesenchance für unsere Farben zur Führung. Markus Klotz bekommt den Ball millimetergenau auf den Fuß gespielt, legt sich das Leder noch einmal geschickt vor und schiebt es aus sieben oder acht Metern völlig frei vor dem Keeper Pascal Holland–Moritz auftauchend neben das Tor.

Das war die bisher größte Chance für unseren TSV. Das war doch eigentlich der Führungstreffer. Mensch, solche Chancen dürfen wir nicht liegen lassen, wenn wir im Abstiegskampf punkten wollen. Aber Kopf hoch. Weiter geht’s. Gleich Pause. Durchatmen und im zweiten Halbzeit alles daran setzen, diesen einen Punkt zu verteidigen, oder zwei weitere hinzuzufügen.

Aber weit gefehlt. Noch war diese erste Halbzeit nicht zu Ende. Im Mittelfeld bekommen wir in den Zweikämpfen keinen richtigen Zugriff und müssen demzufolge 18 Meter vor dem eigenen Tor ein unnötiges Foul begehen. Moritz Dittmann, den unsere Jungs auch diesmal nie so richtig in den Griff bekommen und der schon im Hinspiel viermal gegen unsere Farben traf, legt sich den Ball zurecht und jagt ihn satt gen Tor. Auf dem Wege dorthin wird das Spielgerät noch unglücklich abgefälscht, so dass Jonas Tämmler keine Chance hat und der Ball im äußersten Eck einschlägt. Bitter. Wir schreiben die zweite Minute der Nachspielzeit. 1:2.

So nah liegen Glück und Pech innerhalb weniger Minuten beieinander. Auf der einen Seite gehen wir fast in Führung, auf der anderen Seite landet ein abgefälschter Schuss im eigenen Tor. Es ist wirklich zum Haare raufen.

Pause.

Die zweite Hälfte beginnt mit einer Riesenmöglichkeit für Westvororte. Nachdem der Ball hoch in den Strafraum geschlagen wurde und der nicht immer sichere Torhüter unserer Gäste diesen Ball nicht fangen kann, steht Philipp Rehnelt völlig frei, jagt den Ball, der ihm direkt vor die Füße fällt, aus Nahdistanz allerdings über den Kasten. Die nächste Hundertprozentige dahin.

Auf der anderen Seite zweimal kurz nacheinander Freistöße für die SG Glücksbrunn Schweina. Unsere Gäste können ihre Möglichkeiten allerdings auch nicht nutzen. Wir allerdings müssen uns fragen, warum wir mit überflüssigen Foulspielen solche Möglichkeiten überhaupt immer wieder zu lassen.

Und weiter die Mannen aus Westthüringen. Links überläuft der Gästestürmer Max Cherouny, dringt in den Strafraum ein und wird dort von unserem Verteidiger ungeschickt zu Fall gebracht. Strafstoß. Diese Möglichkeit lässt sich Moritz Dittmann, jetzt, 20 Minuten nach der Pause, nicht entgehen und verlädt Jonas Tämmler. 1:3.

Noch sind aber gut 25 oder 30 Minuten zu spielen und man merkt den Scheubengrobsdorfern an, dass sie sich noch nicht aufgegeben haben. Man spricht sich Mut zu und denkt lautstark positiv.

Und fast wären die Spieler unseres Trainergespanntes Daniel Gehrt/Niklas Schäfer belohnt worden, aber nach dem abgewährten Freistoß von Bosse Struz und dem darauf folgenden satten Volley-Dropkick von Benjamin Bohm klatscht das Leder leider nur an den Pfosten und von dort zurück ins Spielfeld. Pech! Ja, wirklich ärgerlich, wirklich zum Haare raufen.

Wir sind jetzt gut im Spiel. Eine kämpferische, aber jederzeit faire Verbandsliga-Begegnung auf Augenhöhe wird den gut 60 Zuschauern bei nun winterlichen und nassen Bedingungen geboten. Spannung ist weiterhin garantiert.

Dann wieder Westvororte. Nach einer Flanke von Mucki Diallo, der gerade eingewechselt wurde, verpasst Tim Richter den Ball im Fünfmeterraum ganz knapp. Aber irgendwie hat man jetzt das Gefühl, dass wir am Anschlusstreffer dran sind. Weiter so. Weiter Jungs. Wir geben euch noch nicht auf.

Kurz darauf dann fast die endgültige Entscheidung. Nach einem abgewährten Ball findet der knallharte Schuss von Moritz Dittmann sein Ziel nicht und streicht knapp über den Querbalken ins Toraus.

Ein offener Schlagabtausch. Es geht hin und her. Jetzt wieder Westvororte. Man kniet sich rein. Man kämpft um jeden Ball. Man nimmt jeden Zweikampf an. Der Platz ist nach dem Regen der letzten Tage und dem heutigen Schneefall jetzt schon sehr tief.

15 Minuten vor Ultimo wieder Freistoß für Westvororte . Vielversprechende Position, zentral, 18 oder 20 m vor dem Tor. Tim Richter und Bosse Struz stehen bereit. Bosse Struz läuft an und jagt den Ball direkt in die Mauer. Irgendwie passt das zu unserem heutigen Auftritt, es ist wohl einfach nicht unser Tag.

Und dennoch geben sich unsere Jungs immer noch nicht auf. Wieder Westvororte. Markus Klotz düpiert seinen Gegenspieler und dringt mit hohem Tempo in den Strafraum ein. Dort bekommt er einen Schlag auf‘s Schienbein, wodurch er aus dem Gleichgewicht kommt und mit dem herauslaufenden Torwart zusammenprallt. Der Ball trudelt nachdem der Keeper ihm noch eine Richtungsänderung geben kann, am leeren Tor vorbei. Elfmeter!

Nein. Der Pfiff bleibt aus. Der Schiedsrichter interpretiert die Situation anders als wir. Das Foul hat er anscheinend übersehen und bewertet nur den Zusammenprall von Markus Klotz und Pascal Holland–Moritz, der eher am Ball war. Markus Klotz muss aufgrund des Zusammenpralles kurz behandelt werden, kann aber dann weiterspielen. Aufgrund dieser Fehlentscheidung des sonst recht souveränen Referees bleibt es beim 1:3.

Noch gut 10 Minuten. Werden wir dann vielleicht doch noch belohnt? Lenny Schumann setzt sich über links energisch durch, passt in den Strafraum und erreicht Tim Richter, der den Ball geschickt ins lange Eck schiebt. 2:3. Holen wir uns jetzt doch noch diesen einen Punkt? Los, Jungs. Weiter geht’s. Ihr schafft das noch. Es ist noch genügend Zeit!

Das Spiel nimmt weiter an Anfahrt auf. Technische Finessen sind aufgrund der Platzverhältnisse nicht zu erwarten, aber es geht in den Zweikämpfen und bei langen Bällen richtig zur Sache. Es bleibt spannend. Chancen auf beiden Seiten. Die Trikots der Spieler sind von den Platzverhältnissen gezeichnet.

Jetzt wieder unsere Gäste. Und wieder Glück für uns, dass der Schuss vom Pfosten zurück ins Spielfeld prallt. Den Nachschuss kann Cedric Thrum, der nun für den verletzten Jonas Tämmler unser Tor hütet, reaktionsschnell parieren. Kurz darauf aber dann doch der knock-out.

In der Vorwärtsbewegung verlieren wir in der 85. Minute den Ball an der Mittellinie leichtfertig und können dann das 2:4 durch den dritten Treffer von Moritz Dittmann nicht verhindern. Diese individuellen Fehler. Die haben uns heute auf die Verliererstraße gebracht.

Und dennoch wird es in der gut fünfminütigen Nachspielzeit noch einmal so richtig spannend. Denn auch Tim Richter kann mit seinem dritten Treffer am heutigen Tage noch einmal kurios zur Spannung beitragen. Sein Eckball landet, ohne dass er von Freund oder Feind berührt wurde, direkt im Tor. 3:4.

Geht jetzt in den letzten zwei oder drei Minuten der Nachspielzeit doch noch etwas, können wir uns diesen einen Punkt vielleicht doch noch erkämpfen? Ein letzter Freistoß segelt in den Schweinaer Strafraum, nach zwei oder drei weiteren Kopfbällen landet das Leder letztendlich aber neben dem Gästetor und das Spiel ist aus.

Abermals stehen unsere Jungs mit leeren Händen da. Vornehmlich in der zweiten Halbzeit hatte man gut in‘s Spiel gefunden, man hat gekämpft, gefightet, sich richtig reingekniet. Spielerisch war das ein oder andere sicherlich im Argen, aber Einsatz und Wille haben gestimmt. Letztendlich waren es abermals diese Unkonzentriertheiten und diese vermeidbaren individuellen Fehler, die es unseren Gästen ermöglicht haben, nach dem Abpfiff als jubelnde Sieger den Platz zu verlassen.

Für den TSV Gera-Westvororte wird die Luft im Kampf um den Klassenerhalt nun so langsam immer dünner. Dennoch geben unsere Jungs noch nicht auf. Bereits gestern Abend hat man sich schon wieder Mut zugesprochen und will sich nun konzentriert auf eines der wichtigsten Spiele der Saison gegen Eisenberg vorbereiten. Mit einem Sieg im Schortental wäre man dann bis auf einem Punkt an der Eintracht dran. Das ist doch mal ein richtig gutes Ziel, oder?

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration
#abstiegskampf
#allesgeben
#weiterpositivdenken

ℹ️ Der Vorstand informiert ℹ

Zweite Mannschaft wird zurückgezogen

Schweren Herzens hat unser Vorstand diese bittere Entscheidung treffen müssen. Unsere zweite Mannschaft wurde heute vom Spielbetrieb in der Kreisklasse zurückgezogen. Unser Vorsitzender René Böhme informierte die entsprechenden Gremien des Verbandes und unsere Redaktion und konstatierte:

„Auf Grund einiger Spielerabgänge in der Winterpause und Langzeitverletzungen von Spielern ist es uns einfach nicht mehr möglich den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, so dass wir uns schweren Herzens zu diesem Schritt entschlossen haben. Mich persönlich trifft diese Entscheidung sehr, konnte ich doch noch zur Mitgliederversammlung im letzten Jahr verkünden, dass wir mit der zweiten Mannschaft bis dahin auf einem guten Weg waren.

Nüchtern betrachtet haben wir zum jetzigen Zeitpunkt aber leider keine andere Wahl. Ich möchte mich bei allen Spielern bedanken, die uns beim Aufbau der zweiten Mannschaft in den letzten Jahren unterstützt haben und auch jetzt noch zu uns stehen. Ein ganz großes Dankeschön möchte ich auch unserem Trainer Steven Meuschke sagen, der die Mannschaft aufopferungsvoll betreut hat.“

Demzufolge findet auch die für morgen im Rahmen des Doppelspieltages geplante Nachholebegegnung gegen den SV Aga nicht mehr statt.

Ohne Worte …

Offizieller Rückrundenstart

Doppelspieltag in der Saarbach-Arena

(22.02.23) Franz Beckenbauer hätte in solch einer Situation wohl einfach nur gesagt: Geht’s raus und spielt’s Fußball! Sicherlich bedarf es für einen Trainer dann doch des einen oder anderen Satzes mehr. Trotz aller Worte und der vielleicht besten Taktik geht jedoch nichts über den endlosen Willen.

Wenn unsere Jungs diesen am kommenden Samstag uneingeschränkt auf dem Platz bekommen, dann ist mehr drin als am vergangenen Wochenende. Dann ist gegen die SG Glücksbrunn Schweina, die wir am Samstag um 14:00 Uhr in unserer Saarbach-Arena empfangen, wirklich mehr drin.

Noch ist die Saison lang. Die gesamte Rückrunde steht noch vor uns. Aber so langsam brauchen wir die nächsten Punkte, um tabellarisch wieder ein Wörtchen mitreden zu können. Also: Los Jungs!

Bereits heute begrüßen wir unseren sportlichen Gegner, dessen Zuschauer, dass Schiedsrichter-Kollektiv um Referee Roland Hillig und natürlich auch unsere eigenen Fans und Unterstützer herzlich in Scheubengrobsdorf.

Zwei Stunden vorher, bereits um 12:00 Uhr, empfängt unsere zweite Mannschaft den SV Aga. Hoffen und wünschen wir, dass das Wetter im Laufe der Woche weiter so gut mitspielt, dass beide Begegnungen stattfinden können, denn allein das Spiel unserer zweiten Mannschaft gegen Aga musste bereits zweimal abgesagt werden.

Parallel dazu drücken wir bereits heute beiden Mannschaften wie immer ganz fest die Daumen und hoffen und wünschen, dass wir an diesem Wochenende, am ersten Doppelspieltag in 2023, viele Punkte in Scheubengrobsdorf behalten.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration
#doppelspieltag

Das Jahr beginnt mit einer Niederlage

Missglückter Auftakt

(20.02.2023) Das hatte man sich bei den Scheubengrobsdorfern anders vorgestellt. Alle waren frohen Mutes und konzentriert an die Aufgabe Geratal herangegangen. Allerdings fehlte dann auf dem Feld, wie in dieser Saison schon so oft, die nötige volle Konzentration, die für das Erreichen des großen Zieles einer der wesentlichen Faktoren ist.

So geriet der TSV nach einem katastrophalen Fehlpass in der eigenen Hälfte bereits in der vierten Minute in Rückstand, so dass alle guten Vorsätze schon wieder Makulatur waren.

Dabei erwischte Westvororte eigentlich einen recht vielversprechenden Start. Erst scheiterte Philipp Rehnelt (Foto) nach einem Querschläger unserer Gästeabwehr freistehend am Keeper Nils Bradsch. Kurz darauf fand ein eine Flanke nach einem Grundliniendurchbruch von Benjamin Bohm keinen Abnehmer. Die Anfangseuphorie war dann in der vierten Minute aber bereits wieder verflogen, als unser ebenfalls abstiegsbedrohter Gast auf Grund eigener Unzulänglichkeiten früh in Führung ging. Den Fauxpas unserer Defensive nutze Andreas Linke eiskalt aus und schob das Leder überlegt und unhaltbar ins kurze Eck.

Kurz darauf fast das 0:2, aber Keeper Jonas Tämmler war zur Stelle und verhinderte in der achten Minute die frühe Vorentscheidung. Nach 31 Minuten war er dann nach einem Gerataler Einwurf allerdings machtlos, als unsere Defensive wieder nicht gut aussah und den Ball nicht aus der Gefahrenzone verbannen konnte. Oskar Sennewald hingegen behielt die Übersicht und vollendete aus zentraler Position. 0:2. War es das jetzt schon? Man hatte sich doch so viel vorgenommen.

Und man versucht die Vorhaben umzusetzen. Struz’ Freistoß aus 18 Metern bleibt in der Mauer hängen. Jetzt Schumann. Aus gut 20 Metern, knapp daneben. Können wir nun per Freistoß aus 25 Metern etwas Zählbares herausholen? Richter spitzelt den Ball auf Rehnelt. Der aber verzieht.

Kurth jetzt nach Freistoß am Fünf-Meter-Raum. Aber er kann den Ball nicht richtig kontrollieren, Chance vertan. Aber das sieht momentan gar nicht so schlecht aus. Wir sind dem Anschluss nahe.

Eine Minute vor Ultimo der ersten Halbzeit wäre dann aber doch fast noch die endgültige Entscheidung gefallen, aber Tom Kuntzsch vergab die große Möglichkeit auf das 0:3 per Kopf. Glück für unsere Jungs. Statt der endgültigen Entscheidung wurde das Spiel nur eine Minute später wieder spannend. Nachdem Philipp Rehnelt nach einem langen Pass im Strafraum von den Beinen geholt wurde, zeigte Schiedsrichter Konrad Götze auf den Punkt. Hoffnung keimte wieder auf, so kurz vor dem Pausentee.

Sowohl auf als auch neben dem Feld stieg die Spannung und auch die Hoffnung, als sich Tim Richter den Ball schnappte, 11 Meter vor Gegners Tor zurechtlegte und anlief.

Unser Kapitän ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und verkürzte in der 45. + 2. Minute auf 1:2. Jawoll. Das Spiel ist wieder offen. Unsere Jungs sind wieder da. Und man mühte sich. Der Wille, hier und heute noch mindestens einen Punkt zu holen war unseren Mannen auch im zweiten Abschnitt nicht abzusprechen.

Allerdings schafften es die Gehrt-Schützlinge auch in diesem Durchgang kaum einmal das Zepter wirklich in die Hand zu nehmen. Gefährlich wurde es „nur“ bei Standardsituationen und durch Distanzschüsse. Spielerisch fehlte es, so dass richtig vielversprechende Möglichkeiten Mangelware blieben. Die Durchschlagskraft fehlte. Weiterhin konnte man auch die Unkonzentriertheiten und teilweise Verunsicherung nicht komplett abstellen.

Richter und Klotz versuchen sich aus der Distanz. Zu ungenau. Hinten haben wir noch einmal Glück. Noch steht es nur 1:2. wir haben drei Ecken in Folge. Alle bringen keine wirkliche Gefahr.

Kurz vor Ende der vierminütigen Nachspielzeit Partie dann doch noch eine Möglichkeit für das Team unseres Trainergespannes Gehrt/Schäfer, aber Maximilian Kurth konnte aus seiner Kopfballmöglichkeit kein Kapital schlagen, so dass der Auswärtssieg der SpVgg Geratal im ersten Pflichtspiel unseres neuen Trainergespannes nicht unverdient ist und unsere Jungs immer tiefer im Tabellenkeller feststecken. Allerdings bleibt nicht viel Zeit zum Lamentieren.

Bereits kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel im Kalender. Um 14:00 Uhr ist dann Anstoß zum offiziellen Beginn der Rückrunde.

Gegen die SG Glücksbrunn Schweina wollen unsere Jungs dann einerseits die Niederlage vom vergangenen Wochenende als auch die 6:1 Klatsche vom Spiel in Schweina vergessen machen. Schauen wir also positiv nach vorn.

Das macht trotz aller Enttäuschung über das Ergebnis auch unser Trainer Daniel Gehrt, der nach dem Spiel konstatierte:

Es ist zwar immer schwer nach einem Spiel zu sagen ich war zufrieden, aber so ist es! Wir haben gut ins Spiel gefunden und uns aber dann durch zwei individuelle Fehler selbst ins Hintertreffen gebracht. Dann war es natürlich schwer, aber wir haben nicht aufgegeben. Wir haben das, was wir wollten, umgesetzt und weiter nach vorne gespielt. Der Anschluss kurz vor der Pause hat uns Mut gemacht und in der zweiten Halbzeit haben wir alles versucht, um den Ausgleich zu erzielen. Leider hat uns da die Durchschlagskraft nach vorne gefehlt. Aber trotzdem gilt es den Kopf oben zu lassen, weiter hart zu arbeiten und dann werden wir auch irgendwann belohnt.“

Hoffentlich kommt diese Belohnung dann nicht zu spät. Aber auch wir schauen weiter positiv nach vorn und drücken schon heute für nächsten Samstag ganz ganz fest die Daumen. Und sollten unsere Spieler so agil und kreativ sein wie unser Stadionsprecher, dann werden wir kommenden Samstag mindestens (!) einen Punkt zu Hause behalten.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere beiden „Stimmen der Arena“. Weiter so, (Jo)Hannes und Georg!

Ohne Worte …

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#newgeneration

Foto: Jens Lohse

Anstoß 13:30 Uhr … Dann zählt‘s

Ohne Worte

(15.02.2023) Nach einer verkorksten Vorbereitung mit Spielabsagen und einer Niederlage zur Generalprobe sind unsere Jungs am Wochenende zum Rückrundenstart nun gefordert.

Wenn Schiedsrichter Konrad Götze am Samstag diese richtungsweisende Begegnung um 13:30 Uhr anpfeift, sollten sich alle bewusst sein worum es geht.

Wir auf jeden Fall freuen uns, dass es nun wieder losgeht. Und wir begrüßen schon heute unsere Gäste, deren Fans sowie alle Geraer Zuschauer recht herzlich in der Saarbach-Arena.

Ohne Worte …

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#rückrundenauftakt

Missglückte Generalprobe

Niederlage beim Test in Neustadt

Wenn man dem Klischee, dass nach einer schlechten Generalprobe eine gute Premiere folgt, Glauben schenken möchte, können wir positiv auf nächsten Samstag schauen.

(12.02.2023) Apropos schlechte Generalprobe. Ja. Die war es. Nicht nur des Ergebnisses wegen, sondern auch was die Leistung unserer Mannschaft betrifft, die nicht zufriedenstellend war.

So kommentierte auch unser Vereinsvorsitzender Rene Böhme enttäuscht: „Trotz einigen widrigen Umständen in der Vorbereitungszeit und trotz aller Personalnot war das heute einfach eine schlechte fussballerische Leistung von uns. So dürfen wir einfach nicht auftreten. Ich kann nur hoffen, dass das der Weckruf für alle Spieler war, um nächste Woche – wenn es wieder um wichtige Punkte geht – ein anderes Gesicht zu zeigen.“

Zweimal konnte man im ersten Durchgang die jeweilige Führung der Gastgeber egalisieren. Nach einem Missverständnis zwischen unserer Abwehr und unserem Keeper stand es bereits nach zwei (!) Minuten 1:0 für den SV Blau-Beiß 90 durch Elia-Abraham Walther.

Postwendend glich der TSV durch den agilen Bosse Struz nur 60 Sekunden später jedoch aus. Aber nur weitere fünf Minuten nach diesem Treffer die abermalige Führung der Hausherren. Elia-Abraham Walther erzählt nach neun Minuten per Doppelpack das 2:1.

Wiederum nur eine Minute später abermals der Ausgleich. Markus Klotz trifft nach einer schönen Kombination in der zehnten Minute zum 2:2. Was ist denn hier los? Vier Tore binnen 10 Minuten. Wahnsinn.

Danach beruhigte sich das Spiel allerdings ein wenig. Zumindest was die Toreschießen betrifft. Bis zur Pause fiel kein weiterer Treffer, so dass es mit einem bis dato leistungsgerechten 2:2 in die Kabinen ging.

Die zweite Hälfte beginnt dann genauso wie auch schon die erste. Der erst 20-jährige Elia-Abraham Walther, der heute zum Man of the Match avancierte und von unseren Mannen nie unter Kontrolle gebracht werden konnte, erzielt seinen dritten Treffer und bringt seine Farben abermals in Führung. 3:2. Das Bemühen des TSV die Führung der Mannschaft von René Grüttner abermals zu egalisieren ist nicht abzusprechen.

Allerdings konnte man am heutigen Tage in keinster Form das zum Ausdruck bringen, was in den nächsten Wochen und Monaten Grundvoraussetzung für den Klassenerhalt sein muss. Kampf, Wille, Ehrgeiz, Fußball.

Auch, wenn unsere Jungs kurz vor Ultimo durch Maximilian Kurth per Kopf und durch einen anschließenden Freistoß noch die Chancen zum Ausgleich hatten, blieb uns dieser heute verwehrt.

So kam es dann wie es denn kommen musste. In der letzten Minute erzielten die Gastgeber durch Franz Wietasch auch noch das 4:2 und gingen letztendlich als verdienter Sieger vom Platz.

Parallel dazu ging es auf drei weiteren Thüringer Plätzen bereits wieder um Punkte. Unser ehemaliger Schlussmann Clemens Bierbaum konnte uns mit seinem FC Saalfeld dabei allerdings keine Schützenhilfe leisten, verloren die Südthüringer beim ebenfalls abstiegsbedrohten FC Erfurt Nord doch glatt mit 4:0. Auch Wismut Gera und der FC Thüringen Weida verloren ihre Nachholer.

Unser Trainergespann um Daniel Gehrt und Niklas Schäfer hat nach den heutigen Eindrücken noch eine Menge Arbeit. Nun heißt es die Begegnung in Ruhe und ernsthaft zu analysieren und die Mannschaft positiv auf die nächsten Aufgaben einzustimmen.

Denn bereits am kommenden Samstag geht es wieder um Punkte. Und es geht um den Klassenerhalt. Es geht um den TSV Gera-Westvororte. Dessen sollten sich alle bewusst sein!

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration

Die Hoffnung auf den Test

Kann an diesem Samstag gespielt werden?

(10.02.2023) Mit erst einem Test in der Vorbereitung steht man so ziemlich mit leeren Händen da, was die Standortbestimmung unserer Trainer betrifft. Daher hoffen nicht nur Daniel Gehrt und Niklas Schäfer, dass am Samstag endlich gespielt werden kann, sondern auch die Protagonisten selbst und natürlich die Fans.

Rein theoretisch erfolgt am Samstag, dem 11.2.2023, um 13:00 Uhr der Anpfiff zum Test

SV Blau-Weiß 90 Neustadt – TSV Gera-Westvororte

Drücken wir diesmal nicht nur unsere Mannschaft die Daumen, dass sie einen erfolgreichen Test absolvieren kann, sondern hoffen wir, dass dieses Freundschaftsspiel überhaupt stattfindet, denn bereits in einer Woche steht schon wieder das erste Pflichtspiel ins Haus.

Vor den selben Fragen steht auch das Team unserer zweiten Mannschaft. Zwei bisher geplante Spiele wurden bereits abgesagt. Für den kommenden Samstag ist nun allerdings das Match gegen den SV Aga neu angesetzt, bei dem es bereits um Punkte geht.

Daumen drücken also für die Wetterverhältnisse, die es hoffentlich zulassen, dass gespielt werden kann. Und Daumen drücken für erfolgreiche Begegnungen unserer beiden Mannschaften.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration