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Alte Herren auf Platz vier

Gordon Schorrig als bester Spieler geehrt

(26.03.2023) Da unsere erste Mannschaft an diesem Wochenende spielfrei hat, gibt es leider keinen Spielbericht. Damit der „Sendeplatz“ zum Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee ☕️ allerdings nicht ungenutzt bleibt, stellen wir heute wieder einmal unsere Alten Herren, die in der vergangenen Woche abermals an einem Hallenturnier teilnahmen, in den Mittelpunkt.

Marco John, der „Manager“ unserer Ü40, hat uns über das Turnier informiert und uns und Euch alle wichtigen Details zur Verfügung gestellt. Wer in Harpersdorf alles teilgenommen hat und wie sich unsere Alten Herren geschlagen haben, lest ihr jetzt hier.

(Marco John) Am vergangenen Sonntag folgten die Alten Herren (Ü40) unseres TSV der Einladung von Andreas „Assel“ Rosenkranz vom Kraftsdorfer SV zum Hallenturnier nach Harpersdorf. Dort traf man auf viele alte Weggefährten aus früheren Duellen, als es in den verschiedenen Ligen noch um Punkte ging.

Das Teilnehmerfeld setzte sich wie folgt zusammen:

Kraftsdorf 1. Mannschaft
Kraftsdorf 2. Mannschaft
VfB Gera
Geraer Dynamo’s
Leumnitz Alte Herren
TSV Gera-Westvororte

Unsere Bilanz:

Westvororte – VfB Gera 2:2
Westvororte – Kraftsdorf 1. Mannschaft 3:1
Westvororte – Geraer Dynamo’s 2:1

Nach den ersten drei Spielen waren wir also noch gut dabei und konnten sowohl den Geraer Dynamo`s als auch dem VfB, bei dem unter anderem Matthias Jacob am Start war, Paroli bieten.

Dann aber kam es zu einem Bruch in unserem Spiel. Gegen die zweite Mannschaft der Gastgeber reichte es nur zu einem 1:1. Dennoch war der Turniersieg noch möglich. Hierfür hätte man in der letzten Begegnung gegen die Alten Herren aus Leumnitz allerdings gewinnen müssen, was gegen den späteren Turniersieger leider nicht gelang.

Durch die 0:2 Niederlage im entscheidenden Speil reichte es für unsere Farben „nur“ zu Rang vier. Immerhin konnten sich die Scheubengrobsdorfer dennoch über einen Titel freuen, denn mit Gordon Schorrig wurde ein Westvororte-Kicker zum besten Spieler des Turniers gewählt. Glückwunsch, Schorre!

Als bester Keeper konnte Daniel Lässig vom VfB Gera nach dem Turnier seine verdiente Ehrung entgegennehmen. Die treffsichersten Kicker kamen mit Benjamin Martin und Marcus Lehnert aus Kraftsdorf.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals recht herzlich für die Einladung und die hervorragende Organisation des Turnieres Bedanken. Auf bald!

Das Endergebnis:

Platz 1: Alte Herren Leumnitz
Platz 2: VfB Gera
Platz 3: Kraftsdorf 1. Mannschaft
Platz 4: TSV Gera-Westvororte
Platz 5: Kraftsdorf 2. Mannschaft
Platz 6: Geraer Dynamo`s

Für unsere Mannschaft waren folgende Spieler am Start (auf Foto von links nach rechts):

Jan Kramber, Gordon Schorrig, Ronny Abresch, Marco John, Thomas Winkler, Dirk Heiland, Marcel Metzing, Thomas Scherl.

Jetzt noch mal schnell schauen, ob alle Uhren umgestellt sind. Wenn das der Fall ist, wünschen wir euch allen natürlich einen wunderschönen und erholsamen Sonntag ☀️

Ohne Worte …

#alteherren

FIFA 23 Turnier 2.0

Jetzt anmelden 

(22.03.2023) Nach dem Erfolg der ersten Auflage im Dezember 22 haben sich die Organisatoren entschlossen das FIFA 23 Turnier 2.0 ins Leben zu rufen.

Am 22.04.2023 ab 16:00 Uhr wird in der Saarbach-Arena in den Westvororten wieder scharf geschossen ⚽️ Auf den Tag und fast auf die Stunde genau in einem Monat ist also Anpfiff. Noch sind einige wenige Startplätze frei.

Also schnell sein und gleich noch anmelden ☎️

Wir freuen uns auf Euch, wünschen Euch viel Spaß und viel Erfolg. Und vielleicht seid ihr es, die einen der drei ersten Plätze, für die es ein attraktives Preisgeld zu gewinnen gibt, abräumen.

Wir sehen uns also am 22.04.2023 in den Westvororten. Weitere Infos und Anmeldung per WhatsApp unter 0162 – 93 444 79

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration
#fifa23

Zweiter Sieg in Folge

Im Keller brennt noch Licht

(20.03.2023) Überpünktlich, bereits um 13:58 Uhr wird das Spiel angepfiffen. Die ersten Minuten sind sehr unruhig. Sehr laut. Fast Geschrei. Auf beiden Seiten. Strahlender Sonnenschein und gut 100 Zuschauer. Perfekte Bedingungen für ein spannendes Fußballspiel. Ein Sechs-Punkte-Spiel.

Beide agieren momentan noch viel mit langen Bällen. Später versucht es der Gastgeber auch mit spielerischen Mitteln. Hinten haben wir die Kopfballhoheit. Maximilian Kurth und Kevin Kamprath machen das bisher sehr gut. Die erste gefährliche Aktion dann nach knapp 15 Minuten. Ein Freistoß für Sondershausen vom Strafraumeck. Aber er bringt nichts ein. Wie schon in Erfurt, aber im Gegensatz zu vielen anderen Spielen, arbeiten wir sehr konzentriert. Und, um es vorweg zu nehmen, wir bleiben heute zum zweiten Mal innerhalb einer Woche von individuellen Fehlern und deren Folgen verschont.

Nach etwa knapp 20 Minuten plötzlich und wie aus dem Nichts das Tor. Schumann und Rehnelt stochern sich energisch durch. In dieser Aktion ist der unbedingte Wille unserer Jungs klar erkennbar. Pass auf Klotz. Der spitzelt den Ball am Keeper vorbei ins kurze Eck. Aber die Fahne ist oben. Abseits. Schade.

Jetzt wieder die Gäste. Maximilian Kurth bringt unseren Torwart in die Bredouille. Der muss seinen Strafraum verlassen und den Ball fast an der Außenlinie wegschlagen. An der Mittellinie wird das Spielgerät von einem Eintracht-Spieler Volley retour geschlagen und verfehlt das verlassene Tour nur ganz, ganz knapp. Da haben wohl einige unserer Zuschauer den Atem kurz angehalten. Bisschen Glück gehabt.

Es geht zur Sache. Mouctar Diallo, der im Mittelfeld heute wieder sehr aktiv ist, wird jetzt von den Beinen geholt. Gelb. Ganz klar. Da müssen unsere Gäste gar nicht mit dem Schiedsrichter diskutieren.

Den fälligen Freistoß schlägt Tim Richter weit in den Strafraum hinein, wo Maximilian Kurth die Abwehr hinterläuft und per Aufsetzer den Ball mit dem Kopf zum 1:0 im langen Eck versenkt. Diesmal bleibt die Fahne unten. Das Tor zählt. Jawoll!

Dann ein erster richtiger Abschluss für unsere Gäste, aber etwas zu zentral. Der satte Schuss aus 18 Metern ist ganz sichere Beute unseres Keepers.

Im Gegenzug aber schon wieder Westvororte. Nach schönem Querpass von Lenny Schumann hält Tim Richter die Innenseite hin und spielt den Ball dem wieselflinken Markus Klotz durch die Schnittstelle der Eintracht-Abwehr perfekt in den Lauf, der ihn aus gut zwölf Metern in Mittelstürmermanier überlegt am Keeper vorbei zum 2:0 in die Maschen schiebt.

Jetzt müssen wir erst einmal durchatmen. Jetzt können wir etwas Ruhe in unser Spiel bringen. Jetzt müssen wir die Kontrolle übernehmen. Aber wir schaffen das nicht. Das Spiel bleibt weiterhin sehr unruhig. Sehr hektisch. Aber mit viel Biss und Kampf verteidigen wir das 2:0.

Und wir überzeugen heute beim schnellen Umkehrspiel. Der oberligaerfahrenen Rasch hat bei unseren schnellen Vorstößen immer wieder das Nachsehen. Jetzt wieder. Nach Sondershausener Ballverlust wird bei einem schnellen Gegenstoss Bosse Struz an der Außenbahn Höhe der Mittellinie rabiat von den Beinen geholt. Der Schiedsrichter belässt es bei einer Ermahnung. Großzügig. Glück für unsere Gäste.

Der Freistoß bringt nichts ein, im Gegenteil. Sondershausen kontert und erspielt sich eine gute Möglichkeit. Erstmals kann sich Cedric Thrum im Geraer Tor richtig beweisen und hechtet den Ball aus dem Eck.

Sondershausen versucht es immer wieder mit diesen langen und hohen Bällen in den Strafraum. Aber unsere Abwehr um den fangsicheren Thrum steht gut. Bisher ein großes Lob auch an Zschille, Kurth, Rosljakov und Kamprath.

Das Spiel bleibt weiterhin hektisch. Und sehr laut. Auch wir bekommen trotz der Führung keine richtige Ruhe in unser Spiel, müssen sogar wieder einen Freistoß direkt an der Strafraumgrenze zulassen. Sondershausen schießt, ohne den Pfiff abzuwarten. Der Ball kann glücklicherweise abgewehrt werden, der Nachschuss geht weit drüber. Kuriose Aktion. Der Schiedsrichter gibt uns heute immer wieder Rätsel auf.

Auf der anderen Seite geht es wieder zur Sache. Erst hat Lenny Schumann die Chance, sein Schuss wird aber geblockt. Dann setzt sich auf der anderen Seite Bosse Struz gegen zwei Spieler durch und wird im Strafraum gelegt. Der Schiedsrichter sieht allerdings kein Foul. Derweil werden die Gäste-Fans beleidigend. Manch eine Beleidigung gegenüber unseren Spielern geht unter die Gürtellinie.

Pause. Wir führen 2:0. Das ist nicht unverdient. So nach und nach macht sich die Handschrift unseres neuen Trainers bemerkbar. Und auch das neue System, mit dem die Mannschaft wohl immer besser zurecht kommt.

Fazit: Wir haben diese ein zwei Möglichkeiten mehr, die wir dann auch effektiv und eiskalt genutzt haben. Dennoch haben wir bis zur Pause ein unruhiges Spiel gesehen. Wir hoffen, dass das jetzt besser wird. Mit der Führung im Rücken.

Und es scheint so, dass wir es jetzt (noch) besser machen. Angetrieben immer wieder von unseren beiden „Alten“ im Mittelfeld, Richter und Struz. Die erste Möglichkeit im zweiten Durchgang zumindest haben wir. Lenny Schumann dringt nach Pass von Markus Klotz in den Strafraum ein und wird elfmeterreif von den Beinen geholt, aber der Schiedsrichter entscheidet sich für Weiterspielen.

Jetzt übersieht er einen schmerzhaften Stempel auf den Knöchel von Tim Richter. Es wird härter. Dann wird Philipp Rehnelt im Mittelkreis unsanft gelegt. In dieser Phase hält sich der Referee mit dem gelben Karton arg zurück. Hoffentlich gleitet ihm das Spiel nicht aus der Hand. Es geht weiter richtig zur Sache. Aber immerhin hat er im ersten Durchgang auf Seiten der Gäste schon zwei und auf unserer Seite eine gelbe Karte verteilt.

Jetzt Freistoß für Sondershausen. Der fliegt gefährlich in die Mitte, wo Kevin Kamprath im letzten Moment zur Ecke erklären kann. Diese bringt allerdings nichts ein, der Kopfball von Max Teubner geht weit über das Tor.

Und wieder kommt Sondershausen gefährlich in den Strafraum, drei Schüsse binnen weniger Sekunden aus Nahdistanz können wir allerdings heldenhaft blocken. Wir werfen uns in jeden Schuss. Wir knien uns so richtig rein. Stark, Jungs!

Wieder Ecke. Diese kommt diesmal besser, aber der erneute Kopfball von Max Teubner ist sichere Beute von Cedric Thrum. Es geht hin und her, jetzt Klotz auf der anderen Seite nach Superpass von Schumann. Er legt sich den Ball noch einmal vor und schließt ab, verfehlt das Tor jedoch knapp. Aber Torhüter Petr Svarc hatte die kurze Ecke zugemacht und der Winkel war wohl auch etwas zu spitz.

Und gleich wieder der agile Klotz. Diesmal ist bei seinem Schuss ein Fuß eines Abwehrspieler dazwischen, nach dem Lenny Schumann hervorragend vorbereitet hat und den Ball von der Grundlinie überlegt zurück legte.

Jetzt dribbelt Bosse Struz die halbe Abwehr durcheinander. Er lässt zwei drei Gäste stehen, wird im letzten Moment geblockt. Dabei spring das Leder zu Tim Richter. Der schließt aus kurzen Winkel sofort ab, aber der Gäste-Keeper kann den Ball abwehren. Der Abpraller landet bei Mouctar Diallo, der sich ein Herz nimmt und den Ball aus fünf Metern Entfernung – fast auf der Grundlinie stehend – vehement Richtung Tor jagt. Der Keeper berührt das Leder noch, kann den Einschlag aber wieder nicht verhindern. 3:0. Wahnsinn. Ist das jetzt schon die Entscheidung? Wir wollen uns mal nicht zu früh freuen.

Sondershausen gibt sich nicht auf. Warum auch. Es ist noch über eine halbe Stunde zu spielen. Wieder dringen Sie unseren Strafraum ein. Wieder versuchen sie es zwei, dreimal mit einem Torschuss, aber jedes Mal ist ein Bein unserer kämpferischen Abwehr dazwischen.

Kurz darauf verpasst ein weiterer Schuss sein Ziel deutlich. Die 105 Zuschauer, darunter etwa 20 aus dem Kyffhäuserkreis, sehen bei traumhaften äußeren Bedingungen und Sonnenschein weiterhin ein spannendes und abwechslungsreiches Verbandsligaspiel.

Nun sind wir wieder dran. Diesmal wird Markus Klotz im Strafraum gestoppt. Der Schiedsrichter entscheidet sofort auf Strafstoß. Abermals wundern wir uns über seine Entscheidung, haben kein Foul gesehen, wollen diesmal aber nichts sagen. Wir haben Elfmeter.

Wie zu erwarten, schnappt sich unser heute wieder überzeugender Kapitän Tim Richter den Ball. Er schreitet Richtung Elfmeterpunkt, wird vom gegnerischen Torwart daran jedoch gehindert. Dann kann er den Ball doch auf den Punkt legen, muss sich allerdings weiterer verbaler Angriffe und eines Ballwegschlagens von Sportfreund Petr Svarc erwehren. Als dann der Schiedsrichter eingreift, darf Tim Richter endlich ausführen.

Trifft er, nach dem er bei den bisherigen drei Treffern jeweils der Vorlagengeber war, nun selbst? Unser Kapitän läuft an, verlädt den gegnerischen Keeper, trifft zum entscheidenden 4:0 und entscheidet das vom Sondershäuser Schlussmann befeuerte Privatduell für sich und seine Farben

Wir schreiben die 66. Minute. Die Vorentscheidung scheint gefallen. Neben dem Feld gibt es aber weiterhin die ein oder andere verbale Rangelei zwischen Fans beider Lager. Auch wieder unschöne Äußerungen aus dem Block der Kyffhäuser.

Weghören. Weitermachen! Wieder der auffällige Markus Klotz. Er sprintet mit Ball alleine aufs Tor zu, wird 20 Meter vor diesem allerdings rabiat von den Beinen geholt. Das wäre es gewesen. Das war die ganz ganz große Chance auf das 5:0, so aber gibt es „nur“ Freistoß. Die Eintracht ist allerdings ab sofort wegen dieser Notbremse und des fälligen Platzverweises in Unterzahl.

Der Freistoß von Tim Richter, allerdings verfehlt sein Ziel diesmal deutlich. Noch gut 15-20 Minuten. Wir sind jetzt sehr hoffnungsvoll, dass die drei Punkte heute in Scheubengrobsdorf bleiben. Unser Stadion-Sprecher heizt die eh schon gut aufgelegten Geraer Zuschauer und Fans der Saarbach-Chaoten weiter an. „Ohne Worte, ohne Worte, ohne Worte.“ schallt es mehrfach lautstark durch die Arena.

Erst jetzt kehrt auf den Platz etwas mehr Ruhe ein, wobei Foulspiele weiterhin an der Tagesordnung sind. Jetzt wird unserem Mucki ein tüchtiger Schlag versetzt. Auf der anderen Seite gibt Kevin Kamprath einem Gästespieler in der 65. Minute einen unbeabsichtigten Tritt mit und kassiert Gelb.

Unsere Trainer haben nun auch die Zeit in aller Ruhe den ein oder anderen Wechsel vorzunehmen. Für den ausgelaugten Philipp Rehnelt, der viel gelaufen ist, nun Lionel Kirstein im Spiel. Kurz vorher kamen auch schon Jason Dinter für Markus Klotz und Benjamin Bohm für Lenny Schumann.

Sondershausen versucht es nach einem Ballverlust der Unseren mit einem Heber, aber Cedric Thrum ist auf dem Posten fängt das Leder abermals sicher runter.

Noch knapp 10 Minuten. Elfmeter nun für Sondershausen, nach dem Kevin Kamprath das Bein stehen lässt. Dafür bekommt er Gelb. Da er aus der 65. Minute schon einmal den Karton sah, darf auch er eher und frühzeitig zum Duschen.

Marius Mrowka legt sich den Ball zurecht. Er schaut. Er läuft an. Thrum hält. Stark! Damit untermauert unsere Nummer # 1 seine starken Leistungen vom Erfurtspiel und auch von heute und bleibt zweimal hintereinander ohne Gegentor.

Auf der anderen Seite steht Lionel Kirstein bei seinem Abschluss leider im Abseits. Eine weitere große Chance für unsere Farben. Dahin.

Und noch einmal die Chance für Mouctar Diallo nach schönem long line Pass von Lionel Kirstein. Mucki lässt seinen Gegenspieler stehen und läuft allein Richtung Tor. Dann ein Pfiff. Die Fahne des Assistenten war oben.

An dieser Stelle muss die Frage erlaubt sein, ob der Schiedsrichter und sein Assistent die selbe Definition für Abseits haben wie wir. Aber wir führen deutlich. Wir sind heute ganz ruhig. Wir regen uns nicht auf. Wir denken an unsere Gesundheit und an die Anzeigetafel, die von einem deutlichen 4:0 spricht, auch wenn wir es besser wissen, da sich die Szene direkt vor unseren Augen abgespielt hat und abseits etwas ganz anderes ist. Sei’s drum.

Auf der anderen Seite lassen unsere Jungs hinten nichts anbrennen. Auch der mittlerweile über 40-jährige Routinier Sebastian Caspar, Sondershausens Torgarantie, konnte nicht die gewünschten Akzente setzen. Die Viererkette, aus der Daniel Zschille herausragte, steht ganz sicher. Aufgrund seiner heute überragenden Leistung wurde unsere Nummer # 3 von den Fans zum Man of the Match gewählt. Glückwunsch, Daniel!

Dann ein weiterer Pfiff. Die 90 Minuten sind recht pünktlich um, unsere Jungs liegen sich in den Armen und freuen sich über den verdienten, klaren und höchsten Saisonsieg in diesem heute für uns und unsere Gäste doch so wichtigen Sechs-Punkte-Spiel.

Ein Blick auf die Tabelle wirft seit letzter Woche wieder Fragen auf, nachdem es bis dato wochenlang nur Antworten gab. Tja, was die beiden Siege gegen Erfurt und heute gegen Sondershausen wirklich wert sind, steht momentan vielleicht nur im Kaffeesatz.

Apropos Kaffee. Wir wollen nicht spekulieren, sondern genießen jetzt erst einmal unseren Guten-Morgen-Kaffee.

Fazit: Der Sieg geht in Ordnung. Der geht absolut in Ordnung. Die Mannschaft hat gebissen. Die Mannschaft hat gekämpft. Und die Mannschaft hat auch Fußball gespielt, soweit der Platz das heute hergegeben hat. Man hat sich vom Kick and Rush und von der harten Gangart unserer Gäste nicht beeindrucken und klein kriegen lassen. Wir haben mit Herz und Leidenschaft dagegen gehalten. Es war kein schönes Spiel. Es war ein umkämpftes Spiel. Es war Abstiegskampf. Aber es war ein erfolgreiches Spiel. Mehr zählt heute nicht!

Doch. Etwas zählt noch. Das Wissen, dass wir es können. Beste Voraussetzungen natürlich auch für den Mannschafts-Abend am Samstag in der Arena.

Am kommenden Wochenende können dann aber alle erst einmal durchatmen, denn unser TSV hat spielfrei.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration

Den Schwung mitnehmen

Alle in die Arena

(16.03.2023) Wird es jetzt nach unserem Sieg unten drin im Tabellenkeller nochmals spannend, obwohl unsere Jungs bei allen Experten schon abgeschrieben sind? Ein bekannter Fußball-Lehrer hat einmal gesagt: „Der Abstiegskampf ist mindestens genauso spannend wie das Titelrennen.“ Wird er Recht behalten?

Können wir nochmals in den Abstiegskampf eingreifen oder muss der Verein vielleicht wirklich schon frühzeitig für die Landesklasse planen? Sollte unsere Mannschaft den Sieg vom Samstag in Erfurt vergolden, wird der Kampf im unteren Drittel der Tabelle wohl wirklich noch einmal spannend.

Deswegen am Samstag ab 14:00 Uhr alle in die Saarbach-Arena, um unsere Jungs zu unterstützen!

Schon heute begrüßen wir unsere Zuschauer und Fans, unsere Gäste aus Sondershausen und deren Anhang sowie das Schiedsrichter-Kollektiv um Referee Wolfgang Gäbler auf das Herzlichste. Wie immer brennt der Rost, es gibt frisch gezapftes Bier und auch eine Vielzahl alkoholfreier Getränke und Speisen. Also: Alle auf in die Arena und unseren Jungs den Rücken stärken!

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration

Auswärtssieg!

Verdienter Erfolg in der Landeshauptstadt

(12.03.2023) Erstaunlich, mit welchem Selbstverständnis unsere Mannschaft von Beginn an das Zepter übernahm. Und das trotz der vielen Niederlagen in den letzten Wochen. Hier und heute hat kein Tabellenschlusslicht gespielt. Apropos Schlusslicht. Dort, wo die rote Laterne brennt, ist das Licht noch nicht aus.

Vielleicht sollte man beim nächsten Auswärtsspiel das ein oder andere wieder genauso machen wie gestern. Und damit ist nicht etwa der Busfahrer gemeint, sondern die Mannschaft und deren hervorragende Einstellung mit viel Herz Denn an solchen Tagen duftet und schmeckt der Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee ☕️ viel viel besser.

Ein Herz nahm sich bereits in der sechsten Minute Maximilian Kurth, scheiterte mit seinem Aufsetzer aber noch am Erfurter Schlussmann. Nur eine Minute später war es Lenny Schumann, der auf sich aufmerksam macht, als sein satter Volley das Tor am langen Pfosten nur knapp verfehlte.

Mehr Zielwasser als diese beiden hatte heute unser Mucki Diallo getrunken. Dem Ruf eines Zuschauers „Abschließen!“ folgend, zog er aus 18 Metern unvermittelt ab und jagte den Ball ins Dreiangel. Ein wunderschönes Tor zum frühen 1:0.

Das sieht heute, unabhängig vom Führungstreffer, in den ersten knapp 20 Minuten richtig gut aus. Hinten stehen wir bisher sehr sicher und vorne suchen wir immer wieder den Abschluss. Wie auch jetzt wieder Mucki Diallo, der aber am Erfurter Keeper Julian Schorsch scheitert.

Danach kehrt etwas Ruhe ins Spiel ein. Große Chancen in den nächsten 20 Minuten Mangelware. Aber wir machen das gut. Und wir machen weiterhin das Spiel, ohne jedoch in dieser Phase gefährlich zu sein.

Danach wie aus dem Nichts eine weitere richtig gute Möglichkeit für die Scheubengrobsdorfer. In den Freistoß von Tim Richter läuft Philipp Rehnelt und köpft den Ball überlegt Richtung langes Eck, trifft allerdings nur den Pfosten. Das wäre es gewesen, so kurz vor der Pause. Schade.

Aber wir wollen nicht lamentieren. Wir wollen für den Moment richtig zufrieden sein. Mit dem Auftritt unserer Mannschaft und auch mit dem Ergebnis. Und fast hätten wir noch einmal Grund zum jubeln gehabt. Nach millimetergenauen 30-Meter-Diagonalpass von Maximilian Kurth legte Markus Klotz, nach dem er noch einen Erfurter Verteidiger aussteigen ließ, den Ball von der Grundlinie zurück auf Mucki Diallo, dessen Abschluss allerdings knapp über den Querbalken ins Toraus geht.

Pause.

Die zweite Hälfte beginnt mit einem Angriff unserer Farben. Markus Klotz, der sich heute Bestnoten verdient hat, dringt in den Strafraum ein, bleibt aber an Torwart Schorsch hängen.

Und wieder Westvororte und wieder der heute sehr auffällige und äußerst agile Klotz. Sein herrlicher Drehschutz mit viel Effet aus gut 20 Metern klatscht ans Gebälk. Ganz ganz tolle Aktion. Eigentlich müssten wir spätestens jetzt schon mindestens mit zwei oder drei Toren führen. Westvororte ist die bessere Mannschaft.

Erst jetzt investieren die Landeshauptstädter mehr. Und sie haben in dieser Phase auch mehr Ballbesitz. Das ist allerdings alles nicht zwingend genug. Entweder pflückt unser heute überaus souveräner und sicherer Torhüter Cedric Thrum die Bälle sicher runter oder unsere Abwehr ist heute im Gegensatz zu den letzten Auftritten sehr aufmerksam.

So wie auch Daniel Zschille etwa 15 Minuten nach der Pause, als er dem einschussbereiten Erfurter Stürmer den Ball mit einem spektakulären Tackling vom Fuß schlägt.

So nach und nach haben wir knapp 20 Minuten nach der Pause die Sturm- und Drangzeit des FC Erfurt Nord auch auf Grund unsere Lufthohheit überstanden. Eine letzte Möglichkeit in dieser Phase vereitelt ein sicherer Cedric Thrum, der es heute perfekt verstanden hat, das Spiel entweder schnell zu machen oder es auch einmal zu beruhigen, wenn das nötig war. Klasse, Cedric!

Direkt im Gegenzug dann das 0:2. Lenny Schumann wird im zentralen Mittelfeld nicht angegriffen, „geht“ noch ein paar Schritte mit dem Ball und zieht aus 25 Metern einfach ab. Sein Flachschuss findet den Weg neben den Pfosten ins Tor, wobei der Erfurter Keeper keine glückliche Figur machte, denn der Ball schien haltbar. Egal. Wir jubeln deswegen wenn nicht weniger.

Wir erleben ein abwechslungsreiches Spiel, indem der TSV verdient führt. Jetzt aber wieder eine gute Möglichkeit für den Gastgeber, aber der Stürmer rutscht nach der Flanke des starken Erfurter Kapitäns Stephan Wetzold am langen Pfosten am Ball vorbei.

Dann wieder Westvororte. Ein traumhaft schöner one-Touch-Spielzug über vier Stationen landet nach Vorarbeit von Philipp Rehnelt etwa acht Meter zentral vor dem Tor bei Tim Richter, der aber die Zeit nicht mehr finde den Ball am Torwart vorbeizuspielen und mit diesem unglücklich zusammenprallt, auch wenn der ein oder andere Geraer Fan ein Foul sah und auf Strafstoß plädierte.

Nach kurzer Behandlungspause kann unser Kapitän weiterspielen, muss allerdings zehn Minuten später mit einer schmerzhaften Schienbeinverletzung doch ausgewechselt werden. An dieser Stelle auch von uns gute Besserung und schnelle Genesung, lieber Tim. Nächsten Samstag brauchen wir dich wieder!

Dann abermals Ecke für Erfurt. Bisher brachten diese nicht viel ein, jetzt aber findet der Ball den Kopf eines Erfurter Angreifers, der unter Bedrängnis das Spielgerät allerdings über den Querbalken köpft. Erfurt versucht alles, ohne jedoch so richtig gefährlich zu sein.

Gefährlicher auf der anderen Seite immer wieder der Gast aus Gera. Gut fünf Minuten vor Ultimo ist es dann Bosse Struz, der zwei Erfurter Verteidiger düpiert und in den Strafraum eindringt. Überlegt nimmt er Philipp Rehnelt mit, der den Ball wieder auf Bosse Struz prallen lässt. Dieser steht nun allerdings mit dem Rücken zum Tor, sieht aber den heraneilenden Markus Klotz und legt den Ball gefühlvoll zurück.

Markus Klotz fasst sich ein Herz und zieht überlegt und direkt ab. Sein Schuss schlägt im kurzen Eck zum 0:3 und zur wohl endgültigen Entscheidung ein. Und nicht nur dieses Treffers wegen wurde der Kleinste aus unserem Team von den Fans zum Man of the Match gewählt.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration

Die nächste schwere Aufgabe

Auswärts beim FC Erfurt Nord

(09.03.2023) Nach dem enttäuschenden Auftritt vor Wochenfrist hat die Mannschaft um Kapitän Tim Richter, der in Eisenberg gesperrt fehlte, übermorgen einiges gut zu machen.

Abermals geht es gegen den Tabellenvorletzten, was die Sache natürlich nicht einfacher macht, wie wir am letzten Wochenende leidvoll erfahren mussten.

Kann die Mannschaft nach dem Debakel im Schortental am Samstag ab 14:00 Uhr in der Grubenstrasse in der Landeshauptstadt eine entsprechende Antwort geben?

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration
#antwortgeben

Mit Blumen. Von Herzen.

Für alle Frauen

(08.03.2023) Das ein oder andere Kind, den ein oder anderen Jugendlichen und vielleicht auch manch Erwachsenen wollen wir heute früh gern noch rechtzeitig erinnern.

Für manch anderen ist es selbstverständlich an einem Tag wie heute mit Blumen zu sprechen.

Den Freundinnen und Frauen unserer Spieler, unserer Betreuer, unserer Fans und denen all unserer Unterstützer und Freunde möchten auch wir anlässlich des Internationalen Frauentages alles erdenklich Gute wünschen.

Mit einem großen DANKE! Von ganzem Herzen. Mit Blumen

Ohne Worte …

#liebe
#frieden
#vonherzen

War‘s das?

Ein halbes Dutzend in Eisenberg

(06.03.23) Tja, im Keller brennt wohl leider nun doch kein Licht mehr. Nur weiterhin die rote Laterne. Jetzt dunkelrot. Positive, dass wir im Gegensatz zu den letzten beiden Spielen, nach einer Viertelstunde noch ohne Gegentor waren. Ein bisschen Glück gehörte allerdings bis dato schon dazu. Und das hatte der TSV gleich zweimal, nachdem wir allerdings gleich zu Beginn selbst die erste gute Möglichkeit durch Maximilian Kurth verzeichnen konnten.

Es geht für beide heute um viel, wenn nicht gar schon um alles. Es ist das direkte Duell ganz unten im Tabellenkeller. Und es geht zur Sache. Es geht hin und her. Die ganz große Chance ist allerdings auf beiden Seiten noch Fehlanzeige.

In der 22. Minute aber dann doch das so genannte ganz große Brett für die Gastgeber, aber nach einem individuellen Fehler in unserer Defensive werden wir heute glücklicherweise nicht bestraft, denn Ronny Böhme verfehlt sein Ziel knapp.

Auch auf der anderen Seite ist es jetzt knapp, nachdem Lenny Schumann Benjamin Bohm gefunden hatte, der sofort abzieht, aber verfehlt, aber bisher ein richtig gutes Spiel macht und vor allem in den Zweikämpfen vorangeht.

Auf der anderen Seite muss Maximilian Kurth bei einem Überzahl-Konter der Eintracht Kopf und Kragen riskieren, trifft aber an der Strafraumgrenze nicht den Gegenspieler, sondern den Ball und verhindert somit die Führung der Eintracht.

30 Minuten sind jetzt auf dem Kunstrasenplatz im Schortental absolviert. Immer noch 0:0. Das ist für uns doch eine recht gute Basis für den weiteren Verlauf des Spieles, oder?

Jetzt aber doch. Kaum haben wir unsere positiven Gedanken geordnet, fangen wir von vorne wieder an, denn Eisenberg geht in der 33. Minute in Führung. Marius Mücke steht am Elfmeterpunkt völlig frei und hat kein Problem, den Ball direkt im Tor zu versenken. Da haben wir wieder einmal gepennt.

Und Lukas Hodek legt fast nach. Aber unser Keeper Jonas Tämmler kann den satten Knaller aus 25 Metern mit den Fingerspitzen über den Kasten lenken.

Jetzt, nachdem auch Niclas Stäps aus Nahdistanz per Kopf verzieht, geht die knappe Führung der Hausherren wohl in Ordnung. Nachdem unsere Mannen zwischenzeitlich gefühlt zum zehnten Mal ins Abseits gelaufen sind, macht Eisenberg abermals Ernst, spielt unsere Abwehr und unseren Keeper über links geschickt aus und erhöht durch Lukas Hodek zwei Minuten vor Ultimo auf 2:0.

In den Laufduellen haben wir hinten jetzt schon zum wiederholten Male das Nachsehen. Da muss sich der eine oder andere selbst hinterfragen.

Und mit dem Pausenpfiff wird es dann noch ganz bitter, denn abermals ist es Lukas Hodek, der in der 45. +1. Minute nach einer Ecke trifft. 3:0 zur Pause. Genau drei Minuten hat Eisenberg gebraucht, um kurz vor dem Wechsel die Vorentscheidung herbeizuführen.

Uns fehlen die Worte. Waren wir mit den Gedanken schon in der Kabine? Ist somit für heute schon die Entscheidung nach den ersten 45 Minuten gefallen? Ist somit auch die Entscheidung darüber gefallen, ob wir nächste Saison noch in dieser Liga spielen? Viele Fragezeichen. Sehr viele. Zu viele?

Irgendwie fehlt uns jetzt die Hoffnung, dass wir heute noch irgendetwas ziehen können. Demzufolge schwindet natürlich auch die Hoffnung auf den weiteren Verlauf der Rückrunde und auf das Erreichen unseres gemeinsamen und angestrebten Zieles.

Was erwartet uns nun im zweiten Durchgang? Noch geben sich unsere Jungs aber nicht auf. Allerdings ist in den ersten 10 Minuten nach dem Pausen-Tee nicht erkennbar, dass wir den Schalter noch einmal umlegen können. Es gelingt nicht viel.

Ein Schuss von Lenny Schumann , der sich vorher gegen seinen Gegenspieler gut durchgesetzt hat, ist zu schwach und landet in den Armen von Niklas Sander, der kein Problem hat, den Ball zu sichern. Auch der anschließende Schuss von Maximilian Kurth nur eine Minute später stellt keine große Herausforderung für den Ex-Scheubengrobsdorfer Keeper dar.

Welche Möglichkeiten hat unser Trainergespann jetzt noch auf das Spiel Einfluss zu nehmen? Immerhin hat man sechs Wechsler „im Gepäck“. Noch knapp 30 Minuten. Wir werden uns wohl so langsam mit der Niederlage „anfreunden“ müssen, auch wenn Maximilian Kurth nach schöner Vorarbeit von Bosse Struz noch einmal die Möglichkeit zur Resultatsverbesserung hat.

Eiskalt bei der Chancenverwertung im Gegensatz zu unseren Jungs die Eintracht, die 20 Minuten vor Ende der Begegnung mit dem 4:0 durch Ronny Böhme die endgültige und mittlerweile hochverdiente Entscheidung erzielt. Und unsere Tabellennachbarn legen gleich noch einmal nach. Niclas Stäps verfehlt das Ziel zum Glück für unseren TSV Gera-Westvororte allerdings knapp.

Dass es der Eisenberger Stäps aber besser kann, zeigt er nur eine Minute danach, als er einen weiteren dilettantischen und individuellen Fehler unserer Hintermannschaft eiskalt nutzt und die Begegnung mit dem 5:0 für uns so langsam zu einem Debakel werden lässt.

Bei den Fans der Saarbach-Chaoten und den anderen mitgereisten Weiß-Blauen Anhängern macht sich Kopfschütteln und Hoffnungslosigkeit breit. Ganz breit macht sich in der 81. Minute auch Torhüter Jonas Tämmler, der mit einer Glanzparade das Tor zum halben Dutzend und zur Blamage verhindern kann.

In der letzten Minute kann sich Mucki Diallo dann endlich einmal erfolgreich über Rechts durchsetzen. Bei seinem Pass in die Mitte muss Markus Klotz nur noch den Fuß hinhalten und erzielt mit dem Tor zum 5:1 eine kleine Resultatsverbesserung.

Die Freude über den Treffer währte aber nur kurz und wurde im Gegenzug sofort wieder getrübt, denn die Eintracht aus Eisenberg kann in der dritten Minute der Nachspielzeit durch Nicklas Reinhardt den alten Fünf-Tore-Vorsprung wieder herstellen, so dass unsere Jungs den Platz nach dem anschließenden Schlusspfiff mit hängenden Köpfen verließen und das Trainer-Team bis zum nächsten Wochenende viel Arbeit hat, um die Mannschaft wieder aufzubauen, ehe man dann beim FC Erfurt Nord zu Gast ist.

Tja, liebe User, wir hätten euch heute Früh zum Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee ☕️ auch gern positive Nachrichten überbracht, dem sollte aber wieder nicht so sein. Unabhängig davon wünschen wir euch allen trotzdem noch ein schönes Rest-Wochenende und morgen wieder einen guten Start in die neue Woche.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration

Alte Herren mit Platz 3

Hallenturnier in Ronneburg

(Text: Marco John) Beim Hallenturnier in Ronnenburg am Sonntag, d. 26.02.23 belegten die Alten Herren in der Besetzung: Ronny Abresch, Gunnar Suchy, Jan Kramber, Rene Gutschke, Gordon Schorrig und Marco John einen hervorragenden 3.Platz

Bei sieben teilnehmenden Mannschaften, dem Modus „Jeder gegen Jeden“ und bei einer Spielzeit von 10 Minuten verloren die Scheubengrobsdorfer kein Spiel.

Unsrer Bilanz:

3 Siege
3 Unentschieden

Im letzten Spiel hatte man den Turniersieg sogar noch in der eigenen Hand. Ein Sieg mit 5 Toren Unterschied, der nötig gewesen wäre, gelang allerdings nicht.

Am Ende jubelte Weißenfels über den Turniersieg. Die Lusaner Old Boys freuten sich über Platz 2. Beide Teams kamen auf je vier Siege und zwei Unentschieden. Weißenfels hatte am Ende das um einen Treffer bessere Torverhältnis.

Das nächste Turnier steht dann am Sonntag, d. 19.03.2023 um 09.00 Uhr in Harpersdorf auf dem Programm. Dafür wünschen wir unseren Alten Herren schon heute viel Spaß und natürlich abermals viel Erfolg

Ohne Worte …

Ihr schafft das!

Zwei Heimpleiten vergessen machen

(01.03.2023) Zwei Heimspiele. Zwei Pleiten. So die ernüchternde Bilanz unseres TSV Gera-Westvororte nach den ersten beiden Pflichtspielen im Jahr 2023.

Wobei der Auftritt vom letzten Wochenende trotz Niederlage richtig viel Hoffnung und Mut macht. Eine Leistungssteigerung war durchaus erkennbar. Und auch der Wille.

Und genau diese Körpersprache erwarten wir auch am Samstag um 14:00 Uhr in Eisenberg. Ein Blick auf die Tabelle sollte dem Ehrgeiz noch eine zusätzlichen Portion „Wir schaffen das!“ verleihen, denn bei einem Sieg wäre man bis auf einen Punkt an der Eintracht dran.

Und dann geht die Rückrunde erst richtig los!

Also drücken wir unseren Jungs wie allwöchentlich auch für das Spiel im Schortental ganz ganz fest die Daumen und geben noch ein „Ihr schafft das!“ mit auf den Weg.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration
#allesgeben