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Punktgewinn oder Punkteverlust

Schräges Spiel ⚽️

(09.10.2023) Geht man von der Tatsache aus, dass unsere Mannschaft zwischenzeitlich 2:0 führte, könnte man von einem Punkteverlust reden. Erst recht, wenn man bedenkt, dass Maximilian Kurth in der 90. Minute mit seinem überlegten Schlenzer leider nur das Aluminium traf.

Andererseits hätten wir wohl sofort unterschrieben, hätte man uns vor den beiden schwere Auswärtsspielen in Lobenstein und in Greiz vier Punkte prophezeit. Also, nehmen wir diesen einen Punkt mit und wollen nach einem intensiven und packenden Spiel damit zufrieden sein.

Nach mehr sah es allerdings schon nach einer Minute aus. Der über die gesamte Spielzeit nie 100 % sicher wirkende Greizer Keeper kann den langen Ball von Christopher Lätz im Duell mit dem Kopf von Philipp Rehnelt nicht festhalten. Unsere Nummer 27 reagiert darauf hin am schnellsten und schiebt den Ball bereits in der ersten Minute unbedrängt zur ganz frühen Führung in die Hohndorfer Maschen.

Der TSV trat in der Folge wie eine Spitzenmannschaft auf. In der defensiven Zentrale hatten Christopher Lätz, Jonas Scherzer und Bastian Dräger alles im Griff. Klug verwaltete man die Bälle und variierte abwertendes Ballhalten mit schnellen Pässen.

Besonders bei Diagonalbällen wurde Westvororte immer wieder gefährlich. Folgerichtig dann auch das 2:0 für die Geraer. Eine Flanke von Jonas Scherzer verwertet Mouctar Diallo am langen Posten stehend zum zwei-Tore-Vorsprung. Die Freude über den zweiten Treffer wehrte allerdings nur kurz, denn knapp 10 Minuten später kamen die Greizer nach abseitsverdächtiger Vorarbeit durch Tom Heinemann zum Anschlusstreffer, mit dem es kurz darauf vor knapp über 100 Zuschauern auch in die Pause ging.

Insgesamt war das Greizer Spiel bis dato sehr hektisch, Westvororte hat sich von dieser Unruhe leider zu oft anstecken lassen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit, in der unser TSV auf dem schrägen Geläuf bergauf und mit dem böigen Wind im Rückren spielen musste, war man die ersten Minuten nicht richtig präsent, so dass man sich in der 48. Minute nach einem Eckball per Kopf schnell den Ausgleich durch Hannes Schmeißer einfing.

Greiz nun mehrfach nahe der Führung. Greiz mit Oberwasser. Westvororte unkoordiniert. In dieser Phase hatte Westvororte Glück, dass Greiz aus zwei oder drei sehr guten Möglichkeiten kein Kapital schlagen konnte.

Im weiteren Verlauf der zweiten 45 Minuten kam Westvororte dann wieder zurück ins Spiel, ohne jedoch die Souveränität der Anfangsminuten zu erreichen. Es ging hin und her. Zweikämpfe, Foulspiele, Diskussionen.

Insgesamt sieben Gelbe und eine Gelb-Rote Karte, wodurch der Gastgeber aus Greiz die letzten fünf Minuten in Unterzahl agieren musste, zeugen von der Intensität dieser umkämpften Begegnung.

Fast, aber auch nur fast hätte Westvororte in der 90. Minute noch den Lucky Punch setzen können, aber Maximilian Kurth traf nach überlegtem Zuspiel von Philipp Rehnelt mit seinem gefühlvollen Schlenzer leider nur den Innenpfosten, von dem aus der Ball zurück ins Spielfeld prallte.

Insgesamt aber ein gerechtes Unentschieden. Beide Mannschaften können mit dem einen Zähler sicherlich zufrieden sein und gut damit leben. Apropos gut. Sehr gut gefiel den Fans heute Bastian Dräger, den die mitgereisten Saarbach-Chaoten verdientermaßen auch zum Man of the Match wählten. Glückwunsch, Bastian

In der kommenden Woche hat unsere Mannschaft wie bereits angekündigt spielfrei, denn es ist Pokal. Ohne uns. Nun heißt es sich gezielt und konzentriert auf das nächste Liga-Match vorzubereiten, wenn wir dann in zwei Wochen in Kahla zu Gast sein werden.

Ohne Worte …

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Glückwunsch und danke, Alyssa

Alles Gute

(04.10.2023) Mit Note 1,6 (!) für ihre Bachelor-Arbeit hat sie ihr Studium in der vergangenen Woche abgeschlossen. Im Rahmen dieses dualen Studiums an der „ESAB Fachhochschule für Sport und Management“ in Potsdam war der TSV Gera-Westvororte für Alyssa Virginia Bargende Praxisbetrieb.

Die aktive Fußballerin, die für die U20 des FC Carl-Zeiss Jena spielt, darf sich jetzt Sportwissenschaftlerin B.A. nennen. Auf diesem Wege möchten auch wir Alyssa recht herzlich zu diesem hervorragenden Abschluss gratulieren.

Und wie geht es für die Alyssa nun weiter? „Ich werde ein Master-Studium (Sportwissenschaft: Performance & Health) an der Universität Jena beginnen und auch weiterhin beim FC Carl Zeiss Jena U20 in der Regionalliga spielen.“ blickt die junge Studentin und Sportlerin jetzt schon zielsicher voraus.

Da ihr duales Studium nun abgeschlossen ist, wird sie unserem TSV Gera-Westvororte leider nicht mehr zur Verfügung stehen. „Aufgrund der zeitlichen Einschränkungen durch mein Studium und meine aktive Spielerkarriere ist es mir leider nicht mehr möglich für den Verein zu arbeiten. Allerdings bin ich gern bereit, bei Heimspielen oder Festen auch weiterhin ab und zu als Helferin zur Verfügung zu stehen.“

Liebe Alyssa, wir wünschen dir auf deinem weiteren Wege in sportlicher und privater Hinsicht, vor allem aber was dein Master-Studium betrifft, alles erdenklich Gute und freuen uns, wenn du uns ab und zu in Gera besuchst. Wir danken dir für deine geleistete Arbeit in den letzten knapp drei Jahren. Du bist bei uns in der Saarbach-Arena jederzeit ein herzlich willkommener Gast

Ohne Worte …

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Matchwinner Klotz mit Doppelpack ⚽️⚽️

Mit konzentrierter Leistung zum Auswärtssieg

(01.10.2023) Auf beiden Seiten hatten die Trainer hinsichtlich ihres Personals eine Menge Sorgen und Aderlass zu beklagen. Lobenstein mit drei Spielern der zweiten Mannschaft auf der Bank, Westvororte mit unserem langzeitverletzten Kapitän Tim Richter und Niklas Schäfer als einzige Wechsler.

Das Vorhaben, nach einer super Trainingswoche, in Lobenstein zu zeigen, dass der Aufwärtstrend kein Strohfeuer ist, setzten die Mannen von Trainer Daniel Gehrt von Beginn an hervorragend um.

Die „Wundertüte Westvororte“ hatte am Samstag in dieser Saison ihren ersten wirklich richtig überzeugenden Auftritt. Weiter so! Ein ganz besonderes Lob hat sich der erst 19-jährige Kevin Kamprath verdient, der aufgrund der Personalsituation heute erstmals in der Innenverteidigung agieren musste, das aber hervorragend löste und keinen einzigen Zweikampf verlor. Hut ab! Respekt, Kevin.

Aber auch sonst präsentierte sich unsere heute im Schnitt gerade einmal 21 (!) Jahre „alte“ Mannschaft entschieden besser als der Gastgeber und ging letztendlich als verdienter Sieger vom Platz.

Der VfR Bad Lobenstein hingegen war von der Leistung seiner Mannschaft enttäuscht und sprach dies im eigenen Spielbericht auch deutlich an: „Nach einem emotionslosen Auftritt, ohne Aufbegehren, ohne eine gelbe Karte, aber auch ohne Durchschlagskraft, verdienten sich die Gäste die 3 Punkte, weil sie es waren, die pressten, die zweiten Bälle holten und Feuer in ihren Aktionen hatten.“

Westvororte konzentriert und handlungsschnell. So wie in der 32. Minute als Markus Klotz den Fehler des sonst so sicheren Lobensteiner Keepers Steinbach eiskalt nutzte, schneller als die gesamte Lobensteiner Abwehr reagierte und zum umjubelten 0:1 traf.

Auf der anderen Seite zeigte sich Cedric Thrum bei den wenigen Situationen, bei denen er gefragt war, wieder aufmerksam und sicher. In der 22. Minute die erste gefährliche Aktion der Gastgeber, aber der Schuss von Sebastian Mai verfehlt sein Ziel.

Aufgrund des Personalmangels beim VfR, der Trainer Johannes Liebmann zum Umstellen zwang, fehlte die gewohnte Kreativität im Mittelfeld der Koseltaler. Dennoch hatte der Gastgeber zu Beginn etwas mehr vom Spiel. Großchancen aber blieben aus, auch weil der TSV konzentriert, aktiv und aggressiv verteidigte. Vorn zeigte sich das Team von Daniel Gehrt, welches die taktischen Vorgaben hervorragend umsetzte, effektiv.

Nur knapp 10 Minuten nach dem Führungstreffer nutzte diesmal der erst 18-jährige Sascha Winefeld nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen seine Freiheiten und traf unbedrängt zum 0:2. Mit dem klaren Vorsprung ging es kurz darauf in die Pause.

Bei besten äußeren Bedingungen hatte der VfR zu Beginn der zweiten Hälfte vor 150 Zuschauern etwas mehr vom Spiel. Unaufmerksamkeiten auf Lobensteiner Seite brachten für den TSV aber immer wieder Entlastung. So beim Solo von Philipp Rehnelt, der allerdings am aufmerksamen Richi Steinbach im Lobensteiner Tor scheiterte.

Nur wenig später dann wohl die Vorentscheidung. Mouctar Diallo kann sich auf der rechten Seite mit Tempo energisch durchsetzen und den Ball überlegt in die Mitte spielen. Dort findet er Markus Klotz, der nur noch den Fuß hinhalten muss, um am langen Pfosten stehend in der 63. Minute zum 0:3 zu vollenden.

Westvororte zieht sich nun kontrolliert zurück. Lobenstein findet gegen die tiefstehenden Scheubengrobsdorfer keine Mittel und läuft ein ums andere Mal vergebens an. Die Abwehr um den hervorragenden Kevin Kamprath in der Innenverteidigung agiert weiterhin hoch konzentriert. Und nach vorne setzt man noch zweimal gefährliche Nadelstiche.

Glück in dieser Phase für den Gastgeber, dass das Ergebnis am Ende nicht noch höher ausfiel, denn sowohl Mouctar Diallo, dessen Schuss das Tor allerdings weit verfehlte, als auch der völlig freistehende Sascha Winefeld mit seinem Aluminium-Treffer in der letzten Minute hatten weitere hochkarätige Möglichkeiten.

Letztendlich bleibt es aber beim klaren und insgesamt auch verdienten 3:0 Sieg unserer Mannen, die mit diesem Erfolg hoffentlich das Selbstvertrauen in sich selbst weiter stärken konnten, um vielleicht auch in den nächsten beiden schweren Auswärtsbegegnungen in Greiz am kommenden Samstag und am 21.10.23 in Kahla zu punkten.

Glückwunsch auf jeden Fall auch von unserer Redaktion. Jungs, wir sind sehr stolz auf euch! Wir freuen uns über den Doppelpack von Markus, der den anderen Marcus heute perfekt vertrat. Und wir freuen uns über die starken Leistungen unserer beiden ganz jungen Spieler Kevin Kamprath und Sascha Amadeus Winefeld, der von den mitgereisten und glücklichen Fans der Saarbach-Chaoten nach dem Spiel in Lobenstein zum Man of the Match gewählt wurde.

Unser Kapitän Tim Richter, der nach langer Verletzungspause heute zum ersten Mal wieder im Kader stand, aufgrund des positiven Zwischenstandes und um ihn noch zu schonen jedoch nicht zum Einsatz kam, konstatierte erfreut: „Heute hat es die Mannschaft geschafft, den in den letzten Wochen fehlenden Willen und die Leidenschaft auf den Platz zu bringen. Jeder hat sich für den anderen aufgeopfert und gegenseitig wieder gepusht. So kann man auch mit 12 spielfähigen Männern gegen eine gestandene Landesklassemannschaft gewinnen.“

Ohne Worte …

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Mitgliederversammlung

Herzlich willkommen

(25.09.2023) Hiermit laden wir euch recht herzlich zu unserer 40. ordentlichen Mitgliederversammlung ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 13. Oktober im Vereinsheim der Saarbach-Arena statt. Beginn ist 18:00 Uhr.

Auf unserem Foto seht ihr die Tagesordnung. Änderungen oder Ergänzungen hierzu sind bis zum 06. Oktober schriftlich beim Vorstand einzureichen. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen

Ohne Worte …

Nahe dran

Knappe Niederlage gegen Spitzenreiter

(24.09.2023) Zwischen „Heute zeigen wir es dem großen Favoriten“ und „Hoffentlich bekommen wir keine Klatsche“ war in den Gesprächen vor dem Anpfiff alles dabei. Letztendlich reichte es vor 132 Zuschauern allerdings nicht zu einem Erfolgserlebnis.

Nicht unverdient, aber auch ein klein wenig glücklich entführten unsere Gäste vom SV Schmölln die drei Punkte aus der Saarbach–Arena.

Da unsere Mannschaft über die gesamte Spielzeit doch recht ordentlich dagegen und mithalten konnte, selbst Nadelstiche setzte wie durch Jannik Wolff und Mouctar Diallo setzte und den großen Favoriten nie als klaren Sieger aussehen ließ, war der knappe Erfolg unserer Gäste insgesamt verdient, aber auch ein wenig glücklich.

Beispiel gefällig? Als alle schon dachten, dass wir mit einem positiv zu wertenden 0:0 in die Pause gehen, das überraschende 0:1 in der zweiten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit.

Nach Zuckerpass des Regionalligaerfahrenen René Weinert war Kapitän Friedrich May nicht eng genug beschattet und konnte so die Flanke mit einem gezielten Kopfball entgegen der Laufrichtung unseres Keepers zur Führung verwerten.

Bis dahin stand unsere Defensive sicher und lies bis auf ein paar Halbchancen nicht viel zu. Optisch dennoch leicht überlegen und mit sicherem Kombinationsfußball ging die knappe Pausenführung für die Mannschaft von Trainer Tim Rauch unterm Strich dennoch in Ordnung.

Hervorragende äußere Bedingungen auch in Durchgang zwei. Die erste Möglichkeit durch den abermals sehr agilen Jannik Wolff, der am Schmöllner Keeper scheitert.

Die gut 130 Zuschauer, darunter auch unser Oberbürgermeister Julian Vonarb mit Ehefrau, viele Sponsoren unseres Vereins und etwa 30 Fans aus Schmölln, erlebten auch nach der Pause ein weiterhin packendes und spannendes Spiel, in dem der krasse Unterschied zwischen beiden Teams in der Tabelle nicht ersichtlich wurde.

Westvororte auf Augenhöhe mit dem großen Favoriten. In der 53. Minute gar fast der Ausgleich, Schmölln kann in höchster Not den Treffer verhindern. Glück für unsere Gäste. Im Gegenzug dann wieder die Rot-Weißen. Diesmal bleibt Cedric Thrum Sieger.

In die Drangphase der Scheubengrobsdorfer hinein, dann aber schon fast eine kleine Vorentscheidung. Während Westvororte auf den Ausgleich drückt, trifft Marvin Krüger zum 0:2. War’s das jetzt schon?

Westvororte gibt sich noch nicht auf. Zwei Ecken in Folge, ein Schuss von Klotz und einer von Lätz lassen Mannschaft und Fans weiter hoffen. Westvororte jetzt ganz nah am Anschluss. Der kommt dann auch.

Nach einer Traumkombination. Über drei Positionen wird Marcus Schneider von Jannik Wolff bedient und muss nur noch den Fuß hinhalten. Offiziell sind jetzt noch zwei oder drei Minuten zu spielen. Westvororte setzt jetzt alles auf eine Karte. Schmölln schwimmt.

Der Schiedsrichter, der das Spiel bis weit in die Schlussphase hinein sehr souverän führte, verhedderte sich nun selbst in Kleinigkeiten und in Fehlentscheidungen. Seine klare Linie verlor er in den letzten Minuten auf unerklärliche Weise. Ein klares Foulspiel direkt an der Strafraumgrenze, einen offensichtlichen Eckball für den Gastgeber und zweimal äußerst unsportliches Ballwegschlagen des Tabellenführers übersah er.

Da, wir der Großteil der Zuschauer, auch unser Trainer dies so sah und den Schiedsrichter lautstark auf seine vermehrten Fehlntscheidungen hinwies, bekam auch er eine gelbe Karte.

Schmölln wechselte während dieser Phase insgesamt noch dreimal und schaffte es somit die entscheidende Zeit von der Uhr zu nehmen, so dass das Spiel mit gut fünfminütiger Nachspielzeit endete und ohne weiteren Treffer für unsere Farben abgepfiffen wurde.

Auch wenn unsere Mannschaft das Spielfeld nach einem ersten kurzen Resümee von Trainer Daniel Gehrt mit hängenden Köpfen verließ, kann man auf die Begegnung gegen den SV Schmölln grundsätzlich erhobenen Hauptes zurückblicken und daraus Selbstvertrauen für die nächsten Begegnungen ziehen.

Ohne Worte …

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Dieses Spiel wurde Ihnen präsentiert von unserem Partner Firma Rudolf Ziegengeist.

Schmölln kommt ⚽️

Der Tabellenführer zu Gast

Am Samstag begrüßen wir zum Abschluss der Festwoche „100 Jahre Westvororte“ den aktuellen Tabellenführer und Staffelfavoriten SV Schmölln in der Saarbach-Arena.

Mit 15 Punkten aus fünf Spielen und zwei weiteren Siegen im Pokal ist die Favoritenrolle für das kommende Wochenende wohl klar geregelt, wenn der SV „bisher ungeschlagen“ auf den TSV „wir wissen nicht so recht, wo wir stehen“ trifft.

Aber wie sagt doch schon ein altes Sprichwort: „Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.“ In diesem Sinne gehen wir trotz der eigentlich klaren Voraussetzungen optimistisch in das Spiel.

Ein Punkt (oder vielleicht sogar mehr) wäre doch als Abschluss für unsere Festwoche ein sehr schöner, sportlicher Höhepunkt. Drücken wir also unserer Mannschaft ganz fest die Daumen und hoffen auf zahlreichen und lautstarken Support

Ohne Worte …

Dieses Spiel wird Ihnen präsentiert von unserem Partner Fa. Rudolf Ziegengeist.

Alles Gute, Doc!

Unser Ehrenvorsitzender wird 70

(14.09.2023) Auf diesem Wege gratulieren wir unserem ehemaligen und jahrelangen Vorstandsvorsitzenden und jetzigen Ehrenvorsitzenden Dr. Michael Pannach recht herzlich zu seinem heutigen Geburtstag und wünschen ihm alles erdenklich Gute, vor allem natürlich viel Gesundheit. Parallel dazu bedanken wir uns auch bei Manfred Malinka, der uns einen sehr schönen Artikel, den er über das Leben und Wirken unseres Doc`s als Fußballer, Arzt und Funktionär verfasst hat, zur Veröffentlichung bereitgestellt hat.

Lieber Doc, wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen und darauf, dass wir Dir bei einem der nächsten Spiele in der Saarbach-Arena persönlich gratulieren können. Bis dahin. Feiere schön und genieße Deinen Ehrentag.

Ohne Worte …

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Der einstige langjährige Westvororte-Chef ist 70

Bei den Heimspielen noch immer an Deck

Artikel von Manfred Malinka. Spricht man in Gera vom TSV Westvororte, meinte man viele Jahre Michael Pannach. Seit 41 Jahren gehört der gebürtige Bischofswerdaer dem Verein in Scheubengrobsdorf an, trat 1990 vom Spieler zum Gründer und Vorsitzenden des heutigen TSV Gera-Westvororte in die erste Reihe und feiert heute seinen 70. Geburtstag: Der „Doc“, wie der Jubilar nur genannt wird.

Der verheiratete Familienvater zweier Töchter absolvierte nach Abitur und dreijähriger Armeezeit zwischen 1975 und 1981 ein Studium der Humanmedizin an der Humboldt-Universität Berlin und an der Medizinischen Akademie Dresden. Ab 1982 begann die Ausbildung zum Facharzt für Radiologie am Bergarbeiterkrankenhaus in Gera, bevor der Oberlausitzer nach der Auflösung des Gesundheitswesens Wismut eine Tätigkeit am Zentrum für Radiologische Diagnostik der FSU Jena aufnahm.

Seit 1993 war er niedergelassener Radiologe in einer Gemeinschaftspraxis in Bieblach, erlangte 2002 den Zweitfacharzttitel für Nuklearmedizin. „In meinem Leben nahm der Sport, insbesondere der Fußball, immer einen wichtigen Platz ein“, meint der Jubilar rückblickend. Begonnen mit dem Fußball hat der seit 1980 in Gera beheimatete viele Jahre als Nummer eins im Tor stehende Westvororter 1960 bei der SG Göda im Kreis Bautzen.

Hier durchlief er, stets als Torwart, alle Altersklassen bis zu den A-Junioren. Während seines Studiums in Dresden folgten Einsätze in der damaligen Bezirksliga bei der BSG Empor Tabak. Nach dem Studium, in Gera angekommen, war aus beruflicher Sicht ein höherklassiger Fußball zeitlich nicht mehr möglich.

Aber nahe dem Bergarbeiterkrankenhaus war ein kleinerer Verein beheimatet, dem er 1982 beitrat und welchem er heute noch angehört. Deshalb sagt er: „Einmal Westvororte – immer Westvororte“. Der Zusammenhalt und die Kameradschaft, die in der damaligen Stadtligamannschaft der BSG Empor Westvororte – später Tiefbau – herrschten, beeindruckten den Fußball-Narr und gaben, neben den familiären Bindungen, auch den Ausschlag, dass er nach der Facharztausbildung in Gera blieb.

Als sich 1990, zur politischen Wende in der DDR alles, so auch im Sport, änderte, manche zunächst ihr privates Schäflein ins Trockene brachten, gelang ihm mit dem Verein im Westen der Stadt ein Neuanfang. Über Erfahrungen in der Funktionärstätigkeit verfügte er nicht, doch der Anfang, mit nur noch zirka 40 Mitgliedern, gelang sehr gut. 1992 übernahm der ehemalige Torwart das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden im Verein, viele Jahre an der Seite von Hans-Ulrich Weise.

Bereits 1994 stieg die 1. Männermannschaft, bei der er teilweise noch aktiv war, unter Trainer Joachim Posselt in die Bezirksliga auf, wo sie vier Jahre verblieb. Nach dem Abstieg folgte im Verein eine gewisse Durststrecke, die mit dem erneuten Aufstieg 2007 in die Bezirksklasse endete. Seitdem ist der nun als SG TSV Westvororte firmierende Verein ununterbrochen höherklassig unterwegs. Im Jahr 2012 erfolgte die Wiederwahl zum Vereinsvorsitzenden, als der er immer bestrebt war, den TSV auf sportlichem Gebiet und auch das Vereinsumfeld betreffend, kontinuierlich weiter zu entwickeln.

„Ich denke, der damalige Stand gibt mir in vielen Dingen Recht, auch wenn das von einigen Vereinsmitgliedern anders gesehen wird“, begründet der Ehrenpräsident sein langjähriges persönliches Engagement.

An den Gewinn der Landesmeisterschaften Ü 55 in der Halle 2010 erinnert sich der Jubilar besonders gern, spielte er doch da mit Könnern von einst wie Srp, Sengewald, John, Schmidt, Milschewski, Wendt, Friedrich und Plachta zusammen. „Diese Mannschaft bestimmte über einige Jahre das Niveau dieser Altersklasse in der Halle, es war eine tolle Zeit“, erinnert sich der einstige Keeper.

Glück hatte „Doc“, dass er in seiner langen Laufbahn von schwereren Verletzungen stets verschont blieb. Diverse Rippen- und Fingerbrüche kommen bei einem Torwart immer mal vor, registrierte er nur am Rande. In 814 Großfeldspielen, in denen er dabei war, legte Dr. Pannach nur wenige Auszeiten ein. Sein Ziel, 1000 Einsätze, verpasste er, auch aufgrund der Funktionärstätigkeit. Der Fußball und der TSV Gera- Westvororte bestimmten wesentliche Abschnitte seines Lebens und der langjährige einstige Vorsitzende dankt immer noch allen, die ihn auf seinem Weg unterstützten und ehrliche Freunde wurden. Besonders denkt er dabei natürlich an seine Frau und seine Familie.

„Ich bin immer noch sehr an der Entwicklung des Vereins in allen Bereichen interessiert, helfe gern punktuell, wenn ich angesprochen werde. Ich besuche nach Möglichkeit alle Heimspiele der 1. Männermannschaft“, verspricht der Ehrenvorsitzende.

Unser Jubilar und ehemaliger Vorsitzender Dr. Michael Pannach (rechts) und der neue Vorsitzende René Böhme (links).

Alles Gute, Kampus

Mannschaft und Fans drücken die Daumen

Ja, Mannschaft und Fans drücken die Daumen, dass Domenico Kampe bald zurückkommt. Vergangenen Woche hat er sich beim Spiel unserer JFC U23, bei der er ausgeholfen hat, eine folgenschwere Verletzung zugezogen, als sein Gegenspieler unsanft einstig und ihn am Schienbein schwer verletzte.

Domenico wird uns vorübergehend fehlen. Ein weiteres Röntgen in etwa drei bis vier Wochen wird Aufschluss darüber geben, ob der Riss am Knochen gut zusammenwächst. Bis dahin wir unsere Nr. # 2 wohl gänzlich ausfallen.

Auch wir drücken die Daumen und wünschen Kampus, wie er von seinen Mannschaftskollegen und Freunden genannt wird, alles erdenklich Gute und schnelle Genesung. Komm bald zurück!

Ohne Worte …

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Testspiel

Der Verbandsligist FSV Schleiz kommt in die Saarbach-Arena

(06.09.23) Eigentlich haben unsere Mannen am Wochenende spielfrei. Es ist Pokal. Ohne uns. Um aber im Rhythmus zu bleiben hat man ein Testspiel geplant.

Als attraktiven Gegner dafür hat man sich den Verbandsligisten vom FSV Schleiz eingeladen, der seinerseits am Samstag auf Grund des frühen Pokal-Aus ebenfalls spielfrei hat.

Anstoß zu diesem sicherlich interessanten Match am Samstag, d. 09.09.2023ist um 11:00 Uhr.

Wie immer hat auch diesen Samstag unser Sportheim geöffnet. Die Roster werden frisch gebraten, das Bier kalt gezapft.

Der Eintritt ist frei! Über einen kleinen Obolus in unsere Spendenbox, die am Eingang steht, würden sich vor allem unseren Nachwuchsfußballer sehr freuen.

Ohne Worte …

Der erste Saisonsieg

Der erste Dreier.

(04.09.2023) Jawoll. „Drei Punkte für die Fan-Seele!“ rief ein bis dato von dieser Saison enttäuschter Saarbach-Chaot laut in die Runde der feiernden Weiß-Blauen Anhänger. Aber es war mehr. Nach vier erfolglosen Spielen und einem abermaligen Rückstand auch am Samstag kamen unsere Jungs zurück. Es war nicht immer schön, aber es war ein Sieg. Ein Sieg der Moral.

Es war ein Sieg für einen Montag morgendlichen versöhnenden Blick in die Zeitung und auf die Tabelle. Garant für den Sieg gegen die bis dato ebenfalls sieglosen Jenenser war einmal mehr Marcus Schneider, der kurz vor Ultimo zweimal nervenstark und platziert vom 11-Meter-Punkt ins Schwarze traf und seine Mannschaft zum Sieg führte.

Vom abermaligen Rückstand ließ man sich diesmal nicht sonderlich beeindrucken, auch wenn die Gästeführung wie schon so oft abermals ein Geschenk unserer Mannen war. Diesmal patzte unser sonst so zuverlässiger Keeper Cedric Thrum, dem der Fehler beim 25-Meter-Schuss von Sebastian Teubert zum 0:1 unterlief.  Bis dahin war man die etwas bessere Mannshaft und ließ bis zu dieser 23. Minute kaum etwas zu.

Westvororte aber nur kurz beziehungsweise kaum geschockt schaltete sofort wieder auf Offensive. Einen Freistoß von Sascha Winefeld, der Maximilian Kurth erreichte, köpfte unser Kapitän gen zweiten Pfosten, wo Daniel Zschille nach seinem schmerzhaften Fehlen gegen Pößneck wegen seiner Gelb-Rot-Sperre am zweiten Pfosten goldrichtig stand und in der 32. Minute das Leder zum 1:1 per Kopf in die Maschen drückte.

Hinten stand man diesmal weitestgehend sicher und auch unser Torhüter fand zu alter Stärke zurück. Mit Christopher Lätz, der heute nach Rückkehr an den Weidicht seinen ersten Einsatz für die Scheubengrobsdorfer verzeichnen konnte, zog im defensiven Mittelfeld mehr Stabilität ein. Der TSV drängte auf die Führung. Der Druck auf Schott Jena wuchs. Westvororte presst hoch und erzwingt immer wieder Ballverluste bei den Saalestädtern.

Auf der anderen Seite Thrum jetzt richtig stark. Zweimal verhindert er mit Glanzparaden einen weiteren Gegentreffer. Pause. Durchamen. Weiter so. Sieht gar nicht so schlecht aus. Das könnte, wenn wir konzentriert bleiben, heute den ersten Dreier geben.

Ein, zwei Halbchancen zu Beginn der zweiten Hälfte auf beiden Seiten. Rehnelt dann mit einem Kopfball an den Außenpfosten. Der auffällige Lätz schaltete sich immer wieder mit ins Angriffsspiel der Gehrt-Elf ein. Der macht ein richtig gutes Spiel. Unaufgeregt, routiniert. Mit Übersicht. Und mit Drang nach vorn.

So wie auch in 73. Minute, als er in den Strafraum eindringt und dort nur unfair gebremst werden konnte. Strafstoß. Marcus Schneider schnappte sich das Leder und ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen. 2:1. Und noch gut 15 Minute.

Die knapp über 100 Zuschauer bangten wieder. So wie vor Wochenfrist, als es kurz vor Ende der Begegnung auch 2:1 für unsere Farben stand, wir aber in der 86. Minute den schmerzhaften Ausgleich hinnehmen mussten. Heute aber gehörte die Schlussphase dem TSV Gera-Westvororte. Man drängte auf eine endgültige Entscheidung und fünf Minuten vor Ende der von Schiedsrichter Jason Poser jederzeit souverän geführten Partie zeigte der Unparteiische nach einem Handspiel im Jenaer Strafraum abermals auf den Punkt.

Und wieder nahm sich Marcus Schneider ein Herz und den Ball und versenkte das Leder wie schon knapp zehn Minuten zuvor sicher in den Maschen. 3:1. Das war so kurz vor Ende der Begegnung wohl die endgültige Entscheidung zugunsten der Gastgeber, die sich diesen Erfolg, auch wenn das Spiel nicht immer schön anzusehen war und unser Trainergespann noch viel Arbeit hat, verdient haben.

Wichtig, dass man sich vom wiederholten frühen Rückstand diesmal nicht hat aus der Ruhe bringen lassen. Hoffen und wünschen wir, dass die Mannschaft den nun eingeschlagenen Weg konzentriert weitergeht und sich unsere Jungs weiter steigern können, um in zwei Wochen beim Gastspiel beim FSV Orlatal abermals zu punkten.

Kommenden Wochenende ist kurz Ligapause, da der Pokal die noch im Wettbewerb vertretenen Mannschaften auf den Plan ruft. Um aber nicht aus dem Rhythmus zu kommen haben unsere Verantwortlichen für den 09.09.23 einen Test gegen den Verbandsligisten FSV Schleiz geplant. Sobald unserer Redaktion genaue Informationen und die Anstoßzeit vorliegen, informieren wir Euch natürlich sofort.

Ohne Worte …

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