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Morgen sind Lichtgestalten gefragt !!!

Mit der richtigen Lösung zum Dreier

Haben wir uns verrechnet? Haben wir die Tore unserer Alten Herren, über die wir am Montag berichteten, nicht richtig zusammenaddiert? Haben wir. Aber dennoch gab es eine Differenz.

Ja, 34 Tore haben unsere Alten auf der Habenseite. 32 davon haben sie selbst erzielt. Zwei – und das wäre die Lösung gewesen – waren Eigentore unserer Gegner. Somit verbleibt unser ausgeschriebener Preis weiterhin im Gewahrsam des TSV, da keine Lichtgestalt die richtige Lösung präsentieren konnte. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

Für heute, oder besser gesagt morgen, wünschen wir unseren Jungs im Spiel gegen Teichel jedenfalls mehr Glück und natürlich wie immer viel Erfolg. Abermals hoffen wir Samstag ab 14:00 Uhr auf regen Zuspruch aller Zuschauer und auf die wie immer zahlreiche und lautstarke Unterstützung unserer Fans im letzten Spiel des Jahres in Deiner Saarbach-Arena.

Aber nicht nur „neben dem Platz“ sind morgen Lichtgestalten gefragt. Als Jungs, gebt Gas und holt den Dreier !!! Wir zählen auf Euch !!! Zeigt Euer wahres Gesicht !!!

Ohne Worte …

Mit Dreier in die Winterpause?

Alle noch einmal Vollgas!

(23.11.2017) Am Samstag gilt es noch einmal. Für Spieler und Fans. Gemäß dem Motto: „Ein Dreier heute wäre fein. Fans und Spieler – ein Verein.“ , gilt es Samstag gemeinsam nochmals alle Kräfte zu mobilisieren. Denn was kann es schöneres geben, als sich mit einem Dreier in die Winterpause, in der dann alle erst einmal ein wenig durchatmen können, zu verabschieden.

Zumindest unsere Erste. Unsere zweite Mannschaft hat zwar an diesem Wochenende spielfrei, die Hinrunde ist aber längst noch nicht zu Ende. Erst am 02.12.2017kommt es zum Showdown im Derby bei den Eurotrink Kickers. Mit dem schon ersten Spiel der Rückrunde, noch im alten Jahr, wollen sich auch die Janzon-Schützlinge ein kleines Polster für 2018 schaffen.

Auch unsere gemeinsame Weihnachtsfeier mit allen Spielern, den Fans, unseren Schiri`s und den Freundinnen und Freunden würde dann wohl noch zu einem Höhepunkt im so langsam ausklingenden Jahr werden. Dafür müssen aber alle noch einmal alles geben. Also los, Jungs, lasst es diesen und nächsten Samstag nochmals so richtig krachen. Alle noch einmal Vollgas!

Ohne Worte …

Nach zwanzig Minuten war alles klar

Deutliche 5:0 Schlappe

(19.11.2017) Die Kaffeemaschine blubbert heute ebenso lustlos vor sich hin, wie unsere Finger auf der Tastatur. Es gibt schönere Tage, um einen Spielbericht zu schreiben. Das triste Novemberwetter steuert seinen Teil zusätzlich dazu bei, dass keine richtigen Emotionen aufkommen wollen. Wie auch, wenn die klare 5:0 Schlappe gerade einmal wenige Stunden zurückliegt.

Dabei waren alle frohen Mutes, als man gestern gegen 11:00 Uhr gemeinsam mit dem Tross der Fans die Reise nach Arnstadt antrat. Es war wieder alles perfekt vorbereitet. Auch der Kunstrasen unserer Gastgeber machte so richtig Lust auf Fußball. Aber den Zaungästen blieb nach und nach neben dem Glühwein nur noch Galgenhumor, um sich bei äußerst kühlen Temperaturen ein wenig warn zu halten.

Nach 20 Minuten war die Luft raus. Zu diesem Zeitpunkt führten die Arnstädter bereits 3:0. So hatte sich das von den Spielern und Fans sicherlich keiner vorgestellt. Drei individuelle Fehler sorgten für eine frühe Vorentscheidung. Noch vor der Pause gar das 4:0. Als TSV-Fan musste man nun regelrecht um seine Mannschaft bangen. Mit dem Pausenpfiff galt es für alle erst einmal kräftig durchzuatmen.

Schadensbegrenzung musste nun wohl die Devise sein. Können unsere Jungs vielleicht doch noch rankommen und für ein wenig Spannung sorgen? Kommt man jetzt etwas ausgeschlafener aus der Kabine? Die letzte Hoffnung auf einen vielleicht doch noch versöhnlichen Spielausgang? Aber diese Hoffnung machten die Gastgeber abermals mit mehr Schwung, größerem Tempo und entschieden mehr geistiger Frische sofort wieder zu Nichte. Kaum war eine Minute gespielt, knallte es nach einem wunderschönen Fallrückzieher am Gebälk des Bierbaum-Kastens. Und ehe man sich umsah, zappelte der Ball abermals nur eine Minute später zum fünften Male im Netz, als sich Phillip John aus zehn Metern völlig freistehend die Ecke aussuchen konnte.

Das war es nun endgültig. Jetzt bloß nicht noch ein Desaster. Das Spiel ließ auch weiterhin erkennen, wer die bessere Mannschaft auf dem Kunstrasenplatz in Arnstadt war. Bei genauerem Hinsehen war gar ein Klassenunterschied erkennbar. Dennoch versuchen unsere Jungs alles, um wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen und nicht noch weitere Gegentore zu kassieren. Zwar konnte man letzteres unterbinden, hatte aber kaum eigene ernsthafte Möglichkeiten zur Resultatsverbesserung, so dass am Ende ein ernüchterndes 5:0 zu Buche stand.

Der deutliche Erfolg für den SV 09 Arnstadt, der momentan zu recht an der Tabellenspitze thront, geht absolut in Ordnung, auch wenn er durch individuelle Fehler unserer Mannen wohl doch um ein oder zwei Tore zu hoch ausgefallen ist. Jetzt heißt es den Mund abwischen, nach vorn schauen und das letzte Spiel der Hinrunde am kommenden Samstag ausgeschlafener anzugehen, um sich vor eigenem Publikum mit einem Dreier in die Winterpause zu verabschieden.

Ohne Worte …

Es lebe die Statistik …

Beeindruckende Bilanz

(21.11.2017) Unsere Alten Herren gingen nach dem letzten Spiel, dem 6:4 gegen die Freizeitkicker, in die wohl verdiente Winterpause und haben uns eine beeindruckende Bilanz hinterlassen. Insgesamt vereinbarte man 15 Spiele für die diesjährige Freiluftsaison. Immerhin kamen davon 12 Spiele zustande. Nur einmal mussten unsere „Alten“ wegen Personalmangel absagen.

Gäbe es für die „Liga der Alten“ Punkte, würde der TSV Gera-Westvororte in der Tabelle recht weit oben stehen. 25 Punkte aus 12 Spielen (8 Siege, 1 Remis, 3 Niederlagen) sind eine stattliche Ausbeute. Mit einem 6:0 gegen Heuckewalde und einem 7:2 gegen Löbichau feierten unsere Mannen dabei zwei torreiche Kantersiege.

Demzufolge spricht auch das Torverhältnis von 34:19 Bände. On Top kommt auch noch der Pokal-Sieg beim Alt-Herren-Turnier in Schenkendorf bei Berlin.

Für die 34 Treffer zeichnete sich eine Vielzahl unserer Weiß-Blauen aus. Allen voran unsere Legende Ronny Abresch, der es auf fünf Treffer brachte.

Hier alle Torschützen auf einen Blick:

Ronny Abresch: 5 Tore

Jan Kramber: 4 Tore

Steffen Schüßler, Thomas Winkler und Marko John: 3 Tore

Jens Kampe, Ralf Kinne, Frank Petschel, Heiko Koschinsky und Renè Gutschke: 2 Tore

Mark Jähnert, Benny Wendt, Renè Böhme und Sandro Gottschald: 1 Tor

So, habt Ihr alle mitgerechnet? Haben wir uns auch nicht verrechnet? Finde den Fehler!
Unter allen, die die Lösung finden, verlosen wir zum nächsten Heimspiel unserer ersten Mannschaft am 25.01.2017 in der Saarbach-Arena zweimal eine Freikarte. Auflösung am Freitag …

Einen weniger statistischen, aber höchst emotionalen Wert mit Seltenheitscharakter verkörpern unsere Alten Herren in Person von Uli Wendt. Er feierte in diesem Jahr nicht nur seinem 75. Geburtstag, sondern ist nach wie vor aktiver Bestandteil unseres Vereins.

So, und jetzt alle mal den Hut ziehen!
Uli, wir verneigen uns vor dir und wünschen dir auch weiterhin alles erdenklich Gute und vor allem viel Gesundheit.

Ohne Worte …

Alle Jahre wieder

Alte Herren gehen mit Sieg in Winterpause

(20.11.2017) Alljährlich lassen unsere Alten Herren die Freiluftsaison mit einem Spiel gegen die Freizeitkicker 94 Gera ausklingen.
Nicht immer war man allerdings so erfolgreich wie in diesem Jahr. Mit einem 6:4-Sieg verabschieden sich unsere „Alten“ letzten Freitag aus dem Fußball-Jahr 2017.

Zum Abschluss durfte beim Schützenfest in der Saarbach-Arena noch einmal so ziemlich jeder unserer Mannen einen Treffer zum gelungenen Finale beisteuern.
Frank Petschel eröffnete mit dem 1:0 den Torreigen, ehe Ralf Kinne per Kopf (!!!) auf 2:0 erhöhte. Dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer unserer Gäste folgte kurz nach der Pause das 3:1 durch Thomas Winkler.

Mit dem sicheren Gefühl der klaren Führung im Rücken schaltete der TSV Gera-Westvororte nun einen Gang zurück und wurde promt bestraft. Binnen weniger Minuten glichen unsere Gäste nicht nur aus, sondern gingen gar mit 3:4 in Front. Aber die Scheubengrobsdorfer kamen zurück und markierten in Person von Renè Gutschke den Ausgleich.

Damit nicht genug, legten die Weiß-Blauen nach und eroberten durch Jan Kramber die Führung ihrerseits zurück.
Den Schlusspunkt setzte dann Marko John, der mit dem sechsten Tor für den TSV Gera-Westvororte und dem zehnten Treffer des Tages in einem fulminanten und abwechslungsreichen Spiel zum Endstand traf.

Der Bitte unseres „Informanten“, die gute Leistung unseres Keepers hervorzuheben, kommen wir gern nach.
Allerdings stellt sich (sicherlich nicht nur uns) die Frage, wie man bei vier Gegentore unseres Rico „zu Null“ Seidenzahl von „Leistung“ sprechen kann… grins

Ohne Worte …

Wiederholung gefällig?

Wieder Bus! Wieder drei Punkte?

(17.11.2017) Am Samstag, zum Spiel nach Arnstadt, fahren unsere Fans wieder gemeinsam mit den Spielern im Reisebus zum Auswärtsspiel. Ziel ist diesmal Arnstadt. Abfahrt ab der Saarbach-Arena ist abermals 11:15 Uhr. Für 15,- Euro für die Hin- und Rückfahrt bist auch Du dabei.

Ob es wieder zu drei Punkten wie vor Wochenfrist beim Spiel in Ilmenau reicht, wissen wir nicht, aber je mehr Fans sich unserem Team anschließen, desto größer ist unsere Chance auf Auswärtspunkte. Seid also dabei stärkt unserer Mannschaft den Rücken.

Eure Unterstützung ist wohl am Samstag wichtiger denn je, denn mit dem SV 09 empfängt uns der aktuelle Tabellenführer „Am Obertunk“ in Arnstadt. Springt also alle auf!

Ohne Worte …

Zweite punktet dreifach

Erste mit unglücklichem Remis

Als erstes einmal Glückwunsch an unsere Zweite, die gestern drei Punkte aus Pöllwitz entführen konnte. Es läuft beim Janzon-Team im Moment. Sieben Punkte aus den letzten drei Spielen ist ohne Frage eine super Ausbeute. Weiter so, Feiner und co!

Nicht ganz so erfolgreich, dennoch halbwegs zufrieden mit dem gestrigen Auftritt war Trainer Marcus Dörfer nach dem 2:2 gegen Zeulenroda. Ob der deutlichen 2:0 Führung zur Pause fühlt sich das Remis allerdings ein klein wenig wie eine Niederlage an, gerade auch, weil unsere Jungs bis auf die ersten Minuten der zweiten Hälfte äußerst präsent und das bessere von beiden Teams waren.

Nach den Treffern von Philipp Rehnelt und Martin Ludwig hatte man bereits nach gut einer halben Stunde ein komfortables Polster. Mit der Führung ging es dann auch in die Pause. Mit Wiederanpfiff hätte Gero Pandorf den Sack eigentlich zumachen können und müssen, scheiterte aus Nahdistanz allerdings am überragenden Jens Kutzner im Tor unserer Gäste.

Noch etwas schläfrig begannen unsere Mannen, nun ohne den verletzt ausgeschiedenen Kapitän Max Dörlitz in der Defensive umgestellt, nach dieser hundertprozentigen Möglichkeit die zweite Hälfte und fingen sich prompt den Anschlusstreffer ein, als man im eigenen Strafraum den richtigen Zugriff vermissen ließ und der Ball noch unglücklich vom Fuß von Christopher Lätz den Weg zufällig ins eigene Tor fand.

Nur fünf Minuten später klingelte es abermals im Kasten der Hausherren, als der Zeulenrodaer Christian Thaeder das Leder zwar mit der Hand über die Linie bugsierte, der Schiedsrichter allerdings darin keinen Regelverstoß sah. 2:2. Abermals nur wenige Minuten später hätte Zeulenroda das Spiel fast komplett gedreht. Bei einem fragwürdigen Strafstoß blieb Christopher Wolf im Tor der Scheubengrobsdorfer allerdings Sieger, als er den Schuss vom Punkt mit Bravour parierte.

Auf der anderen Seite versagte Schiri Felix Kettner unseren Mannen einen 11 Meter, als der eingewechselte Dominik Klammt energisch in den Zeulenrodaer Strafraum eindrang und nur unfair am Torschuss gehindert wurde. Der TSV versuchte weiterhin alles, um vielleicht doch noch den dritten Treffer zu erzielen. Das Spiel nahm nun richtig Fahrt auf, auch wenn unsere Gäste nun vermehrt auf Zeit spielten.

Glück für die Scheubengrobsdorfer nach einem Konter der Mannschaft von Trainer Matthias Liebers. Auf der anderen Seite wollte der Ball ebenfalls nicht über die Linie, obwohl man bis zur dritten Minute der Nachspielzeit noch mehrere verheißungsvolle Möglichkeiten verzeichnen konnte.

Trotz der gefühlten Niederlage war es für unsere Mannen als Aufsteiger ein weiterer wichtiger Punktgewinn, kann man nunmehr in der Tabelle doch schon 18 Punkte und 25:16 Tore vorweisen. Mit etwas mehr Glück am gestrigen Samstag wäre vielleicht sogar noch mehr drin gewesen. Aber gut.

Man of the Match – gewählt von unseren Fans – Torhüter Christopher Wolf, der mit dem gehaltenen Strafstoß beim Stand von 2:2 unseren Farben einen mehr als verdienten Punkt rettete.

Rückblickend kann man dem TSV Gera-Westvororte mit dem 5:2 Auswärtssieg der zweiten Mannschaft und dem Punktgewinn der Ersten ein durchaus erfolgreiches Wochenende konstatieren. Weiter so, Jungs! Nächsten Samstag geht es dann, wie bereits vor Wochenfrist, abermals gemeinsam mit den Fans im großen Reisebus zum Auswärtsspiel nach Arnstadt.

Ohne Worte …

Mit Mannschaftsabend zum nächsten Dreier?

Deine Arena ist bereit

(10.11.2017) Hatte unser Trainer vor Wochenfrist in Ilmenau noch das Problem, mehrere Spieler, die berufsbedingt, wegen Urlaub oder Krankheit ausgefielen, zu ersetzen und sozusagen alle möglichen Positionen „über den Haufen zu werfen“, hat er vor dem morgigen Spiel gegen den FC Motor Zeulenroda die Qual der Wahl.

Zu den letzten Samstag erfolgreichen TSV-Kickern gesellen sich morgen mit Andy Warning und Martin Gerold wieder zwei wichtige Akteure. Auch Dominik Klammt, der lange Zeit wegen einer Verletzung ausfiel, letzte Woche aber schon zu einem Kurzeinsatz kam, brennt wieder auf die Startformation. Mit Max Dörlitz ist nach dem Absitzen seiner fünften Gelben auch unser Kapitän wieder an Bord.

Mit einem weiteren Sieg könnten unsere Jungs in der Tabelle an den Zeulenrodaern vorbeiziehen. Allein diese Konstellation verspricht morgen ab 14:00 UhrHochspannung in der Saarbach-Arena. Auch unsere Zweite hat es mit einem direkten Mitbewerber zu tun. Zeitgleich wie auch bei unserer Ersten ist Anpfiff in Pöllwitz. Im Spiel zweier punktgleicher Mannschaften will das Janzon-Team an das Hoch der letzten beiden Wochen anknüpfen und den SV Pöllwitz mit einem Sieg in der Tabelle überflügeln.

Wie immer drücken wir unseren beiden Mannschaften die Daumen und hoffen auf eine maximale Punktausbeute. Für das Spiel der Dörfer-Truppe ist in der Saarbach-Arena wie immer alles perfekt vorbereitet. Der Rost brennt, warme und kühle Getränke stehen bereit. Sind auch unsere Jungs, die das Wochenende am heutigen Abend als Team geschlossen im Cafe Kanitz mit einem gemeinsamen Abendessen einläuten, bereit?

Ohne Worte …

Überraschung in Ilmenau

Auswärtssieg in Weiß-Blau

Damit hätten wohl selbst die kühnsten Optimisten vorher kaum gerechnet. Der TSV Gera-Westvororte entführt drei Punkte beim Favoriten in Ilmenau. Und das nicht einmal unverdient. Von Beginn an über die gesamten 90 Minuten präsent, kaufte man dem Tabellen-Vierten um Tormaschine Marc Fernando den Schneid eindrucksvoll ab.

Dabei fing die mit den Fans gemeinsam im Reisebus angetretene Fahrt personell nicht besonders vielversprechend an. Bierbaum, Gerold und Ledig fehlten urlaubsbedingt. Unger und Richter verletzten sich im Laufe dieser Woche und rutschten aus dem Kader. Dörlitz war wegen seiner fünften Gelben gesperrt. Warning fehlte berufsbedingt.

Keine einfache Aufgabe für unseren Trainer also, die Mannschaft so umzustellen, dass man zählbares aus Ilmenau mitbringen konnte. Der eigentlich mit Stürmer-Genen gut bestückte Gero Pandorf musste auf die für ihn ungewohnte Linksverteidiger-Position ausweichen. Was er auf dieser Position gestern allerdings leistete, ringt uns Hochachtung ab.

Auf der wunderschönen Anlage im Hammergrund entwickelte sich von Beginn an ein intensives Spiel. Vor allem unsere Jungs überzeugten mit viel Laufbereitschaft und unbändigem Willen. Nach einem der vielen Angriffe der Gastgeber, den man abfangen konnte, ging es für die Hausherren zu schnell. Schneider legt überlegt für Rehnelt auf, der im Alleingang auf das Tor dem Ilmenauer Keeper keine Chance lies.

Kaum hatte sich die Germania erholt, fast eine Dublette des 0:1. Abermals war es unser Kapitän Marcus Schneider der sich als Vorlagengeber auszeichnete und diesmal Bosse Struz in Szene setzte, der eiskalt zum 0:2 einsetzte. Der Favorit war nun offensichtlich angeschlagen. Taumelte. Spielerisch versuchten die Mannen um Marc Fernando ihre Angriffsbemühungen so langsam wieder zu ordnen.

Dann ging es bei heftigem Wind aber perfekten Platzbedingungen Schlag auf Schlag. Wolf mit Glanzparade. Dann Tor durch Fernando. Aber abseits. Glück für unsere Jungs. Auf der anderen Seite hält Keeper Bradsch seine Farben gegen den aufgerückten Pandorf mit einer Glanztat im Spiel. Immer wieder drückt Ilmenau nun auf den Anschlusstreffer. Noch steht da hinten das Bollwerk um die überragenden Kurth, Kokott, Lätz, Läßig, Ludwig und co.

Dann wieder Entlastung für das Dörfer-Team. Fast das 0:3, aber Schneiders Schuss verfehlt sein Ziel um Millimeter. Auf der anderen Seite Freistoß für die Germania. 16 Meter, zentrale Position. Hoffen an der Seitenlinie und bei den etwa 25 mitgereisten Westvororte-Fans, die ihre Mannschaft eindrucksvoll und lautstark unterstützten. Knall. Der Freistoß landet am Gebälk. Das war knapp. Ja, man darf auch mal Glück haben. Das Glück des Tüchtigen. Heute.

Unsere Mannen müssen sich mächtig reinknien. Das machen sie auch. Gelb für Kurth. Wieder Ilmenau. Knapp daneben. Dann wieder Wolf. Wieder stark gehalten. Weiter Ilmenau. Knapp drüber. Hier wird es nicht langweilig. Das Spiel hat jetzt so richtig Fahrt aufgenommen.

Dann kurz vor der Pause eine kleine Vorentscheidung. Wieder war es Rehnelt der trifft. Den aus seinem Tor herauseilenden Bradsch überlupft der jüngste Spieler auf dem Platz im Stile eines Alten und markiert mit seinem sechsten Saisontreffer per Doppelpack das umjubelte 0:3.

So, jetzt erst einmal alle durchatmen. Wer hätte das gedacht? Reicht das 0:3? Bringen unsere Jungs die überraschende aber nicht unverdiente Führung über die Zeit? Mit einer Serie von Ecken der sich nie aufgebenden Hausherren beginnt die zweite Hälfte. Wieder Glück für den TSV. Knapp daneben. Dann wieder Wolf. Ein Teufelskerl heute. Der hält einfach alles. Wenn das nicht für die Elf der Woche reicht ?!

Es wird wieder extrem windig und es wird härter. Auf jeder Seite nun einmal Gelb. Der Schiri aber hat alles im Griff. Noch 20 Minuten. So langsam glauben alle daran, dass es zum Auswärtssieg reichen könnte. Ilmenau drückt, ist aber, wie unsere Jungs in der Vorwoche, nicht von Fortuna begleitet. Unsere Jungs werfen sich in jeden Schuss, kämpfen. Zu überhastet aber zumeist die Abschlüsse der Hausherren. Und dann ist da immer wieder dieser Wolf.

Die Minuten auf der großen, modernen elektronischen Anzeigetafel rinnen. Langsam zwar, aber stetig. Ilmenau drückt. Aber das zeugt jedoch schon von Verzweiflung. Unsere Jungs arbeiten weiterhin aufopferungsvoll gegen den Ball, auch wenn man sich im zweiten Durchgang kaum mehr eigene Möglichkeiten erspielen kann. Muss man auch nicht. Die Aufgabenverteilung beider Teams ist klar.

Klar ist auch wenig später der überraschende aber verdiente Sieg unserer Jungs, der auf der gemeinsamen Heimfahrt mit den Fans im Bus stimmungsvoll und lautstark gefeiert wurde. Auch von uns ein riesengroßes Kompliment an die gesamte Mannschaft, die mit Geschlossenheit und viel Willen den Dreier erkämpft und verdient hat.

Und … man of the Match, gewählt von unseren Fans, der Kleinste auf dem ganzen Platz, der gestern Größe zeigte und unseren gesperrten Kapitän Max Dörlitz in Wort und Tat eindrucksvoll vertrat: Lukas Kokott.

Ohne Worte …

Atemberaubend l Einzigartig l Spektakulär 👍

Unsere „Biker“ und wir verabschieden uns aus dieser Saison mit einem beeindruckenden Video von Lukas Knopf und hoffen, dass wir euch damit bereits heute Appetit auf 2018 gemacht haben.

 

Ohne Worte ….