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Englische Woche 󠁧󠁢󠁥󠁮󠁧󠁿

Drei Spiele an einem Wochenende ✅

(24.09.2020) Zwischen den beiden nächsten Spielen unserer Ersten Mannschaft ist nur ein Tag Pause. So eine kleine Englische Woche wartet auf unsere Jungs und auch auf die anderen Vereine der Verbandsliga. Am Freitagabend ist man um 17:15 Uhr im Eisenberger Schortental zu Gast. Am Sonntag gastiert ab 15:00 Uhr dann der FC Wacker 1914 Teistungen e.V. in der Saarbach-Arena.

Nach dem ersten Dreier am vergangenen Samstag gegen die SpVgg. Geratal möchte man das nächste Wochenende gleich nutzen, um weitere Punkte zu sammeln. Das gleiche Ansinnen haben die Jungs unserer Zweiten Mannschaft. Auch sie wollen die gute Leistung beim Heimsieg vom letzten Samstag mit mindestens einem Punkt bestätigen.

Die Spiele im Einzelnen:

Freitag, 17:15 Uhr, SV Eintracht Eisenberg – SG Westvororte/JFC

Samstag, 15:00 Uhr, Westvororte ll – FSV Mohlsdorf e.V.

Sonntag, 15:00 Uhr, SG Westvororte/JFC Gera – FC Wacker Teistungen

Wie immer begrüßen wir unsere Gäste aus Mohlsdorf und Teistungen bereits heute auf das Herzlichste in der Saarbach-Arena. Unser Willkommensgruß gilt auch Schiedsrichter Thomas Rusche und dem Kollektiv um Referee Dirk Läsker.

Ohne Worte …

Westvororte erstmals mit Premium-Sponsor

AMN für fünf Jahre auf der stolzen Brust

(23.09.2020) Überwältigt vom äußerst großzügigen Sponsoring musste unser neuer Vorstandsvorsitzender, Renè Böhme, erst einmal durchatmen. Er war begeistert vom Engagement der Firma AMN, die auch schon Trikot-Sponsor bei den Scheubengrobsdorfern ist.

In der vergangenen Woche unterschrieben Mike Neumeister (Foto rechts) und René Böhme in den Geschäftsräumen von AMN ad hoc marketing network den fünf Jahre laufenden Vertrag, der, so Renè Böhme überglücklich, der größte Sponsorenvertrag ist, den die Randgeraer je unterzeichneten.

Er fügt hinzu: „Wir bedanken uns bei der Firma AMN und besonders bei deren Geschäftsführer Herr Mike Neumeister für das überaus großzügige Sponsoring, welches uns über einen Zeitraum von fünf Jahren Planungssicherheit gibt. Ein derart umfangreiches Firmen-Sponsoring ist in der Geschichte des TSV Gera-Westvororte bisher einzigartig.“

Ohne Worte …

Unter Flutlicht. Alte Herren legen vor ✅

Zweite und Erste kopierten den Sieg am Neun-Punkte-Wochenende 👍

(22.09.2020) Entgegen allen Unkenrufen kann unsere Zweite Mannschaft nicht nur spielen sondern auch gewinnen. Mit einem überzeugenden und hochverdienten 3:0 gegen den VfL Gera ll konnte man im ersten Heimspiel nach der Neugründung die ersten Punkte einfahren.

Über unsere Erste und deren Sieg haben wir am Wochenende auch schon ausführlich berichtet. Bleiben noch unsere Alten Herren, die bereits am Freitag ihren großen Auftritt unter Flutlicht hatten und die Mannschaft des Kraftsdorfer SV 03 e.V. mit 4:2 besiegen konnten.

(Der Spielbericht vom Mathias Vorwerk) „In der ersten Halbzeit waren die tapferen Recken des Saarbachtals gnadenlos unterlegen. Trotz aufopferungsvoller Laufarbeit von Thomas Winkler in den ersten 30 Minuten, der ein riesiges Loch im Mittelfeld zu stopfen hatte, war der TSV selten in der Lage, gegen die agilen Kraftsdorfer Entlastungsmomente zu schaffen. Hier mangelte es enorm an der Bindung zwischen den Mannschaftsteilen.

Daher konnte auch nicht die Laufarbeit von René Gutschke belohnt werden, der ständig erfolglos in die Schnittstellen der gegnerischen Verteidigung stieß. Vielmehr stand die eigene Verteidigung um den (bis dato) stets aufmerksamen Libero R. Abresch vor dem Problem, selten gegen den Mann agieren zu können, sondern in einer sauberen 4er-Kette (entgegen ihrer Möglichkeiten) oft zockte. Mit viel Glück rette man sich mit einem 0:1 Rückstand in die Pause.

Mit der Einwechslung von Enrico Arper zur Halbzeit kam neues Leben in die TSV-Truppe! Überrascht von der Laufbereitschaft eines „Reservisten“ glaubten plötzlich alle Mannschaftsteile an einen gemeinsamen Erfolg. Man arbeitete zurück und besann sich auf seine Stärken gegen einen bis dahin spielerisch besseren Gegner… „Das Umkehrspiel“… (natürlich mit Wing-Backs… 😁 😇🤫😎)

So war es auch möglich, wieder Bälle bereits im Mittelfeld zu erobern, und durch einen recht optimistischen Pass unseren Holle in Szene zu setzen. Dieser flitzte todesmutig in die Schnittstelle der Abwehr, ließ dem Torwart keine Chance und vollstreckte zum Ausgleich.

Die Mannschaft war wieder da, das Spiel war wieder offen! Zu diesem Zeitpunkt muss man einfach drei Spieler herausheben: R. Gutschke, der entgegen seiner Fußball-DNA alle Löcher im Mittelfeld (nach hinten!!!) zulief, Fiddi (Anm. d. R.: R. Friedrich), der einfach in Ruhe jeden Ball nach vorne beim Mitspieler anbrachte und natürlich U. Wendt, der sich in dieser Phase stets anbot, jeden Zweikampf gewann und ALLE seine Pässe beim Mitspieler anbrachte.

In Folge dessen war es nur eine Frage der Zeit, dass R. Abresch durch einen schönen öffnenden Pass einem seiner Wing-Backs (Sorry 😊) die Möglichkeit zu einer Flanke auf den von drei Gegnern bedrängten Rene Böhme gab, welcher sich entsprechend eines Stürmers durchsetzte, den Keeper vernaschte und einschob … 2:1 … Spiel gedreht… (Manche sagen: der Dosenöffner)

Danach zweifelte kaum noch jemand am TSV-Sieg, zumal M. Himmer trocken aus halblinker Position schön ins lange Eck zum 3:1 erhöhte und seine sensationelle Form der letzten Wochen unterstrich. Entscheidung! Nein! Doch nicht! Nach einer unerwarteten Flanke in unseren Strafraum, die Rico Seidenzahl spektakulär parierte und damit R. Abresch in Szene setzen wollte, hatte dieser kurz die Wahl, selbst zum Torschützen zu werden, oder 3 Gegner aus zu tanzen. Wir alle kennen die Tanzkünste von R. Abresch, so dass der Gegner aus 5 Metern das Ei einnetzte und noch mal Morgenluft witterte.

Dies ließ das Spiel dann auch etwas hitzig, jedoch nie unfair werden. Den Deckel drauf machte dann T. Winkler mit Köpfchen zum 4:2. Schöne Flanke, schon vom Verteidiger weggestohlen, nochmal geschaut, wo der Torwart steht und überlegt ins lange Eck geköpft … Endstand! Super zweite Halbzeit! Hat Spaß gemacht. Und auch wenn ein Name nicht vorkam: Mark Jähnert, einfach Klasse, ich find dich geil, ich hoffe, du kannst wieder normal laufen … 🙈👍“

Aufstellung:
Seidenzahl – Abresch, Vorwerk, Himmer, Jähnert, Friedrich – Böhme, Winkler, Günther – Gutschke, John

Auswechslung:
E.Arper für Gutschke
U.Wendt für John
Gutschke für Böhme

Teamplay auf neuer Ebene 💙

Come back stronger, Schäf!

(21.09.2020) Um das Wort Teamplay zu übersetzen müssen wir Google nicht bemühen. Um das Wort Teamplay zu definieren brauchen wir keinen Duden. Teamplay hat in den Westvororten eine jahrelange Tradition und wird momentan auf einer neuen, noch höheren Ebene gelebt.

Zwei Tage nach seiner Kreuzband- und Meniskus-Operation, nur wenige Stunden nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus, besuchte Niklas Schäfer, im Rollstuhl sitzend, sein Team beim Spiel gegen Geratal. Der Empfang trieb dem jungen Sportler die Tränen in die Augen.

Schöner, emotionaler und freundschaftlicher kann man sich diesen Moment nicht vorstellen. Neben der einmaligen Geste seiner Teamkollegen legten die zur Begrüßung in Form eines Sieges sogar noch drei Punkte oben drauf.

„Ich möchte mich nochmal bei der Mannschaft bedanken. Ich war sehr gerührt und bin überaus dankbar, ein Teil dieser Truppe sein zu dürfen. Es ist nicht das Fußballerische, was ich an dieser Mannschaft so schätze. Es ist die Aufmerksamkeit, die Loyalität, der Zusammenhalt und eben genau solche Aktionen. Dafür möchte ich einfach nochmal Danke sagen. Ihr seid mehr als nur eine Mannschaft, ihr seid Freunde und seid immer für einen da. Das weiß ich sehr zu schätzen. Dann auch noch drei Punkte. Männer ich bin unglaublich stolz auf euch und bin so froh, ein Teil von euch zu sein. Ich bin einfach nur Ohne Worte! Danke Freunde!“ konstatierte Niklas Schäfer am Sonntag.

Ohne Worte …

3. Spieltag: SG Westvororte/JFC vs SpVgg. Geratal 2:0 (1:0)

Hoffmann und Bierbaum geben keinen Rabatt

(20.09.2020) Es gab kein langes Abtasten. Gleich in den ersten fünf Minuten konnte jede Mannschaft zwei Eckbälle und je eine kleine Möglichkeit verzeichnen. In der 10. Minute dann das erste Highlight. Einem schon verloren geglaubten Ball geht Franz Hoffmann nach, irritiert damit den Gerataler Keeper, spitzelt den Ball an ihm vorbei und das Leder danach aus spitzem Winkel ins Netz.

Unsere junge SG Westvororte/JFC präsentierte sich trotz zweier Niederlagen aus den Vorwochen gegen die gestandenen Mannen aus Geratal selbstbewusst und offensiv und ließ von Beginn an keinen Zweifel daran, dass man heute unbedingt gewinnen will. Der gegen Wismut Gera wegen seiner Gelb-Roten Karte aus dem Schleiz-Spiel schmerzlich vermisste Bosse Struz durfte heute wieder gemeinsam mit Tom Eichberger die Fäden im Mittelfeld ziehen.

Nach der Führung für die Hausherren folgten weitere Möglichkeiten. Über rechts mit unserem schnellen Kapitän Dominik Klammt und über links mit Franz Hoffmann trug man mehrfach gefährliche Angriffe vor, die unsere Gäste in der Defensive immer wieder vor Probleme stellten.

Kurz vor der Pause hätte der erst 18-jährige Franz Hoffmann, der eigentlich noch bei den A-Junioren unseres Kooperationspartner JFC Gera spielen könnte und heute über sich hinauswuchs, fast seinen zweiten Treffer erzielt. Seinen platzierten und wuchtigen Schuss aus 18 Metern kratzte Torhüter Nils Bradsch jedoch sehenswert aus dem Winkel. Halbzeit.

Die 102 Zuschauer zollten unseren Jungs auf dem Weg zur Kabine Applaus für eine sehr ansprechende erste Halbzeit. Die Zweite begann wie die erste endete. Westvororte hat mehr vom Spiel. Westvororte hat die größern Möglichkeiten.

Chancen für Gehrt und Schneider. Im Mittelfeld stören Eichberger, Gerold und Co die Gäste frühzeitig, so dass diese kaum ins Spiel kamen. Anders die Weiss-Blauen. Immer wieder trugen die Schäfer-Schützlinge schnelle Angriffe vor. Hinten gewinnen Kurth und Jurke ihre Kopfballduelle.

In der 53. Minute wird Schneider an der Strafraumgrenze von den Beinen geholt. Gelb für Döring. Zwischenzeitlich kassiert auch Eichberger den Karton. In der 63. Minute dann ein Foul an Daniel Gehrt im Strafraum. Oder? Es war für uns allerdings nicht ganz genau erkennbar und wohl auch für den sonst sehr souveränen Schiedsrichter nicht. Dann wieder Hoffmann von links. Sein Abschluss von der Strafraumgrenze segelt am langen Pfosten vorbeI.

Nur eine Minute später darf sich Clemens Bierbaum auszeichnen. Auf der anderen Seite können sich die Mannen von Trainer Hannes Wollenschläger oft nur mit einem Foul behelfen. Drei Freistöße nahe der Strafraumgrenze bringen aber nichts ein. Das zweite Tor ist längst überfällig. Das zweite Tor muss her. Jetzt. Wieder geht es zu schnell für Geratal. Struz auf Schneider, Schneider auf Hoffmann, Hoffmann auf Gehrt. Direkter Abschluss. Stark gehalten von Bradsch. In den letzten 15 Minuten kommt es zu einem offenen Schlagabtausch.

Westvororte über rechts mit Klammt. Abermals ein Pfiff. Der Gäste-Torwart schnappt sich den Ball knapp außerhalb des Strafraums. Aber auch dieser Freistoß bringt nichts ein, da sich die Abwehrspieler unserer Gäste aufopferungsvoll in die beiden satten Schüsse von Tom Eichberger werfen. Noch 10 Minuten. In der 80. Minute fragten sich unsere Zuschauer und wohl auch unsere Spieler, ob das Auslassen der vielen Möglichkeiten noch bestraft wird.

Wieder Westvororte über links. Wieder Hoffmann. Der flankt nach innen. Im letzten Moment können unsere Gäste auf Kosten einer Ecke klären. Dann darf Julius Jurke. Aber auch er scheitert mit seinem Kopfball, der an den Querbalken klatscht. Wiederum nur eine Minute später scheitert Daniel Gehrt abermals an Torhüter Nils Bradsch.

Auf Grund der knappen Führung gaben sich unsere Gäste noch nicht auf. Mit einem Powerplay ihrerseits schnürten sie unsere Defensive danach ein. In der 86. Minute verfehlte ein Kopfball das Tor nur knapp, als das Leder auf der Oberkante der Latte landete.

In der 87. Minute musste Clemens Bierbaum mit einer Glanzparade sein ganzes Können aufbringen, um den Ausgleich zu verhindern. Das alles hätten wir in den letzten Minute einfacher und ruhiger haben können. Und so schnell geht’s. David Torwarth, fünf Meter vor dem Kasten, völlig frei mit der nächsten Möglichkeit. Bierbaum hext das Ding mit den Fingerspitzen an die Latte.

Dann noch eine Ecke. Der Ball zischt durch Freund und Feind und quer durch den 5-Meter-Raum ins Toraus. Den Fans stockt der Atem. Durchatmen. Glück gehabt. Das Glück des Tüchtigen. Die zweite Halbzeit hätte man mit dem Plus an Chancen längst für sich entscheiden müssen. Und nun … zittern. Dann wird Tom Fuchs eingewechselt. Gleich bei seinem ersten Ballkontakt wird er von seinem Gegenspieler Döring, der bereits Gelb hatte, umgerissen. Dafür bekommt der in der 90. Minute Gelb-Rot.

Dann nocheinmal Geratal. Abermals eine Superparade von Clemens Bierbaum. Hat Bierbaum damit den Sieg gerettet?

Abermals kommt aber Geratal in Ballbesitz. Westvororte erkämpft das Leder jedoch zurück und setzt mit schnellem Umkehrspiel Franz Hoffmann in Szene. Der legt sich den Ball noch einmal vor und schiebt ihn überlegt am herauseilenden Gäste-Torhüter vorbei ins lange Eck zum vielumjubelten und verdienten 2:0.

Eine Minute später pfeift Schiedsrichter Christopher Jänike, dem man eine überzeugende Leistung attestieren darf, diese spannende und in den letzten 15 Minuten hochdramatische Partie ab.

Die Stimmen der Trainer:

Gäste-Trainer Hannes Wollenschläger: „Fussball ist logisch – vorne machst du die Tore nicht und hinten bekommst du sie. Sicher am Ende ein verdienter Spielausgang, der mit ein wenig Glück in der Schlussphase, auf Gerataler Seite, auch zu einem Punkt-GEWINN hätte reichen können. Die Gastgeber waren aber, auf dem schwierig bespielbaren Geläuf, in Summe einfach entschlossener.“

Frank Schäfer: „Die ersten Zähler sind eingefahren! Meine Mannschaft wollte unbedingt heute die drei Punkte. Der Wille, die Einstellung und das Team waren der Schlüssel zum Erfolg. Wir haben das Spiel verdient gewonnen, haben allerdings verpasst, den Deckel zum 2:0 früher draufzumachen, haben viele sehr guten Chancen leider ungenutzt gelassen. Somit haben wir Geratal im Spiel gehalten. Am Ende hatten wir Glück und einen überragenden Keeper Clemens Bierbaum, der den Sieg festgehalten hat.“

Das Fazit unserer Redaktion: Von der Nr. 1 bis zur 77 eine klasse Leistung ohne Fehl und Tadel. Teamplay auf höchstem Niveau. Biss, Wille, Einsatz und Fußballspielen hielten sich heute in einem perfekten und erfolgreichen Maße die Waage. Wir verneigen uns. So darf es gerne weitergehen. Und … Ohne jemanden zu fragen, küren wir Franz Hoffmann zum „Man of the Match.“ Ohne Worte …

Heiß auf Samstag ✅

Doppelspieltag mit VfL ll und Geratal

(17.09.2020) Lange ist es her, dass es in der Saarbach-Arena einen Doppelspieltag gab. Morgen ist es aber endlich wieder soweit. Entgegen anderer Veröffentlichungen startet unsere Zweite Mannschaft zum ersten Heimspiel nach der Neugründung bereits um 12:00 Uhr. 

Nach dem 2:4 zum Saisonauftakt sinnen die Mannen von Trainer Gordon Schorrig am Samstag auf die ersten Punkte gegen die zweite Mannschaft des VfL Gera, die ebenfalls mit einer Niederlage in die Saison gestartet ist.

Nur drei Stunden später, um 15:00 Uhr, ist Anpfiff für die Spieler von Trainer Frank Schäfer in den dritten Spieltag der Verbandsliga. Mit der Spielvereinigung Geratal kommt am Wochenende eine gestandene Verbandsliga-Mannschaft nach Scheubengrobsdorf. Erstmalig in der Fußball-History unseres Vereins können wir die Mannen um Torjäger David Thorwarth in der Saarbach-Arena begrüßen.

Nach der Niederlage am vergangenen Samstag und den intensiven Trainingseinheiten in dieser Woche sprühen unsere Jungs nur so vor Ehrgeiz und haben so richtig Lust auf Fußball und auf die ersten Punkte in dieser Saison. Freuen wir uns also auf einen spannenden und unterhaltsamen Fußballsamstag. 

Schon heute begrüßen wir die Spieler und Zuschauer vom VfL Gera ll, unsere Gäste aus dem Ilmkreis, deren Fans und die beiden Schiedsrichterkollektive um die Referees Thomas Rusche und Christopher Jänike auf das Herzlichste.

Für das leibliche Wohl unserer Zuschauer ist wie immer gesorgt. Wir bitten Euch jedoch alle, unsere Hygiene-Vorschriften zu beachten und den Weisungen unserer Ordner dahingehend Folge zu leisten. Abermals sind, wie auch schon beim Spiel gegen den FSV Schleiz, maximal 200 Zuschauer zugelassen und der Eintritt kann auch per EC -Card gezahlt werden.

Westvororte ll vs VfL Gera ll, Samstag, 19.09.2020, Anstoß 12:00 Uhr

SG Westvororte/JFC vs SpVgg. Geratal, Samstag, 19.09.2020, Anstoß 15:00 Uhr

Ohne Worte …

Was Du schon immer einmal wissen wolltest …

Im Interview: Daniel Gehrt

(16.09.2020) Endlich hat es geklappt, dass wir unseren Followern, wie bereits Anfang August versprochen, unseren Neuzugang Daniel Gehrt etwas genauer vorstellen können. Wir haben uns letzten Montag Abend getroffen und uns mit ihm über den SV Roschütz, über Westvororte, über seine Familie und seinen Wechsel an den Weidicht unterhalten.

TSV: Hallo Daniel. Schön, dass es endlich einmal geklappt hat, dass wir einen gemeinsamen Termin gefunden haben. Die Vorbereitung auf die neue Saison, die Arbeit und auch die Urlaubszeit haben die Terminfindung echt erschwert. Aber jetzt haben wir Dich endlich einmal vor unserem Mikro und möchten Dich nochmals recht herzlich in unserer SG Westvororte/JFC begrüßen.

Daniel: Danke für die herzliche Begrüßung. Ich freue mich, jetzt dazuzugehören.

TSV: Nunmehr bist Du ziemlich genau vier Wochen in Scheubengrobsdorf. Wir hatten Dich ja bereits am 08.08.2020 schon begrüßt. Du hast nun aber die ersten Trainingseinheiten und auch die ersten Spiele hinter Dir. Wie ist Dein Eindruck? Wurdest Du gut aufgenommen?

Daniel: Ja, vom ersten Tag an wurde ich super aufgenommen. Man hat mir den Einstieg ins Team leicht gemacht. Die ersten Trainings waren intensiv, aber sehr gut. Insgesamt habe ich von der Mannschaft, dem Verein und dem Drumherum schnell einen sehr positiven Eindruck gewonnen. Viele Spieler kannte ich ja auch schon.

TSV: Also kann man sagen, dass Du Deinen Wechsel bisher nicht bereut hast?!?

Daniel: Nein, auf keinen Fall.

TSV: Immerhin hat man Dich die vielen Jahre ausschließlich mit dem SV Roschütz in Verbindung gebracht. Du warst Deinem Verein gegenüber immer sehr treu und loyal. Fiel dir der Abschied nicht schwer?

Daniel: Doch, natürlich. Nach 15 Jahren wäre es gelogen, wenn ich sagen würde, dass es ein einfacher Wechsel war. Ich habe auch sehr lange überlegt. Da bleibt sogar ein wenig Trauer und die ein oder andere Träne ist beim Abschied auch geflossen. Zumal „ganz Roschütz“ auch jetzt noch hinter mir steht, alle meine sportlichen Ambitionen verstanden haben und man mir die Verbandsliga gönnt. Da wird man bei der ein oder anderen persönlichen Verabschiedung auch schon mal sentimental. Immerhin habe ich in Roschütz auch weiterhin noch viele gute Freunde.

TSV: Warum dann ein Wechsel?

Daniel: Naja, ich habe vor 17 Jahren, als ich 18 war, schon mal in der Verbandsliga gespielt. Und ehe es für diese Herausforderung ganz zu spät ist, habe ich mich entschieden, es nochmals zu probieren. Eines Tages hätte ich mich vielleicht geärgert, es nicht nochmal getan zu haben.

TSV: Das klingt aus sportlicher Sicht durchaus logisch und wir freuen uns darüber natürlich sehr. Allerdings hätte es in der näheren Umgebung auch weitere Verbandsligisten gegeben. Eisenberg, Weida, Wismut. Warum Westvororte?

Daniel: Richtig, aber die Entscheidung mich bei einem Wechsel für Westvororte zu entscheiden, fiel mir ehrlich gesagt sehr leicht. Einerseits kenne ich viele Spieler persönlich und aus unseren Derbys, die immer sehr emotional waren, sehr gut. Hinzu kommt, dass mich die stetige und kontinuierliche Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren beeindruckt hat. Ich habe das genau beobachtet. Und man hat sich sehr um mich bemüht. Naja und nun bin ich ein Teil dieses Vereins. Hier ziehen alle an einem Strang, das gefällt mir. Und die Mannschaft hat echt Potential.

TSV: Welche Ziele hast Du mit dem Team für dieses Jahr?

Daniel: Auf und neben dem Platz als „Alter“ zum Klassenerhalt beitragen. Klar, hätte ich auch gern viel Spielzeit, aber primär sind der Teamgedanke, der hier gelebt wird, das Saisonziel und die Weiterentwicklung der vielen jungen und beim JFC gut ausgebildeten Spieler, die ich gern mitnehmen und aber auch schützen möchte.

TSV: Inwiefern schützen?

Daniel: Immerhin haben einige von denen bisher nur wenig oder gar keine Spiele in der Verbandsliga absolviert. Der Schritt aus den A-Junioren zu den „Großen“ in der Verbandsliga ist nicht leicht. Auch darin, diesen Weg zu begleiten, sehe ich meine Aufgaben neben dem Platz. Auf dem Platz möchte ich als Stürmer natürlich viele Tore schießen (lacht) und bin ehrgeizig genug immer spielen zu wollen.

TSV: Und darüber hinaus? Hast Du Pläne für Deine Zeit nach der Verbandsliga in unserer SG?

Daniel: Wenn der TSV in der Verbandsliga bleibt, was ich natürlich hoffe und wozu ich gern beitragen möchte, muss ich sehen, wie lange ich es im Kreise der jungen Spieler schaffe, auf diesem hohen Niveau zu spielen. Immerhin bin ich bereits 34 Jahre alt. Eines Tages werde ich sicherlich wieder das Trikot des SV Roschütz tragen, wohl das der „Alten Herren“. Auch kann ich mich in einer Funktionärstätigkeit oder als Trainer bei meinem „alten“ Heimatverein vorstellen. Bis dahin möchte ich allerdings beim TSV bestmögliche Leistungen bringen und zeigen, dass ich trotz meiner 34 Jahre noch nicht zum „Alten Eisen“ gehöre.

TSV: Es ist ja aber sicherlich nicht nur eine Frage der Fitness. Dreimal Training plus Spiel in einer Woche will mit Familie, Kind und Beruf auch erst mal unter einen Hut gebracht werden. Bist Du so gut organisiert, dass das funktioniert und der Hausseegen nicht schief hängt?

Daniel: Danke Schatz!!! Ja, das ist der entscheidende Satz. Ohne die Unterstützung meiner Frau wäre auch bisher vieles nicht möglich gewesen. Sie und auch meine Eltern, die mich seit 30 Jahren – schon als ich noch ein Knirps war – zum Fußball begleiten, haben mir über die vielen Jahre den Rücken freigehalten. Auch meine Wechselentscheidung zu Westvororte haben wir alle gemeinsam getroffen. Und … neben Beruf und Sport bin auch noch als Übungsleiter beim JFC Gera tätig (lacht).

TSV: Respekt!

Daniel: Naja, Respekt sollte man in solch einer Konstellation nie dem Spieler allein zollen, der alles unter einen Hut bekommen muss, sondern auch dessen Frau, wie sie das alles neben dem Beruf und der Erziehung des Kindes organisiert. Und da geht es ja nicht nur um die viele Zeit, die der Sport beansprucht, sondern vor allem auch um Emotionen, die man nach einem Sieg oder einer Niederlage in unterschiedlichsten Formen mit nach Hause nimmt. Da hat es der Partner oft nicht leicht. Und, um auf Deine Frage zurückzukommen, ob ich gut organisiert bin … nein, das bin ich nicht. Aber meine Frau.

TSV: Danke Daniel, für das nette Gespräch, für die vielen Informationen und vor allen für die tiefen Einblicke. Wir wünschen Dir nun eine erfolgreiche Saison mit vielen Toren, am Samstag gegen Geratal einen Sieg, eine verletzungsfreie Zeit und auch beruflich und natürlich privat alles erdenklich Gute. 

Daniel: Danke, gleichfalls.

Ehrenanstoß bei den Alten Herren

TSV Gera-Westvororte vs Lusaner SC 3:2 (2:0)

(Bericht von Marco John / 16.09.2020) Erstes Heimspiel nach der Corona Pause und Verabschiedung von Dr. Michael Pannach. Und trotzdem wieder akute Personalprobleme im Vergleich zu unserem Gegner, der sieben Wechselspieler zu Verfügung hatte.

Zum Spiel: Nach dem Ehrenanstoß durch Dr. Michael Pannach folgte eine sehr zerfahrene Anfangsphase mit vielen Fehlpässen. Nach und nach aber kamen wir besser ins Spiel. Die erste Torgelegenheit hatte Rene Böhme. Bei zwei Lusaner Distanzschüssen war unser Torwart Rico Seidenzahl aber auf der Hut.

Die Führung dann aber für uns. Nach einem Eckball von Marco John, der direkt auf dem Kopf von Mirko Himmer landete, nickte dieser zur Führung ein. Fünf Minuten später dann das 2:0 durch Marco John, der durch einen langen Pass freigespielt wurde und allein vorm Torwart des Lusaner SC einschob. Nach einem schönen Pass von John auf Reinhard Friedrich hätte dieser seine sehr gute Leistung mit einem Tor vor der Pause zum 3:0 krönen können, aber er bekam den Ball – frei vorm Torwart – nicht unter Kontrolle.

Nach der Halbzeit kamen die Lusaner immer besser und gefährlicher ins Spiel. Man merkte aufgrund der vielen Wechselmöglichkeiten die Frische unserer Gäste. Folgerichtig dann der 2:1 Anschlusstreffer aus stark abseitsverdächtiger Position. 15 Minuten vor Spielende dann das 2:2 per Elfmeter. Es schien, als nehme das Spiel eine Wende. Aber kurz vor Spielende gab es dann noch einen Freistoß für uns. Rene Gutschke trat an und traf direkt zum 3:2. Am Ende – auch aufgrund der kämpferischen Leistung des Teams – ein verdienter Sieg.

Kommenden Freitag dann erneut ein Heimspiel. Um 19.00 Uhr erwarten wir die Langenwolschendorfer Kickers. Alle hoffen, dass wir dann in der Breite wieder einen größeren Kader zur Verfügung haben.

Aufstellung:
R.Seidenzahl – M.Vorwerk, J.Kramber, M.Himmer, M.Jähnert – R.Gutschke, R.Friedrich, R.Abresch, D.Günther – R.Böhme, M.John

Einwechslungen:
U.Wendt für M.John
K.Janzon für R.Friedrich

Ohne Worte …

Wöchentliches Kids-Training ✅

Impressionen von den Oak-Trails 🚴

(15.09.2020) Hast Du auch Lust? Es geht weiter voran auf unseren Oak-Trails. Nunmehr gibt es regelmäßig ein Kids-Training. Dieses findet immer am Mittwoch in der Zeit ab 16:30 Uhr statt. Wenn du dir nicht sicher bist, ob dies der richtige Sport für dich ist … kein Problem.

Du kannst bis zu dreimal zum Schnuppertraining kostenfrei mitmachen. Auch aus Versicherungs-Gründen wäre im Anschluss daran eine Mitgliedschaft nötig. Dann kannst Du die Oak-Trails auch jederzeit kostenfrei befahren.

Und was passiert im Winter?

Ab Mitte Oktober wird das Training dann in die Halle der Grundschule in Scheubengrobsdorf verlegt. Beim Hallentraining geht es hauptsächlich um Übungen, bei denen die Kondition, die Kraft, die Koordination und die allgemeine Fitness verbessert werden sollen.

Seit einer Woche steht sogar ein 6 x 4 Meter großes Trampolin der Firma Euro Tramp an den Oak-Trail. Und? Habt auch ihr Lust bekommen? Dann schaut gleich an diesem Mittwoch ab 16:30 Uhr vorbei. Unsere Instruktoren und Trainer freuen sich auf Euch!

Ohne Worte …

Alles Gute Doc 🍀

Unser langjähriger Vorsitzender feiert Geburtstag

(14.09.2020) Auf diesem Wege möchten wir uns den sicherlich vielen anderen Gratulanten anschließen. Lieber Doc, genieße heute Deinen Ehrentag und feiere im Kreise Deiner Lieben.

Alle Spieler, Trainer und Betreuer, die Fans und alle Freunde des TSV Gera-Westvororte sowie der Vorstand gratulieren Dir auf das Herzlichste und wünschen Dir alles erdenklich Gute.

Ohne Worte …