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14. Spieltag: Westvororte/JFC – Heiligenstadt 2:1 (2:1)

Favorit strauchelt in Scheuben

(06.03.2022) Heute war die Nachspielzeit mal nicht unser Feind. Heute hat es unsere Mannschaft geschafft bis zur 90. + 4. Minute so aufmerksam zu sein und zu bleiben, dass man die knappe Führung über die Zeit brachte und den Dreier letztlich sein Eigen nennen konnte. Dabei begann die Begegnung für die Hausherren gar nicht verheißungsvoll.

Auf dem kleinen Platz in Scheubengrobsdorf, der sich wider Erwarten in einem doch recht ordentlichen Zustand präsentierte, gab es kein großes Abtasten. Unser Start jedoch denkbar schlecht. Die Gäste aus Heiligenstadt wurden bereits nach sechs Minuten ihre Favoritenrolle gerecht, als sie nach einer Unachtsamkeit in der TSV-Abwehr durch Leon Gümpel früh in Führung gingen. Der ein oder andere Weiss-Blaue Fan ahnte schlimmes. Knicken unsere Jungs jetzt ein? Oder war es ein Weckruf zur rechten Zeit? Zweiteres schien die Antwort. Fortan begegnete man dem Tabellendritten auf Augenhöhe und konnte sich über die gesamte Spielzeit sogar einige kleine Vorteile verschaffen.

Kurz nach dem Führungstreffer hatte der TSV/JFC selbst die erste große Möglichkeit, als Marcus Schneider, der den Ball auf den freistehenden Daniel Gehrt spitzeln wollte, vom gegnerischen Keeper äußerst unsanft und schmerzhaft von den Beinen geholt wurde, der Pfiff des Schiedsrichters aus unerklärlichen Gründen jedoch ausblieb. Aber unsere Mannen reklamierten nicht lange, sondern besannen sich weiter auf ihr Spiel.

Ein erster Erfolg ließ auch nicht lange auf sich warten. Wir schreiben die 15. Minute und den großen Auftritt eines unserer Kleinsten. Aus geschätzten gut 25 Metern zog Tim Richter unvermittelt ab und jagte das Leder in die äußerste untere Ecke zu vielumjubelten Ausgleich. Die Spannung stieg weiter. Und auch der TSV fühlte sich nun sichtlich wohler als in den ersten 10 Minuten. Mit den entscheidenden Tugenden gegen den Abstieg kämpfte man sich in die Party zurück.

Dann prasselt es im Heiligenstädter Strafraum abermals, als Maximilian Kurth und Torhüter Bennet Fröhlich zusammenstießen. Kein Tor. Weiterhin 1:1. Auf beiden Seiten dann je eine gelbe Karte. Es entwickelt sich ein rassiges Spiel und ein spannender Fight, in dem unsere Jungs gefühlt immer einen halben Schritt schneller waren.

So auch in der 39. Minute als Daniel Gehrt im Stile eines Thomas Winefeld den Einwurf unseres Kapitäns Dominik Klammt mit dem Kopf geschickt auf Marcus Schneider verlängert. Der, der immer trifft, reagiert schneller als seinen Gegenspieler und schiebt das Spielgerät mit dem etwas schwächeren linken Fuß entgehen der Laufrichtung des Torhüters eiskalt zum 2:1 in die Maschen. Unsere Mannen haben das Spiel gedreht. Wahnsinn! Jetzt aufmerksam bleiben!

Nur drei Minuten später fast eine kleine Vorntscheidung, als der Assistgeber des 2:1 selbst die Chance zum nächsten Treffer hat. Heiligenstadt ist allerdings mit Fortuna im Bunde, als der Schuss von Daniel Gehrt an das Aluminium klatscht. Und noch einmal hat der Gastgeber eine Überzahl-Möglichkeit, spielt diese jedoch schlecht aus, so dass es beim knappen Ein-Tor-Vorsprung bleibt. Ein weiterer Treffer der Mannschaft von Philipp Schlebe wäre zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient gewesen.

Kurz darauf pfeift der Schiedsrichter zum Pausentee und schickt die Mannschaften in die Kabine. Durchatmen bei den knapp 100 Zuschauern auch auf den „Rängen“ nach packenden 45 Minuten. Pünktlichst ist die Halbzeit beendet und Roland Hillig pfeift zum zweiten Durchgang an.

Können die Weiß-Blauen auch jetzt die taktischen Vorgaben weiter so umsetzen wie bisher? Findet man auch weiterhin so engagiert in die Partie? Allein der Spielstand und die knappe Führung versprechen auf beiden Seiten noch so richtig viel Spannung.

Ein erster Wechsel bei unseren Gästen, eine gelbe Karte für Tim Richter und eine weitere liegengelassene Riesenmöglichkeit für Daniel Gehrt waren für die Anfangsphase des zweiten Durchganges bezeichnend. Auch unsere Gäste kommen um die nächste Verwarnung nicht herum. Hinsichtlich der gelben Kartons steht es nunmehr unentschieden, 2:2. Die Intensität des Spieles nimmt mit fortschreitender Spielzeit proportional zu.

Dann unser Kapitän. Dominik Klammt‘s Schuss kann kurz bevor er im gegnerischen Tor einschlägt, noch weggegrätscht werden. Auch Marcus Schneider verfehlt kurz darauf knapp. Eine Ecke bringt nichts ein. Es bleibt bei der knappen Führung für die Scheubengrobsdorfer.

Jetzt, in der 66. Minute, greift auch unser Trainer Philipp Schlebe ins Geschehen ein und vollzieht den ersten Wechsel. Lenny Schumann ersetzt Philipp Rehnelt. Jonas Kölling kommt etwa zehn Minuten später für den heute überragenden Daniel Gehrt, der gefühlt jedes Kopfballduell gewinnen konnte und sich völlig ausgepowert hat. Dann darf auch noch Julius Jurke auf das Feld, um mit seiner Kopfball- und Zweikampfstärke unsere vielbeschäftigte Abwehr zu unterstützen. Zwischenzeitlich die größte Chance für unsere Gäste aus Nordthüringen, als nach einer Ecke und dem anschließenden Kopfball aber der Querbalken unseres Tores Endstation ist.

Mit einem weiteren Wechsel setzt der Tabellendritte nun seinerseits alles auf eine Karte und wirft alles nach vorn, stemmt sich gegen die drohende Niederlage. Unsere Jungs kämpfen weiterhin aufopferungsvoll, knien sich in das Spiel und werfen sich in jeden Ball. Nur so können wir den knappen Vorsprung vielleicht über die Zeit retten. Und mit einem abermals starken Bierbaum, der heute zwar selten im Mittelpunkt stand, vier Minuten vor Ultimo den Ausgleich aber reaktionsschnell verhindert.

Wenige Sekunden später ist es dann Christian Kruschke der den Ball mit letztem Einsatz noch gerade so von der Linie kratzen kann. Nach dem abermals Clemens Bierbaum Kopf und Kragen riskieren muss und die vielbeinige TSV-Abwehr den Ball aus der Gefahrenzone schlagen kann, ist es auf der anderen Seite Jonas Kölling, der sich ein Herz nimmt und einfach mal aus 20 m abzieht. Sein Schuss ist jedoch sichere Beute des erst 19-jährigen Gästekeepers. Der hat es jetzt natürlich eilig, schlägt den Ball sofort wieder weit nach vorne.

Die Anzeigen-Tafel zeigt den Spielern und Zuschauern jetzt die 90. Minute. Schiedsrichter Hillig hebt zeitgleich drei Finger. Die Nachspielzeit ist nicht unser Freund, was sich in dieser Saison schon mehrmals zeigte. Heute allerdings konnte man mit Glück und viel Geschick, mit unbändigem Willen und nimmermüdem Einsatz bis zur 94. Minute, in der der Referee die Begegnung endlich abpfiff, die knappe Führung über die Zeit bringen.

Große Moral nach frühem Rückstand, eine Mannschaft, in der heute jeder bis an die Grenze gegangen ist, die Zweikämpfe annahm, um alle zweiten Bälle kämpfte und ein überragender Tim Richter, der von den Fans zum Spieler des Tages gewählt wurde, waren heute die Garanten für den ersten Dreier im neuen Jahr.

Insgesamt ein sehr spannendes, packendes und intensives Verbandsliga-Spiel, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten. Die größere Moral und der unbedingte Wille das Spiel für sich entscheiden zu wollen gab heute wohl den Ausschlag für unsere SG. Der Sieg für unsere Jungs ist demzufolge nicht unverdient, wie das auch unser Trainer Philipp Schlebe einschätzte und kurz analysierte:

„Es war sicherlich kein schönes Spiel heute, aber die Jungs haben die Vorgaben sehr gut umgesetzt und verdient die drei Punkte eingefahren. Die ersten 10 Minuten waren wir noch nicht voll da und haben etwas gebraucht, um in das Spiel zu kommen. Aber nach dem Gegentor haben wir unsere Grundstugenden gezeigt und uns in die Partie gearbeitet. Jetzt müssen wir weiter arbeiten und kontinuierlich weiter punkten, um schnellstmöglich den Klassenerhalt zu sichern.“

Wir werden uns nun aber erst einmal unseren Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee ☕️ gut schmecken lassen und uns mit dem zufriedenen Gefühl von drei Punkten gemütlich zurücklehnen. Für unsere Mannschaft gilt es derweil nur ganz kurz durchzuatmen, ehe man sich dann im Laufe dieser Woche intensiv auf das Spiel in Langensalza vorbereitet, um vielleicht abermals überraschend zu punkten.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

P.S. Ein riesengroßes Dankeschön an Reimar Tiesler, der unsere Beate Pauli gestern als Fotograf vertrat.

Freedom day für den Sport

Es geht weiter. Es geht wieder um Punkte.

Ja, endlich geht es weiter. Endlich geht es wieder um Punkte. Nach einer langen Pause, in der man sich und sein Umfeld mit Training und Tests „bei Laune“ gehalten hat, wird es nun wieder ernst.

Es geht um nichts Geringeres als um den Klassenerhalt für unsere erste Mannschaft in der Verbandsliga. Dafür benötigen wir wieder die Fans. Glücklicherweise sind die wieder erlaubt und können nach der langen Abstinenz unser Team wieder unterstützen, wenn am Samstag ab 14:00 Uhr der 1. SC 1911 Heiligenstadt in der Saarbach-Arena zu Gast ist (Details zu den aktuellen Corona-Restriktionen siehe unten im weiteren Verlauf dieses Vorberichtes).

Bereits heute begrüßen wir unseren sportlichen Gegner aus Nordthüringen, dessen Anhänger sowie das Schiedsrichter-Kollektiv um Referee Roland Hillig und wünschen allen Beteiligten eine gute Anreise nach Gera.

Eine sehr schwere Aufgabe für unsere Mannen gleich zu Beginn der Rückrunde, die mit dem Stand der im Winter abgebrochenen Hinrunde fortgeführt wird und uns den aktuellen Tabellendritten aus Heiligenstadt beschert, der auf Grund seiner Tabellenposition als Favorit nach Scheubengrobsdorf reist.

Trotz der Außenseiterrolle will das Team von Trainer Philipp Schlebe alles dafür geben, um im Abstiegskampf mindestens einen Punkt zu Hause zu behalten. Drücken wir die Daumen und hoffen auf einen erfolgreichen Samstag.

Einen Tag später, um 15:00 Uhr, ist unsere zweite Mannschaft dann auf dem Kunstrasenplatz in Heinrichsgrün in ihrem letzten Testspiel Gastgeber für den SV Elstertal Bad Köstritz und möchte die bisher doch recht ansprechende Vorbereitung mit einem abermals respektablen Ergebnis abrunden.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

Freedom day

Sport frei !!!

Es gibt nur noch zwei Restriktions-Stufen. Basisstufe und Infektionsstufe. Stand heute befindet sich ganz Thüringen in der Basisstufe.

In dieser Stufe gelten (kurzgefasst) folgende Regeln:

Für Sportler keinerlei Einschränkungen. Bei Zuschauerzahlen bis 500 Zuschauer gilt Maskenpflicht, wenn ein Mindestabstand von 1,50 Metern nicht eigehalten werden kann. Bei Zuschauerzahlen von mehr als 500 gilt 2G.

Für unsere Fans und auch alle anderen Zuschauer gibt es somit am Samstag und auch am Sonntag außer der Maskenpflicht (bei Nicht-Mindest-Abstand von 1,50 Metern) keinerlei Einschränkungen.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

Der TFV hat getagt … und entschieden.

Es geht bald weiter

(23.02.2022) Auf seiner Homepage veröffentlichte der Thüringer Fußballverband TFV folgende Mitteilung:

„Wesentlich kürzer als die letzte Beratung dauerte die Sitzung des Vorstandes des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) an diesem Dienstagabend (22.02.22). Nach knapp 50 Minuten konnte Präsident Udo Penßler-Beyer die Videokonferenz bereits beenden.

Wichtigster Punkt war die Fortsetzung des Spielbetriebs. Dazu hatte der Spielausschuss des TFV eine Vorlage entworfen. Die wurde kurz diskutiert, wobei deutlich wurde, dass der Spielausschuss flexibel reagieren wird, wenn Probleme auftreten. Die Abstimmung über den Entwurf war dann einstimmig (siehe Anhang). Der Beschluss trifft für den Spielbetrieb in der Thüringenliga und Landesklasse zu.

Auch der Vorschlag des Frauen- und Mädchenausschusses, den wir bereits veröffentlicht hatten, aber gern noch mal anheften, fand das einhellige Votum. Zum Nachwuchsspielbetrieb hatte der Vorstand ja bereits in der letzten Online-Beratung entschieden.

Der Spielbetrieb in den Fußballkreisen, das wurde auch noch einmal betont, obliegt der Hoheit der Kreis-Fußballausschüsse (KFA).

Ohne Widerspruch passierte auch ein von Jugendobmann Christopher Graßmuck vorgelegter Antrag zu einer Änderung der Durchführungsbestimmungen für den AOK PLUS Landespokal der Junioren im Spieljahr 21/22 das Gremium.

Hartmut Gerlach“

Anlage, Quelle: www.tfv-erfurt.de

Junger Geraer Neuzugang mit großem Namen

Vater als Vorbild

(20.02.2021) Wenn wir am Sonntag den von Euch so sehnsüchtig erwarteten Spielbericht schon nicht schreiben können, dann wollen wir wenigstens in einer anderen Form aktuell sein und heute einen jungen Mann vorstellen, der über einen kleinen Umweg nun letztendlich doch den Weg nach Scheubengrosdorf zum TSV/JFC gefunden hat.

Alexej Roslyakov

Ein Neuzugang mit großem Namen. Dem Geraer Fußballfan dürfte zumindest der Vater, Andrej Roslyakov, der neben seinem kleinen Bruder und Andrès Iniesta auch Alex‘ sportliches Vorbild ist, ein Begriff sein. Sohn Alexej, oder Alex, wie ihn alle nennen, ist im Männerbereich bisher noch ein unbeschriebenes Blatt. Bisher.

Im Alter von sieben Jahren hat er beim 1.FC Gera 03 bei den F-Junioren angefangen zu kicken. Seine erste Trainerin war Ursula „Ursel“ Schmidt. Nachdem der Linksfuß im Nachwuchs in allen Altersklassen bereits Führungsspieler war und in den Großfeldmannschaften auch Verbandsliga-Luft schnuppern konnte, will er sich nun auch bei den „Großen“ beweisen.

Als er im vergangenen Sommer in den Männerbereich wechselte, schloss er sich dem FC Thüringen Weida an. Mittlerweile ist er aber zurück in Gera und spielt ab sofort für unsere SG Westvororte/JFC. Die ersten Trainingseinheiten und die ersten Spielminuten in den Tests sind Geschichte.

Nun heißt es den 20-jährigen 1,87 großen Defensiv-Allrounder, der sich in der Innenverteidigung und im defensiven Mittelfeld am wohlsten fühlt, in das Team zu integrieren.
Auf seine Entscheidung, im vergangenen Sommer nach Weida zu wechseln, angesprochen, verrät uns Alex: „Die Entscheidung für Weida fiel auf Grund der schönen Anlage dort. Außerdem sind auch ein paar Freunde nach Weida gewechselt.“

Nunmehr findet er jedoch, dass „sich Westvororte aber heimischer anfühlt, da ich in der Vergangenheit ja nur für den JFC gespielt habe und mein Jugendverein eine Kooperation und eine Spielgemeinschaft mit Westvororte hat.“

Und Alex hat in und mit seinem neuen Verein klare Ziele. Der Fan des FC Barcelona und von RB Leipzig möchte die Saison gemeinsam mit seinen neuen Mitstreitern, von denen er ja eine Vielzahl aus seinem Jugendverein persönlich noch sehr gut kennt, „mit dem Klassenerhalt beenden und jedes Spiel so angehen, als wäre es ein Endspiel.“

Neben der Arbeit, dem Sport und seinen anspruchsvollen Zielen verbringt Alex seine Freizeit hauptsächlich mit seiner Freundin und seiner Familie. Er liebt Pelmeni (Anm.d.Red.: wir auch) und Ginger Ale und freut sich nun auf den baldigen (Re)Start mit seinem neuen Team.

Schön, dass mit Alex ein sehr junger Spieler #ausgerafürgera nun doch für unsere SG gewonnen werden konnte. „Er ist ein großer, robuster und zweikampfstarker Verteidiger mit einer hervorragenden Grundaggressivität. Mir gefällt besonders sein Trainingsfleiss und seine Lernbereitschaft. Er hat sich sofort gut in die Mannschaft integriert.“ schätzt unser Trainer Philipp Schlebe nach den ersten Trainingseinheiten und Testspielen den Winterneuzugang ein.

Auch wir freuen uns über seine Entscheidung zu uns zu wechseln und begrüßen den TSV/JFC-Neuzugang in der Saarbach-Arena auf das Herzlichste. Wir wünschen dem Staatlich anerkannten Physiotherapeuten, der im SRH Rehazentrum in Gera tätig ist, viel Erfolg in Scheubengrobsdorf, alles erdenklich Gute, vor allem aber eine verletzungsfreie Saison.

Ohne Worte

#ausgerafürgera

Zu viele Kranke

Spiel in Jena fällt aus

(18.02.2022) Der Krankenstand beim TSV ist bedenklich. Das Lazarett wird größer. Schon in der letzten Woche musste Trainer Philipp Schlebe auf einige Spieler verzichten. Leider hat sich die Situation bei den Scheubengrobsdorfern nicht gebessert.

Im Gegenteil. Weitere krankheitsbedingte Absagen lassen das für morgen geplante Spiel beim FC Thüringen Jena leider nicht zu. Somit fehlt unserem Trainer ein wesentlicher Baustein in der Vorbereitung auf die bald beginnende Fortsetzung der Saison mit wichtigen Punktspielen.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

Jena zum Dritten und das „kleine Derby“

„Leider waren wir in der ersten Halbzeit wieder nicht da und haben den Gegner das Spiel bestimmen lassen. In der zweiten Halbzeit haben die Jungs dann ihr wahres Gesicht gezeigt und ein wirkliches Feuerwerk gezündet. Wenn wir es bis zum Ligastart schaffen, die kompletten 90 Minuten so zu agieren, bin ich optimistisch, dass wir unsere gesteckten Ziele erreichen.“ kommentierte unser Trainer Philipp Schlebe nach dem Spiel in Neustadt kurz aber treffend.

 

Bereits am Samstag ab 14:00 Uhr haben seine Jungs die Möglichkeit ihm und den Fans zu zeigen, dass sie mehr als nur 45 Minuten ansehnlichen und erfolgreichen Fußball spielen können, wenn man beim ambitionierten Tabellenführer der Kreisoberliga Jena-Saale-Orla, beim FC Thüringen Jena, zu Gast ist.

 

Nach dem man während der Vorbereitung bereits auf die U19 des FC Carl-Zeiss und auf die zweite Mannschaft von Schott Jena traf, ist man am kommenden Wochenende während der Vorbereitung bereits zum dritten Male an der Saale zu Gast.

Nur einen Tag später kommt es am Steg zum „kleinen Derby“ zwischen der zweiten Mannschaft der BSG Wismut Gera und unserer Zweiten. Nachdem sich das Schorrig-Team am vergangenen Wochenende beim 3:5 gegen OTG doch recht beachtlich aus der Affäre gezogen hat, wird es am Sonntag sicherlich ungleich schwerer, wenn man beim favorisierten Kreisoberligisten am Steg zu Gast ist.

 

Aber egal wie, wir drücken unseren beiden Mannschaften die Daumen und hoffen auf attraktive, verletzungsfreie Spiele und abermals viele Treffer. Wie immer informieren wir Euch zeitnah nach dem Schlußpfiff in unserem Telegramm für das Endergebnis.

 

Die Spiele im Überblick:

 

Samstag, 19.02.2022, 14:00 Uhr

 FC Thüringen Jena – Westvororte / JFC

 

Sonnatg, 20.202.2022, 14:00 Uhr

 BSG Wismut Gera ll – Westvororte ll

Ohne Worte …

 

#ausgerafürgera

Tore-Festival

17 Treffer in zwei Testspielen

(13.02.2022) Da ging es gestern aber zur Sache. Sowohl in Neustadt als auch auf dem Kunstrasenplatz in Heinrichsgrün. 17 Tore fielen in den beiden Begegnungen unserer Männermannschaften.

Unsere zweite Mannschaft, die gestern zum Auftakt in die Vorbereitung auf die Rückrunde die Mannschaft von OTG 1902 Gera zu Gast hatte, zog sich sehr achtbar aus der Affäre. Die ersten kleinen Möglichkeiten ergaben sich für die Weiss-Blauen. Jens Pieger verfehlte mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze das Tor äußert knapp.

Wenig später machte er es besser, als er seine Farben mit 1:0 in Führung brachte. Bis zur Halbzeit drehten die Ostvorstädter mit zwei Treffern durch Dominik Köhler und Steve Scheibel das Spiel jedoch noch zu ihren Gunsten. Mit dem knappen Rückstand, den auch Rückkehrer Carsten Kunert im Tor trotz guter Leistung nicht verhindern konnte, ging es in die Kabinen.

In der zweiten Hälfte durfte der bisherige etatmäßige Keeper unserer Zweiten Christian Scheibe zwischen die Pfosten. Auch er machte seine Sache richtig gut. Dann war es abermals Jens Pieger, der seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellte und zum Ausgleich traf. Danach allerdings spielten die Gelb-Schwarzen aus dem Ostviertel ihre Routine besser und effektiver aus und gingen binnen kurzer Zeit durch Eric Geisler und Kevin Glatzel mit 4:2 in Führung, ehe unser Kapitän Sebastian Stumpf mit seinem Anschlusstreffer noch einmal auf 3:4 verkürzen konnte.

In der 90. Minute trifft dann allerdings noch Alwin Kontauts für unsere Gäste, die letztendlich nicht unverdient mit 5:3 gewannen. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an die Verantwortlichen aus dem Ostviertel, dass sie nach der kurzfristigen Absage des SV Löbichau sofort einsprangen und beiden Mannschaften bei traumhaften äußeren Bedingungen diesen anspruchsvollen Test überhaupt ermöglichten.

Auch Trainer Gordon Schorrig zeigte sich nach dem Spiel „sowohl mit dem Ergebnis als auch mit der Art und Weise, wie meine Jungs aufgetreten sind, sehr zufrieden. Schön für alle, dass nach vielen Monaten Pause endlich wieder Fußball gespielt werden durfte.“

Das ein oder andere Spiel mehr hatte zu diesem Zeitpunkt bereits unsere erste Mannschaft. Am gestrigen Samstag war man dann planmäßig bei SV „Blau-Weiss 90“ e.V. Neustadt (Orla) zu Gast. Wie schon beim SV Schott Jena verschlief man allerdings die erste Halbzeit komplett und sah sich zur Pause mit 0:3 im Hintertreffen.

Aber der Reihe nach. Durch ein Eigentor gerät das Team von Trainer Philipp Schlebe bereits nach acht Minuten unglücklich in Rückstand. Zuvor auf jeder Seite eine Möglichkeit. Kurz nach dem Führungstreffer die nächste große Chance für die Mannschaft von René Grüttner, aber Clemens Bierbaum hält wieder stark. Nur drei Minuten später dann dennoch der zweite Treffer durch Maxim Engler, nach dem sich unsere Defensive immer noch im gemeinschaftlichen Tiefschlaf befand.

Nach einer weiteren Chance für Neustadt probiert es auf der anderen Seite Franz Hoffmann aus der Distanz. Seinem Schuss fehlt jedoch der Druck. Dann. Endlich. Tor für Westvororte. Aber die Freude währte nur kurz, denn der Treffer von Philipp Rehnelt wird wegen einer Abseitsposition zurückgepfiffen.

Auf der anderen Seite zählt der Treffer von Daniel Kraus, der uns mit dem Pausenpfiff in der 45. Minute in eine leichte Schockstarre versetzt, sind wir doch nach einer schwachen Leistung gegen den ambitionierten und stark aufspielenden Landesklassisten mittlerweile mit 0:3 im Hintertreffen. Wie vor zwei Wochen beim SV Schott. Dort konnte man das Spiel noch drehen. Gelingt uns das heute abermals?

Die zweite Hälfte beginnt wie auch die erste. Mit einem Eigentor. Diesmal trifft der Neustädter Pascal Kern in der 49. Minute in die eigenen Maschen. 1:3. Dann verzieht Marcus Schneider ganz knapp und verpasst den Anschlusstreffer. Innerhalb der nächsten drei Minuten weitere zwei gute Möglichkeiten für das Team von Philipp Schlebe, das nun ganz anders auftritt als noch im ersten Durchgang. Abermals treffen die auffälligen Marcus Schneider und Franz Hoffmann bei ihren Versuchen jedoch nicht.

Und noch einmal Schneider. Diesmal scheitert er am überragenden Neustädter Keeper Martin Mehlhos. Chance auf Chance jetzt für Westvororte/JFC. Dann Maximilian Kurth. Per Kopf trifft er zum 2:3. Endlich. Aber auch diesmal ist wieder die Fahne oben. Wieder Abseits. Sicher? Das sind wir diesmal nicht. Hat das beim ersten Abseitspfiff vielleicht noch gestimmt, zweifeln wir das jetzt berechtigterweise an. Aber egal. Weiter Jungs! Und die machen weiter.

Die Offensivbemühungen der Scheubengrobsdorfer werden kurz darauf dann folgerichtig belohnt, als Marcus Schneider nach Vorarbeit von Franz Hoffmann in der 67. Minute das 2:3 erzielt. Und ein junger neuer Spieler namens Amadeo darf sich zur Freude aller nur zwei Minuten später ebenfalls in die Torschützenliste eintragen, als er zum 3:3 Ausgleich trifft.

Der gleiche Spieler war es dann, der mit überlegter Vorarbeit Maximilian Kurth bedient, der bei seinem zweiten Versuch in der 73. Minute nun einen regelkonformen Treffer erzielte und seine Farben am heutigen Samstag erstmals in Führung bringt. Jetzt läuft es bei den Weiß-Blauen.

Franz Hoffmann, der so nach und nach zum besten Spieler auf dem Platz avancierte und aus diesem Grunde von unseren Fans auch zum „Man of the Match“ gewählt wurde, bedient Max Dörlitz, der die Führung in der 86. Minute weiter ausbaut. 3:5. Den Schlusspunkt setzt nach abermals schöner Vorarbeit diesmal von Lenny Schumann in der 89. Minute Philipp Rehnelt mit seinem Treffer zum 6:3.

Zwei komplett unterschiedliche Hälften waren heute für dieses Spiel bezeichnend. Einerseits muss man an den ersten 45 Minuten durchaus Kritik üben und diesen Durchgang analysieren und auswerten. Andererseits muss man unseren Jungs für die Moral und die Art und Weise wie sie das Spiel nicht nur drehten, sondern in einer Halbzeit ein Feuerwerk entzündeten und sechs Tore erzählten, ein großes Lob aussprechen.

In diesem Sinne wünschen wir euch allen noch ein schönes Wochenende. Lasst euch nun den Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee gut schmecken und freut euch gemeinsam mit uns schon auf nächsten Samstag, wenn wir beim F.C. Thüringen Jena e.V. und seinem Trainer Steffen Geisendorf zu Gast sind. Unsere Zweite trifft einen Tag später, ebenfalls um 14:00 Uhr, im Stadion am Steg auf die zweite Mannschaft der BSG Wismut Gera.

Und für alle die, die sich sonst so gern dem olympischen Gedanken hingeben: Dabeisein ist alles! Auf und mittlerweile auch wieder neben dem Platz.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

Trainingslager mit kulinarischen (F)Einheiten

Ein Tag voller Spiel, Spaß und Schweiß

(07.02.2022) Nachdem der SV Schmölln das für gestern eigentlich geplante Spiel leider absagen musste, luden unsere Trainer die Mannschaft zu einem kleinen Trainingslager in die Saarbach-Arena.

Nach einer kurzen Einweisung, dem Besprechen organisatorischer Fragen und einer ersten Präsentation an der neuen digitalen Taktiktafel ging es auf den „grünen Rasen“. Punkt 09:00 Uhr ertönte der erste Pfiff. Krafttraining mit Matthias Meinel war angesagt.

Parallel dazu bereiteten Hanne und Jörg unseren Spielern und Betreuern ein leckeres und gesundes Frühstück. Obst, Früchte, Joghurt, frische Brötchen und allerlei weitere Köstlichkeiten standen bereit. An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Wirtsleuten nochmals recht herzlich bedanken! „Ganz große Klasse“ war dahingehend der allgemeine Tenor der Mannschaft.

11:30 Uhr. Abermals geht es auf den Platz. Eine Vielzahl von Übungen stand nun auf dem Programm, eher es wieder kulinarisch lecker wurde. Eine kurze Mittagspause schloss sich dem leckeren Essen an, ehe Trainer Philipp Schlebe um 14:30 Uhr zum dritten schweißtreibenden Durchgang, der primär aus Spielformen bestand, lud.

Insgesamt ein sehr anstrengender und trainingsintensiver Tag für unsere Mannschaft, der den Jungs jedoch genügend Kraft geben sollte, die nächsten Aufgaben optimistisch anzugehen und erfolgreich zu gestalten.

Zumindest war über den gesamten Samstag eine positive und gute Stimmung auf dem Trainingsplatz. Diese setzte sich auch am Abend im Barclays ausgelassen fort, als die Mannschaft gemeinsam das Spiel des FC Bayern München gegen RB Leipzig gesehen hat, ehe man sich dann im Laufe der Trainingswoche auf nächsten Samstag und das freundschaftliche Gastspiel in Neustadt vorbereitet.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

Zwei Scheubengrobsdorfer sagen endlich JA ❤️💍

22 Jahre Probezeit 👩❤️👨

(02.02.2022) Auf Wolke ⛅️ sieben. Petra und Ralf Kinne haben sich am vergangenen Freitag endlich das JA-Wort gegeben. Nach 22 Jahren. Denn so lange sind beide mittlerweile schon ein Paar. Ralf, der viele Jahre Spielertrainer unserer „Alten Herren“ war, ist mittlerweile ehrenamtlich im Vorstand des TSV Gera-Westvororte aktiv. Petra ist seit vielen Jahren Mitglied in der Abteilung Zumba unseres Vereins.

Neben zahlreichen Verwandten, Bekannten, Freunden und Kollegen gratulierten natürlich unsere Zumba-Frauen, weitere Vereinsmitglieder und Mannschaftskollegen den beiden zu ihrer Hochzeit. So zum Beispiel Ralf`s langjährige Alt-Herren-Freunde Marco John, Rico Seidenzahl und Uli Wendt.

Auch Dietmar Schramm als Vertreter des Westvororte-Fanclubs der „Saarbach-Chaoten“ und unser Vorsitzender Renè Böhme fanden den Weg vor das Standesamt auf dem Geraer Markt und überbrachten persönlich Grüße, Blumen und Präsente.

Wir möchten uns stellvertretend für alle Scheubengrobsdorfer den vielen anderen Gratulanten anschließen und wünschen Petra und Ralf für die nächsten 22 Jahre und weit darüber hinaus alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit und viel Liebe.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

Schwitzen statt spielen ⚽️

Samstag ist Härtetest💪

(01.02.2022) Auf Grund der Spieleabsage des SV Schmölln für den am Samstag eigentlich geplanten Test hat sich unser Trainer-Team kurzer Hand entschlossen den „freien Tag“ für ein ausgiebiges Training zu nutzen. Start ist am Samstag um 09:00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück im Vereinsheim der Saarbach-Arena.

Anschließend geht es an die erst heute gelieferte neue digitale Taktiktafel, an der unser Trainer seinen Jungs verschiedene taktische Details präsentieren wird.

Danach geht es raus. Eine Vielzahl von Übungen und Spielformen stehen auf dem Zettel von Philipp Schlebe. Schwitzen statt spielen, genau drei Wochen vor dem eigentlichen Start der Rückrunde.

Nach den intensiven Übungen am Vormittag gibt es ein gemeinsames energiereiches Mittagessen, ehe die Trainer nach einer kurzen Pause zu den wohl schweißtreibenden Einheiten drei und vier bitten, damit unsere Jungs bestens für die Rückrunde gerüstet sind.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera