Fußball für Bambinis. Interesse? Dann klick >>> hier <<<

Rote Laterne zurück im Dorf

Knappe Niederlage gegen Schott Jena

Eine knappe Niederlage bringt die rote Laterne zurück nach Scheubengrobsdorf. Dabei war man, zumindest was das Ergebnis betrifft, wieder nah an einem Punkt dran. Ein Zeichen auch dafür, dass man, obwohl man wieder das Schlusslicht der Tabelle darstellt, mit den Großen mithalten kann. Man ist nicht abgeschlagen Letzter. Hinten drin ist es eng. Das lässt uns weiter positiv denken.

Zumal aufgrund von Sperren mit Bosse Struz und Daniel Zschille zwei wichtige Stammspieler fehlten, die allerdings am kommenden Wochenende, wenn es zum starken Aufsteiger und momentan Tabellendritten nach Saalfeld geht, wieder an Bord sein werden.

Ob die ersten 15-20 Minuten mit diesen beiden Protagonisten allerdings besser gelaufen wären, können wir nicht prophezeien. Schott übernahm von Beginn an das Zepter und drängte unsere Jungs immer und immer wieder in die Defensive, aus der ist fast kein Herauskommen gab. In den ersten 15 Minuten hatte der SV Schott bereits drei große Chancen und die Scheubengrobsdorfer konnten sich glücklich schätzen, dass es noch 0:0 stand.

Der SV Schott Jena sündigt weiter, denn ehe in der 29. Minute die Hausherren durch Mouctar Diallo ihre erste richtige Möglichkeit verzeichnen können, hatte unser Gast bereits zwei weitere große Chancen, ließ aber auch diese liegen, so dass es zur Pause tolles unentschieden stand. Kurz davor jedoch Glück für Jena, dass es nach einem Foul an Mouctar Diallo nicht die rote Karte gab.

So nach und nach konnten sich die Hausherren allerdings ins Spiel hineinkämpfen, so dass sich vor gut 80 Zuschauern eine Begegnung auf Augenhöhe ergab. Die zweite Halbzeit allerdings beginnt erst einmal wieder mit zwei Möglichkeiten für unsere Gäste, bei denen sich Jonas Tämmler im Tor auszeichnen kann.

Dann aber schlägt Westvororte in der 70. Minute eiskalt zu. Völlig überraschend und den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf stellend, bringt Philipp Rehnelt nach einer wunderschönen Kombination über fünf Stationen und nach Pass von Tim Richter den Ball im gegnerischen Tor zum vielumjubelten 1:0 im Tor unter.

Noch in den Jubel hinein, innerhalb einer Minute nach dem Anstoß, dann allerdings schon wieder die Ernüchterung, als die Jenenser durch Fridolin Schwaiger per Hacke umgehend den Ausgleich erzielten. Da waren einige unserer Jungs in Gedanken wohl noch beim Jubel über die Führung und brachten trotzt vielbeiniger Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone.

Das 1:1 jetzt über die Zeit bringen und diesen Teilerfolg, diesen einen Punkt mitnehmen. So sicherlich auch die Devise unserer Mannen. Aber es sollte anders kommen. Fünf Minuten vor Ultimo erzielt der Regionalligaerfahrene Max Gehrmann per Flachschuss von der Strafraumgrenze das 2:1.

Westvororte kann nicht noch einmal zurückkommen. Auch wenn bei manch einem Spieler und bei unseren Fans Unmut darüber aufkam, dass der Schiedsrichter das Spiel bereits nach 89 Minuten abpfiff, wollen wir nicht verschweigen, dass der knappe Sieg unserer Gäste in Ordnung geht, auch wenn unsere Jungs bis zum Schlußpfiff kämpften und man ihnen hinsichtlich der Einstellung und der Moral keinen Vorwurf machen kann.

Ohne Worte …

Einladung zur Mitgliederversammlung des TSV Gera-Westvororte

(06.11.2022) Aus gegebenem Anlass muss der Spielbericht an diesem Wochenende bis morgen warten, denn die nächste Mitgliederversammlung des TSV Gera-Westvororte e.V. naht.

Zu dieser 39. ordentlichen Auflage lädt der Vorstand um unseren Vorsitzenden René Böhme alle Mitglieder recht herzlich ein.

Die Mitgliederversammlung findet am Freitag, d. 25.11.2022 im Sportheim der Saarbach-Arena in Scheubengrobsdorf statt. Wir freuen uns bereits heute auf eure Teilnahme und geben euch in unserem Foto einen Überblick über die Tagesordnung.

Ohne Worte …

NextPhones – Dein Telefonladen

Für eine gute Verbindung

(02.11.2022) Eine gute Verbindung wünscht man sich nicht nur im Internet oder wenn man telefoniert. Ein gute Verbindung ist auch die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. So wie zwischen der mit Hauptsitz in Erfurt ansässigen Firma NextPhones und unserem TSV Gera-Westvororte. Schon seit längerem pflegt man mit dem Telefondienstleister, der mit seinen zahlenreichen Filialen in ganz Thüringen vertretenen ist, gute Kontakte.

Daraus hat sich neben einer guten Freundschaft nun auch ein Sponsorenvertrag entwickelt. In der vergangenen Woche besiegelten der Inhaber der Firma, Roy Hirt (Mitte), der Leiter der beiden Geraer Filialen im Kaufland und in der Wiesestraße, Robert Kosakowski (rechts), und unser Sponsorenbetreuer Heiko Linke das äußerst großzügige und vorerst auf vier Jahre Laufzeit beschlossene Paket.

Unser neuer Partner, der auch auf den Trikots des FC Rot-Weiß Erfurt zu finden ist, präsentiert sich vorerst mit zwei Werbetafeln auf den beiden Trainerbänken. Weitere Präsentationsflächen mit dem Logo der Firma NextPhones, die die gesamte Bandbreite der Mobilkommunikation im privaten und gewerblichen Bereich abdeckt, sind geplant.

Neben Mobilfunk und Telefon hat unser neuer Partner für Euch auch Internet, TV und Vor-Ort-Service im Angebot. Und egal, ob Du einen Vertrag über Vodafone, T-Mobile oder über einen anderen Anbieter abschließen möchtest, die Mitarbeiter unseres Unterstützers haben das passgenaue Angebot für Dich. Auch wenn es um Sky, Otelo, mobilcom debitel oder 1&1 geht.

Unter der Hotline 0361-5188706 oder unter www.nextphones.de findest Du alle Informationen. Für eine persönliche Beratung stehen Dir die Mitarbeiter von NextPhones im Geraer Kaufland in Bieblach-Ost und in der Wiesestraße 63 in Gera-Debschwitz jederzeit gern mit Rat und Tat zur Verfügung.

Und für alle Nicht-Geraer bietet die Firma NextPhones Ihre Dienstleistungen auch in Apolda, Arnstadt, Berlin, Erfurt, Jena, Meiningen, Weimar und Weißenfels an. Also nix wie hin oder schnell zum Hörer greifen – für eine gute Verbindung.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

#newgeneration

#guteverbindung

#nextphones

Westvororte holt überraschend aber verdient einen Punkt in Weida ⚽️

Eisvogel Rehnelt ganz cool

(30.10.2022) Da hat man den Tabellenletzten aus Gera bei den Gastgebern trotz verbaler Beschwörungen wohl doch ein wenig unterschätzt. Spielerisch, kämpferisch und erst recht, was die Moral betrifft. Denn diese war wieder einmal überwältigend.

Trotz Rückstand, dem man seit der 23. Minute hinterher lief, und Unterzahl kurz vor ultimo gab man sich gegen den haushohen Favoriten nie auf und hatte insgesamt sogar die größeren Möglichkeiten, um den Ausgleich vielleicht noch viel eher zu erzielen.

Das bis dato aber einzige Tor auf Vorarbeit von Dustin Schmidt erzielt Julius Grabs per Foulelfmeter, an dem unser Keeper noch dran war, nachdem er kurz zuvor den Ball aber nicht richtig festhalten konnte und im Nachsetzen Tom Eichberger von den Beinen holte.

Schon vorher aber bereits Möglichkeiten für den Gast aus Gera. Kann der Ex-Scheubengrobsdorfer Maximilian Dörlitz, der seine Karriere nach eigenen Aussagen bei Westvororte beenden wollte, in der Sommerpause dann aber doch überraschend in Weida anheuerte, im letzten Moment stark gegen Mouctar Diallo klären, verfehlt kurz darauf ein Westvororte-Distanzschuss von Kapitän Tim Richter sein Ziel nur knapp. Westvororte präsent. Westvororte ohne Angst vor‘m FC Thüringen Weida, der trotz des Titels in der Saison 21/22 in der Sommerpause nochmals tüchtig aufgerüstet hat.

Vom Tabellenzweiten, jetzt, nach so gut 30 Minuten, nicht viel zu sehen.
Westvororte steht sehr tief. Damit kommt Weida nicht klar. Der eigene Spielaufbau oft zu fehlerhaft.

Wer dachte, dass der Ligameister unsere Jungs heute überrollt, musste sich eines Besseren belehren lassen. Westvororte tritt selbstbewusst auf, unterbindet den Spielaufbau des Gastgebers immer wieder laufstark. Leidenschaftlich kämpft man um jeden Ball. Viele intensive Zweikämpfe prägen das Spiel.

Eine Gelbe für uns und eine für den Ex-Scheubengrobsdorfer Eichberger sind die Folge. Kurz vor der Pause dann die Doppelchance zum Ausgleich. Erst kann Christoph Haase stark gegen Lenny Schumann parieren, dann hat er bei der fälligen ecke Glück, dass sich Maximilian Kurth und Philipp Rehnelt völlig freistehend beim Kopfball gegenseitig behindern.

Der Ausgleich wäre zu diesem Zeitpunkt verdient gewesen, aber entweder stand uns der starke Haase oder das eigene Unvermögen im Wege, so dass es mit der knappen Führung der Hausherren in die Kabine ging.

Durchatmen war bei besten spätsommerlichen Temperaturen und Sonnenschein bei den etwa 150 Zuschauern beider Lager angesagt. Kompliment an dieser Stelle an die Gastronomie der Sportfreunde aus Weida, bei der man auf sein Pausengetränk und das äußert leckere Rostbrätel nicht lange warten musste. So macht auswärts Laune, so macht Halbzeit Spaß. Danke!

Die zweite Hälfte beginnt mit forscheren Gastgebern. Man hatte sich wohl mehr vorgenommen, als das, was man seinen Fans in den ersten 45 Minuten präsentierte. So hatte nach Kopfball von Dominik Schmidt unser Torhüter gleich die Möglichkeit sich auszuzeichnen und kratzte den Ball mit den Fingerspitzen noch sensationell aus dem Angel. Stark, Jonas Tämmler! Zwischenzeitlich der zweite gelbe Karton für unsere Farben.

Die Zeit der Wechsel bricht an. Auf jeder Seite finden zwei derer statt. Für den TSV nun Markus Klotz und Benjamin Bohm im Spiel. Bei den Hausherren dürfen Marcel Hartmann und Tim Urban ran.

Die nächste ganz große Möglichkeit für die Gäste geht dabei fast unter. Daniel Zschille segelt knapp an der Flanke vorbei. Den muss er machen. Von Beruf her aber halt Abwehrspieler. Kein Vorwurf.

Obwohl der FC Thüringen Weida in Führung liegt, merkt man den Spielern und der Bank der Gastgeber eine gewisse Unzufriedenheit an. Und auch so ein klein wenig Unsicherheit und vielleicht gar etwas Angst. Angst davor, dass man seiner Favoritenrolle trotz Führung heute vielleicht nicht gerecht wird und der Abstand zum Tabellenführer Wismut Gera anwächst.

Weiterhin geht es tüchtig zur Sache. Auch Weida ist dabei nicht zimperlich. Und schon wieder können die Gastgeber durchatmen, denn auch die nächste große Möglichkeit für die Scheubengrobsdorfer führt nicht zum Ausgleich, denn Alex Roslyakov scheitert mit seinem Kopfball.

Aber es gibt noch einmal Ecke für uns. Und es wird diskutiert. Es wird hektisch. Zweimal Gelb-Rot nun in der 77. Minute. Auf der einen Seite erwischt es Tom Eichberger, bei uns muss Daniel Zschille vom Platz. Bosse Struz darf ihm nur zwei Minuten später folgen. Das Spiel hat weiterhin Derbycharakter. Es knistert.

Westvororte nun nicht nur im Rückstand, sondern die letzten 10-12 Minuten auch in Unterzahl. Weida sieht immer mehr wie der klarer Sieger aus und verlagert sich, während die ganz in blau gekleideten Gäste vehement auf den Ausgleich drücken, vermehrt aufs Kontern.

Nun auch die gelbe Karte für den Trainer des FC Thüringen. Westvororte stellt um und beordert Maximilian Kurth für die letzten Minuten nach vorn. Man muss nun noch mehr riskieren. Nur noch wenige Umdrehungen sind auf der Uhr, die erbarmungslos gen Schlusspfiff tickt, ohne dabei Rücksicht darauf zu nehmen, dass Westvororte den Ausgleich verdient hätte.

Dann Glück für unsere Jungs, als Dustin Schmidt die große Konter-Chance bei seinem Abschluss aus acht Metern leichtfertig vergibt und den Deckel nicht drauf macht. Das wäre es in der 89. oder 90. Minute dann wohl endgültig gewesen. Genau in dieser Phase hebt der Schiedsrichter seinen Arm und streckt drei Finger in die Höhe.

Westvororte versucht alles und läuft ins offene Messer. Doch abermals macht Weida in Person von Tim Urban bei einem der gefährlichen Konter den Sack nicht zu, so dass es zu einer letzten Möglichkeit für unsere Jungs kommt. Wir schreiben die 90. Minute, oder vielleicht sogar schon eine oder zwei Minuten mehr. Es geht hin und her, die Spannung ist kaum zu überbieten. Wir finden kaum die Zeit auf die Uhr zu schauen. Und wir erwarten jeden Moment ängstlich den ernüchternden Schlusspfiff.

Der Schiedsrichter, dem gar nichts anderes übrig bleibt, muss in dieser Phase nochmals je eine gelbe Karte für beide Kontrahenten verteilen. Das aber interessiert im Moment niemanden. Der Favorit spielt auf Zeit. Logisch.

Diese ist nun aber wirklich fast abgelaufen. Dann gibt es doch noch einmal Freistoß. Diesen einen letzten Freistoß. Freistoß für unseren TSV. Richter zieht ab. Abgefälscht. Abgewehrt. Ecke. Die bringt nicht viel ein, aber immerhin so viel, dass es noch eine Ecke gibt.

Wir sind schon drei Minuten über der Zeit. Oder vier. Weida fordert den Abpfiff. Die Ecke wird noch ausgeführt. Danach ist Schluss. Das ist jetzt definitiv die letzte Chance für uns! Auf den Trainer- und Ersatzbänken und auf der Tribüne sitzt keiner mehr.

Die Richter-Ecke fliegt nach innen. Weida mit fast allen Spielern im eigenen Strafraum. Westvororte auch. Plötzlich schreien auf dem Feld drei oder vier Leute ganz laut „Hand!“. Auch von der Tribüne her schallt dieser Ruf. Und auch Schiedsrichter Sebastian Blasse hat das Handspiel von Phillip Roy gesehen und entscheidet auf 11 m für Westvororte. Wir schreiben die 90. + 4 Minute.

Weida mit Veto. Verhaltener Jubel in unseren Reihen. Die Fans, die es mit unserer Mannschaft halten, starren fingernägelkauend gebannt Richtung Weida-Strafraum und auf den Punkt. Wer hat jetzt in dieser 90. + 4 Minute den Arsch in der Hose und tritt diesen für heute alles entscheidenden Elfmeter? Wer von unseren Jungs hat die Eier? Wer ist in einer Minute Hammer oder Amboss? Wer kann Held oder Buhmann werden?

Mann stimmt sich untereinander kurz ab. Dann schnappt sich, ohne dabei eine Miene zu verziehen, Philipp Rehnelt den Ball. Er legt ihn gefühlvoll auf den Punkt. Ein kurzer Blickkontakt mit Christoph Haase im Weidaer Tor.

Rehnelt geht ein paar Schritte zurück und bleibt stehen. Noch einmal atmet er tief durch. Er wirkt äußerst konzentriert. Von Aufregung keine Spur. Haase macht den Hampelmann, um unseren Schützen somit zu irritieren.

Rehnelt läuft an …

… schiebt den Ball mit der rechten Innenseite platziert ins linke untere Eck und …

… trifft!!!

Obwohl Haase die Ecke ahnt. Wahnsinn. Jubel. Alle rennen auf unsere Nummer # 2️⃣7️⃣, rennen auf Rehnelt zu. Der lässt sich jetzt so richtig feiern und feiert. Das hat der sich verdient. Dieser Eisvogel, dieser, den die Fans der Saarbach-Chaoten kurz nach dem Derby einstimmig zum Man of the Match wählten.

Aber nicht nur Pipo, wie Philipp Rehnelt von allen liebevoll genannt wird, die ganze Mannschaft hat sich das verdient. Mit einem überaus couragierten Auftritt beim haushohen Favoriten in Weida.

Ein ganz wichtiger Auswärtspunkt. Jungs, Klasse! Und wir? Wir haben uns heute das Extra Stück Zucker für den Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee, der lange nicht sooo gut und süß geschmeckt hat, ebenfalls verdient.

Riesengroßes Kompliment von unserer Redaktion … und freundliche Grüße auch an den fairen Weidaer Tickerer bei Fupa, wer auch immer bei unseren Gastgebern gestern diesen „Job“ inne hatte. Egal!

Unseren Weiß-Blauen Geraer Jungs und den Scheubengrobsdorfer Fans, die gestern die rote Laterne an Geratal übergaben und am Abend in der Saarbach-Arena zum Oktoberfest den Sieg gemeinsam mit deftigem Essen, guter Laune, Tanzmusik und DJ Dr. Wolle ausgiebig gefeiert haben, ist das wohl auch so ziemlich egal.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration

Kleines Derby in Weida

Treffen mit alten Bekannten

(27.10.2022) Am Samstag sind unsere Jungs in Weida auf dem „Roten Hügel“ zu Gast. Die Rollen in dieser Begegnung sind klar verteilt: Unser TSV Gera-Westvororte ist Außenseiter und kämpft allwöchentlich um genau die Punkte, die am Ende des Spieljahres zum Klassenerhalt reichen sollen.

In Weida ist die offizielle Formulierung des Saisonzieles ein Platzt unter den ersten drei der Tabelle. Nachdem man im letzten Jahr allerdings schon den Thron erreicht hat, wird man sich intern sicherlich abermals den Titel auf die Fahnen schreiben wollen.

Aber auch egal wo die Ziele beider Kontrahenten für den nächsten Sommer auch liegen, am Samstag geht es erst einmal um drei Punkte. Unsere Mannen treffen dabei auf alte Bekannte, denn mit Maximilian Dörlitz und Tom Eichberger sind zwei ehemalige Scheubengrobsdorfer nunmehr beim FC Thüringen Weida unter Vertrag.

Die Freundschaften, die zwischen den Spielern trotz der Wechsel sicherlich weiterhin bestehen, werden am Wochenende allerdings für mindestens 90 Minuten ruhen, wenn es um Tore geht, die jede der beiden Mannschaften für weitere Punkte und ihr Saisonziel dringend benötigen.

Lassen wir uns also überraschen, ob wir dem haushohen Favoriten aus Weida Paroli bieten und vielleicht einen Punkt abnehmen können.

Aber Achtung:

Anstoß ist am Samstag auf Grund der Zeitumstellung am kommenden Wochenende bereits um 14:00 Uhr ✅

Unsere zweite Mannschaft spielt einen Tag später, Sonntag, ebenfalls um 14:00 Uhr. Gegen die Mannschaft vom SV Blau-Weiß Auma hat man in der Saarbach-Arena Heimrecht.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration

Danke Partner

Ein neuer Supporter. Drei neue Banden.

(25.10.2022) Naja, ganz so neu ist der neue Partner nun auch wieder nicht. Aber der aktuelle Sponsoren-Vertrag ist ganz neu. Und der hat es jetzt so richtig in sich.

Seit mehreren Jahren schon unterstützt die Radwelt Gera unseren TSV ⚽️.

#RegionalVerbindet

In dieser gemeinsamen Zeit hat sich nicht nur der Verein, sondern auch unser Bike-Partner stetig weiterentwickelt und ist nun unter dem Namen RADWELT.STORE mit sechs modernen Filialen in Thüringen und Sachsen aktiv.

Auch zukünftig wird das Geraer Traditionsunternehmen weiter Gas geben und so eröffnet das Team um Harti & Co. in 2023 weitere Familien-Fahrrad-Stores in Mitteldeutschland. Trotz dieser neuen Herausforderung bleiben die jeweiligen Bike-Shops ihren Heimat-Regionen eng verbunden und unterstützen den Sport, Kultur & Charity wo es möglich ist.

#WirBewegenKleineWelten

Zu diesem nachhaltigen Weg passt auch die Erneuerung der gemeinsamen Partnerschaft mit unserem TSV.  Hier wurde vergangene Woche ein wirklich knackiges Paket geschnürt. Bastian Resch, der Vertreter von https://radwelt.store/ , übergab in der Saarbach-Arena neben drei neuen Banden eine überaus großzügige Premium-Spende an unseren Sponsorenbetreuer Heiko Linke.

Parallel dazu können unserer sportlichen Gäste Ihr Veloziped zukünftig noch besser parken, denn neben den RADWELT-Banden zeugen auch neue Fahrradständer von der Partnerschaft. Doch damit noch nicht genug, denn in Zukunft bekommen alle Vereinsmitglieder einen speziellen Vereinsrabatt auf Bikes & Zubehör. Und das nicht nur im nahegelegenen CUBE Store Hermsdorf oder der RADWELT Gera – diesen Nachlass gibt es in allen Filialen. Freut Euch drauf – mehr in Kürze.

Solch eine Partnerschaft beruht bekanntermaßen aber auch immer auf Gegenseitigkeit. Daher möchten wir gleich ein wenig Werbung für unseren Unterstützer machen und auf eine Aktion hinweisen, bei der ihr 21 % (!!!) Nachlass auf alle nicht elektrisch betriebenen Fahrräder erhaltet. Diese Aktion ist nur eine von vielen Möglichkeiten, mit denen Fahrradfreunde in der aktuell schwierigen Situation entlastet werden können.

Mehr dazu gibt es auch hier ➡️ https://radwelt.store/entlastungspaket/

Auf diesem Wege möchten wir uns nochmals recht herzlich für den Support von RADWELT.STORE bedanken und freuen uns auf eine langjährige Zusammenarbeit mit unserem Partner.

Ohne Worte …

 

#ausgerafürgera

#newgeneration

#radwelt

#dankepartner

Heimniederlage gegen Martinroda

Trotz Pleite mutig nach vorne

(23.10.2022) Heute geht es einmal direkt ins Spiel. Ohne Vorrede. Unser Gast kam besser in die Begegnung. Der favorisierte Oberliga-Absteiger aus Martinroda übernahm in den ersten 10-20 Minuten das Zepter, hatte mehr Ballbesitz und auch die ersten kleineren Möglichkeiten. Als Westvororte/JFC so nach und nach dann auch etwas besser ins Spiel fand, der erste Nackenschlag.

Einen Freistoß aus fast 30 Meter jagte der Gast mutig und selbstbewusst vollspann gen Gastgeber-Tor. Jonas Tämmler im Geraer Kasten kann den satten Schuss zwar noch parieren, ist aber beim zweiten Ball von Tobi Metzmacher per Kopf, der schneller reagierte als alle anderen, dann machtlos.

Dann aber doch die Scheubengrobsdorfer. Endlich einmal ein feiner Spielzug. Sascha Winefeld schiebt den Ball mit viel Übersicht durch die Schnittstelle der Gäste-Kette. Das Leder landet beim durchgestarteten Kevin Kamprath. Dieser scheitert bei seinem Abschluss aus Nahdistanz aus halbrechter Position in der eins zu eins Situation allerdings am aufmerksamen und reaktionsschnellen Keeper der Gäste, Christian Apel.

Insgesamt war die erste Halbzeit bei herrlichen äußeren Bedingungen vor knapp 90 Zuschauern recht ereignisarm. In Durchgang zwei konnte es nur besser werden. So auch die Hoffnung der Weiß-Blauen Zuschauer und Fans nach dem Pausenrückstand.

Besser wurde es dann auch. Das Spiel wurde intensiver und schneller. Nun auch der Gastgeber mit mehr Spielanteilen. Tim Richter und Bosse Struz gingen auch kämpferisch vorbildlich voran und nahmen die anderen Spieler immer wieder auch verbal mit.

Die Hoffnung, dass man das Spiel noch drehen kann, blieb erhalten. Noch stand es nur 0:1. Zumindestens bis Mitte der zweiten Halbzeit, als es dann aber Tom Nowak war, der in dieser Phase doch etwas überraschend zum 2:0 traf. Wieder sehen wir in dieser 70. Minute hinten drin nicht gut aus, schauen nur zu und kommen dann den entscheidenden Schritt zu spät. Martinroda wieder handlungschneller.

Kurz darauf kann Jonas Tämmler mit einer Glanzparade die endgültige Entscheidung verhindern. Aber es wird eng. Schon wieder Martinroda. Jetzt hatten wir Glück.

Aufmunternde Worte und aufrüttelndes Motivieren von Daniel Zschille kommt bei den Mitstreitern wohl nicht an. Denn nur fünf Minuten nach dem zweiten Treffer macht der FSV den Sack endgültig zu. 3:0. Der erst drei Minuten vorher eingewechselt Philipp Oschmann, den unsere Mannen wohl noch nicht so richtig auf dem Zettel hatten, trifft – abermals – aus Nahdistanz.

Auch wenn wir im Anschluss daran durch Alex Roslyakov und Bosse Struz noch zwei Möglichkeiten zu verzeichnen haben, war das am heutigen gebrauchten Tag abermals zu wenig, auch wenn das Ergebnis ein klein wenig darüber hinwegtäuscht, dass auch Martinroda nicht unbedingt eine hochklassige Leistung abgeliefert hat. Musste unser vor dem Spiel noch punktgleicher Gast auch nicht.

Jetzt gilt es das Spiel in Ruhe zu analysieren, denn eine unbedachte Mehrfachanalyse wie am Samstag direkt nach Spielende ist wohl fehl am Platze. Kopf hoch, Jungs! Und nach vorn schauen, auch wenn die nächsten Wochen mit dem Gastauftritt in Weida und dem Heimspiel gegen Schott Jena nicht leichter werden.

Und trotz der momentanen Tabellensituation, der roten Laterne, die seit gestern Abend bei uns im Dorf hängt, schauen wir positiv nach vorn. Bis Platz 8 sind es nur drei Punkte. Das rettende Ufer ist also weiterhin in Sicht. Bitte verliert es nicht aus den Augen.

Nächste Woche beim Spitzenteam in Weida wird vielleicht nicht viel zu holen sein. Aber die Saison ist noch lang und verletzte und gesperrte Spieler kommen zurück, junge Spieler sammeln Erfahrung und werden uns langfristig weiterhelfen. Lasst uns also auch zukünftig positiv denken und wieder mutiger auftreten. Arnstadt und Schleiz sind doch gute Beispiele dafür, dass wir es können, dass ihr es könnt.

Allerdings wollen bzw. müssen wir den Finger noch mal kurz in die Wunde legen, damit auch alle (!!!) wach werden. Alle. Auf und neben dem Platz. Unsere Redaktion ist seit über 10 Jahren vielleicht einer der größten Fans der Mannschaft. Allwöchentlich fiebern wir mit und geben dann Sonntag früh unser Bestes. Wir jubeln, wir weinen. Wir loben und wir kritisieren. Ja auch Letzteres muss sein.

Reaktion zeigen! Nicht nur in unserer Vorschau fand dieses Zitat einen zentralen Platz, die Mannschaft selbst hat sich diese beiden Worte schon wenige Minuten nach der Derbypleite letzte Woche am Steg für gestern auf die Fahne geschrieben. Den Nachweis allerdings blieb sie schuldig.

Auch neben dem Platz erinnerte gestern vieles eher an einen Familienausflug als an ein ernstzunehmendes Fußballspiel. Manchmal hat man den Eindruck, dass bei dem ein oder anderen die nötige Ernsthaftigkeit fehlt. Für alle die, die es noch nicht wissen, Spiele in der Verbandsliga sind kein Nachwuchsferienturnier.

Setzen wir uns jetzt dennoch mit positiven Gedanken an den Frühstückstisch und genießen unseren Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee ☕️

Das Fehlen des gesperrten Rehnelt und der verletzten Kirstein, Kölling, Bohm, Pandorf und Diallo machte sich gestern zwar in allen Mannschaftsteilen bemerkbar … Aber: ein großes Kompliment an unsere ganz jungen, gerade einmal 18 Jahre alten Spieler Sascha Winefeld, Marlon Pank und Bastian Dräger, die erstmals in einem Pflichtspiel bei den Männern eingesetzt wurden. Ihr habt eure Sache richtig gut gemacht!

Mit diesen drei Youngstern, die sogar noch A-Junioren spielen können, standen gestern insgesamt sieben Spieler, die 20 Jahre oder jünger sind, auf den Platz – und somit wohl auch einer der jüngsten Kader der Geschichte des TSV/JFC.

Und das macht uns gemeinsam mit unserem Partner, dem Jugendfußballclub JFC Gera, für die Zukunft so richtig Mut

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration

Reaktion zeigen!

Martinroda kommt

Zum nächsten Heimspiel erwarten Fans und Zuschauer, dass das Team eine Reaktion auf die desolate Leistung von letzter Woche zeigt. Auch die Mannschaft um Kapitän Tim Richter ist sich der Aufgabe klar und selbstverständlich willig, die Schlappe aus dem Derby wettzumachen.

Bereits am Samstag um 15:00 Uhr ist dazu Gelegenheit, wenn der FSV Martinroda, den wir schon heute recht herzlich in Gera begrüßen, in der Saarbach-Arena zu Gast ist. Ein herzliches Willkommen natürlich wie immer auch an das Schiedsrichterkollektiv um Referee Marko Linß.

Einlass zu diesem für unsere Jungs wichtigen Spiel ist ab 14:00 Uhr. Der Rost brennt und das Bier wird wie immer frisch gezapft. Hoffen und wünschen wir, dass unsere Fans und die Zuschauer, die es mit unseren Scheubengrobsdorfern halten zahlreich und lautstark der Mannschaft den Rücken stärken.

Etwas gut zu machen hat unsere zweite Mannschaft nach ebenfalls einer Schlappe am vergangenen Wochenende, als man den Sportfreunden gar mit 2:12unterlegen war. Am Sonntag ab 14:00 Uhr hat man dazu die Möglichkeit, wenn man beim SV Elstertal Bad Köstritz auf dem Drehling zu Gast ist.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

#newgeneration

Tüchtige Klatsche im Derby

Bittere Pille

(16.10.2022) Da haben wir derletzt noch geschrieben, dass es so, wie die Mannschaft momentan auftritt, richtig Spaß macht, Sonntag früh bei Zeiten aufzustehen, um den Spielbericht zu schreiben.

Aber nicht nur uns war klar, das es so wie in den letzten drei Wochen natürlich dauerhaft nicht weitergehen wird. Dass es gestern am Steg allerdings eine solche Klatsche gibt, das hat wohl keiner geahnt. Als heute früh bei uns der Wecker klingelte und die Protagonisten des gestrigen Tages noch in den Federn lagen, haben wir uns noch einmal überlegt, ob es vielleicht doch nur ein Traum war oder ob wir jetzt wirklich etwas über ein 8:2 schreiben müssen. Müssen wir. Oder? Müssen wir eigentlich nicht. Machen wir aber trotzdem.

Denn, wenn wir zusammen gewinnen, dann verlieren wir auch zusammen.

Aber ist es bitter. Trotzdem könnten wir uns alles auch ein wenig schönreden. Denn aus den letzten vier Spielen haben wir genauso viele Punkte geholt wie unser sportlicher Gegner vom Steg. Hilft uns aber über die gestrige Schlappe nicht hinweg. Macht uns dennoch Mut für die weiteren Wochen.

Beim Erreichen des Saisonzieles, was da bei den Scheubengrobsdorfern Klassenerhalt heißt, wird es entscheidend sein, dass man die Spiele gegen die Mannschaften, die mit uns gemeinsam unten drin stehen, gewinnt.

So getan letzte Woche gegen Schleiz. Vielleicht auch nächste? Vielleicht auch zu Hause gegen Oberliga-Absteiger Martinroda?

Nun aber erst einmal zu gestern. Man hatte sich wirklich sehr viel vorgenommen, wollte im Derby ein Zeichen setzen, wie auch schon in den letzten Wochen in der Liga. Aber als demütige Redaktion und bodenständiger Verein wissen wir sowohl Siege als auch solche bitteren Niederlagen richtig einzuordnen.

So auch die gestrige, die hart und hoch ist, aber in Ordnung geht. Wismut Gera war von Beginn an die Mannschaft mit mehr Übersicht, mehr Ballbesitz, die Mannschaft, die auch mit der Größe des Platzes besser zurecht kam und die Mannschaft, die die Fehler des Gegners eiskalt bestrafte.

Nicht unverdient stand es bereits nach sechs Minuten 1:0, als der Ex-Scheubengrobsdorfer Franz Hoffnann an der Eckfahne mühelos einen Zweikampf gewinnt und Kießling die Flanke im Zentrum problemlos versenken kann.

Nur knapp 15 Minuten später bereits das 2:0, als Kapitän Stefan Schumann nach einer Ecke am kurzen Pfosten völlig frei zum Kopfball kommt und das Leder so verlängern kann, dass es den Weg ins Tor findet. War es das schon? Nach gut 20 Minuten?

Nein. Denn die ganz in blau gekleideten Gäste machen es nur fünf Minuten später wieder spannend. Ein über links wunderschön vorgetragener Angriff über Klotz, Kirstein und Rehnelt findet nach Doppelpass abermals Markus Klotz, der aus zentraler Position mit viel Übersicht den Anschlusstreffer erzielen kann. Nur noch 2:1.

Noch im Freudentaumel dann aber wohl der Genickbruch für unsere Jungs. Denn binnen einer Minute treffen Andy Haupt zum 3:1 und Christopher Lehmann zum vorentscheidenden 4:1. Bitter. Ganz bitter. Hatten wir doch eben nach dem Anschlusstreffer wieder Hoffnung. Aber wir müssen uns die Gegentore selbst zuschreiben. Wie wir diese für den Gastgeber selbst vorbereitet haben war sehr dilettantisch, war nicht verbandsligareif.

Katastrophal wie unsere Jungs den Ball im Spielaufbau herschenken und die Orange schwarzen regelrecht zum Toreschießen einluden. Insgesamt hat man mindestens zwei, wenn nicht gar drei Tore so hergeschenkt. Wer so fahrlässig agiert, muss sich nicht wundern, wenn eine so gestandene Mannschaft wie Wismut Gera diese Fehler eiskalt nutzt und Tor auf Tor erzielt.

Jetzt gingen die Köpfe runter. Und es dauerte wirklich eine ganze Weile ehe sich das Team um Kapitän Tim Richter von diesem Doppelschlag erholte.

Kurz vor der Pause dann noch einmal ein Hoffnungsschimmer für Westvororte/JFC. Der schon mehrfach auffällige Bosse Struz setzt sich nach schöner Vorarbeit von Markus Klotz gegen seinen ersten Gegenspieler durch, düpiert dann auch noch Dmitrij Puhan auf der Grundlinie, schwenkte Richtung Tor und zog unhaltbar aus Nahdistanz ab. 4:2. Wir sind noch da!

Mit diesem umjubelten Treffer und einem letzten kleinen Funken Hoffnung geht es jetzt erst einmal in die Pause. Denken und hoffen die ca. 100 der insgesamt 270 Zuschauer, die es mit den Scheubengrobsdorfern halten. Aber weit gefehlt. Denn mit den Pausenpfiff stellt Andy Haupt nach einem abermals haarsträubenden Fehler den alten drei-Tore-Vorsprung wieder her.

Bleibt uns, nachdem wir jetzt 15 Minuten durchatmen können, dennoch etwas Hoffnung auf einen Punkt? Wer das allerdings dachte wurde abermals eines Besseren belehrt, denn nur vier Minuten nach Wiederbeginn war es erneut Kapitän Stefan Schumann, der seinen überzeugenden Auftritt mit seinem zweiten Treffer zum 6:2 krönte und nun die Bahnen kurz nach der Pause endgültig auf Sieg für den Gastgeber stellte.

Neben einer Handvoll Wechsel und zweier Gelben Karten konnte die zweite Halbzeit natürlich mit den vielen Treffen aus dem ersten Durchgang nicht mithalten. Wismut dominiert die Begegnung. Zum Ende hin legte der Gastgeber in einem erstaunlich fairen Derby sogar noch einmal nach und traf durch Jimmy Wagner (80.), der am langen Pfosten nach einer Flanke völlig frei stand zum 7:2 und durch Bodgan Tschurtschun nach Vorarbeit von Franz Hoffmann (90.+2) in der Nachspielzeit zum 8:2. Der in der 64. Minute für den am Oberschenkel verletzten Cedric Thrum nun im Tor aufgebotene Jonas Tämmler war bei den beiden Gegentreffer ebenfalls chancenlos.

Das Endergebnis ist dann aber schon eine ziemlich bittere Pille für uns und unsere junge Geraer Mannschaft aus Scheubengrobsdorf. Jetzt gilt es die Köpfe wieder zu heben und positiv nach vorne zu schauen. Sicherlich ist es nicht einfach solch eine Klatsche, gerade im Derby, aus dem Kopf zu bekommen, aber die Mannschaft hat schon des Öfteren bewiesen, dass sie getreu dem Spruch „Totgeglaubte leben länger“ wieder aufstehen kann.

Nächsten Samstag erwarten auch unsere Fans dann eine entsprechende und deutliche Reaktion. Und auch, wenn die Anhänger heute verständlicherweise enttäuscht sind, stehen sie auch künftig hinter der Mannschaft und werden diese am kommenden Samstag supporten. Zum Sieg?

Apropos Sieg. Zu diesem gratulieren wir der BSG Wismut Gera und der Mannschaft von Trainer Frank Müller recht herzlich und wünschen für die weitere Saison alles erdenklich Gute und viel Erfolg

So und jetzt, bevor wir diesen bitteren Nachmittag abhaken werden, noch mal schnell zur Zuckerdose gegriffen und einen weiteren Löffel dieses ungesunden Kristalls in den Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee gestreut, denn sonst schmeckt dieser heute wohl doch etwas zu bitter.

Lange Zeit zum Jammern bleibt nicht. Bereits am kommenden Samstag geht es weiter, wenn Martinroda in die Saarbach-Arena kommt. Dann heißt es: Reaktion zeigen!

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration

Das Derby gegen Wismut wartet

Das Fieber steigt

(13.10.2022) Nur jeweils einmal fand in den drei letzten Spielserien das Geraer Derby statt. Das Rückspiel fiel jeweils den Corona-Restriktionen zum Opfer. Aber egal: Der TSV/JFC hat sein ganz ganz großes Ziel ja trotzdem schon erreicht.

In der vergangenen Saison konnte man das Derby gegen die BSG Wismut Gera vor knapp 600 Zuschauern in der Saarbach-Arena deutlich und verdient mit 3:0 gewinnen. Für kommenden Samstag stehen die Vorzeichen allerdings anders.

Trauten die Geraer Fußball-Experten den Scheubengrobsdorfern im letzten Jahr durchaus einen Punkt (oder mehr) zu, ist das Team um Kapitän Tim Richter nach dem Umbruch in dieser Saison klarer Außenseiter.

Trotzdem freuen wir uns Samstag 15:00 Uhr auf ein spannendes Derby und drücken unseren Jungs die Daumen. Vielleicht kann man ja wie schon in den drei letzten Begegnungen abermals für eine Überraschung sorgen und aus dem Stadion am Steg eventuell einen Punkt entführen.

Sonntag um 14:00 Uhr darf dann auch unsere zweite Mannschaft wieder in das Geschehen eingreifen. Zu Gast in der Saarbach-Arena dann die Sportfreunde Gera. Auch dem Team um unser Trainergespann Steven Meuschke und Hendrik Mischke wünschen wir natürlich viel Erfolg.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#newgeneration