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Weiter geht’s. Weimar ruft!

Können wir nochmals punkten?

(09.11.2023) Wir wollen nicht vermessen sein, denn mit den nicht unbedingt erwarteten sechs Punkten aus den letzten beiden Spielen sind wir mehr als zufrieden. Dennoch wären wir nicht böse, sollte auf dem Lindenberg ein weiterer Punkt hinzu kommen.

Am Samstag, d. 11.11.2023 sind unsere Jungs auf dem Lindenberg beim SC 1903 Weimar zu Gast. Der momentanen Tabellenfünfte liegt nur zwei Punkte vor unserem TSV. Auch das ein Zeichen dafür, dass es in der Liga sehr eng zugeht und jeder jeden schlagen kann.

Apropos schlagen. Das letzte Aufeinandertreffen ist gut eineinhalb Jahre her. Im letzten Spiel der Verbandsliga-Saison 2021/22 konnten sich unsere Jungs mit einem knappen 3:2 Erfolg über die Mannen aus der Goethe-Stadt den Klassenerhalt sichern.

Weimar stieg in dieser Saison ab und sinnt am kommenden Samstag wohl auf Wiedergutmachung. Anstoß auf dem Kunstrasenplatz ist um 14:00 Uhr. Hoffen und wünschen wir, dass unsere Jungs an die Leistungen aus den Spielen gegen Stadtroda und Jena anknüpfen können. Wir jedenfalls drücken wieder ganz fest die Daumen.

Ohne Worte …

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Stadtroda-Sieg vergoldet

Nicht schön, aber erfolgreich

(05.11.2023) Zweimal 2:1 sind auch sechs Punkte. Respekt, Jungs! Und Danke. Respekt und Danke für so viel Willen, für so viel Einsatz, für so viel Leidenschaft. Ohne diese drei Komponenten mit jeweils mindestens 100 % zu erfüllen, wäre dieser Sieg nicht möglich gewesen. Wir freuen uns und sind sehr stolz auf euch!

Manchmal darf ein Sieg auch ein bisschen schmutzig sein. Letztendlich zählen die drei Punkte. Und die sind aufgrund der Art und Weise, wie ihr heute aufgetreten seid, verdient. Weiter so!

Es hat sich also für unsere Fans gelohnt. Aber nicht nur allein des Sieges wegen. Ein herzliches „Hallo – willkommen in der Saarbach-Arena„ bei Sonnenschein. Und schon vor Beginn des Spieles mit einem berauschenden Duft frisch gebratener Thüringer Rostbratwurst. Da stand der Fußball fast in der zweiten Reihe. Der Sieg rettet ihn aber.

Fünf Minuten sind gespielt. Intensiver Beginn. Schneider mit blutiger Nase, Diallo nach hartem Einsteigen mit schmerzendem Knöchel. Die beiden sind drei Minuten später auch die Protagonisten der ersten Großchance für unsere Mannschaft. Schneider kann sich im Laufduell über Rechts durchsetzen, flankt, Mouctar Diallos Direktabnahme verfehlt sein Ziel jedoch knapp.

Auf der anderen Seite macht es ein Grundliniendurchbruch der Gäste gefährlich. Aber Cedric Thrum ein erstes Mal aufmerksam. Stark gehalten. Kurz darauf wieder Westvororte. Der Kopfball von Christian Kruschke am langen Pfosten nach Flanke von Jannik Wolff verfehlt sein Ziel ebenfalls. Das war eine Hundertprozentige!

Kaum sind 10 Minuten gespielt ist Jena aber am Drücker. Abtasten? Fehlanzeige! Drei Ecken in Folge für unsere Gäste lassen unseren Strafraum lichterloh brennen, bringen aber nichts ein. Es geht zur Sache. Man schenkt sich nichts. Auch zwischen den Strafräumen.

Dass es bis jetzt, bis zu dieser circa 30. Minute, noch keine Gelben Karten gab, ist dem Fingerspitzengefühl des Schiedsrichters zu verdanken.

Und schon wieder der TSV. Der Schuss von Markus Klotz wird aber abgefälscht. Ecke. Dachten zumindest alle. Auch wir. Der Linienrichter aber sieht es anders und entscheidet fälschlicherweise auf Abstoß. Den führen die Jenenser schnell aus. Wir diskutieren. Wir wollen Ecke. Wir reklamieren. Das nutzen unsere Gäste handlungsschnell und routiniert aus.

Überzahl. Konter. Ungeordnete Defensive. Präzise Flanke. Überlegter Kopfball. Sören Bittner. Tor. 0:1. Das ging jetzt schnell. Für uns zu schnell.

Das Ding müssen wir uns selber anschreiben. Das war nicht nötig. Die Mannschaft von Steffen Geisendorf nutzt die erste Unkonzentriertheit der Hausherren zur Führung.

Aber auch unsere Gäste zeigen Konzentrationsschwächen. Den Ball eigentlich unter Kontrolle, spielt Keeper Felix Fink seinen Außenverteidiger an. Der wieder zurück zu seinem Schlussmann. Der träumt. Schneider spritzt gedankenschnell dazwischen, erobert den Ball und schiebt ihn in der 43. Minute nach nur einer kurzen Berührung überlegt ins lange Eck. Sein siebenter Saisontreffer. 1:1.

Pause. Das Unentschieden geht unserer Meinung nach in Ordnung. Weiterhin hervorragende äußere Bedingungen. Leicht bewölkt. Teilweise sonnig. Von unserem heute wieder äußerst eloquenten Stadionsprecher Hannes animiert, hallen immer wieder „Ohne Worte – Westvororte“- Rufe durch das weite Rund und spornen unsere Jungs mit Beginn der zweiten 45 Minuten zusätzlich an.

Jena versucht es jetzt vermehrt mit weiteren Bällen. Fink sorgt mit diesen weiten Abschlägen immer wieder für Gefahr. Weiterhin können wir diese Angriffe mit gewonnenen Kopfballduellen aber gut verteidigen. Allen voran Maximilian Kurth. Der hat absolute Lufthoheit.

Dennoch kommen unsere Gäste vom Jenzig zu weiteren Möglichkeiten. Ein satter, verdeckte Flachschuss verfehlt sein Ziel knapp, streift das Außennetz. Glück für uns, diesmal.

Etwa 20 Minuten vor Ende des Spieles eine weitere große Möglichkeit für unsere Gäste. Grundliniendurchbruch. Rückpass. Direktabnahme. Zentimeter am Tor vorbei. Durchatmen. Wieder Glück für uns. Das war die wohl bisher größte Möglichkeit für unsere Gäste wieder in Führung zu gehen.

Jena nun dem Siegtreffer etwas näher. Jena mit etwas mehr Spielanteilen. Jena mit den größeren Möglichkeiten.

Dann darf auch der TSV wieder einmal für Entlastung sorgen und seine Offensivqualitäten präsentieren. Nach toller Vorarbeit von Jannik Wolff zieht Mouctar Diallo aus zentraler Position unvermittelt ab.

Sein Schuss kann allerdings von einem Verteidiger nur mit der Hand abgewehrt werden, so dass die folgerichtige Entscheidung des über die gesamte Spielzeit souveränen Schiedsrichters Mark Hebestreit Strafstoß ist. Da gibt es keine zweite Meinung. Da braucht es keinen VAR.

Deja vu zur Vorwoche. Wer hat heute den Mumm? Wer hat den Mut? Wieder ist es Marcus Schneider. Wieder geht er voran. Wieder übernimmt er Verantwortung. Wieder schnappt er sich mit breiter Brust den Ball. Wir schreiben die 70. Minute.

Vor Wochenfrist verlud unsere Nummer #19 den Stadtrodaer Keeper und jagte den Ball in die Mitte. Deja vu gefällig? Schneider läuft an. Und unsere Nummer #19 verlädt den Jenaer Keeper und jagt das Leder satt und unhaltbar in die Mitte. 2:1.

Westvororte hat das Spiel gedreht, obwohl der FC Thüringen in der zweiten Halbzeit die etwas bessere Mannschaft war und auch die größeren Möglichkeiten zu verzeichnen hatte.

Dass unsere Mannen nun aber nach anfänglichem Rückstand gar in Führung sind, ist nicht nur Verdienst unseres Doppeltorschützen, der es mittlerweile mit seinem achten Saisontreffer auf Platz 2 in der Torjägerliste geschafft hat, sondern auch oder vor allem Verdienst unserer heute wieder souveränen und sicheren Nummer #1.

Noch 20 Minuten. Freistoß für Jena aus etwa 18 m. Gefährliche Situation. Aber der Schuss wird von unserer Mauer abgewehrt zur Ecke. Und die nächste Möglichkeit für Jena, aber Cedric Thrum ist auf dem Posten und hat den Ball sicher.

Jena drückt uns weiter hinten rein. Zweimal darf sich in dieser Phase unser Keeper auszeichnen. Es geht mächtig zur Sache. Zweikämpfe werden von beiden Seiten intensiv geführt. Sehr viele Kopfballduelle. Hier sind wir aber heute zumeist Sieger.

Noch sieben Minuten. Wieder ein Freistoß für Jena. Wieder eine äußerst gute Position. 20 m halblinks. Aber weit drüber. Durchatmen. Jena drückt auf den Ausgleich, der mittlerweile verdient wäre.

Es wird eine Abwehrschlacht. Es ist eine Abwehrschlacht. Wieder das Team vom Jenzig. Weite Flanke. Thrum steigt hoch und fängt das Ding sicher.

Und wieder Jena. Knapp daneben diesmal. Unsere Fans zittern. Auch auf unserer Bank herrscht Unuhe. Auch auf der von Jena. Dort schreit man mit oder ohne Zigarette alles nach von. Und Felix Fink folgt weiter diesen Anweisungen. Jeder Abschlag fliegt auf dem kleinen Platz bis weit in unseren Strafraum. Entlastung? Fehlanzeige.

Jetzt können wir doch etwas für Entlastung sorgen. Konter. Mucki und Schneider in Überzahl. Mucki wird unsanft gelegt. Freistoß. Noch zwei oder drei Minuten. Lenny Schumann jagt das Ding flach gen Fink-Kasten, aber ganz knapp daneben.

Nachspielzeit. Noch vier Minuten. Wieder Chance für Jena. Kopfball. Aber wieder Thrum. Wieder sicher.

Und noch einmal ein hoher Ball. Und wieder Thrum. Stark, mit welcher Ruhe und Souveränität dieser junge Kerl da hinten einen um den anderen Ball ganz ganz sicher fängt oder unter sich begräbt.

Ginge es nur nach den Toren, müsste heute abermals der, der immer trifft „Man of the Match“ sein. Marcus Schneider. Da es aber auch darum geht, einen Sieg mit einer sicheren Abwehr einzufahren, gebührt die Ehre heute einem unserer jüngsten Spieler, unserem Keeper Cedric Thrum, der vornehmlich in der zweiten Halbzeit bei den vielen hohen Eingaben ein sicherer Rückhalt war und zweimal auf der Linie toll reagierte. Glückwunsch Cedric. Danke Cedric!

Die letzte Minute der Nachspielzeit überstehen wir dann schadlos. Pünktlich pfeift Schiedsrichter Mark Hebestreit die Begegnung ab und unsere Jungs und unsere Fans dürfen sich zum zweiten Male hintereinander in den Armen liegen.

Und wie bereits zu Beginn unseres Spielberichtes erwähnt: Manchmal darf ein Sieg auch schmutzig sein. Letztendlich zählen die drei Punkte. Und die sind aufgrund der Art und Weise, wie unsere Jungs heute aufgetreten sind, verdient, auch wenn der FC Thüringen Jena über weite Strecken des Spieles die etwas bessere Mannschaft war. Wille und Leidenschaft haben heute aber den Unterschied gemacht und gesiegt. Weiter so!

Gesiegt hat diesmal aber auch der unbedingte Wille unserer Redaktion als Dankeschön für diesen beherzten Auftritt unserer Jungs den Wecker ⏰ für Sonntag früh bereits auf 0600 zu stellen, um den Spielbericht schon am Sonntagmorgen zu veröffentlichen. Denn was gibt es schöneres, als den heutigen Tag mit dem Spielbericht und einem duftenden Sonntag-guten-Morgen-Kaffee ☕️ zu beginnen ?!?

Ohne Worte …

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Verdienter Sieg gegen den Favoriten

Die zwei Gesichter des TSV ⚽️

Nach dem desolaten Auftritt vor Wochenfrist in Kahla, heute gegen Stadtroda eine ganz andere Scheubengrobsdorfer Mannschaft.

Welches nun das wahre Gesicht unsere Jungs ist, können wir nach dem bisherigen Verlauf der Saison nicht genau diagnostizieren. Vielleicht gibt uns das nächste Heimspiel gegen den FC Thüringen, Jena am kommenden Samstag, Aufschluss.

Aber zu gestern. Das war schon echt beeindruckend, wie unsere Jungs den großen Favoriten und Tabellenzweiten aus Stadtroda am Ende hochverdient mit 2:1 geschlagen haben.

In der ersten viertel Stunde hat Stadtroda das richtig gut gemacht. Die Grün-Weißen haben gezeigt, dass sie fußballerisch eine Spitzenmannschaft sind. Man hat den Ball gut laufen lassen. Routinier Marcel Peters hat das Aufbau- und Angriffsspiel für seine Vorderleute perfekt organisiert und überlegen Kurzpassspiel und lange Bälle variiert. Kurz vor dem Geraer Strafraum war für Offensive des FSV allerdings Schluss.

Die Geraer Defensive stand bis zu diesem Zeitpunkt sehr stabil, so dass unser Torhüter Cedric Thrum kaum ernsthaft eingreifen musste. Anders auf der anderen Seite. Über mangelnde Arbeit konnte sich Keeper Philipp Kraft nicht beschweren.

Mit Glück und Geschick, aber auch mit der ein oder anderen kleinen Unsicherheit hielt er seinen Kasten vorerst jedoch sauber. In der 16. Minute war er allerdings machtlos, als Mouctar Diallo einen Patzer von Marcel Peters nutzte und den springenden Ball geschickt über den Stadtrodaer Schlussmann zum 1:0 ins kurze Eck lupfte.

Mouctar Diallo war es auch, der die Gästeabwehr ein ums andere Mal vor Probleme stellte, wenn er mit seinen schnellen Vorstöße in den Strafraum eindrang.

In der Folge kam Westvororte besser ins Spiel und erreichte mit dem Favoriten Augenhöhe. Bis zur Pause hatte man gar die besseren Möglichkeiten, scheiterte aber dreimal am Schlussmann der Grün-Weißen.

Vor 112 Zuschauern und bei sehr guten äußeren Bedingungen ging es mit der knappen Führung des TSV in die Pause.

Draußen hofften die Fans, dass es der TSV endlich einmal schafft, zwei gleich gute Halbzeiten zu spielen. Und, um es vorweg zu nehmen: Die Hoffnung war nicht umsonst. Der TSV blieb am Drücker und war am Ende vielleicht sogar die etwas bessere Mannschaft am gestrigen Tage.

Vorn ackerte Kapitän Marcus Schneider unaufhörlich, machte die Bälle fest und bediente seine Mitspieler. Und er suchte auch selbst den Abschluss. Fast wäre er für seinen leidenschaftlichen Auftritt belohnt worden, scheiterte mit seinem satten Schuss von der Strafraumgrenze allerdings am überragend reagierenden Kraft, der das Leder mit den Fingerspitzen noch an den Querbalken lenkte. Stark gehalten!

Auf der anderen Seite verlebt unser Torhüter weiterhin einen relativ ruhigen Nachmittag. Die wenigen Bälle, vornehmlich Flanken oder Standards, die auf seinen Kasten kamen, waren jeweils Beute des heute wieder sicheren Schlussmannes des TSV.

Die hochdotierte Stadtrodaer Offensive war ansonsten weitestgehend chancenlos und blieb blass. Verheißungsvolles Möglichkeiten, Mangelware. Unsere Defensive machte richtig gute Arbeit.

Immerhin hatten die Mannen von Trainer Peter Dauel bis dato bereits 25 Tore erzielt. Ein Spitzenwert. Nur Einheit Bad Berka hatte mit 26 Treffern vor diesem Spieltag ein Tor mehr.

Zwischen den Strafräumen allerdings ging es allerdings mächtig zur Sache. Foulspiele, taktische Fouls und Diskussionen waren an der Tagesordnung. Großes Lob an dieser Stelle an den Schiedsrichter Kay Thieme, der in dieser hektischen Phase den Überblick und seine Linie behielt.

Insgesamt musste der Referee auf beiden Seiten jeweils dreimal den gelben Karton zeigen. Unsere Gäste, vornehmlich auch deren Trainer, rieben sich bei fast jeder Situation immer wieder in Diskussionen mit dem Unparteiischen auf. Dafür gab es für Peter Dauel dann folgerichtig auch Gelb. Gut, dass sich unsere Bank und die Jungs aus diesen verbalen Reibereien raushielten.

Die Stadtrodaer Bank zieht gut 15 Minuten vor Ultimo ihren letzten Joker, in dem man den Regionalliga- und Drittligaerfahrenen Christian Reimann einwechselte, der trotz seiner 43 Jahre das Offensivspiel unserer Gäste belebte.

Gerät unsere Führung jetzt noch in Gefahr? Westvororte lässt sich aber nicht beeindrucken. Weder von den Rufen von draußen, noch vom erfahrenen Reimann. Mann sucht sein Heil in der eigenen Offensive und kommt weiterhin zu guten Möglichkeiten.

Markus Klotz, abermals Mouctar Diallo und Jannik Wolff, der energisch in den Strafraum eindrang, aber leider nur das Außennetz traf, bereiteten der Gästeabwehr weiterhin große Sorgen. Weitere Möglichkeiten folgten.

Eine dieser können die Gäste nur per Foul im Strafraum unterbinden, so dass Schiedsrichter Kay Thieme keine andere Möglichkeit blieb, als auf Strafstoß zu entscheiden.

Wer übernimmt jetzt die Verantwortung? Wer hat den Mut, 10 Minuten vor Schluss beim Stand von 1:0 entweder Held oder Buhmann zu werden? Mit breiter Brust schnappt sich der bis dato überragende Schneider den Ball und legt ihn auf den Punkt.

Mit einem satten Schuss in die Tormitte verlädt er den Stadtrodaer Keeper Philipp Kraft und bringt seine Mannschaft unter großem Jubel der eigenen Fans in der 82. Minute mit 2:0 in Front.

War es das? Reicht das? Oder kann Stadtroda zurückkommen? Als der Schiedsrichter in der 90. Minute vier Finger in die Höhe streckt, waren sich alle sicher, dass wir nun – vier Minuten vor Ultimo – den Sieg in trockenen Tüchern haben.

Aber weit gefehlt. Routinier Reimann kommt an der Strafraumgrenze an den Ball, tanzt noch einen unserer Abwehrspieler aus und schiebt den Ball überlegt und unhaltbar ins lange Eck. Nur noch 2:1. Beginnt jetzt noch mal das große Zittern?

Westvororte wechselt noch zweimal. Trainer Daniel Gehrt nimmt damit noch einmal Zeit von der Uhr. Und auch der ein oder andere Spieler der Gastgeber verhält sich heute taktisch äußerst klug.

Clever bringt man die Führung über die Zeit, das eigene Tor nicht noch einmal in Gefahr und hat selbst noch eine gute Möglichkeit. Und man darf nach gut 96 Minuten die Arme in die Höhe recken, sich in den Armen liegen und mit den Fans gemeinsam einen nie erwarteten Heimsieg feiern.

Apropos Fans. Die haben heute unseren Kapitän Marcus Schneider zum Man of the Match gewählt. Aber nicht nur seines entscheidenden Tores wegen, sondern vor allem wegen der Art und Weise seines Auftretens, wie er vorn geackert und hinten gearbeitet hat, wie er seine Mitstreiter in Szene setzte und wie er es auch verbal immer wieder verstand, seine Jungs mitzunehmen.

Ein kleiner Wermutstropfen ob des verdienten Sieges nach einem intensiven Spiel bleibt jedoch, da es abermals vorkam, dass unser Spieler Mouctar Diallo von Gösteseite rassistisch beleidigt wurde.

Wir schauen derweil aber schon wieder nach vorn und freuen uns auf nächsten Samstag, wenn der FC Thüringen Jena in Gera zu Gast sein wird.

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    ä      

Westvororte gratuliert Radwelt

Blumen. Trikot. Schal.

(26.10.2023) Nachdem unser Sponsorenbeauftragter Heiko Linke in der letzen Woche als Vertreter des Vereins bereits der Einladung zum Pre-Opening folgte und die ersten Glückwünsche und ein kleines Präsent überbrachte, ließen es sich nunmehr auch Spieler und weitere Vertreter des TSV und des Vorstandes nicht nehmen, stellvertretend für alle Scheubengrobsdorfer zu gratulieren.

Am gestrigen Abend übergaben sie an die Store-Leiterin der beiden Geraer Filialen, Anne Hanz (im Foto vorn links), und an Geschäftsführer René Hartmann (im Foto vorn rechts) ein individuelles Geschenk in Form eines Trikots mit der Beschriftung des TSV Gera-Westvororte und der Radwelt Gera mit der Rückennummer 23, entsprechend dem Eröffnungsjahr des CUBE Store Gera in Gera-Lusan 2023.

Darüber hinaus überbrachten die Spieler neben einem Mannschafts-Foto und einem Schal auch Blumen und die besten Wünschen für einen erfolgreichen Start in der neuen Super-Filiale unseres Partners „Radwelt Gera“.

Danke Anne, danke René, dass ihr uns in Eurem Cube.Store so herzlich empfangen habt und euch für unseren Besuch so viel Zeit genommen habt. Apropos Zeit.

Auch unsere Community sollte sich die Zeit nehmen, diesen Super Radwelt.store in Lusan einmal zu besuchen.

Vielleicht sogar schon übermorgen, denn dann wird neben einer Vielzahl an kleinen, großen, sportlichen oder elektrobetriebenen Rädern auch eine Geraer Legende vor Ort sein.

Save the Date!!! Denn kommenden Samstag ab 11:00 Uhr heißt es „Meet and Greet“ mit Friedensfahrt- und Olympiasieger Olaf Ludwig.

Autogramme, Gespräche und Selfies mit dem dreifachen Etappensieger der Tour de France und Gewinner des Grünen Trikots stehen dann – gerahmt von über 300 neuen und modernen Rädern der Marke Cube – im Mittelpunkt des neuen Radwelt.Stores.

Ohne Worte …

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Der Tabellenzweite kommt

Stadtroda in der Saarbach-Arena

(25.10.2023) Nach der 6:3 Klatsche am vergangenen Samstag ist unsere Mannschaft auf Wiedergutmachung aus. Was unsere Jungs wirklich können, haben sie in dieser Saison ja schon bewiesen. Die Leistungen allerdings schwanken weiterhin von „Himmelhoch jauchzend“ bis „zu Tode betrübt“.

Samstag um 14:00 Uhr, wenn der Tabellenzweite aus Stadtroda in Scheubengrobsdorf zu Gast ist, will man die Schmach von Kahla vergessen machen. Hochkonzentriert geht man die schwere Aufgabe an. Unterstützt wieder von unseren vielen Fans und Zuschauern, die der Mannschaft hoffentlich weiterhin den Rücken stärken.

Auch wir drücken wie immer ganz fest die Daumen und hoffen und wünschen, dass wir in der kommenden Woche Positives berichten können. Unabhängig davon begrüßen wir die Mannschaft und die Fans aus Stadtroda sowie das Schiedsrichterkollektiv um Referee Kay Thieme bereits heute auf das Herzlichste.

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Ernüchternde Auswärtsfahrt

Westvororte gibt sich auf

(23.10.2023) Da waren wir mit den vier Punkten aus den letzten beiden Auswärtsspielen in Lobenstein und Greiz doch recht zufrieden und haben positiv nach vorn gesehen, folgt nun erst einmal wieder die Ernüchterung. Es bleibt bei vier Punkten. Jetzt auch nach drei Auswärtsspielen in Folge.

Eine alte Weisheit sagt: „Wenn du die Chancen nicht machst, machen die anderen die Tore.“ Da helfen auch die allwöchentlichen verbalen Siegeswille-Bekundungen nichts. Ja, Westvororte hat zu Beginn die ganz großen Möglichkeiten. Mehrfach hätte man in Führung gehen können, ja müssen.

Bezeichnender Weise konstatierte ein sichtlich enttäuschter Trainer nach dem Spiel, dass es ihm unerklärlich ist, dass man nach solch einer dominanten und überlegen geführten Anfangs-Halben-Stunde derart den Faden verlieren kann.

Schneider, Rehnelt und Kurth hätten die Scheubengrobsdorfer in Führung bringen können. Weitere Möglichkeiten ergaben sich. Kahla bis dato, bis zu dieser 35. Minute, mit keinem einzigen Torschuss. Adrian Gleu allerdings bringt seine Farben in der 36. Minute mit dem ersten Gastgeber-Torschuss in Führung. Effizient.

Niklas Jahn nutzt nur fünf Minuten später eine Unstimmigkeit in der Geraer Abwehr zum 2:0. Der erst zweite Kahlaer Torschuss. Sehr effizient. Noch aber war nichts verloren. Über weite Strecken der ersten Halbzeit war Westvororte das bessere, dominierende Team.

Daran wollte man in den zweiten 45 Minuten trotz der desolaten letzten Viertelstunde wieder anknüpfen. Man gab sich noch nicht auf. Und die erste Riesen-Möglichkeit wieder für den Gast, aber Markus Klotz trifft das leere Tor nicht. Bitter.

Noch bitterer, dass die BSG Chemie direkt im Gegenzug durch Niels Frank auf 3:0 davoneilt. Da war die Pause gerade einmal fünf Minuten vorbei. Vorbei auch der Wille hier noch etwas reißen zu wollen. Alle guten Vorsätze waren dahin. Die Köpfe gingen nach unten.

Ein wenig Hoffnung dann doch wieder auch für unsere mitgereisten und mittlerweile konsternierten Fans, als Mouctar Diallo in der 64. Minute auf 1:3 verkürzen konnte. Diese Hoffnung wurde in der 71. Minute zusätzlich angefacht, als der gleiche Spieler sein Team mit seinem Doppelpack auf 2:3 heranbrachte.

Postwendend aber dann wieder die Zwei-Tore-Führung für Kahla, als Niklas Jahn beim 4:2 zum zweiten Male trifft. Nun gaben sich die Scheubengrobsdorfer gänzlich auf und ermöglichten Niklas Jahn mit dem 5:2 in der 85. Minute seinen Dreier-Pack.

Nun völlig desolat und sich aufgebend ließ man nur zwei Minuten später durch Niels Frank gar das 6:2 zu, ehe ein Eigentor der BSG Chemie Kahla zum 6:3 den Endstand herstellte.

Wenn unsere Jungs dann in den nächsten ein bis zwei Tagen einmal durchgeatmet haben, kann sich jeder einzelne noch einmal Gedanken machen und am Wochenende, wenn der Tabellenzweite aus Stadtroda in der Saarbach-Arena zu Gast ist, zeigen, was er wirklich drauf hat.

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Opening. Morgen!

Der neue Super-Rad-Store in Gera

(18.10.2023) Dieser Einladung zum Pre-opening sind wir natürlich sehr gern gefolgt und wünschen unserem Partner Radwelt Gera für die Neueröffnung des Radwelt.store in Gera-Lusan viel Erfolg.

Als Vertreter unseres Vereines überbrachte unser Sponsorenverantwortlicher Heiko Linke im Namen des Vorstandes des TSV Gera-Westvororte zum Pre-Opening des CUBE Store am gestrigen Dienstag die besten Wünsche.

Morgen, Donnerstag, d. 19.10.2023 öffnet der neue CUBE Store Gera auf 1.500m² mit einer riesigen Auswahl an TOP-BIKES des Deutschen Marktführer CUBE seien Pforten. Ein motiviertes Team empfängt und berät Euch. Den zweiten Familien-Fahrrad-Store in Gera findet Ihr im komplett sanierten Gebäude des ehemaligen ATU in Gera-Lusan.

Ob mit oder ohne Akku – unser Partner hat das perfekte Fahrrad für jedes Familienmitglied. Darüber hinaus bietet Radwelt Gera den Fahrradfreunden der Region hochwertige Produkte rund um das beste Fortbewegungsmittel der Welt und eine Vielzahl an Serviceangeboten, wie Radwelt.leasing, Workshops, Lieferservice u.vm.

Im top-modernen Shimano Service-Center vor Ort kümmern sich geschulte Mitarbeiter professionell und schnell um die technischen Belange Eurer Fahrräder aller Marken. Zudem ist der Radwelt.store als Garmin Premium-Händler der perfekte Ansprechpartner für die Themen Navigation und sportives Tracking.

Ohne Worte …

#WirLebenFahrrad

Matchday unter der Leuchtenburg

Auswärts die Dritte. Auf nach Kahla!

(17.10.2023) Nach einer Woche Zwangspause sind unsere Jungs am Wochenende wieder gefragt. Nach zwei Auswärtsspielen folgt nun die dritte Reise infolge in fremde Gefilde. Am Samstag um 14:30 Uhr ist das Team von Trainergespan Daniel Gehrt/Niklas Schäfer in Kahla zu Gast.

Mit der bisherigen Bilanz der beiden absolvierten Auswärtspartien und den dabei erkämpften vier Punkten ist man in Scheubengrobsdorf nicht unzufrieden. Dennoch will man auch am Samstag punkten. Das will Kahla nach zwei Niederlagen in Folge aber auch.

Die BSG Chemie Kahla hat einen Punkt mehr auf dem Konto als das Team des TSV und rangiert in der Tabelle direkt vor unseren Mannen. Ein spannendes Spiel ist also in jeder Hinsicht und aus jedem Blickwinkel garantiert.

Hoffen und wünschen wir, dass unsere Mannschaft an die guten Leistungen der letzten Spiele anknüpfen kann. Wir drücken auf jeden Fall wie immer ganz ganz fest die Daumen. Und wie immer informieren wir euch sofort nach Spielende über das Ergebnis

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Sponsoren-Stammtisch

Freunde. Offizielle. Supporter.

(16.10.2023) Eine Vielzahl von Freunden, Sponsoren und Unterstützern des Vereines trafen sich am gestrigen Sonntag morgen pünktlich um 10:00 Uhr zum seit vielen Jahren traditionellen Sponsoren-Stammtisch des TSV Gera-Westvororte in der Saarbach-Arena in Scheubengrobsdorf.

Unter den circa 30 Supportern, Firmen und Unternehmern auch unser Oberbürgermeister Herr Julian Vonarb, der gemeinsam mit seiner Ehefrau und weiteren Offiziellen, wie zum Beispiel René Soboll – Amtsleiter für Sport und Ehrenamt bei der Stadt Gera – und Kurt Dannenberg – Präsident des Stadtsportbundes Gera – der Einladung folgte.

Schon seit Langem schöne Tradition, wurden auch in 2023 alle Sponsoren vom Verein eingeladen, um ihnen Danke zu sagen. Von unserem Sponsorenverantwortlichen Heiko Linke begrüßt, lauschten die Supporter nach dessen Opening den Ausführungen unseres Vorsitzenden René Böhme, der unter anderem explizit und ausführlich darauf einging, wie die Gelder unserer Sponsoren im Verein verwendet werden. Zur Diskussionsrunde ergriff auch unser Ehrenvorsitzender Dr. Michael Pannach das Wort.

Beim anschließenden gemeinsamen Brunch ergaben sich noch eine Vielzahl von Gesprächen, die auch künftig zur Ausweitung der Netzwerke und der Präsentation zum gegenseitigen Vorteil unserer Partner beitragen sollen.

Neben dem äußerst leckeren Essen, für das wir uns auf diesem Wege nochmals bei unseren Wirtsleuten Hanne und Jörg recht herzlich bedanken wollen, durfte auch auf die vielen neuen Partnerschaften, die im letzten Jahr geschlossen wurden, angestoßen werden.

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40. Mitgliederversammlung

Vorstand entlastet

(15.10.2023) Das wichtigste Organ des Vereins hat getagt. Die Mitgliederversammlung. Und das zum Jubiläum – zum 40. Male in der Geschichte des TSV Gera-Westvororte e.V..

Zu Beginn rief Versammlungsleiter und Vorstandsmitglied Tino Ledig zu einer Schweigeminute auf. Man gedachte unserem in diesem Jahr verstorbenen langjährigen Vereinsmitglied und Schiedsrichter Frank Heiland.

Das Soll der stimmberechtigten Mitglieder, die, um einen regulären Ablauf abzusichern, teilnehmen müssen, wurde überboten, wie Tino Ledig gleich mit Beginn der Veranstaltung verkündete und somit die Beschlussfähigkeit feststellte. Der Entlastung unseres Vorstandes stand nun also nichts mehr im Wege.

Zunächst jedoch der Rechenschaftsbericht unseres Vorsitzenden, Renè Böhme. Er informierte über die Entwicklung im Verein, über Einnahme und Ausgaben, das wirtschaftliche und sportliche Erreichte und auch darüber, was für das nächste Jahr und die nächsten Jahre auf der Agenda steht.

Der Verein hat sich in den letzten Jahren trotz des Abstieges nach vier Jahren Verbandsliga sportlich stabilisiert und auch strukturell enorm entwickelt. Man ist mittlerweile das sportlich-kulturelle Zentrum in den Geraer Westvororten. In diesem Zusammenhang lobte unser Vorsitzender besonders die Zusammenarbeit mit unserem Ortsteilbürgermeister Erik Buchholz, dem Ortsteilrat, dem Bürgerverein und der freiwilligen Feuerwehr Frankenthal.

Sehr detailliert beschrieb René Böhme die Aufgaben des Vorstandes und gab einen umfassenden Überblick über die Sparten unseres Vereines.

Seien es unsere „Gymnastik-Frauen“ unter Leitung von Frau Raab, die zum Ende der Veranstaltung als gesamte Abteilung geehrt wurden.

Seien es die Nachwuchsfußballer oder die Alten Herren, die Abteilung Kinderleichtathletik mit ihren logistischen Problemen, aufgrund der Renovierung und vorübergehenden mehrjährigen Schließung der Saarbach-Schule, die Mädchen und Frauen der Abteilung Zumba, für die Frau Seidel ausgezeichnet wurde, oder unsere Mountain-Biker. Bei allen bedankte er sich mehrfach für ihren Beitrag zu einem aktiven Vereinsleben.

Besonderes Lob ging an die vielen ehrenamtlichen Übungsleiter und an unsere erste Mannschaft. Nach dem Abstieg im Sommer hat sich das äußerst junge, im Schnitt gerade einmal 22 Jahre alte Team um Kapitän Tim Richter gemeinsam mit dem neuen Trainergespann Daniel Gehrt und Niklas Schäfer mittlerweile zu einer eingeschworenen Einheit entwickelt und entgegen aller Unkenrufe den Abstieg unter dem Motto: „Stolz kennt keine Liga“ gut verkraftet und ist mittlerweile in der Landesklasse angekommen.

Und nicht zuletzt durch das sportlich faire Auftreten unserer Mannschaft in den letzten vier Jahren ist der Name „Westvororte“ mittlerweile weit über die Grenzen der Stadt Gera und des Kreises hinaus in ganz Thüringen zu einer Marke geworden.

Auch bei unseren Fans der Saarbach-Chaoten, für die stellvertretend Alexander Meyer geehrt wurde, bedankte sich unser Vorsitzender. Sie hielten der Mannschaft jederzeit die Treue, auch nach dem bereits feststand, dass man absteigen würde. Immer und immer wieder stärkten sie der Mannschaft bei Heimspielen und auch bei den weiten Auswärtsfahrten zahlreich und lautstark den Rücken.

Und auch unsere Supporter hinterließen in ganz Thüringen immer und überall einen guten und positiven Eindruck, besonders in Heiligenstadt, wo unsere Fans spontan und uneigennützig einem Spendenaufruf der Gastgeber folgten und für ein behindertes Mädchen 100 € spendeten und diese Summe vor dem Spiel dem Kapitän des SC 1911 Heiligenstadt übergaben.

Blumen, Dank und Anerkennung auch für Alyssa Virginia Baegende. Gut zwei Jahre war der TSV ihr Praxisbetrieb während ihres dualen Bachelorstudiums. Nunmehr hat sie dieses erfolgreich abgeschlossen, auf ihre Bachelorarbeit gab es Note 1,6 (!).

Für ihren neuen Lebensabschnitt wünschen wir der aktiven Spielerin der Regionalliga-Mannschaft des FC Carl-Zeiss Jena bei ihrem bald beginnenden Masterstudium viel Erfolg. Alyssa, du bist auch weiterhin hier in der Saarbach-Arena ein jederzeit gern gesehener und herrlich willkommener Gast.

Den Ausführungen unseres Vorsitzenden folgen die unseres Vorstandes Finanzen, Tino Ledig. Er gab einen detaillierten Überblick über die Einnahmen und die Ausgaben des Vereines. Marco John, neben Gunnar Suchy einer unserer beiden Kassenprüfer, bestätigte im Anschluss daran die Richtigkeit der gegenüber den Mitgliedern veröffentlichten Zahlen und die ordnungsgemäße Buchführung im Verein.

Von großem Applaus aller Mitglieder begleitet konnte unser Vorstand in der Folge somit entlastet werden.

In diesem Zusammenhang bedankte sich unser Vorsitzender auch beim Kooperationspartner JFC Gera für die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit, die man gern, egal ob mit oder ohne Genehmigung einer Spielgemeinschaft durch den Thüringer Fußballverband, in den nächsten Jahren fortsetzen und vertiefen möchte. Bestes Beispiel dafür der gemeinsame Auftritt in der SG JFC/Westvororte U23 auf Kreisebene seit dieser Saison.

Und traditionell bedankte man sich mit Blumen und einem Gutschein bei besonders aktiven Ehrenamtlichen. In diesem Jahr durften sich Christine Raab und unsere gesamte Abteilung Gymnastik-Frauen (unser Foto), Reni Seidel als Vertreterin unserer Abteilung Zumba, der Co-Trainer unserer ersten Männermannschaft Niklas Schäfer und Alexander Meyer, der nicht nur als Fan der Saarbach-Chaoten fast jedem Heim- und Auswärtsspiel beiwohnt, sondern den Verein auch darüberhinaus immer und überall unterstützt, über ihre Ehrungen freuen.

Einer angeregten Diskussion an den Tischen folgte ein kleines Abendessen – wie es seither Tradition ist mit Wienern und Brötchen – für alle. An dieser Stelle auch nochmals ein riesengroßes Dankeschön an unsere Wirtsleute Hanne und Jörg. René Böhme und der Vorstand bedanken sich unter großen Applaus aller Mitglieder mit einem Strauß Blumen explizit bei unserer Hanne für das Geleistete in den letzten Jahren.

Und schon heute Vormittag sind unsere Wirtsleute wieder gefragt, wenn der Verein ab 10:00 Uhr seine Unterstützer und Partner zum traditionellen Sponsoren-Stammtisch ins Vereinsheim einlädt und Hanne und Jörg für das leibliche Wohl unserer ca. 30 Gäste verantwortlich sind, damit sich der Verein auch bei den Sponsoren nicht nur mit Worten sondern auch kulinarisch auf das Herzlichste für die Unterstützung der letzten Jahre bedanken kann.

Ohne Worte …

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#westvororte Mein Verein, mein zu Hause. Wo Freunde zusammen Fußball spielen