(30.04.2024, Marco John) Freitagabend zum Alt-Herren-Spiel gegen den Kraftsdorfer SV übergab Phillipp Roßmann von der Deutschen Vermögensberatung uns einen kompletten Satz neue Trikots.
In diesem neuen Outfit trennten wir uns im Prestige-Duell gegen den KRAFTSDORFER SV nach 0:2 Rückstand noch 2:2 Unentschieden.
Torschützen waren Rene Gutschke zum 1:2 Anschlusstreffer mit einen sehenswerten Heber von der Mittellinie über den zu weit vor seinen Tor stehenden Kraftsdorfer Torhüter Groksch. Das 2:2 gelang Ronny Schubert.
(30.04.2024) Haben wir vor einer Woche noch über den klaren und deutlichen 5:0 Sieg unserer A-Junioren berichtet und von der überzeugenden und überragenden Leistung geschwärmt, konnten die Jungs von Trainer Steven Meuschke und Carl Braune den Trend am vergangenen Sonntag leider nicht bestätigen.
Beim Tabellenzweiten vom Post SV Gera setzte es diesmal eine Niederlage. „Das ist bitter, aber so wie wir heute aufgetreten sind, war auch nicht mehr drin.“ konstatierte ein enttäuschter Steven Meuschke nach dem Spiel und fuhr fort: „Post war uns heute in allen Belangen überlegen. Wir konnten nichts von dem umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten.“
Dabei begann das Spiel gar nicht mal so schlecht. Wenzel Buchholz brachte unsere Farben mit seinem nunmehr neunten Saisontreffer nach 20 Minuten kurios in Führung. Unser Torjäger traf spektakulär per direkt verwandelter Ecke. Das war es dann aber auch schon mit der Herrlichkeit der Scheubengrobsdorfer.
Fortan übernahm der Gastgeber das Zepter. Kurz vor der Pause traf Tom Bräutigam zum Ausgleich. Nur fünf Minuten nach dem Wechsel war das Spiel dann komplett gedreht, als Jamshid Rahimi das 2:1 für die Bieblacher erzielte.
Wer nun die Hoffnung hatte, dass unsere Jungs sich gegen die drohende Niederlage aufbäumen, sah sich getäuscht. Post diktierte das Geschehen, war über das gesamte Spiel überlegen und ging letztendlich als verdienter Sieger vom Platz. On top kassierten unsere Jungs insgesamt auch noch drei Gelbe Karten.
Die Niederlage hätte sogar noch höher ausfallen können, hätte der Gastgeber seine beiden Elfmeter verwandelt. Kurioserweise setzte man beide Strafstöße neben das Tor. Beim zweiten kurz vor Ultimo hatten unsere Jungs sogar noch Glück, dass der Schiedsrichter das Foul nicht als Notbremse und in Folge dessen mit der Roten Karte bewertete.
Aber bereits kommenden Sonntag um 11:00 Uhr können unsere Jungs sich gegen die SG in Braunichswalde auf dem Sportplatz in Seelingstädt selbst rehabilitieren und gegen den Tabellennachbarn beweisen, dass sie es besser können als im Spiel gegen den Post SV.
Step 3. Der dritte Sieg in Folge – ein hartes Stück Arbeit
(29.04.2024) Ohne großes Abtasten spielten beide Mannschaften von Beginn an offensiv ausgerichtet. Die erste richtige Möglichkeit nach einer Unsicherheit in der Gästeabwehr hatte der TSV Gera-Westvororte. Tim Richter ist per mutigem Volley heute aber vorerst ohne Fortuna.
Die offensiv ausgerichtete Taktik funktioniert beim Gastgeber etwas besser, zumindest tauchen unsere Mannen des Öfteren im gegnerischen Strafraum auf. Noch aber können wir kein Kapital daraus schlagen. Die Schüsse, die wir ansetzen, werden alle geblockt. Die Kahlaer Abwehr ist vielbeinig.
Dann dringt Schneider energisch und unwiderstehlich über rechts in den Strafraum ein und zieht ab. Sein Schuss aus spitzem Winkel wird noch leicht abgefälscht und dadurch für den Keeper unserer Gäste gefährlich, der reagiert allerdings gut und kann den Ball zur Ecke hechten.
Diese führt in der 22. Minute zum 1:0. Irgendwie rutscht der Ball bis in die Mitte des Fünf-Meter-Raumes, wo die Fußspitze des Kahlaer Peter Rauscher eher am Ball ist als die von Philipp Rehnelt und den Weg hoppelnd über die Linie ins eigene Tor findet.
Westvororte will nachlegen und kommt diesmal mit Wolff über links. Seine Flanke wird allerdings geblockt. Den schnellen Konter gerätscht Kruschke mit allerletztem Einsatz sensationell weg. Stark, Kruschi!
Spielerisch und auch von der Einstellung her, was Christian Kruschke soeben eindrucksvoll unter Beweis stellte, ist unsere Mannschaft heute auf einem hohen Niveau.
Dann läuft Richter über links frei in den Strafraum, passt in die Mitte zurück, von wo aus der Ball von unseren Gästen zur Ecke geklärt werden kann. Jetzt so nach gut 25 Minuten dürfen wir konstatieren, dass die Führung in Ordnung geht.
Erst recht nach einem Freistoß durch unseren Kapitän Tim Richter, den Keeper Louis Stimmer prallen lässt, den Nachschuss von Kruschke dann aber toll pariert. Allerdings hätte unsere Nummer 4 wohl auch im Abseits gestanden.
Aber so, wie es momentan läuft, darf es gern weitergehen. Das macht Lust auf mehr. Apropos mehr. Schon wieder Westvororte. Nachdem Jannik Wolff, der kaum zu stoppen ist, wieder in den Strafraum eindringt, können unsere Gäste vorerst zur Ecke klären. Unser Geburtstagskind Philipp Rehnelt, dem wir auf diesem Wege nachträglich noch recht herzlich zum Geburtstag gratulieren, ist nach Richters Eingabe mit dem Kopf zur Stelle, verzieht aber knapp.
Danach noch einmal der auffällige Wolff. Er düpiert zwei Gegenspieler im Strafraum, scheitert dann aber am gut aufgelegten Stimmer im Tor der Leuchtenburger. Westvororte weiter am Drücker. Jetzt, so kurz vor der Pause, ist die Führung mittlerweile hoch verdient. In der 45. Minute dann fast – wie aus dem Nichts – ein Tor für Kahla. Nach einer Flanke verzieht der etwa 10 Meter vor dem Tor völlig freistehende Stürmer der BSG Chemie per Kopf. Puh. Durchatmen.
Pause. Mit der knappen, aber wirklich verdienten Führung, geht es vor knapp 90 Zuschauern und hervorragenden äußeren Bedingungen in die Kabinen.
Die zweite Hälfte beginnt mit einem Freistoß für Kahla. Jonas Tämmler kann den verdeckten Schuss im Nachfassen aber sicher klären. Auf der anderen Seite nach einem schnellen Gegenstoß klärt Kahla zur gefühlt 20. Ecke für die Scheubengrobsdorfer.
Aus dieser ergibt sich eine Riesenmöglichkeit für unsere Jungs. Aber Christian Kruschke, der am langen Pfosten völlig freisteht, verzieht knapp.
Dann die Kahlaer mit ihrem bisher besten Spielzug. Mit drei aufeinanderfolgenden Doppelpässen dringt man in den Geraer Strafraum ein, scheitert beim Abschluss aber am überragenden Tämmler. Ecke.
Kahla kommt etwas aggressiver aus der Pause. Dennoch eine weitere Ecke für uns. Diese verteidigen unsere Gäste unkonzentriert, so dass es Einwurf für unsere Weiß-Blauen gibt.
Dann geht alles ganz schnell. Für den Tabellendritten zu schnell. Rehnelt auf Wolff. Wolff auf Lätz. Dessen gefühlvolle und millimetergenau getimete Flanke verwertet Marcus Schneider unter Bedrängnis in Mittelstürmermanier zum 2:0, in dem er den Ball zu seinem 15. Saisontreffer direkt unter die Latte in die Maschen jagt.
Wir bringen die Gäste immer wieder in Bedrängnis, wenn wir mit zwei oder drei Spielern den bzw. die Ballführenden unter Druck setzen, wenn die Gäste versuchen, ihr Spiel von hinten heraus koordiniert aufzubauen.
Kahla macht vermehrt Fehler. Das Spiel nimmt Mitte der zweiten Halbzeit an Intensität zu. Ein gelber Karton für unsere Mannen und drei für die Gäste verzeichnet die Statistik bis zu diesem Zeitpunkt.
Den Scheubengrobsdorfern ist das egal. Auch das permanente Reklamieren durch unsere Gäste. Dabei führend Torhüter Louis Stimmer, der bei fast jeder Schiedsrichterentscheidung seine Stimme lautstark einbringt.
Dann Rehnelt. Der diskutiert auch ab und zu, aber setzt sich auf der Grundlinie jetzt gegen seinen Gegenspieler überragend durch, dringt in den Strafraum ein und passt überlegt auf Markus Klotz. Der aber scheitert am abermals aufmerksamen Kahler Keeper und macht den Sack jetzt, so um die 60. Minute herum, leider nicht zu.
Aber auch wir müssen uns immer wieder reinknien und verteidigen. Vor allem immer dann, wenn der Regionalligaerfahrene und trickreiche Niklas Jahn die Regie bei unseren Gästen übernimmt oder selbst zum Dribbling ansetzt.
Das Ergebnis geht aber weiterhin voll und ganz in Ordnung. Jetzt ab der 70. Minute kehrt für ein paar Augenblicke ein wenig Ruhe ein. Alle müssen wohl mal kurz durchatmen. Es ist ein wirklich intensives und packendes Spiel von beiden Seiten. Vorteil: Westvororte. Es geht hin und her. Beide Abwehrreihen verrichten momentan Schwerstarbeit. Der Tabellendritte, die BSG Chemie Kahla, investiert nun entschieden mehr. Müssen Sie auch. Ein Anschlusstreffer würde hier wohl noch mal so richtig Unruhe ins Spiel bringen. Das wissen auch unsere Gäste um Trainer Thomas Hurt. Der treibt seinen Mannen von draußen an.
Noch genau 10 Minuten. Ecke jetzt für stärker werdende Gäste. Kahla schnürt uns momentan hinten ein. Aber jedes Mal, wenn die Chemiker den Abschluss suchen, ist der Fuß eines unserer wacker kämpfenden Abwehrspielers im Wege. Stark, wie sich die Jungs heute abermals präsentieren. Bohm und Winefeld kommen rein, die Arbeitstiere Klotz und Rehnelt dürfen jetzt Feierabend machen. Dann können wir wieder für etwas Entlassung sorgen. Nach kurzem Untertauchen dann wieder Wolff. Der Junge ist über links nicht zu halten. Der macht uns richtig Freude. Winefeld verzieht nach Wolff’s Rückpass allerdings knapp.
Ansonsten geht der Plan unserer Trainer auf. Schneider macht vorn die Bälle fest, hinten stehen Zschille, Kurth und Co. wie eine eins. Müssen Sie auch. Denn jetzt geht es hier richtig zur Sache.
Man pöbelt sich an. Marcus Schneider ist das Objekt der Begierde. Er und Paul Etzoldt bekommen nach einem zeitbringenden Wortgefecht Gelb.
Noch fünf oder sechs Minuten. Kahla wird nervös und diskutiert fortwährend. Unsere Jungs lassen sich glücklicherweise nicht anstecken und verwalten die Führung jetzt clever. Da macht sich auch die Routine der älteren Spieler bezahlt, vor allem die von Marcus Schneider, der es immer wieder klug versteht, taktisch oder verbal Zeit von der Uhr zu nehmen.
Dann ein Freistoß für uns. Aber dieser verfehlt sein Ziel um einiges. Kahla versucht es mit allen Mitteln. Es wird sehr laut auf dem Feld. Es ist ein regelrechtes Geschrei. Jetzt noch einmal Ecke für unsere lautstarken Gäste. Und noch drei oder vier Minuten. Eine weitere Chemie-Ecke segelt durch den gesamten Strafraum an Freund und Feind vorbei und landet auf der anderen Seite des Spielfeldes im Aus. Durchatmen!
Mouctar Diallo und Basti Dräger sind jetzt im Spiel. Und auch Jonas Scherzer wurde zwischenzeitlich eingewechselt. Frische Kräfte zum Verteidigen des 2:0. Die 90. Minute läuft. Es gibt noch vier Minuten on top.
Jetzt sind wir trotz der Möglichkeiten unserer Gäste sehr optimistisch, dass wir die Führung über die Zeit ins Ziel bringen. Jungs, ihr schafft das! Bleibt so konzentriert wie bisher! Dann doch noch eine Riesenmöglichkeit für das Team von Thomas Hurt. Auch der Kahlaer Keeper verzweifelt fast. Momentan hält er sich an der Mittellinie auf.
Dann Gewühl und Gewusel in unserem Fünf-Meter-Raum. Aber irgendwie bekommen wir den Ball aus der Gefahrenzone. Der Nachschuss streift haarscharf am Kasten von Keeper Tämmler vorbei. Das war knapp. Da hatten wir jetzt doch noch mal so richtig Glück. Das Glück des Tüchtigen?!
Die Nachspielzeit läuft bereits. Zwei unserer Spieler müssen im eigenen Strafraum jetzt behandelt werden. Leider konnten wir nicht genau erkennen, was passiert ist. Die Behandlung dauert etwas länger. Die vier Minuten Nachspielzeit sind längst um. Maximilian Kurth muss mit einer Kopfverletzung und Turban dann leider raus. Der Schiedsrichter ruft klar und deutlich: Noch zwei Minuten. Dann verlieren wir in der Hektik etwas den Überblick. Gelb für Kahla. Warum können wir nicht sagen. Und kaum steckt der Schiedsrichter seine Karte ein, greift er schon wieder danach und zückt Gelb/Rot für unsere Gäste.
Und dann passiert es. Kahla macht das Tor. Der starke Niklas Jahn trifft zum 2:1 und schießt sich damit auf Platz 1 der Torjägerliste. Wir schreiben die 90. + 6 Minute. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Wir lassen uns doch nicht etwa jetzt noch die Butter vom Brot nehmen?!?
Niklas Jahn, der vor Wochenfrist beim Auswärtssieg der Chemiker in Stadtroda noch doppelt traf, hat es eilig. Jetzt wird es noch mal richtig ekelig. Der Gäste-Keeper hat seinen Arbeitsplatz abermals an die Mittellinie verlegt. Seine Spieleröffnung landet bei uns im Strafraum. Dort aber gehen unsere Gäste zu rustikal zu Werke, so dass der insgesamt sehr souveräne Schiedsrichter Franz Eschler auf Stürmerfoul entscheidet.
Wir schreiben nun fast 100 Minuten. Wahnsinn, was hier los ist. Die 85 Zuschauer habe für ihr Geld so richtig Spannung, Tore und Spektakel geboten bekommen. Bitte aber jetzt kein Leverkusen-Syndrom.
Warum Kahla nicht alles auf eine Karte setzt, sondern weiterhin lieber viel und ständig diskutiert, was uns entgegenkommt, soll verstehen, wer will. Wir nicht. Auch die Gäste-Bank beteiligt sich immer mehr am Schiedsrichter-Dialog.
Vor allem Torhüter Stimmer. Apropos. Er rettete sein Team mit tollen Paraden zwischendurch zwar ein-zweimal, so dass unsere Gäste im Spiel blieben, aber offenbarte auch mehrere Unsicherheiten und regte sich permanent und über jede Entscheidung des Schiedsrichters auf. Und über unseren Platz. Aber darüber schmunzeln wir und wollen uns auch gar nicht ärgern.
Denn wirklich ärgerlich ist, dass sich Maximilian Kurth kurz vor Ultimo im Zweikampf verletzte, so dass der Rettungswagen in die Saarbach-Arena kommen musste und ihn zur weiteren Kontrolle mit ins Klinikum nahm. Glück im Unglück, denn wir dürfen Entwarnung geben. Noch am späten Samstagabend wurde unser Innenverteidiger nach mehreren Untersuchungen mit der positiven Diagnose „keine Gehirnerschütterung“ wieder entlassen, nachdem die stark geschwollenen Platzwunde noch fachmännisch versorgt wurde und ein schmerzhafter Brummschädel noch am gestrigen Sonntag vom Zusammenprall zeugte.
Nun sind wohl ein paar Tage Ruhe angesagt. Auf diesem Wege wünschen wir gute Besserung und schnelle Genesung, damit uns Max auch in den nächsten schweren Spielen, wie zum Beispiel kommenden Samstag in Stadtroda, wieder zur Verfügung steht.
(28.04.2024, Juliane Schnabel) Was für ein beeindruckender Arbeitseinsatz auf unserer Sportanlage am gestrigen Samstagvormittag. Strahlender Sonnenschein, motivierte Vereinsmitglieder und eine frisch gepflegte Saarbach-Arena, was will man mehr?
Gemeinsam haben wir die Laufbahn, die Weitsprunggrube und die Randbereiche auf Vordermann gebracht. Unkraut wurde entfernt, die Vereinsanbauten in Schuss gebracht und vieles mehr.
Ein großes Dankeschön an alle, die mitgewirkt haben. Euer Einsatz ist unbezahlbar und macht unseren Verein stärker denn je.
Gleich danach ging es für unsere Männer aus der ersten Mannschaft ins Spiel gegen Kahla. Das Ganze bei schönstem Sonnenschein und frisch gepflegter Anlage.Da war der Sieg wohl schon fast Pflicht. Der Bericht zum Spiel folgt morgen.
Wir wünschen euch allen nun einen sonnigen Tag und sind uns sicher, dass nach so viel Einsatz der Vereinsmitglieder und dem Erfolg unserer ersten Mannschaft der Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee heute besonders gut schmeckt.
(24.04.2024) Zum dritten aufeinanderfolgenden Heimspiel empfangen unsere Weiß-Blauen am Wochenende die BSG Chemie Kahla. Der Tabellendritte von der Leuchtenburg geht dabei als klarer Favorit ins Rennen.
Denn seit Beginn der Rückrunde ist das Team von Trainer Thomas Hurt mit sechs Siegen aus den letzten acht Spielen die Mannschaft der Stunde und Tabellenführer der Rückrundentabelle.
Unter dem Motto: „Wir haben keine Chance, also nutzen wir sie.“ wollen sich unsere Mannen aber nicht schon vorhergeschlagen geben, sondern in Step 3 um mindestens einen weiteren Punkt kämpfen.
Anstoß zu diesem herausfordernden Match ist am Samstag um 15:00 Uhr. Bereits heute begrüßen wir unseren sportlichen Gegner, dessen Fans und das Schiedsrichter-Kollektiv um Referee Franz Eschler auf das Herzlichste in Scheubengrobsdorf.
Unseren Jungs drücken wir wie immer ganz fest die Daumen und hoffen auf ein spannendes und faires Spiel.
Ohne Worte …
#ausgerafürgera #stolzkenntkeineliga #fairrespektvollkämpferisch #mitherz #westvororte Wo Freunde zusammen Fußball spielen
Dieses Spiel wird Ihnen präsentiert von unserem Partner Firma Rudolf Ziegengeist.
(22.04.2024) Nach mehreren Wochen Pflichtspielpause sind die Jungs unseres Trainergespannes Steven Meuschke und Carl Braune gut ins Liga-Comeback gestartet. Gegen den RSV Altenburg fuhren unsere A-Junioren einen zu keiner Zeit gefährdeten 5:0 Erfolg ein. Glückwunsch!
Sowohl spielerisch als auch bei der Zahl der Chancen deutlich überlegen geht der Erfolg auch in dieser Höhe in Ordnung. „Die Umstellungen fruchteten. Eine Vielzahl von Situationen konnten die Jungs spielerisch lösen.“ Freute sich Steven Meuschke über die Leistung der gesamten Mannschaft. Die Schwächen der Altenburger bestraften die Scheubengrobsdorfer bereits nach gut einer Viertelstunde gnadenlos, als es Mirko Schmidt war, der den Torreigen eröffnete.
Danach kam der große Auftritt von Jason Heymann. Binnen zehn Minuten brachte er mit zwei Treffern, einer davon per Strafstoß, seine Farben noch vor der Pause auf die Siegerstraße.
Kaum waren die ersten Minuten im zweiten Durchgang gespielt machte es Jason Heymann dem Kapitän der ersten Männer-Mannschaft, Tim Richter, gleich und traf per Hattrick zum 4:0 und damit bereits in der 55. Minute zur wohl endgültigen Entscheidung. Unsere Gäste hatten kaum etwas entgegenzusetzen.
Nur drei Minuten später legte dann Wenzel Buchholz mit seinem achten Saisontreffer zum 5:0 nach und bestätigte somit auch am vergangenen Wochenende abermals seine Torjägerqualitäten. Die klare Führung nutzten unsere Trainer in der zweiten Halbzeit für insgesamt vier Wechsel, so dass auch die Mehrzahl der Reservespieler Einsatzzeit bekam.
Auf Grund des um einen Treffer besseren Torverhältnisses rutschen unsere A-Junioren an der SG FSV Ronneburg vorbei und verbleiben bis zum nächsten Wochenende auf Platz sieben. Dann wird es allerdings entschieden schwerer, denn Sonntag,d. 28.04.2024 gastiert man beim Tabellendritten, dem Post SV Gera, der um 10:30 Uhr als Favorit ins Derby geht.
Das Hinspiel in der Saarbach-Arena endete seiner Zeit 2:2. Mit einem abermaligen Unentschieden wären die Verantwortlichen des TSV Gera-Westvororte auch kommenden Sonntag sicherlich zufrieden. Wir jedenfalls drücken unseren Jungs wie immer ganz fest die Daumen.
(21.04.2024) Saarbach-Arena. Ankommen und genießen. Vom verführerischen Duft der Holzkohle empfangen, hatte der Nachmittag bereits um 14:00 Uhr ein gutes Omen. Denn es roch nach Rostern und es schmeckte nach Aufschwung.
Apropos Aufschwung … mit viel Schwung ging unser TSV ins Spiel. Und da auch wir von der Performance unserer Jungs derart begeistert waren und auch noch sind, veröffentlichen wir den Spielbericht nicht wie eigentlich geplant am Anfang der Woche, sondern haben uns den Wecker auf heute Früh 06:00 Uhr gestellt, um euch den Spielbericht noch bis zum Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee zu präsentieren.
Denn das, was unsere Jungs gestern gezeigt und geleistet haben, war schon etwas mehr als „nur“ ein Befreiungsschlag. Step 2! Aber der Reihe nach.
Bereits in der vierten Minute eine erste richtig gute Möglichkeit durch Philipp Rehnelt, bei der sich Nils Ole Petersen im Tor unserer Gäste bewähren kann. Trotz Kühle, Regen und Wind der TSV von Beginn an auf Betriebstemperatur.
Dann ein erster ganz kurzer Jubel, aber im Gegensatz zur letzten Woche war Marcus Schneider heute wohl wirklich im abseits, als er den ersten Treffer, der richtigerweise abererkannt wurde, erzielte.
Und es ging weiter gen Greizer Tor. Unser Dreifach-Torschütze vom Lobenstein-Spiel hat die ganz große Chance seine Farben in Führung zu bringen, scheitert aus Nahdistanz jedoch abermals am guten Gästekeeper.
So richtig wusste der 1.FC Greiz gar nicht, was ihm geschah, denn weiterhin war nur Westvororte am Drücker. Zwei Ecken in Folge brachten dann auch die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung. In der 17. Minute war es Philipp Rehnelt, der am höchsten stieg und eine gefühlvolle und gefährliche Ecke von Tim Richter per Kopf aus etwa etwa fünf Metern unhaltbar in die Masche setzte.
Das Team unseres Trainergespannes Daniel Gehrt/Niklas Schäfer setzt sich weiter in der Offensive fest. Jetzt überläuft Wolff seinen Gegenspieler, dringt in den Strafraum ein und bedient unseren Kapitän, der volley abzieht, den Kasten mit seinem etwas schwächeren rechten Fuß allerdings verfehlt.
Danach beruhigt sich das Spiel ein klein wenig, denn auch die Scheubengrobsdorfer müssen einmal kurz durcharbeiten. Bisher aber können die 75 regenfesten Zuschauer mit dem Auftritt ihrer Jungs richtig zufrieden sein. Die Körpersprache stimmt. Der Fussball ist offensiv und attraktiv. Die Führung knapp, aber hochverdient.
Greiz bis dato noch nicht so richtig gefährlich. Das wird es ansatzweise nur, wenn der überragende Kapitän unserer Gäste Niklas Küstner seine angestammte Position in der Defensive verlässt und das Spiel im Angriff in die Hand nimmt.
Nach der kurzen Atempause dann wieder der Gastgeber mit einer bezeichnenden und die anderen mitreißenden Aktion. Kurth bedient Schneider, der auf dem nassen Geläuf zwar kurz ausrutscht und das Spielgerät verliert, sich aber sofort wieder aufrappelt, den Ball zurückerobert und aus circa 18 Metern sofort abschließt. Knapp drüber. Stark, Schneider!
Und gleich noch einmal der Routinier der Scheubengrobsdorfer. Der arbeitet, der läuft, der ackert und ist oft, wie auch in dieser Szene in der 30. Minute, nur per Foul zu stoppen.
Den fälligen Freistoß, der weder Flanke noch Schuss war, setzt Christopher Lätz allerdings neben das Tor.
Wie aus dem Nichts dann in der 34. Spielminute der Ausgleich nach Daniel Zschille und Keeper, Jonas Tämmler sich uneinig waren. Joshua Fiedler nutzt diesen Fauxpas unserer beiden sonst heute wieder überragenden Defensivakteure und lupft den Ball gefühlvoll zum überraschenden 1:1 ins Geraer Tor.
Das Spiel mehr oder weniger auf den Kopf gestellt. Aber Westvororte wäre in diesen Wochen nicht Westvororte, wenn man nicht sofort die passende Reaktion zeigen würde. Anstoß. Angriff. Toller Pass von Markus Klotz auf Tim Richter. Der läuft – während unsere Fans mit dem Greizer Ausgleichstreffer nach hadern – allein auf den Greizer Keeper zu, lässt den Ball noch einmal kurz aufspringen und vollendet mit mit dem linken Vollspann überlegt ins lange Eck. Nur gut eine Minute nach dem Ausgleich wieder die Führung für den TSV.
Greiz, nach kurzer Freude geschockt. Unsere Gäste machen viele An- und Abpielfehler. Sie verlieren die Zweikämpfe, Pässe landen im aus oder werden unüberlegt einfach nur nach vorne geschlagen, wo sie Jonas Tämmler unbedrängt aufnehmen kann. Auf der anderen Seite spürt man beim jungen Petersen jetzt doch die ein oder andere kleine Unsicherheit.
Wenn man unserer Mannschaft überhaupt einen Vorwurf machen kann, dann genau in dieser Phase, wo vor den gegnerischen Kasten ein wenig die Kaltschnäuzigkeit fehlte. Aber wir haben mehr vom Spiel. Weiterhin. Entschieden mehr. Wir üben immer wieder Druck aus. Und wir gehen vorn drauf, agieren. Dann wieder Wolff über links. Seine gefühlvolle Flanke kann Markus Klotz am langen Pfosten jedoch nicht verarbeiten. Und wieder Westvororte. Wieder über links. Kapitän Tim Richters Abschluss aus etwa 25 Meter aber knapp daneben. Zwei Minuten vor der Pause noch mal heftig Regen und Graupel. Die Zuschauer suchen eine Unterstellmöglichkeit.
Währenddessen eine weitere, sehr gute Möglichkeit für die Weiß-Blauen. Nach Zuckerpass von Maximilian Kurth zieht Marcus Klotz aus spitzem Winkel ab, scheitert aber am aufmerksamen und reaktionsschnellen Keeper im Gästetor. Ob ein Pass an den langen Pfosten zu Jannik Wolff oder ein Rückpass zu Marcus Schneider vielleicht besser gewesen gewesen wäre?
Unsere Redaktion, die in den letzten Wochen immer wieder den fehlenden oder zögerlichen Abschluss bemängelte, kann jetzt natürlich nur eines dazu sagen: Richtig gemacht, Klotzi! Schiedsrichter Bruno Scharnowski, der mit dieser Begegnung bisher keinerlei Probleme hat und einen recht souveränen Eindruck hinterlässt, pfeift kurz darauf zur Pause.
Heimzuschauer und Trainer können mit dem Auftreten der Mannschaft und mit dem Ergebnis bisher recht zufrieden sein. Wenn es denn überhaupt einen Kritikpunkt gibt, dann die Chancenverwertung. Aber wir wollen bis hierher erst einmal zufrieden sein.
Westvororte steht auch zu Beginn des zweiten Durchganges gleich wieder auf dem Gaspedal. Der starke Wolff über links holt einen Eckball raus. Dieser findet den Kopf von Christian Kruschke, der den Ball allerdings etwas zu hoch ansetzt, dass er über den Kasten segelt.
Und auch auf die Gefahr hin, dass wir uns jetzt wiederholen: Wieder Westvororte. Immer wieder. Jetzt kann der aufgerückte Lätz nur per Foulspiel gestoppt werden.
Unser Kapitän Tim Richter schnappt sich nach kurzer Behandlungpause an Christopher Lätz den Ball und schlenzet ihn aus gut 22 Metern halbrechter Position Richtung kurzes Eck, wo er mit gütlicher Hilfe des jungen Greizer Keepers, der den Ball, vielleicht auch aufgrund der Nässe des Rasens, falsch einschätzt, zum 3:1 einschlägt.
Der Gastgeber mach das Spiel immer wieder schnell und greift früh an. Jetzt aber Freistoß für das Team vom Trainer Chris Schiller. Die Ausführung bezeichnend. Der Ball landet im Nirgendwo. Es brennt nichts an. Nach den Erfolgen des 1. FC Greiz in Stadtroda und Kahla in den letzten beiden Wochen heute ein Schatten seiner selbst.
Unsere Jungs da hinten drinne stehen wirklich richtig gut. Sind aufmerksam. Suchen die Zweikämpfe. Gewinnen diese. Unsere Gäste finden in der Offensive keine Lösung, um zu einem verheißungsvollen Abschluss zu kommen. Anders die Hausherren.
Tim Richter macht in der 75. Minute den Sack endgültig zu ?!? Nach schöner Vorarbeit von Marcus Schneider läuft er allein auf den Greizer Keeper zu und schiebt den Ball überlegt ins lange Eck. 4:1.
Danach darf der Dreifachtorschütze unter dem expliziten Applaus der Zuschauer, seiner Mitspieler und unseres Trainergespannes etwas eher in den Feierabend gehen. Danke, Kapitän für diese überragende Leistung heute! Nur eine Minute später belohnt sich dann auch Jannik Wolff für seinen abermals richtig guten Auftritt, dringt in den Strafraum ein und passt den Ball nach innen. Dort wird er von einem Verteidiger und dem Keeper zwar noch geklärt, im Nachsitzen reagiert Wolff allerdings am Schnellsten und unvollendet aus Nahdistanz zum 5:1.
Die letzten 10 Minuten passiert dann nicht mehr sehr viel. Westvororte verwaltet die klare Führung bis zum Schlusspfiff und verzeichnet innerhalb von zwei Wochen den zweiten unerwarteten 5:1 Sieg und hat sich auch vom Vorschusslorbeer des 1.FC Greiz, der in den beiden Wochen davor zweimal auf Gegner Platz gewann, nicht beeindrucken lassen. Tja, und was den Man of the Match betrifft, fällt die Wahl heute, wie auch schon am letzten Samstag, nicht schwer. Wer wie vor Wochenfrist bereits Markus Klotz drei Tore erzielt, ist in dieser Kategorie abermals konkurrenzlos.
Und im kleinen Gegensatz zum Lobenstein-Spiel-Matchwinner Markus Klotz setzt unser Kapitän heute mit seinem lupenreinen Hattrick seiner Leistung sogar noch die Krone auf. Der zweite 5:1 Sieg hintereinander lässt auch unseren Trainer Niklas Schäfer ins Schwärmen geraten.
„Die Mannschaft hat heute abermals all das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben und hat die Tugenden des TSV Gera-Westvororte zum Tragen gebracht. Die Mannschaft ist unter Führung eines heute überragenden Kapitäns Tim Richters wieder als geschlossenes Team aufgetreten und sich hat diesen Erfolg auch aufgrund der hervorragenden Trainingsbeteiligung und Trainingsleistung wirklich verdient.“ und er fährt fort:
„Daniel (A.d.Red.: Gehrt) und ich sind wirklich stolz auf die Mannschaft. Wille, Ehrgeiz und Teamgeist waren heute die Zutaten für den beeindruckenden Auftritt und den hochverdienten Sieg. Gegen eine körperliche Mannschaft aus Greiz haben wir in jeder Hinsicht gut dagegen- und mitgehalten. Besonders beeindruckt bin ich von der sofortigen Reaktion der Jungs nach dem Ausgleichsteffer, die gezeigt hat, dass die Mannschaft an Stabilität und Selbstvertrauen gewonnen hat.“ gerät unser Co-Trainer regelrecht ins Schwärmen und konstatiert abschließend:
„Ich für meinen Teil bin froh, dass ich mit dieser Mannschaft und mit Daniel Gehrt zusammen arbeiten darf und freue mich schon auf die nächste Trainingswoche und die nächsten Wochen, die wir genauso konzentriert angehen wollen und werden wie die Spiele gegen Lobenstein und Greiz.“
Dem ist nichts hinzuzufügen. Wir können uns einfach wortlos anschließen und nun gemeinsam mit euch den Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee genießen. Und heute on top mit Experten-Tipp: Zum goldenen Braun ein weichgekochtes Ei, schön gebratener Bacon und ein Glas kalter Gemüsesaft.
Mit diesen Rezept, viel Zuversicht und Vorfreude schauen wir bereits auf nächsten Samstagund auf ein weiteres Heimspiel in der Saarbach–Arena. Let‘s go, Step 3!
(15.04.2024) Das soll einer verstehen. Desolate Leistungen in den vergangenen Wochen und heute ein in dieser Form kaum zu erwartender überragender und hochverdienter Sieg gegen den VfR Bad Lobenstein. Immerhin gab es derletzt von vielen Seiten verdientermaßen reichlich Schelte für die Mannschaft – auch von uns.
Heute hat sie mit dem besten aller möglichen Argumente endlich zurückgeschlagen. Die Systemumstellung unserer Trainer Daniel Gehrt und Niklas Schäfer hat wohl ihr übriges dazu beigetragen. Trotz klarem Übergewicht des TSV dauerte es allerdings bis zur 30. Minute ehe Routinier Marcus Schneider zur Führung traf. Nach Vorarbeit von Philippr Rehnelt hat er sich den Ball mit der Brust selbst noch in den Strafraum vorgelegt, stand alleine vor dem Lobensteiner Keeper Richie Steinbach und tunnelte diesen zur verdienten Führung.
Schon vorher sorgten unsere schnellen Außen Jannik Wolff und Markus Klotz in Kombination mit unseren beiden Stürmern immer wieder für Gefahr in der Gäste-Verteidigung. Glück für diese, dass Jannik Wolff zwischenzeitlich nur den Pfosten traf. Dann aber wieder der kleine quirlige Klotz.
Unser Youngster, der von seinen Gegenspielern heute nicht zu halten war, dringt von rechts energischen in den Strafraum ein, lässt zwei Verteidiger aussteigen, legt sich den Ball noch einmal auf den starken Fuß und vollendet aus recht spitzem Winkel mit Unterstützung des Innenpfostens nur eine Minute nach der Führung zum schnellen 2:0. Jubel auf dem Platz und auf den „Rängen“.
Kurz darauf wieder eine wunderschöne Kombination über Maximilian Kurth und Marcus Schneider, die zwar zum Torerfolg führte, vom Schiedsrichter wegen angeblicher Abseitsposition aber leider zurückgepfiffen wurde. Was die Herren in rot-schwarz da gesehen haben, bleibt wohl deren alleiniges Geheimnis. Egal.
Mit dieser dennoch verdienten, aber auch trügerischen 2:0-Führung ging es bei hervorragenden äußeren Bedingungen kurz darauf in die Pause. Kaum ist diese vorbei, legt unsere erst 20-jährige Nummer 10 – Markus Klotz – in der 46. Minute nach und bringt sein Team wohl schon ein wenig auf die Siegerstraße, nachdem der VfR Bad Lobenstein sicherlich zur Pause noch berechtigte Hoffnung schöpfte.
Das 3:0 fast eine Dublette seines ersten Treffers. Abermals dringt Markus Klotz über rechts unaufhaltsam in den Strafraum ein und jagt den Ball mit links unhaltbar ins Dreiangel. Immerhin sorgten auf der anderen Seite die weiten Abschläge von Steinbach, die teilweise bis in unseren Strafraum segelten, sowohl vor, als auch nach der Pause immer wieder für Gefahr.
Darüber hinaus agierte die Scheubengrobsdorfer Defensive bei Eckbällen und sonstigen Standardsituationen heute äußerst umsichtig und recht souverän. In Kombination mit einem auf der Linie und beim Rauslaufen sicheren Jonas Tämmler im Tor ließ man kaum etwas anbrennen. Bis dato hatte unser Gast nicht wirklich einen einzigen wirklich verheißungsvollen Torschuss.
Nur 10 Minuten nach dem 3:0, in der 56. Minute, schnürt auch unsere Nummer 19 – Marcus Schneider – mit seinem zweiten Tor am heutigen Tage einen Doppelpack. Auf abermalige Vorarbeit von Philipp Rehnelt nimmt Marcus Schneider den Ball mit dem Kopf mit und jagt ihn dann Volley aus spitzem Winkel über den Scheitel des Keeper, der aufgrund der Schärfe des Balles, die Arme gar nicht nach oben bekommen hat, hinweg in die Maschen.
Dieser Treffer ist gleichbedeutend mit Schneiders 14. Saisontreffer und bringt den TSV mit dem 4:0 wohl endgültig auf die Siegerstraße. Stark, Marcus Schneider!
Danach geht das große Wechseln los. Lobenstein tauscht gleich drei Spieler innerhalb einer Minute. Auch unser Trainer reagiert und nimmt einen Wechsel vor. Aber so richtig war schon in dieser Phase die Spannung irgendwie raus. Man hatte in keinster Form den Eindruck, dass Lobenstein zurückkommen kann.
Und wenn Ansätze eines Aufbauspieles unserer Gäste erkennbar waren, standen dem vor allem Maximilian Kurth und Daniel Zschille, die sich Bestnoten verdient haben, immer wieder im Wege. Ansonsten macht Westvororte das heute zwar nicht überragend, aber immerhin gut genug, um Lobenstein auf Distanz zu halten. Man verwaltet die Führung clever und routiniert. Unsere Gäste handeln sich etwa 25 Minuten vor Ultimo dann noch eine Gelbe Karte ein.
Kaum haben die Mannen vom VfR das verdaut, setzt Markus Klotz mit seinem dritten Tor am heutigen Tage in der 66. Minute per 11-Meter noch einen drauf, verlädt den Lobensteiner Keeper und macht mit seinem achten Saisontreffer den Sack schon frühzeitig endgültig zu. Vorausgegangen war ein Foul an Marcus Schneider, der von seinem Gegenspieler per Umarmung an Hals und Hüfte regelrecht zu Boden gerungen wurde und dem Schiedsrichter gar nichts anderes übrig blieb, als auf den Punkt zu zeigen. Den lautlos flehenden Blicken von Markus Klotz konnte der andere Marcus nicht widerstehen und gab unserem Youngster freiwillig den Ball zur Ausführung des Strafstoßes.
Die Frage nach dem Man of the Match hat sich damit wohl erübrigt, da müssen wir heute auch gar nicht bei den Fans der Saarbach-Chaoten nachfragen, denn die Antwort ist sicherlich eindeutig Markus, wir gratulieren dir zu deiner außergewöhnlichen Leistung und zu deine drei Toren. Dann fast noch das halbe Dutzend für die Mannschaft aus den Westvororten, aber der Freistoß von Kapitän Tim Richter aus fast 35 Metern klatscht leider nur an die Unterkante des Querbalkens und springt danach von der Torlinie zurück ins Feld.
Nun gibt auch unser Trainer vier weiteren Spielern der heute überaus üppig gefüllten Reservebank die Chance, Spielpraxis zu sammeln und schöpft sein Wechselkontingent binnen fünf Minuten vollständig aus. „Alle fünf Spieler, die wir heute eingewechselt haben und die aufgrund der klaren Führung auch reichlich Spielpraxis sammeln konnten, haben sich allergrößten Respekt verdient. Nicht nur, weil sie ihre Nichtberufung in die Startelf akzeptierten, sondern auch weil sie sich die verbleibende Zeit, in der sie eingesetzt wurden, zu 100 % in den Dienst der Mannschaft gestellt haben und damit auch bewiesen, dass auf sie jederzeit Verlass ist.“ verrät uns Trainer Daniel Gehrt.
Unnötig jedoch, 10 Minuten vor Ende der Begegnung – beim Stand von 5:0 – die Gelbe Karte für Philipp Rehnelt. In Anbetracht des deutlichen und sensationellen Erfolges wollen wir aber heute nicht das Haar in der Suppe suchen und schauen – wie auch die knapp 100 Zuschauer in der Saarbach-Arena – großzügig über diesen Fauxpas hinweg.
Auch darüber, dass unseren Gästen in der Nachspielzeit noch ein kurioser Elfmeter zugesprochen wurde, den Markus Bear zum Ehrenteffer nutzte und unseren Keeper verlud. Wie einer unserer Fans gestern Abend doch noch so schön titulierte: „S’ Dorf lebt“ hoffen und wünschen auch wir, dass die Mannschaft aus den letzten Wochen gelernt hat und das heutige 5:1 gegen Lobenstein nicht nur ein Pyrrhussieg war. Aber zumindest hat die Mannschaft gezeigt, was sie drauf hat, hat all ihre Kritiker vorübergehend zum Schweigen gebracht, ihre Tugenden abgerufen und sich endlich auch einmal für die vom Trainer immer hoch gelobten Trainingsleistungen belohnt.
Der resümiert anschließend noch einmal äußerst zufrieden: „Das war heute ein hochverdienter Sieg. Ein Sieg der Mannschaft, die heute wieder einmal als eine solche aufgetreten ist. Wir waren gallig und giftig. Die Umstellungen im System wurden kompromisslos angenommen und trugen ihrerseits Früchte. In der Pause haben wir aber nochmals auf dieses trügerische 2:0 hingewiesen. Mit dem dritten Treffer waren die Fronten dann aber schon kurz nach Wiederbeginn geklärt. Mit dieser deutlichen Führung kam dann auch wieder die Leichtigkeit zurück und es hat Spaß gemacht, der Mannschaft zuzusehen. Allerdings war dies nur der erste Schritt von insgesamt dreien.“
Nun heißt es in den beiden folgenden Heimspiel am kommenden Samstag und an dem in zwei Wochen, diese Leistung zu bestätigen, damit euch und uns der Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee auch weiterhin so gut schmeckt wie heute.
Ohne Worte …
Dieses Spiel wurde Ihnen präsentiert von unserem Partner Fa. Rudolf Ziegengeist
(18.04.2024) Unser Trainer sprach davon. Und auch der Mannschaft hat er das für die zwei Trainingswochen nach dem Lobenstein-Spiel unmissverständlich mit auf den Weg gegeben: „Ja, es war ein kleiner Befreiungsschlag. Aber es war erst Step 1 von 3“ Genau.
Freuen? Ja. Kurz! Dann ging es in die heiße Woche zu deren Abschluß wir den 1.FC Greiz in der Saarbach-Arena willkommen heißen. Im Hinspiel hieß es nach 90 Minuten 2:2. Der derzeit siebtplatzierte der Tabelle kommt mit sechs nicht unbedingt zu erwartenden Punkten aus den beiden letzten Begegnungen an den Weidicht.
Und demzufolge wohl auch mit breiter Brust. Denn Auswärtssiege gegen zwei Mannschaften aus den Top 4 schaffen Selbstvertrauen. Und zu diesen beiden gehören keine Geringeren als Stadtroda und Kahla. Unsere Jungs sollten vor der Auswärtsstärke des 1. FC Greiz also gewarnt sein.
So, nun aber gut der Vorrede, denn – wie bereits vor ein paar Tagen schon mal gesagt – der Worte sind genug gewechselt … In diesem Sinne drücken wir der Mannschaft um Kapitän Tim Richter wieder ganz fest die Daumen und hoffen und wünschen, dass wir die Serie unserer Gäste am 23. Spieltag unterbrechen können.
Dennoch begrüßen wir unseren sportlichen Gegner, dessen Fans und das Schiedsrichterkollektiv um Referee Bruno Scharnowski auf das Herzlichste in der Saarbach-Arena.
Ohne Worte …
Dieses Spiel wird Ihnen präsentiert von unserem Partner Firma Rudolf Ziegengeist
(10.04.2024) Dreimal hintereinander hat es der TSV zu Hause nun in der eigenen Hand, wichtige Punkte zu erkämpfen.
Mit den VfR Bad Lobenstein, dem 1.FC Greiz und der BSG Chemie Kahla kommt allerdings nicht irgendwer in die Saarbach-Arena, sondern gestandene Mannschaften, die in der Tabelle alle vor uns stehen.
Einstellung, Moral und vielleicht auch die richtige Vorbereitung sollten nun im Abstiegskampf die Zutaten für die Mannen unseres Trainer-Teams Daniel Gehrt/Niklas Schäfer sein.
Der Worte sind genug gewechselt, nun lasst uns endlich Taten sehen. Schönspielerei ist fehl am Platz. Werden diese drei schweren Begegnungen vielleicht wirklich richtungsweisend sein?
Hier für Euch die Spiele im Einzelnen:
Samstag, 13.04.2024, 15:00 Uhr
TSV Gera-Westvororte – VfR Bad Lobenstein
Samstag, 20.04.2024, 15:00 Uhr
TSV Gera-Westvororte – 1.FC Greiz
Samstag, 27.04.2024, 15:00 Uhr
TSV Gera-Westvororte – BSG Chemie Kahla
Schon heute begrüßen wir unsere sportlichen Gegner, deren Fans und die Schiedsrichter-Kollektive in der Saarbach-Arena auf das herzlichste und drücken unserem Team abermals ganz fest die Daumen.
Ohne Worte …
Diese Spiele werden Ihnen präsentiert von unserem Partner Fa. Rudolf Ziegengeist.
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wir tun dies, um das Surferlebnis zu verbessern und um personalisierte Werbung anzuzeigen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.