Greiz kommt

Nach Lobenstein kommt Greiz

(18.04.2024) Unser Trainer sprach davon. Und auch der Mannschaft hat er das für die zwei Trainingswochen nach dem Lobenstein-Spiel unmissverständlich mit auf den Weg gegeben: „Ja, es war ein kleiner Befreiungsschlag. Aber es war erst Step 1 von 3“ Genau.

Freuen? Ja. Kurz! Dann ging es in die heiße Woche zu deren Abschluß wir den 1.FC Greiz in der Saarbach-Arena willkommen heißen. Im Hinspiel hieß es nach 90 Minuten 2:2. Der derzeit siebtplatzierte der Tabelle kommt mit sechs nicht unbedingt zu erwartenden Punkten aus den beiden letzten Begegnungen an den Weidicht.

Und demzufolge wohl auch mit breiter Brust. Denn Auswärtssiege gegen zwei Mannschaften aus den Top 4 schaffen Selbstvertrauen. Und zu diesen beiden gehören keine Geringeren als Stadtroda und Kahla. Unsere Jungs sollten vor der Auswärtsstärke des 1. FC Greiz also gewarnt sein.

So, nun aber gut der Vorrede, denn – wie bereits vor ein paar Tagen schon mal gesagt – der Worte sind genug gewechselt … In diesem Sinne drücken wir der Mannschaft um Kapitän Tim Richter wieder ganz fest die Daumen und hoffen und wünschen, dass wir die Serie unserer Gäste am 23. Spieltag unterbrechen können.

Dennoch begrüßen wir unseren sportlichen Gegner, dessen Fans und das Schiedsrichterkollektiv um Referee Bruno Scharnowski auf das Herzlichste in der Saarbach-Arena.

Ohne Worte …

Dieses Spiel wird Ihnen präsentiert von unserem Partner Firma Rudolf Ziegengeist 

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Dreimal hintereinander Heimrecht

Richtungsweisende Spiele?

(10.04.2024) Dreimal hintereinander hat es der TSV zu Hause nun in der eigenen Hand, wichtige Punkte zu erkämpfen. 

Mit den VfR Bad Lobenstein, dem 1.FC Greiz und der BSG Chemie Kahla kommt allerdings nicht irgendwer in die Saarbach-Arena, sondern gestandene Mannschaften, die in der Tabelle alle vor uns stehen.

Einstellung, Moral und vielleicht auch die richtige Vorbereitung sollten nun im Abstiegskampf die Zutaten für die Mannen unseres Trainer-Teams Daniel Gehrt/Niklas Schäfer sein. 

Der Worte sind genug gewechselt, nun lasst uns endlich Taten sehen. Schönspielerei ist fehl am Platz. Werden diese drei schweren Begegnungen vielleicht wirklich richtungsweisend sein?

Hier für Euch die Spiele im Einzelnen:

Samstag, 13.04.2024, 15:00 Uhr

TSV Gera-Westvororte – VfR Bad Lobenstein

Samstag, 20.04.2024, 15:00 Uhr

TSV Gera-Westvororte – 1.FC Greiz

Samstag, 27.04.2024, 15:00 Uhr

TSV Gera-Westvororte – BSG Chemie Kahla

Schon heute begrüßen wir unsere sportlichen Gegner, deren Fans und die Schiedsrichter-Kollektive in der Saarbach-Arena auf das herzlichste und drücken unserem Team abermals ganz fest die Daumen.

Ohne Worte …

Diese Spiele werden Ihnen präsentiert von unserem Partner Fa. Rudolf Ziegengeist.

 

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Im Abstiegskampf angekommen

Westvororte zum vierten Male in Folge sieglos

(09.04.2024) Nur ein Punkt aus vier Spielen. Das ärgert nicht nur uns, sondern auch unsere Trainer. „So leicht wie am Samstag war es noch nie, den Ligaprimus eventuell zu schlagen“ resümierte ein sichtlich niedergeschlagener Trainer Daniel Gehrt nach einer enttäuschenden Vorstellung seiner Elf. Schmölln, vor der Begegnung gegen unsere Mannen mit drei Niederlagen in Folge leicht angeschlagen, schwächelte auch zu Beginn dieses Spieles und ließ gute Möglichkeiten für unsere Mannschaft zu.

Aber sowohl Marcus Schneider als auch Markus Klotz vergaben in der Anfangsviertelstunde in aussichtsreicher Position. Jannik Wolff hatte nach gut 20 Minuten ebenfalls kein Glück, scheiterte am aufmerksamen Keeper der Knopfstädter.

Das war es dann aber auch schon. Mehr hatte der Gast aus den Westvororten kaum zu bieten. Und wie ein Sprichwort sagt: „Wenn Du kein Glück hast, kommt auch noch das Pech dazu“ verletzte sich Jannik Wolff bei dieser Aktion und musste später gar ausgewechselt werden. 

Auf der anderen Seite hatte das Team von Trainergespann Falk Hofmann und Tim Rauch leichtes Spiel. Unterstützt von der Scheubengrobsdorfer Defensive, die im Vorwärtsgang den Ball leichtfertig verlor, nutzte Eric Lochmann die Möglichkeit in der 30. Minute zu einem Konter und vollendete, allein auf Keeper Jonas Tämmler zulaufend, überlegt, in dem er ihn clever umspielte und unserem Keeper keine Chance lies.

Schmölln nun entschieden besser im Spiel. Paul Baumgärtel und Friedrich May hätten kurz darauf nachlegen können, verfehlten den Tämmler-Kasten jedoch beide Male knapp. Kurz vor der Pause dann aber auch Westvororte nochmals mit Akzenten, aber sowohl Markus Klotz als auch Jonas Scherzer, nach raffiniertem Freistoß von Tim Richter, vergaben. Pause.

In der zweiten Hälfte hatte der TSV gegen eigentlich stark ersatzgeschwächte Gastgeber kaum Möglichkeiten. Das Hofmann/Rauch-Team war nach Chancen durch May, den auffälligen Lochmann und Krüger dem zweiten Treffer entschieden näher als der TSV dem Ausgleich. Westvororte harmlos. Der Esprit der ersten Spiele der Hinrunde scheint verflogen. Ein wirkliches Aufbäumen war nicht erkennbar.

Ok, in Schmölln, die nach diesem Sieg wieder an der Tabellenspitze stehen, kann man verlieren. Aber nur ein Punkt aus den letzten vier Spielen sollte den ein oder anderen, dessen Anspruch eine Liga höher liegt, zum Nachdenken anregen. Hier klaffen zwischen diesem Anspruch und der Wirklichkeit doch recht große Lücken.

Denn schaut man auf die Tabelle, kann einem als Westvororte-Fan oder Verantwortlichen himmelangst werden. Will man nicht noch tiefer in den Abstiegsstrudel hineinrutschen und innerhalb eines Jahres in die Kreisoberliga durchgereicht werden, müssen sich spätestens jetzt alle selbst einmal hinterfragen. 

Die Antwort kann dann jeder Einzelne in den nächsten Wochen auf dem Platz geben, wenn man bereits ab kommenden Samstag dreimal hintereinander Heimrecht hat.

Ohne Worte …

 

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Wir suchen Dich!

Schnupper doch mal rein.

(08.04.2024) Ja, wir suchen Dich. Genau Dich! Du bist mindestens fünf Jahre alt, hast Spaß an Sport und Spiel und suchst eine tolle Gemeinschaft, in der Du Dich entwickeln kannst und neue Freunde findest?

Dann bist Du bei uns genau richtig. Egal ob Mädchen oder Junge. Komm zum Bambini-Training mit Sport und Spiel.

Wann? Dienstag von 16:30 bis 17:30 Uhr

Komm doch einfach vorbei oder schreib uns bei eventuellen Fragen einen Kommentar unter den Artikel, eine PN oder wende Dich unter der Telefonnummer 0171-1564378 direkt an unsere Trainerinnen.

Und wenn du möchtest, bring doch einfach deine Mutti oder deinen Vati, Onkel oder Tante, Oma oder Opa mit, denn wir suchen auch noch weitere Übungsleiter, Betreuer und Fans.

Ohne Worte …

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Zu Gast in Schmölln

Top-Favorit schwächelt. Und wir?

(04.04.2024) Der Top-Favorit der Liga, der SV Schmölln, der lange einsam seine Bahnen an der Tabellenspitze zog, schwächelt. Drei Niederlagen in Folge verschafften nunmehr dem SC Weimar den Platz an der Sonne.

Bei einem Spiel weniger können die Knopfstädter die Mannen aus der Goethestadt allerdings bei ihrem Nachholer wieder überflügeln. Andere Probleme haben unsere Jungs. Wir bewegen uns in tieferen Sphären.

Waren wir zu Beginn des Jahres nach drei Siegen in Folge schon fast ein wenig euphorisch, wurden auch wir schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ein Punkt aus den letzten drei Begegnungen hat den erhofften Anfangsschwung der Rückrunde schnell verfliegen lassen.

Da ist die Frage berechtigt: Kommt Schmölln nun zur rechten oder zur Unzeit für unseren TSV? Zumindest haben wir am Samstag um 15:00 Uhr in der Sommeritzer Straße nichts zu verlieren und vielleicht können wir als krasser Außenseiter gar Zählbares mit nach Gera nehmen?!

Warten wir ab und freuen uns auf ein hoffentlich spannendes und faires Spiel bei zu erwartenden hochsommerlichen Temperaturen. Auf jeden Fall drücken wir ganz fest die Daumen und überlegen uns selbst nochmals ganz genau, ob wie dabei sind oder nicht. Glück haben wir den Spielern von Daniel Gehrt und Niklas Schäfer in den letzten drei Wochen mir unserer Anwesenheit jedenfalls nicht gebracht.

Ohne Worte …

Nach zweimaligem Rückstand Punkt noch gerettet

Mit Moral zum Minimalerfolg

(29.03.2024) Das hätte ins Auge gehen können. Der TSV stand zwischenzeitlich kurz vor der dritten Niederlage in Folge, als unser Gast beim Zwischenstand von 1:2 nach einem gefühlvollen Heber nur die Latte des leeren Tores drauf. Da hatten wir diesmal so richtig Glück gehabt. Das Glück des Tüchtigen?! Auch das gehört dazu.

Aber es war wohl ein klein wenig ausgleichende Gerechtigkeit, hatten auch unsere Jungs kurz vor der Pause zweimal Alu-Pech.

Aber der Reihe nach, in einem heute aufgrund der Ostervorbereitungen etwas kürzeren Spielbericht.

Die ersten Minuten sahen auf Seiten der Gastgeber recht gefällig aus. Dann aber – so nach knapp zehn Minuten – kippte das Spiel und Apolda übernahm das Zepter.

Die Führung durch Robert Bismark dann allerdings doch etwas kurios. Der routinierte Kapitän des VfB Apolda, der in frühester Jugend schon Nachwuchs-Bundesliga spielte und 175 mal in der Oberliga auflief, zirkelte einen Freistoß von der Mittellinie direkt zum 0:1 ins Tor.

Das schien dann aber auch so ein wenig der Weckruf für unsere Mannen gewesen zu sein. Fortan versuchte man alles, um noch vor der Pause den Ausgleich zu erzielen. Und das gelang.

Nur acht Minuten nach der Führung drangen die Scheubengrobsdorfer mit mehreren Spielen energisch in den gegnerischen Strafraum ein und suchten endlich auch mal den Abschluss.

Erst hatte man zwar noch das Pech, dass man kurz hintereinander zweimal nur den Pfosten traf, dann aber war Steve Lippold zur Stelle und jagte das Leder aus ungefähr 10 Metern Volley in die Maschen. Der Tag der Routiniers?

Kurz darauf dann noch eine große Möglichkeit, aber Mouctar Diallo entschied sich aus ungünstigem Winkel für einen Torschuss, übersah allerdings den in der Mitte völlig freistehenden Marcus Schneider, der wohl hätte nur noch einschieben müssen.

Mit dem letztendlich doch leistunggerechten Unentschieden ging es unter Flutlicht und vor fast 150 Zuschauern und unseren geladenen Gästen der Radwelt Gera in die Pause.

Kurz durchatmen. Zusammeraufen. Gas geben. Aber auch die zweite Hälfte sollte relativ ausgeglichen ablaufen. So richtig große Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten vorerst nicht, auch wenn sich immer mal wieder Chancen ergaben.

In der 60. Minute allerdings gingen unsere Gäste abermals in Führung. Anton Rabe verwerte eine Flanke von links aus Nahdistanz – ohne groß zu Fackeln direkt – zur erneuten Führung für unsere Gäste.

Wieder brauchten unsere Jungs bis zu diesem Gegentor, ehe sie besser ins Spiel kamen. Aber das kamen sie dann. Vermehrt hatte man richtig gute Möglichkeiten.

Dann sogar das Tor zum 2:2. Der Schiedsrichterassistent allerdings hob die Fahne, weil seiner Meinung nach Mouctar Diallo bei der Flanke, die zum Tor führte, im Abseits stand. Junger Mann, da haben sie weit gefehlt!

Da wir selbst zufällig direkt auf Ballhöhe standen, können wir bestätigen, dass unsere #7 nicht im Abseits stand. Zumindest nicht im Moment der Ballabgabe – und das ist unseres Wissens nach wie vor der entscheidende Moment für eine Abseitsentscheidung.

Ein regulärer Treffer wurde uns somit fälschlicherweise aberkannt.

Unsere Jungs gaben sich allerdings nicht auf. Weiterhin war unsere Abschlussschwäche jedoch bezeichnend. Nach schönem Pass von Sascha Winefeld verzieht Markus Klotz völlig freistehend aus Nahdistanz. Der muss eigentlich rein. Das war eine 100-Prozentige!

Kurz darauf war es abermals unsere #8 Sascha Winefeld, der mit 40-Meter-Diagonal-Traumpass Mouctar Diallo in Szene setzt. Aber auch er verzieht in verheißungsvoller und aussichtsreicher Position.

Das Anrennen der Geraer sollte aber dennoch belohnt werden. Fünf Minuten vor Ultimo war es Maximilian Kurth, der mit dem linken Fuß von der Strafraumgrenze den Ball mit viel Gefühl zielgenau ins Dreiangel schlenzt.

Westvororte versucht nun noch den Spieß komplett zu drehen und spielt auf Sieg. Man kam auch noch ein bzw. zweimal verheißungsvoll in den gegnerischen Strafraum, der Siegtreffer jedoch blieb verwehrt.

Wenn man alles auf eine Karte setzt, geht man natürlich auch das Risiko eines weiteren Gegentreffers ein. Zwei Kontermöglichkeiten, die sich durch die verstärkte Offensive des TSV ergaben, spielten die Apoldaer allerdings schlecht aus.

Mit diesem insgesamt leistungsgerechten Unentschieden kann unser TSV die Negativserie erst einmal stoppen. Nun haben sich alle ein paar freie Tage wohl verdient. Auf diesem Wege wünschen wir euch, vor allem aber unseren Spielern und deren Familien, frohe Ostern und besinnliche und erholsame Tage

Ohne Worte …

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Dieses Spiel wurde Ihnen präsentiert von unserem Partner Fa. Rudolf Ziegengeist.

Mit Flutlicht ins Osterwochenende

Donnerstagabend gegen Apolda

(26.03.2024) Pünktlich zum Sonnenuntergang am Donnerstag um 18:30 Uhr und hoffentlich wieder mit einer stattlichen Kulisse pfeift Konrad Schaarschmidt die Begegnung zwischen unserem TSV und dem VfB Apolda an.

Das eigentlich für Dezember angesetzte Spiel aus der Hinrunde fiel seiner Zeit den Witterungsverhältnissen zum Opfer und ist für uns alle nun Auftakt in ein hoffentlich erfolgreiches und schönes Osterwochenende

Nach der Heimniederlage am vergangenen Samstag steht die Mannschaft nicht nur bei den Fans, sondern wohl auch bei sich selbst ein wenig in der Schuld und möchte Donnerstag Abend in dieser vielleicht richtungsweisenden Begegnung zeigen, was wirklich in ihr steckt.

Dafür drücken wir natürlich heute schon ganz fest die Daumen und hoffen und wünschen, dass dieses Mal die Punkte in Gera bleiben. Für Speis und Trank ist selbstverständlich wieder gesorgt. Der Rost brennt, und das Bier wird wie immer frisch gezapft.

Schon heute begrüßen wir unseren sportlichen Gegner aus Apolda, deren Fans sowie das Schiedsrichter-Kollektiv um Referee Konrad Schaarschmidt und unsere Gäste der Radwelt Gera auf das Herzlichste in der Saarbach-Arena.

Ohne Worte …

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Ohratal mit erstem Auswärtssieg der Saison

Westvororte verliert trotz Führung

(25.03.2024) Kaum Abtasten vor knapp 130 Zuschauern in der Saarbach-Arena. Bereits nach gut fünf Minuten hätte es nach je einer guten Möglichkeit auf beiden Seiten 1:1 stehen können. Den satten Schumann-Schuß aus 20 Metern meisterte der Orlataler Keeper Felix Müller Klasse, auf der anderen Seite klatschte Toni Müllers Abschluss ans Gebälk. Glück für die Hausherren.

In der Folge übernahm der TSV das Zepter. Besonders über rechts sorgte der quirlige Sascha Winefeld immer wieder für Gefahr. Nach knapp 15 Minuten scheitert er nach tollem Diagonalpass an Müller. Der Ball aber bleibt in den eigenen Reihen, landet bei Wolff. Der legt ihn überlegt auf Tim Richter zurück. Unser Kapitän zieht mit links aus halblinker Position von der Strafraumgrenze unvermittelt ab und sein Schlenzer findet den Weg ins lange Eck. 1:0.

Läuft. Gegen den Aufsteiger, gegen den Tabellenletzten, der bisher insgesamt fünf Punkte auf seinem Konto hat und noch keinen einzigen Auswärtssieg landen konnte. Westvororte bleibt dran. Wieder Winefeld. Wieder setzt er sich über rechts unaufhaltsam durch und passt (fast) millimetergenau auf Jannik Wolff, der am langen Pfosten trotz letztem Einsatz allerdings einen halben Schritt zu spät kommt. Der FSV Orlatal bekommt auf unsere beiden Außen Winefeld und Wolff kaum Zugriff.

Für unsere Mannen wird es immer dann gefährlich, wenn Keeper Müller einen seiner weiten Abschläge bis in unseren Strafraum drischt. Dann allerdings herrscht wirklich Alarmstufe rot in unserer Box. Noch können wir das im Verbund unserer Defensive, in der Maximilian Kurth heute krankheitsbedingt fehlte, gut verteidigen.

Auch Keeper Jonas Tämmler ist auf dem Posten und verhindert nach einem kurzen Black-out unserer Abwehr nach einer Ecke mit einer Glanzparade den Ausgleich, als ein FSV-Stürmer aus Nahdistanz völlig frei zum Kopfball kommt. Wer nun damit rechnete, dass der TSV mit der knappen, aber bis dato nicht unverdienten Führung in die Pause geht, sah sich kurz darauf getäuscht.

Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff können sich unsere Gäste über unsere linke Abwehrseite energisch durchsetzen. Auf Vorarbeit von Thomas Gäbler zieht Luis Rosenberger von halbrechts ab und jagt den Ball zum 1:1 ins lange Eck. Westvororte aber kaum schockiert sucht sein Heil weiter im Angriff.

Erst findet der scharf nach innen gezogenen Ball von Jonas Scherzer keinen Abnehmer, dann wirfst sich ein FSV-Verteidiger in den Schuss von Wolff. Die Ecke bringt nichts ein. Der heute wieder auffällige Wolff sucht kurz darauf im gegnerischen Strafraum abermals den Abschluss, der diesmal aber nur mit einem unglücklichen Handspiel eines Orlataler Verteidigers abgewehrt werden kann.

Schiedsrichter Mark Hebestreit überlegt nur kurz und zeigt folgerichtig auf den Punkt. Jetzt können wir die Führung zurückholen und doch noch mit einer solchen in die Pause gehen. Unser Kapitän Tim Richter schnappt sich in Vertretung des sonst vom Punkt sehr sicheren Marcus Schneider, der heute verletzungsbedingt fehlt, den Ball. Sein Linksschuss allerdings verfehlt sein Ziel und streift knapp über das linke Toreck ins Nirvana. Pause. 1:1.

Durchatmen. Sammeln. Und weiter konzentriert und abgesichert nach vorn spielen und sich die Chancen erarbeiten, die vielleicht zu einem weiteren Treffer führen. Und abschließen!

Die erste Möglichkeit bietet sich allerdings unseren Gästen. Tämmler ist aber auf dem Posten. So richtig finden wir zu Beginn der zweiten Hälfte nicht ins Spiel. Die teilweise gute Übersicht aus dem ersten Durchgang ist weg.

In der weitestgehend offenen Partie glaubt Orlatal jetzt an sich. Einen weiteren Vorstoß unserer Gäste können wir kurz vor dem Strafraum nur per Foul unterbinden. Tja, und dann kommt eins zum anderen. Abschluss. Abgefälscht. Tor. Der Tabellenletzte führt.

Und in die Unsicherheit unserer Jungs hinein die nächste Möglichkeit für das Team von Trainer Marcel Neumann. Glück für uns. Nur Ecke. Diese bringt nichts ein. Unsere Gäste verlegen sich auf`s Kontern und weiterhin auf die langen Dinger ihres Keepers.

Noch ist genug Zeit. Wir schreiben gerade einmal die 60. Minute. Bekommen die Mannen von Trainer Daniel Gehrt und Niklas Schäfer, der seine Jungs jetzt immer wieder lautstark motiviert, nochmal die Kurve?

Mitte der zweiten Hälfte hat das jedoch nicht den Anschein. Irgendwie wirken die Scheubengrobsdorfer getroffen und gehemmt. Ein Schuss von Christopher Lätz ist zu zentral und sichere Beute von Müller.

Dann versucht es Lenny Schumann aus 18 Metern. Erste Unsicherheit des sonst guten Orlataler Sclussmannes. Der Ball springt zu Wolff, aber der steht leicht im Abseits und wird kurz darauf durch Mouctar Diallo ersetzt. Mit Philipp Rehnelt bringen unsere Trainer kurz drauf einen weiteren Stürmer für einen Verteidiger.

Wir versuchen alles, aber irgendwie fehlt in dieser Phase der letzte Biss. Wo ist der Siegeswille? Orlatal bejubelt jeden zum Einwurf geklärten Westvororte-Angriff lautstark wie einen Sieg. Man pusht sich. Auf unserer Seite ist es viel zu ruhig. Der absolute Wille fehlt uns in Wort und Tat. Oder wie habt ihr das diesmal gesehen?

Und auch, wenn im Mittelfeld vieles überlegt und gefällig wirkt, vorn fehlt uns – wie auch schon in der vergangenen Woche – die Entschlossenheit. Irgendwie machen wir es alles ein bisschen zu kompliziert.

Dann aber doch mal wieder ein zielstrebiger Angriff mit Abschluss über Kevin Kamprath, Sascha Winefeld und Mouctar Diallo, der aus spitzem Winkel endlich einmal abzieht, aber nicht belohnt wird, weil der Pfosten für den geschlagenen Müller rettet. Das war sie, die große Chance auf den Ausgleich.

Aber noch sind gut 10 Minuten auf der Uhr. Orlatal mit vereinzelten Gegenstößen, die momentan aber kaum gefährlich sind. Im Mittelfeld viele Foulspiele, viele Nickeligkeiten. Insgesamt kommt das Schiedsrichtergespann aber mit vier Gelben Karten – auf jeder Seite zwei – aus.

Dann sind wir aber wieder im gegnerischen Strafraum. Aber wieder suchen wir den Abschluss nicht. Zweimal hintereinander die fast gleiche Situation. Beide Male wollen wir den Ball wohl ins Tor tragen. Beide Male spielen wir nochmals quer. Beide Male kann Orlatal die Chancen vielbeinig und aufopferungsvoll verteidigen. Aber wir versuchen es. Wir laufen jetzt permanent an. Die letzte Minute läuft.

Der Schiri hebt seinen Arm und zeigt vier Minuten Nachspielzeit an. Vier Minuten noch, in denen wir vielleicht doch noch die Chance auf den Ausgleich haben. Und die kommt wirklich noch. Tim Richter wird im Fünf-Meter-Raum angespielt, aber von Keeper Müller rigoros von den Beinen geholt. Richter bleibt verletzt neben dem Platz liegen – der Referee aber gibt Abstoß, weil er angeblich kein Foul gesehen hat.

Das bringt unsere Bank natürlich zur Weißglut. Heftiges Reklamieren bringt unserem Trainer gar die Gelbe Karte ein. Und sekundenspäter sogar noch die Rote. Den eigentlich fälligen Strafstoß aber gibt es trotz aller Reklamationen nicht. Und kurzdrauf ist das Spiel aus. Orlatal feiert lautstark den ersten Erfolg dieser Saison in der Ferne.

Unsere Jungs verlassen frustriert und hängenden Kopfes das Spielfeld, haben aber in drei Tagen bereits wieder die Chance es besser zu machen und zu zeigen, was in ihnen steckt, wenn wir am Donnerstagabend um 18:30 Uhr zum Flutlichtspiel den VfB Apolda empfangen.

Hoffentlich rechnen bis dahin nicht schon wieder alle die nächsten drei Punkte unserem Konto hinzu. Denn egal wie der Gegner heißt, erst wenn der Schiedsrichter abpfeift und man alles, aber wirklich auch alles für einen Sieg getan hat, hat man vielleicht auch drei weitere Punkte auf seinem Konto.

Oder einfach ganz kurz gesagt – der Spielbericht in wenigen Worten:

➡️ Abschluss Orlatal. Gefährlich. Latte.

➡️ Abschluss Orlatal. Gefährlich. Stark gehalten.

➡️ Abschluss Richter. Gefährlich. Tor.

➡️ Abschluss Wolff. Gefährlich. Hand. Elfmeter.

➡️ Abschluss Orlatal. Gefährlich. Tor.

➡️ Abschluss Orlatal. Abgefälscht. Gefährlich. Tor.

➡️ Abschluss Diallo. Gefährlich. Pfosten.

Ohne Worte …

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Unser Sommerfest 2024

Aus dem Nähkästchen geplaudert

(20.03.2024) Sport, Spiel, Kulinarisches. Für Jung und Alt. Zwei Tage Party nonstop in den Westvororten.

Und wie im Februar bereits angekündigt und versprochen, heute und hier erste Inhalte unseres Sommerfestes:

✅ Kinderbetreuung

✅ Fackel- und Lampionumzug

✅ Hüpfburg

✅ Turnier mit der Ersten Mannschaft

✅ Alt-Herren-Spiel

✅ Disco mit namhaften DJ‘s im großen Partyzelt

✅ Torwandschießen

✅ Speisen und Getränke

✅ Tolle und hochwertige Preise

➡️ Erster Preis: Ein Mountainbike im Wert von ca. 1.000 Euro ⬅️

Wir freuen uns auf Euch und werden Euch hinsichtlich weiterer Details selbstverständlich auf dem Laufenden halten. Bis bald!

Save the date  ✏️ ❌ 21.06. und 22.06.2024

Ohne Worte …

 

#sommerfest2024

#fürjungundalt

#sportspielparty

Serie gerissen

Unvermögen? Unentschlossenheit? Pech?

(19.03.2024) Mehrfach hatte man am Sonntagnachmittag auf dem Kunstrasen im Jenaer Sportzentrum in der Oberaue die Möglichkeit bei Überzahlangriffen den Abschluss zu suchen. Aber sowohl Tim Richter als auch Sascha Winefeld und Philipp Rehnelt sind in den ersten 15 Minuten nicht entschlossen genug und vergeben in aussichtsreicher Position.

Auf der anderen Seite ist es bisher nur einmal gefährlich geworden, aber den hohen Ball kann Keeper Tämmler in der 17. Minute sicher runterholen. Zwei Minuten später reagiert er allerdings einen Moment zu spät, so dass der Jenaer Carl Höhn Zentimeter vor unserem Schlussmann an den Ball kommt und ihn vor der Strafraumgrenze ins Tor spitzeln kann.

Kurz darauf wieder eine große Möglichkeit für den TSV. Der heute desöfteren unglücklich agierende Mouctar Diallo setzt über links unseren Kapitän Tim Richter diesmal toll in Szene, aber wieder schließt dieser nicht ab und Schott kann eine weitere große Möglichkeit verteidigen.

Dann abermals Westvororte. Tim Richter zirkelt einen Freistoß millimetergenau auf den Kopf von Maximilian Kurth, der fünf Meter vor dem Jenaer Kasten völlig freistehend den Ball jedoch verpasst. Aber jetzt! Nach Zuckerpass von Christopher Lätz läuft Kevin Kamprath alleine aufs Tor zu. Aber auch er schließt nicht ab. Warum?

Irgendwie haben Sonntagsspiele, wie es auch einer unserer Fans wohl treffend formulierte, etwas Typisches für unsere Mannschaft. Da sind wir zum Ende des Wochenendes hin – selbst am Nachmittag – noch nicht so richtig munter. Und hinsichtlich der Ausrüstung sollte der ein oder andere Spieler nochmals ins Regelwerk schauen. Auch wenn ohne dieses vieles cooler wäre.

Westvororte trifft heute mehrfach in aussichtsreicher Position die falsche Entscheidung, so dass Schott Jena jetzt in dieser 40. Minute immer noch glücklich mit 1:0 führt. Dann aber fast noch das 2:0. Fabian Kitzing, der auffälligste Akteur in den Reihen des SV Schott, düpiert drei Spieler in unserer Defensive, lässt sie allesamt ins Leere laufen, scheitert danach aber freistehend glücklicherweise am reaktionsschnellen Jonas Tämmler. Stark von Kitzing, stark von Tämmler.

So nach und nach geht es dann aber mehr zur Sache. Schott steigt tüchtig ein. Nachdem Schiedsrichter Roland Hillig innerhalb der ersten 15 Minuten bereits auf jeder Seite einmal den gelben Karton rausholen musste, verzichtet er unverständlicherweise zweimal bei Jenaer Spielern darauf, obwohl diese offensichtlich mit der Sohle voran in den Zweikampf gehen. Das hat sogar dem Zuschauer beim Hinschauen weh getan.

Zwei Minuten vor der Pause kann er dann aber nicht anders und zückt noch zweimal Gelb für die Hausherren. Da haben die jetzt mindestens einmal so richtig Glück gehabt, dass es der Referee nur bei Verwarnungen belassen hat. Pause. Jena führt mit 1:0.

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer großen Möglichkeit für Westvororte. Nach Vorarbeit von Sascha Winefeld scheitert der eingewechselte Jannik Wolff allerdings am Jena Schlussmann. Ansonsten spielt sich auch weiterhin viel zwischen den Strafräumen ab. Auch viel Stückwerk. Von beiden. Ein attraktives sehenswertes Fußballspiel kommt bis dato nicht zu Stande. Das Gro der Chancen auf unserer Seite.

Der SV Schott Jena straft uns jetzt aber fast Lügen, denn nach einer Ecke kommt ein Gastgeber-Stürmer aus Nahdistanz frei zum Kopfball. Tämmler rettet stark auf der Linie. Glück gehabt. Auf der anderen Seite sind unsere Ecken heute wenig gefährlich.

Mitte der zweiten Hälfte nimmt das Spiel dann doch etwas mehr Fahrt auf. Wienefeld sucht endlich einmal den Abschluss und kommt an der Strafraumgrenze zum Schuss. Von einem Jenaer Spieler wird dieser aber mit letztem Einsatz geblockt. Und wieder wird es brandgefährlich im Jenaer Strafraum. Aber sowohl Mouctar Diallo als auch Jannik Wolff scheitern aus Nahdistanz am Keeper.

Dann Platzverweis für Kruschke. Konter. Notbremse. Rot. Da wir auf der entgegengesetzten Seite des Spielfeldes stehen, können wir nicht genau sagen, ob die Entscheidung richtig ist. Unsere Reklamationen halten sich allerdings in Grenzen. Folgerichtig auch Freistoß für Schott. Zentral. 18 Meter vor dem Tor. Satter Schuss. Dieser verfällt sein Ziel jedoch knapp, äußerst knapp. Es bleibt spannend. Schott verpasst die Vorentscheidung.

Dann kann sich Mouctar Diallo über rechts einmal durchsetzen, wird aber kurz vor der Strafraumgrenze von den Beiden geholt. Freistoß. Aber wieder ist dieser, wie auch unsere Ecken, nicht gefährlich genug, um der Schott-Abwehr das Fürchten zu lehren. Die Jenaer können zur Ecke klären, die wieder nicht einbringt.

Mit 10 Mann bäumen wir uns auf. Mangelnden Willen oder fehlende Einstellung kann man unseren Jungs nicht vorwerfen. Unvermögen und Unentschlossenheit hingegen schon?

Auch bei der nächsten hochkarätigen Möglichkeit für das Gehrt/Schäfer-Team. Nach der Ecke ist unser Kleinster, Markus Klotz, per Kopf zur Stelle, trifft aber leider nur das Aluminium. Pech. Westvororte hat jetzt aber wieder mehr vom Spiel und auch die größeren Möglichkeiten. Kann diese aber weiterhin nicht nutzen.

Wir versuchen alles. Westvororte rückt immer weiter auf. Das bringt Räume für Schott, die sie vermehrt nutzen. Unsere Unterzahl trägt zusätzlich dazu bei. Tämmler muss jetzt Kopf und Kragen riskieren, um einen Konter vor dem Strafraum nur Bruchteile einer Sekunde vor dem einschussbereiten Gastgeber per Fuß abzufangen.

Dann wieder der starke Kitzing. Wir sind weit aufgerückt, verlieren den Ball und haben jetzt Glück, dass der mutige Fernschuss der Jenaer #10 aus gut 40 Metern, nachdem er noch einmal auspralle, an der Querlatte landet. Das wäre es, jetzt so 10 Minuten vor Ultimo, sicherlich gewesen. So aber bleiben die Weiß-Blauen im Spiel.

Dann. Endlich. Jubel beim TSV. Wolff, der nach seiner Einwechslung über unsere linke Seite für viel Wirbel und frischen Wind sorgte, trifft auf Vorarbeit von Markus Klotz aus spitzem Winkel. Aber Abseits. Das muss jedoch sehr knapp gewesen sein. Wir haben kein Abseits gesehen. Standen allerdings auch nicht auf Ballhöhe wie der Assistent.

Aber diese Schiedsrichter-Entscheidung ist nicht der Grund, dass Jena immer noch mit 1:0 führt. Eher Unvermögen, Unentschlossenheit und auch Pech. Wir müssen uns heute an die eigene Nase fassen. So auch in der letzten Spielminute, als der agile Markus Klotz die nächste und letzte verheißungsvolle Möglichkeit liegen lässt.

Die Serie von drei Auswärtssiegen in Folge ist gestern nun gerissen. Aber wir behalten den Kopf oben und schauen schon heute auf die kommenden zwei Heimspiele in Folge, wenn wir kommenden Samstag den FSV Orlatal und am Gründonnerstag Abend zum Flutlichtspiel den VfB Apolda empfangen.

Dann können unsere Jungs wieder beweisen, dass sie es entschieden besser können als sie es gestern gezeigt haben. Immerhin sind beide Spiele nicht an einem Sonntag.

Ohne Worte …

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#westvororte – Wo Freunde zusammen Fußball spielen.