Hallo Kinder. Alles Gute!

Alles Gute zum Kindertag

(20.09.2024) Arme hoch und jubeln. Denn heute ist Kindertag. In vorderster Front stehen bei uns daher heute unsere Jüngsten, unsere Zukunft.

Unter dem Motto „Vorfahrt für unsere Kinder“ muss der Bericht zum gestrigen 1:1 beim Flurlichtspiel in Eisenberg heute für unsere Kids Platz machen und wird dann übermorgen zum Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee erscheinen.

Glückwunsch heute also an alle Kinder, die bei uns im Verein Sport treiben, die Leichtathleten, die Mountainbiker und Fußballer, aber auch an all die Mädchen und Jungs der anderen Vereine. An alle Kinder dieser Welt.

Deswegen werden wir heute die „Kleinen“ in den Mittelpunkt stellen und den Feiertag, der er zumindest in unserem Bundesland ist, in den Familien dafür nutzen, ausgiebig zu feiern und vor allem ganz viel Zeit mit unserem Nachwuchs zu verbringen.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera #newgeneration #kinder #kindertag #zukunft
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Eisenberg ruft

Nur eine kurze Pause

(18.09.2024) Nach dem überragenden und vielleicht auch etwas überraschenden Sieg unserer Jungs im Spiel gegen Stadtroda wartet der nächste harte Brocken auf uns.

Viel Zeit zum Ausruhen hatten unsere Mannen nicht, stimmte man dem Antrag der Schortentaler, das Spiel auf Grund des Feiertages am Freitag, von Samstag auf Donnerstagabend vorzuverlegen, zu.
Der aktuelle Tabellen-Dritte will natürlich die Punkte in Eisenberg behalten. Unsere Jungs hingegen möchten gern einen Punkt aus der Fremde entführen.

Lassen wir uns also überraschen und sind gespannt. Anstoß im Schortental am Donnerstag ist um 18:30 Uhr. Wie immer erfahrt ihr sofort nach Spielende das Ergebnis in unserem Ergebnistelegramm auf Facebook und Instagram.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera #stolzkenntkeineliga #fairrespektvollkämpferisch #mitherz

#westvororte … Wo Freunde zusammen Fußball spielen
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Westvororte weist große Namen in die Schranken

Erwachsene Leistung aller mit Youngster als Matchwinner

(16.09.2024) Das Starensemble der großen Namen auf Gäste-Seite machte unseren TSV, auch weil er in den letzten Wochen so ein klein wenig kriselte, Samstag zum Außenseiter.

Der aber nutzte seine Möglichkeiten effektiver als der hochdotierte Gast aus Stadtroda und fand in einem seiner jüngsten Spieler, im erst 19-jährigen Sascha Amadeus Winefeld, den Matchwinner, der seine Farben in der letzten Spielminute zum vielumjubelten Sieg schoss. 

Ein weiterer junger Kicker, der 21-jährige Markus Klotz, legte vor und brachte den TSV bereits in der achten Minuten nach einer wunderschönen Kombination mit drei Doppelpässen früh in Führung.

Es dauerte danach so etwa 10 Minuten, bis sich unsere Gäste von dem frühen Gegentreffer erholten und ihrerseits besser ins Spiel kamen. Folgerichtig in der 20. Minute dann auch der verdiente Ausgleich durch Nico Schwarz.

Aber die Scheubengrobsdorfer blieben im Spiel und ließen sich von diesem Rückschlag nicht irritieren. Die Vorgaben des Trainers wurden weiterhin hervorragend umgesetzt.

Und man belohnt es sich für das engagierte Spiel noch kurz vor der Pause, als Torgarant Marcus Schneider per sechstem Saisontreffer den Lattenabpraller von Jannik Wolff fünf Minuten vor der Halbzeit zur abermaligen Führung verwerte. 

Zufrieden gingen die knapp 100 Zuschauer und unsere Spieler in die Pause. Die Mannschaft von Trainer Daniel Gehrt präsentierte sich heute bis zu diesem Zeitpunkt ganz anders als in den Vorwochen.

Die zweite Halbzeit gehörte dann zu großen Teilen dem favorisierten Gast vom FSV Grün-Weiß Stadtroda. Westvororte des Öfteren mit dem Glück des Tüchtigen. Mit Leidenschaft und einer insgesamt sehr erwachsenem Leistung brachte man die knappe Führung bis in die Schlussphase des Spieles.

Dann aber schlug die Rod’sche Möhre doch noch eiskalt zu. Auf Vorarbeit von Florian Klinger und dem Ex-Scheubengrobsdorfer Rico Heuschkel besorgte Simon Fuchs 10 Minuten vor Ultimo den verdienten Ausgleich.

Ein bis dato leistungsgerechtes Unentschieden, auch wenn die letzten Minuten der Mannschaft von Co-Trainer Christian Reimann, der heute Chef-Trainer Peter Dauel vertrat und sich mit der Chancenverwertung seiner Jungs unzufrieden zeigte, gehörten.

Auf Seiten der Heimfans und des Westvororte-Lagers hoffte man, dass man nicht wie schon so oft in den letzten Sekunden noch einen Gegentreffer hinnehmen muss und drückte ganz fest die Daumen, dass man das Unentschieden und somit einen weiteren wichtigen Punkt über die Ziellinie rettet.

Denn jedem Weiß-Blauen war bewusst, dass Stadtroda vielleicht doch das Momentum des Ausgleichtreffers nutzen könnte, um mit den starken Peters, Fuchs, Heuschkel oder Bismark, der im letzten Jahr noch für den VfB Apolda in der Saarbach-Arena traf, den Lucky Punch zu setzen.

Aber alle die, die an einen eventuellen Torerfolg eines der Routiniers in Grün-Weiß dachten, haben nicht mit unserer #8, mit unserem Sascha Amadeus Winefeld gerechnet. 

Denn er war es, der in der letzten Minute der regulären Spielzeit den entscheidenden Treffer markierte, als er den Pass von Marcus Schneider aufnahm, den Torhüter umkurvte und zum vielumjubelten 3:2 einschob.

Da ist natürlich auch die Frage nach dem Man of the Match schnell beantwortet. Danke und Glückwunsch, Sascha! Du hast dir diesen Titel heute wirklich verdient.

Endloser Jubel auf Seiten unserer Mannschaft und am Spielfeldrand. Auch unser Trainer Daniel Gehrt freute sich, dass sich seine Mannschaft für den Aufwand belohnt hat, auch wenn ein Unentschieden wohl leistungsgerechter gewesen wäre.

Aber wir nehmen den Siegtreffer gerne mit, schreiben uns drei weitere Punkte auf die Habenseite in der Tabelle und schauen schon heute gespannt und konzentriert auf Donnerstagabend, wenn wir im vorgezogenen Punktspiel um 18:30 Uhr im Eisenberger Schortental zu Gast sein werden.

Ohne Worte … 

#ausgerafürgera

#stolzkenntkeineliga

#fairrespektvollkämpferisch

#mitherz

Dieses Spiel wird Ihnen präsentiert von unserem Partner Fa. Rudolf Ziegengeist.

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Das nächste Heimspiel

FSV Grün-Weiß Stadtroda zu Gast
Anpfiff am Samstag um 15:00 Uhr in der Saarbach-Arena
Schon heute laden wir euch herzlich ein, dabei zu sein und unsere Mannschaft zu unterstützen. Auch unsere Gäste heißen wir herzlich willkommen!
14.09 | 15:00 Anstoß Saarbach Arena
Dieses Spiel wird Ihnen präsentiert von unserem Partner, der Firma Rudolf Ziegengeist.
Ohne Worte …
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Mitgliederversammlung und Vorstandswahl

Neue Gesichter im neu gewählten Vorstand

(08.09.2024)

Das wichtigste Organ des Vereins hat getagt. Die Mitgliederversammlung. Und das am vergangenen Freitag bereits zum 41. Male in der Geschichte des TSV Gera-Westvororte e.V.. Das Soll der stimmberechtigten Mitglieder, die, um einen regulären Ablauf abzusichern, teilnehmen müssen, wurde überboten, wie Versammlungsleiter Tino Ledig gleich zu Beginn der Veranstaltung verkündete und somit die Beschlussfähigkeit feststellte. Der Entlastung unseres Vorstandes stand nun also nichts mehr im Wege.

Zunächst jedoch der Rechenschaftsbericht unseres Vorsitzenden Renè Böhme. Er informierte über die Entwicklung im Verein, über Einnahme und Ausgaben, das wirtschaftliche und sportliche Erreichte.

Aber auch mit kritischen Anmerkungen sparte unser Vorsitzender nicht und ließ unmissverständlich erkennen, dass noch Potenziale vorhanden sind. Unabhängig davon hat sich der Verein in den letzten Jahren trotz des Abstieges nach vier Jahren Verbandsliga stabilisiert und auch strukturell entwickelt. Man ist mittlerweile das sportlich-kulturelle Zentrum in den Geraer Westvororten. In diesem Zusammenhang lobte unser Vorsitzender besonders die Zusammenarbeit mit unserem Ortsteilbürgermeister Erik Buchholz, dem Ortsteilrat, dem Bürgerverein, der freiwilligen Feuerwehr Frankenthal und dem Heimat und Feuerwehrverein Gera-West.

Diese Zusammenarbeit soll in den nächsten Jahren selbstverständlich fortgeführt und forciert werden. Ein großes Dankeschön ging in diesem Zusammenhang auch an unsere Supporter und Sponsoren, ohne deren Unterstützung des Vereinsleben auf diesem Niveau, wie es in den Westvororte stattfindet, nicht realisierbar wäre. Sehr detailliert beschrieb René Böhme im Folgenden die vielfältigen Aufgaben des Vorstandes und gab einen umfassenden Überblick über die Sparten unseres Vereines. Seien es unsere „Gymnastik-Frauen“ unter Leitung von Frau Raab, oder die Alten Herren.

Auch die Abteilung Kinderleichtathletik mit ihren logistischen Problemen, aufgrund der Renovierung und vorübergehenden mehrjährigen Schließung der Saarbach-Schule, die Mädchen und Frauen der Abteilung Zumba oder unsere Mountain-Biker. Bei allen bedankte er sich mehrfach für ihren Beitrag zu einem aktiven Vereinsleben. Besonderes Lob ging an die vielen Ehrenamtlichen.

Und nicht zuletzt durch das sportlich faire Auftreten unserer Fans der Saarbach-Chaoten und unserer ersten Mannschaft sowie durch die Öffentlichkeitsarbeit im Verein ist der Name „Westvororte“ mittlerweile weit über die Grenzen der Stadt Gera und des Kreises hinaus in ganz Thüringen zu einer respektierten und anerkannten Marke geworden.

Den Ausführungen unseres Vorsitzenden folgen die unseres Vorstandes Finanzen, Tino Ledig. Er gab einen detaillierten Überblick über die Einnahmen und die Ausgaben des Vereines.

Gunnar Suchy, neben Marco John einer unserer beiden Kassenprüfer, die am Freitag auch für die nächste Legislaturperiode gewählt wurden, bestätigte im Anschluss daran die Richtigkeit der gegenüber den Mitgliedern veröffentlichten Zahlen und die ordnungsgemäße Buchführung im Verein.

Von großem Applaus aller Mitglieder begleitet konnte unser Vorstand in Folge dessen entlastet werden. In diesem Zusammenhang bedankte sich unser Vorsitzender auch nochmal beim Kooperationspartner JFC Gera für die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit, die man in den nächsten Jahren gern fortsetzen und vertiefen möchte.

Traditionell dankte man im Anschluss daran mit Blumen und Gutscheinen besonders aktiven Ehrenamtlichen, bevor auch unser Ehrenvorsitzender Dr. Michael Pannach das Wort kurz ergriff.

Bei der anschließenden von Lutz Köhler als Wahlleiter geführten Wahl des neuen Vorstandes, die in diesem Jahr wie alle drei Jahre mit der Mitgliederversammlung einher ging, waren gegenüber der bisherigen Besetzung unseres Gremiums überraschend viele neue Gesichter zu sehen.

Besonders freuen wir uns, dass mit Juliane Schnabel nicht nur ein weibliches Vereinsmitglied im geschäftsführenden Vorstand tätig sein wird, sondern auch, dass wir damit ein äußerst engagiertes Vereinsmitglieder im Vorstand willkommen heißen dürfen.

Durch die Kanditatur und die Wahl zweier noch aktiver Spieler unserer ersten Mannschaft, Maximilian Kurth und Tim Richter, erfährt unser Vorstand nicht nur frischen Wind sondern sicherlich auch neue jugendliche und zukunftsorientierte Ideen.

Unser bisheriger Vorsitzender René Böhme bleibt seinen Farben selbstverständlich treu und zeichnet sich ab sofort für die Finanzen des Vereins und die Mitgliederverwaltung verantwortlich.

Wie erwartet bleiben auch Ralf Kinne und Lutz Bergner dem Führungsgremium ebenso mit Rat und vor allem Tat am Ball, wie auch unser Radexperte Marcel Ziegler als Vertreter unserer Abteilung Mountainbike für den Vorstand in die Pedale tritt.

Als neuer Vorstandsvorsitzender wurde nach einer ersten konstituierenden Sitzung unser langjähriges Vereinsmitglied Heiko Linke gewählt und bestätigt.

An dieser Stelle wünschen auch wir dem neuen Vorstand alles erdenklich Gute, Schaffenskraft und die nötige Energie für die anstehenden schweren Aufgaben und bedanken uns bei unseren „alten“ Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit und den nimmermüden Einsatz für unseren Verein.

Einer angeregten Diskussion und Gesprächen an den Tischen folgte ein kleiner Imbiss – wie seither Tradition mit Wienern und Brötchen – für alle. An dieser Stelle auch nochmals ein riesengroßes Dankeschön an unsere Wirtsleute Hanne und Jörg.

Parallel dazu berief unser neuer Vorsitzender Heiko Linke bereits eine „Kennenlernen“-Sitzung für die neuen Vorstandsmitglieder ein, bei der auch die ersten Details des neuen Fahrplanes diskutiert und drei schon konkrete Veranstaltungen für Oktober und November terminiert und besprochen werden sollen.

Und ehe unser neugewählter Vorstand dann aber so richtig in die Hände spuckt, lassen wir uns jetzt alle noch den Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee gut schmecken.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera #newgeneration #mitgliederversammlung #stolzkenntkeineliga #fairrespektvollkämpferisch #mitherz

#westvororte … Mein Verein, mein zu Hause. Wo Freunde zusammen Fußball spielen.

Auf unserem Foto von links nach rechts: Tim Richter, Heiko Linke, Ralf Kinne, Lutz Bergner, Maximilian Kurth, Juliane Schnabel, René Böhme.

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Versprochen ist versprochen

Unterstützung für wohltätige Einrichtungen 

Westvororte und Radwelt Gera äußerst großzügig 

(03.09.2024) Wir berichteten letztes Jahr zu Weihnachten bereits darüber. Der CubeStore in Gera-Lusan hatte kurz vor Heilig Abend 2023 noch eine ganz große Überraschung für unseren TSV Gera-Westvororte (Bild 1).

Über die eh schon äußerst großzügigen Zuwendungen im Rahmen unseres bereits mehrjährigen gemeinsamen Sponsorenvertrages hinaus brachte der Weihnachtsmann den Scheubengrobsdorfern zwei nigelnagelneue Cube-Mountainbikes. 

Der TSV sagt auch heute nochmals Danke und wusste natürlich schon damals, wie man mit diesen wertvollen Präsenten umgeht. Und, wer Gast unseres diesjährigen Sommerfestes war, erlebte dieses Highlight der besonderen Art vor Ort. 

Eins der beiden Räder wurde beim Sommerfest in den Westvororten als 1. Preis ausgelobt und ist mittlerweile Eigentum des glücklichen Gewinners. 

Das zweite Mountainbike wurde versteigert. Immerhin nahm man durch diese Aktion sagenhafte 750,- Euro ein.

Der TSV legte aus der eigenen Kasse noch 250,- Euro drauf und spendete die stolze Summe von insgesamt 1.000,- Euro wie versprochen an die vom Vorstand ausgewählten vier gemeinnützigen und wohltätigen Einrichtungen der Region, die sich nun über jeweils 250,- Euro freuen dürfen.

TSV-Vereinsvorsitzender Renè Böhme und unser Ortsteilbürgermeister Erik Buchholz übergaben im Laufe der letzten Woche die entsprechenden Schecks an die Vertreter der jeweiligen Einrichtungen.

So dürfen sich nun:

x der Heimat- und Feuerwehrverein Gera-West Frankenthal (Bild 2: Dessen Vorsitzender Herr Baum mit unserem Vorsitzenden Renè Böhme),

x der Kneipp-Kindergarten „Am Maulwurfshügel“ in Scheubengrobsdorf (Bild 3: Mit Frau Gottlieb und unserem Ortsteilbürgermeister Erik Buchholz),

x das Kinder- und Jugendheim in Ernsee (Bild 4 mit Frau Dyx und Herr Rehse) sowie

x der Kindergarten „Am Zauberwald“ in Frankethal (Bild 5 mit Frau Kaden und Herr Fleischer)

über diese großzügigen Spenden freuen.

Vielen Dank aber nochmals an die Radwelt/CubeStore Gera und – stellvertretend für das ganze Team René Hartmann – für das großzügige Weihnachtsgeschenk, ohne dieses wir als Verein die Einrichtungen in den Westvororten und in Ernsee nicht so großzügig hätten unterstützen können. 

Ohne Worte … 

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Die Leichtigkeit ist weg

Erste Niederlage in der Liga

(01.09.2024) Nach mehreren souveränen Auftritten unserer Jungs in der ersten Phase der Saison, stottert die Entwicklung ein wenig. Trainer Daniel Gehrt führt das unter anderem auf die mangelnde Trainingsbeteiligung zurück.

In Pößneck musste man nach dem Pokalaus nun auch in der Liga die erste Niederlage verzeichnen. Schon gegen den Stadtrivalen von Eurotrink hatte man den Eindruck, dass die Leichtigkeit der ersten Wochen fehlt.
So nun auch in Pößneck, obwohl man in der Anfangsphase das bestimmende Team war und keine Zweifel daran aufkommen lassen wollte, ein Spitzenteam zu sein. Es kam anders. Früh ging der Gastgeber in Führung. Bereits nach fünf Minuten nutze die Raab-Elf einen Ballverlust der Scheubengrobsdorfer im Mittelfeld und war durch Maximilian Jäger erfolgreich.

Noch zeigen sich unsere Mannen unbeeindruckt und setzen weiterhin auf spielerische Mittel. Möglichkeiten in dieser Phase auf beiden Seiten. Der Freistoß von Philipp Rehnelt verfehlt sein Ziel deutlich. Auf der anderen Seite sorgt eine Ecke für viel Gefahr. Mit den Finderspitzen kann Keeper Tämmler aber klären. Ein weiterer Abschluß kann von unserer Defensive rechtzeitig geblockt werden.

Dann wieder Rehnelt. Der wird lang geschickt, steht frei vor dem Pößnecker Torhüter Laurence Wohlfahrt, hebt den ball aber knapp am Pößnecker Kasten vorbei. Da war die große Chance zum Ausgleich.

Dann versucht Sascha Winefeld sein Glück. Sein Schuss aus etwa 25 Metern kann der Keeper im nachfassen aber sichern. Dann Glück für uns, dass Jonas Tämmler im direkten Duell mit dem zwei Meter im Abseits stehenden Aurel-Misa Ghencian Sieger bleibt. Der Pfiff blieb aus.

Kurz darauf abermals die Pößnecker Nummer 21. Nach wunderschönem Pass umkurvt Ghencian unseren Schlußmann, legt den Ball aber neben den Kasten. Glück für uns.

Westvororte verstrickt sich immer wieder im klein klein, anstelle mal resolut abzuschließen. Spielerisch ist das alles aber noch recht gefällig. Spielanteile plus Westvororte. Pößneck hätte jedoch gut und gern zu diesem Zeitpunkt auch schon 2:0 führen können.

Dann aber doch Westvororte. Tor für Gera. Lenny Schumann mit dem Glück des Tüchtigen, als sein Freistoß, der noch leicht abgefälscht wird, den Weg zum 1:1 ins Tor findet.

Vor 80 Zuschauern geht es mit diesem Unentschieden bei hervorragenden äußeren Bedingungen in die Pause.

In der zweiten Hälfte ist unsere Mannschaft nur noch ein Schatten ihrer selbst. Torgefahr gleich null. Pößneck bringt uns mit einfachsten Mitteln immer wieder in die Bredouille. Abermals war es wie schon beim 1:0 Maximilian Jäger, der heute zum besten Spieler auf dem Platz avancierte, dessen satter Distanzschuss in der 58. Minute unhaltbar zum 2:1 in unserem Kasten einschlägt.

Kommt Westvororte wieder zurück? Vorerst nicht. Denn gut 10 Minuten nach der Führung das 3:1 für die Gastgeber. Leon Wetzel köpft am langen Pfosten ein. Noch gut 20 Minuten sind auf der Uhr. Noch ist nichts verloren. Aber wir müssen mehr tun!

Das machen wir auch, aber zu spät. Erst in den letzten Minuten bäumen wir uns nochmals auf. Pößneck zieht sich jetzt zurück. Allerdings schaffen wir es nicht so wie Eurotrink in der Vorwoche einen Zwei-Tore-Rückstand noch zu egalisieren, auch, wenn Marcus Schneider vom Strafraumeck noch einen gefährlichen Abschluss zu verzeichnen hat und Jannik Wolff leider nur das Aluminium trifft.

Mehr hatte unsere Mannschaft in Pößneck nicht zu bieten, so dass der Erfolg der motivierten Hausherren letztendlich in Ordnung ist.

Kommenden Samstag haben unsere Mannen dann einmal Luft um durchzuschnaufen. Erst am 14.09.2024 ertönt der nächste Anpfiff, wenn wir den FSV Grün-Weiß Stadtroda in der Saarbach-Arena empfangen.

Ohne Worte …

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Mitgliederversammlung und Vorstandswahl

Mitgliederversammlung und Vorstandswahl

(02.09.2024) Heute möchten wir unsere Vereinsmitglieder nochmals an die anstehende Mitgliederversammlung und die Vorstandswahlen am Freitag, d. 06.09.2024 erinnern. Beginn ist 18:00 Uhr.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera #stolzkenntkeineliga #fairrespektvollkämpferisch #mitherz

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Pössneck ruft

Alltag nach dem Derby?

(29.08.2024) Ein packendes, spannendes und dramatisches Derby-Wochenende liegt hinter uns. In Scheubengrobsdorf ist zwischenzeitlich wieder Alltag eingekehrt. 

Dieser wird am kommenden Samstag abermals jäh unterbrochen, wenn unsere Jungs in Pössneck antreten müssen. Nach der Niederlage im Pokal und dem Unentschieden gegen Eurotrink, möchte man in der Liga wieder und weiter punkten.

Optimistisch und selbstbewusst will man sich am kommenden Samstag also beim Tabellendreizehnten präsentieren, wohl wissend, dass auch unser Gastgeber unbedingt Zählbares will, um sich in der Tabelle zu verbessern. 

Denn mit drei Punkten aus drei Spielen wird man bei den Hausherren seinen eigenen Ansprüchen aktuell nicht gerecht und möchte an diesem Samstag die Punkte unbedingt zu Hause behalten.

Das Team von Trainer Daniel Gehrt wiederum möchte mindestens einen Punkt in Pössneck entführen, um seinerseits weiterhin oben mitzuspielen.

Lassen wir uns überraschen, drücken unseren Jungs, aber schon heute ganz ganz fest die Daumen.

Ohne Worte …

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Packendes Derby

Dramatik pur. Spannung bis zur 99. Minute

(26.08.2024) Bei hervorragenden äußeren Bedingungen kamen die 270 Zuschauer voll auf ihre Kosten. Traumhaftes Wetter, Spannung und Dramatik bis in die Nachspielzeit, vier Tore, knackige Zweikämpfe und ein ganz ganz später Ausgleich durch unsere Gäste standen Samstag auf der Zutatenliste.

Der Gastgeber bestimmt zunächst das Geschehen. Bereits in der 8. Minute legte Sascha Winefeld das 1:0 vor, ehe Christian Kruschke in der 18. Minute nach Winefeld-Ecke am langen Pfosten per Direktabnahme zum 2:0 traf. Früh schienen die Fronten geklärt.

Der TSV hatte das Spiel in der Hand. Nach einer wunderschönen Kombination über vier Stationen ein wenig Pech für die Hausherren, dass ein weiterer Treffer von Marcus Schneider wegen Abseits nicht anerkannt wurde. Eurotrink versuchte es im Gegensatz dazu zunehmend mit langen und weiten Bällen in den Scheubengrobsdorfer Strafraum.

So einfach die Mittel, so gefährlich waren sie aber auch. Keeper Tämmler jedoch fischte alles runter, was hoch und weit in seine Box kam. Auf der anderen Seite durfte sich Eurotrink-Keeper Hauptmann im eins-zu-eins gegen Marcus Schneider beweisen, als er diese 100-prozentige Möglichkeit zum 3:0 stark vereitelte.

Aber auch Jonas Tämmler konnte und musste kurz darauf sein ganzes Können aufbieten, um den Schuss vom starken Florian Graupner zu entschärfen. Chancen nun auf beiden Seiten. Es hätte zur Pause gut und gerne auch 4:2 stehen können.

Die zweite Hälfte versprach kaum weniger an Spannung. Ganz im Gegenteil, es wurde regelrecht dramatisch. Das Spiel entwickelt sich nach und nach zu einem offenen Schlagabtausch. Auf jeder Seite klatscht der Ball jeweils einmal gegen das Gebälk.

Ganz ganz knapp war es auch, als ein weiterer Treffer des TSV wegen Abseits nicht anerkannt wurde. Jetzt waren unsere Gäste wiederholt im Glück, ein 3:0 wäre wohl zu diesem Zeitpunkt die Vorentscheidung gewesen.

Warum auch immer stellt Westvororte so nach und nach aber immer mehr das Fußballspielen ein.

Eurotrink wittert Morgenluft. Weiterhin fliegt alles weit und hoch nach vorn. Weiterhin ist Jonas Tämmler Herr der Lage und muss kurz darauf einen weiteren Schuss von der Linie kratzen.  Auf der anderen Seite trifft Marcus Schneider nochmals das Aluminium, wobei ein eventueller Treffer wohl der imaginären Abseitsline zum Opfer gefallen wäre.

Eurotrink verstrickt sich nach und nach immer mehr in Diskussionen mit dem Schiedsrichter, obwohl es dafür bis dato keinerlei Grund gab. Wir nähern uns der 90. Minute. Westvororte führ 2:0.

Dann aber kommt noch einmal so richtig Spannung auf. Eine abgefälschte Bogenlampe von Vincent Löffler findet in der 89. Minute den Weg ins lange Eck des Scheubengrobsdorfer Tores.

Jetzt geht es drunter und drüber. Der Schiedsrichter legt fünf Minuten drauf. Das Fleischer-Team setzt nun alles auf eine Karte. Dass wir einen sichergeglaubten Vorsprung, den wir zwischenzeitlich sogar hätte mehrfach ausbauen können, so kurz vor Ultimo noch aus der Hand gegeben haben, ist unsere eigene Schuld.

Dennoch sei eine neutrale Frage erlaubt: Warum hat der Schiedsrichter, der fünf Minuten Nachspielzeit angezeigt hat, knapp neun Minuten nachspielen lassen, obwohl sich Westvororte sowohl in der regulären Spielzeit als auch in der Overtime äußerst fair verhalten hat, nie auf Zeit spielte oder Verletzungen und Krämpfe vortäuschte? Diese Frage darf uns Referee Justin Patzer, der mit seinen Assistenten das Spiel sonst insgesamt sehr resolut und souverän leitete, gern noch erklären.

Die zusätzliche Nachspielzeit ließ dann in der 99. Minute bei den Spielern und Anhängern unserer Gäste alle Dämme brechen. Nachdem Westvororte den Ball nicht rigoros klären konnte, gab es in der 98. Minute nochmals Ecke für die Eurotrink Kickers, die dafür auch ihren Keeper mit nach vorn orderten.

Und, ein Drehbuch hätte es nicht spannender oder spektakulärer schreiben können, landet diese Ecke auf dem Kopf von Florian Graupner, der für seine Farben nach knapp 100 (!) Minuten den endlos umjubelten Ausgleich erzielt, welcher auf Grund des Zeitpunktes zwar ein wenig glücklich, aber auf Grund des aufopferungsvollen Kampfes unserer Gäste letztendlich nicht unverdient war.

Mit so viel Leidenschaft und Willen wie am Samstag wird Eurotrink es trotz der momentanen Tabellensituation mit dem vorletzten Platz und nur einem Punkt nach drei Spielern sicher schaffen, auch ohne die nötigen spielerischen und taktischen Mittel die Liga zu halten, wofür wir unserem Stadtrivalen natürlich viel Erfolg wünschen.

Unsere Jungs werden sich über den so späten Ausgleich und darüber, dass man schon lange vorher hätte die Entscheidung herbeiführen können, ärgern, sollten aber mit den bisher sieben Punkten aus drei Spielen insgesamt recht zufrieden sein.

Am kommenden Samstag in Pößneck hat das Gehrt-Team dann gleich die nächste Möglichkeit das eigene Punktekonto weiter zu erhöhen. Dafür drücken wir schon heute die Daumen.

Ohne Worte ….

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#mitherz

#westvororte … Wo Freunde zusammen Fußball spielen

Dieses Spiel wurde Ihnen präsentiert von unserem Partner Firma Rudolf Ziegengeist

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