Seit vielen Jahren treuer Partner – Danke, Gärtnerei Heyer
(16.12.2024) Auf diesem Wege möchten wir uns heute recht herzlich und in aller Öffentlichkeit bei der Gärtnerei Heyer aus Windischenbernsdorf bedanken. Seit vielen Jahren wird unser Verein durch die Familie Heyer unterstützt.
Nicht zuletzt erst vor wenigen Tagen wieder, als das Familienunternehmen aus der Stadtrodaer Straße in Gera den Scheubengrobsdorfern wie alljährlich einen Weihnachtsbaum zur Verfügung stellte.
Bei allen Veranstaltungen im Dezember, vor allem den vielen Weihnachtsfeiern, versprühte der wunderschön geschmückte Baum zusätzlich weihnachtliche Atmosphäre in unserem Vereinsheim.
Am vergangenen Samstag besuchte unser Vorsitzender Heiko Linke die Familie Heyer in deren Gärtnerei und bedankte sich mit einem kleinen weihnachtlichen Präsent und einem TSV-Wimpel für die Unterstützung und wünschte im Namen des gesamten Vereins Frohe Weihnachten und für 2025 alles erdenklich Gute.
Auch wir schließen uns den Wünschen und Grüßen an und hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Und falls ihr noch ein schönes Adventsgesteck oder ein blumiges Weihnachtsgeschenk sucht, die Gärtnerei Heyer können wir wärmstens empfehlen.
(13.12.2024) Was haben Holle, Schneider, Hoffmann, Eichberger, Bierbaum, Dörlitz, Richter, Gehrt, Kühn und Struz gemeinsam ?
Genau: Diese zehn aktuellen bzw. ehemaligen Westvororte-Kicker dribbeln genau heute in einer Woche, am 20. Dezember ab 18:00 Uhr, in Saalfeld beim RSP Cup als Titelverteidiger auf.
Denn vor Jahresfrist holte sich das seinerzeit als Außenseiter gestartete „TSV All-Star-Team“ überraschend den Titel, nach dem man eigentlich nur als Ersatz für eine Mannschaft, die kurzfristig absagte, einsprang.
Nunmehr geht man aber nicht nur als Titelverteidiger sondern auch als einer der Favoriten an den Start und will dieser Rolle natürlich gern gerecht werden und abermals ganz oben stehen. An Ehrgeiz sollte es bei dieser Aufstellung also keinesfalls mangeln.
Warten wir es ab, drücken aber schon heute dem Team um unsere ehemalige Nr #1 und Kapitän Clemens Bierbaum die Daumen und hoffen auf einen weiteren Erfolg als kleines zusätzliches Weihnachtsgeschenk für unsere Fans.
(11.12.2024) Unter der Überschrift „Der Vorstand informiert.“ wollen und werden wir ab dem neuen Jahr ein monatliches Update veröffentlichen und auszugsweise über aktuelle Inhalte unserer Vorstandssitzungen informieren. Dies beschloss unser Vorstand bei seiner letzten Beratung im Dezember.
Wir möchten euch damit noch enger in die Vorstandsarbeit und in das Vereinsleben einbeziehen, auf geplante Veranstaltungen hinweisen und über aktuelle Termine oder verschiedene Inhalte aus den Beratungen informieren.
Solltet ihr Fragen oder Anregungen haben, kontaktiert uns doch einfach unter der E-Mail-Adresse info@westvororte.de
Dort, oder sehr gern auch persönlich, könnt ihr uns all eure Fragen stellen, die wir in die nächste Vorstandssitzung mitnehmen und euch im Anschluss daran beantworten.
Wir freuen uns auf eure Nachrichten und hoffen auf einen regen Austausch zwischen unseren Vereinsmitgliedern und dem Vorstand.
Individuelle Bäder. Moderne Heizungsanlagen. Meisterbetrieb seit 1931
(10.12.2024) Firma Ziegengeist verlängert Engagement. Heute möchten wir uns bei einem weiteren Sponsor, der uns beim TSV schon seit vielen Jahren unterstützt, bedanken. Denn die Firma Rudolf Ziegengeist verlängerte den aktuellen Sponsorenvertrag „Präsentation der Heimspiele“ und führt diesen auch in der Rückrunde der Saison 2024/25 fort.
Jens Ziegengeist, Inhaber der Firma Ziegengeist, selbst in den Westvororten wohnhaft und bei fast jedem Heimspiel Zuschauer, besiegelte gemeinsam mit unserem Vorstand Finanzen, René Böhme, die Verlängerung.
Dafür sagen wir auf diesem Wege nochmals vielen Dank und möchten unseren Usern die mittlerweile vor fast 100 Jahren gegründete Firma unseres Partners ein klein wenig vorstellen.
Die Firma Ziegengeist ist ein Familienbetrieb des Klempner- und Installateurhandwerkes. Vom Großvater des heutigen Inhabers bereits 1931 (!) gegründet, übernahm im Jahre 1964 Vater Rudolf den elterlichen Betrieb, der seit 1976 „An der Scheibe“ in den Geraer Westvororten ansässig ist.
Seit dem Jahre 2008 ist nunmehr der Klempner-, Installateur-, Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister Jens Ziegengeist Inhaber des Innungsbetriebes, der fünf Mitarbeiter und einen Auszubildenden beschäftigt.
(09.12.2024) Ein festlich geschmückter Raum, ein wunderschöner – von der Gärtnerei Heyer gesponserter – Weihnachtsbaum und beste Laune der Gäste waren Zutaten der diesjährigen Weihnachtsfeier unseres TSV am vergangenen Samstagabend. Der große Kachelofen im Vereinsheim spendete zusätzlich weihnachtlich behagliche Wärme.
Insgesamt über 50 Spieler, Fans, Mitglieder der Abteilung Zumba, sowie Lebensgefährten und Lebensgefährtinnen unserer Aktiven und Ehrenamtlichen genossen diese und folgenden der Einladung des Vorstandes.
Neben deftigem Essen, selbstgemachten Salaten, Gegrilltem und Freigetränken natürlich wie immer auch stimmungsvolle Untermalung durch den abermals genialen DJ Dr. Wolle.
Wie vor vielen Jahren schon mehrmals vergeben, spielte auch in 2024 der Goldene Pfosten wieder einmal eine zentrale Rolle. Diese, von unseren Fans in Eigeninitiative initiierte, witzige, aber auch ehrenvolle Auszeichnung wurde unter großem Applaus und Wolle-Tusch als individuelles Dankeschön an sechs verdienstvolle Vereinsmitglieder und Fans übergeben.
On top erhielt Marcus Schneider für seine insgesamt 173 Tore, die er für den TSV bisher erzielte, eine mit dem mittlerweile legendären Spruch: „Der, der immer trifft.“ gravierte Torjäger-Kanone.
Zwischen Tanz und Live-Gesang, der, wenn Vereinsmitglieder ans Mikro traten, doch sehr zur Belustigung der anderen Gäste beitrug, übergab unser ehemaliger Präsident und Ehrenvorsitzender Dr. Michael Pannach, der gemeinsam mit seiner Ehefrau der Einladung unseres neuen Vorstandes folgte, eine Spende und richtete weihnachtliche Worte an die Runde.
Unser Trainer und unser Vorsitzender ließen dann die Mannschaft noch einmal hoch leben. Jeder der Spieler erhielt einen Satz Autogrammkarten und durfte sich am Samstagabend wenigstens für ein paar Stunden mal wie ein richtiger Profi fühlen und den Schlange stehenden Fans stolz Autogramme geben.
Bevor unsere Redaktion dann Stift und Zettel sowie Fotoapparat beiseite legen musste, um der Öffentlichkeit alles, was nach 22:00 Uhr passierte, zu ersparen, kam noch unser Kapitän Tim Richter – von seinen Mannschaftskameraden gerahmt – zu Wort.
Stellvertretend für das gesamte Team ergriff er das Mikro und bedankte sich mit Blumen und einem gerahmten Mannschaftsfoto bei unseren Wirtsleuten, mit reichlich Gerstensaft bei den Fans für ihre Treue, bei Trainer Daniel Gehrt und seiner Frau für die viele, viele Zeit, die sie in unseren Verein investieren und bei unserem neuen Vorsitzenden Heiko Linke.
Abermals war die vereinsinterne Weihnachtsfeier ein ganz besonderes und äußerst stimmungsvolles Erlebnis im Veranstaltungskalender des TSV und wird selbstverständlich auch in den nächsten Jahren eine schöne Tradition bleiben.
Am kommenden Sonntag, d. 15.12.2024 in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr präsentiert sich unser TSV Gera-Westvororte auf dem Gera Märchenmarkt.
Du möchtest mehr über unseren Verein erfahren? Über unsere Abteilungen? Über den Sport für Jung und Alt? Über eine Mitgliedschaft? Über Ehrenamt?
Dann besuch uns an unserem Stand auf dem Johannisplatz, direkt vor dem Goethe Ruthenium 1608, und erfahre mehr über unsere einzelnen Abteilungen:
Gymnastik
Zumba
Leichtathletik
Mountainbike
Fußball
Hast auch du den guten Vorsatz im nächsten Jahr wieder etwas mehr Sport zu treiben, dann sprich uns einfach an.
Denn von Kinderleicht-Athletik bis zu Gymnastik für ältere Vereinsmitglieder und Zumba bieten wir in unserem Verein Spaß und Bewegung in familiärer Atmosphäre für alle Altersklassen.
Wir freuen uns auf deinen Besuch und informieren dich gern. Für den Moment wünschen wir euch aber allen erst einmal einen schönen zweiten Advent und besinnliche Stunden im Kreise eurer Liebsten und eurer Familien.
(07.12.2024) Wir hatten Mitte Oktober bereits darüber berichtet. Die Energieversorgung Gera GmbH hat ihr Engagement beim TSV Gera-Westvororte deutlich ausgeweitet und nach einer anfänglichen einzelnen Bande und der späteren Großflächenwerbung im Eingangsbereich der Saarbach-Arena nun auch die Anschaffung der Präsentationsbekleidung unserer Ersten Mannschaft ermöglicht.
Darüber berichtete die EGG selbst in ihrer neuesten Ausgabe des „EGG-Magazins“ Herbst/Winter 2024. Wir freuen uns natürlich sehr über diese Veröffentlichung und möchten auf diesem Wege für die großzügige Unterstützung unseres Vereins nochmals recht herzlich Danke sagen.
(05.12.2024) Der heutige 05.12.2024 ist der Internationale Tag des Ehrenamtes. Auch wir wollen heute Danke sagen.
Zum Gedenk- und Ehrentag als Anerkennung des Engagements möchten auch wir all unseren Vereinsmitgliedern, die einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachgehen, Respekt und Hochachtung zollen.
Ohne Euch wäre das Vereinsleben bei unseren TSV oder all den anderen Vereinen und der organisierte Breitensport nicht möglich.
Daher gebührt Euch heute die Ehre und ein ganz großes Dankeschön für euer ehrenamtliches und uneigennütziges Engagement.
(03.12.2024) Nach solch einer erfolgreichen Hinrunde war es für unsere Redaktion natürlich kein Problem unseren Trainer Daniel Gehrt noch am Wochenende ans Mikro zu bekommen, um ein erstes Fazit der Saison 2024/25 zu erhalten.
Was unser Trainer zu sagen hat, was er besonders gut fand und wo er noch Nachholbedarf sieht, lest ihr jetzt hier.
TSV: Hallo Daniel, schön, dass Du Dir für uns bzw. für unsere Leser und Follower die Zeit genommen hast, um ein paar Fragen zu beantworten.
Trainer: Sehr gern.
TSV: Im gesamten Umfeld des Vereins ist aktuell eine recht positive Grundstimmung. Kannst Du die aus deiner Position heraus teilen?
Trainer: Ja. Uneingeschränkt. Nicht nur aus sportlicher Sicht herrscht komplette Zufriedenheit.
TSV: Das war aber über das ganze Jahr gesehen nicht immer der Fall, oder?
Trainer: Nein. Nach dem letzten sportlich schweren Jahr mit vielen Höhen und Tiefen haben wir uns zusammen hingesetzt und gemeinsam gesprochen. Und wir haben uns ein Ziel gesteckt. Wir wollten konstanter und überzeugender auftreten als im letzten Spieljahr.
TSV: Das ist ja durchaus gelungen!
Trainer: Ja. Wir wollten den Hype der starken Rückrunde der Vorsaison natürlich mit ins neue Spieljahr nehmen. Das ist uns insgesamt super gelungen.
TSV: Obwohl gleich zu Beginn mehrere Hiobsbotschaften zu verkraften waren …
Trainer: Leider. Ja. Mit den Langzeitverletzten Maximilian Kurth und Daniel Zschille sind uns gleich zu Beginn zwei ganz wichtige Säulen weggebrochen. Im Prinzip unsere gesamte Innenverteidigung.
TSV: Aber die Mannschaft konnte das kompensieren.
Trainer: Ja, was die Mannschaft jede Woche abgeliefert hat, war schon beeindruckend.
TSV: Trotz, dass Du gerade in diesem sensiblen Bereich wie der Innenverteidigung und demzufolge auch im gesamten Abwehrverbund komplett umstellen musstest.
Trainer: Wir mussten Spieler wie Kevin Kamprath oder den erst 18-jährigen A-Junioren-Neuzugang Leonardo Castro da Silva, den wir eigentlich langsam an den Männerbereich heranführen wollten, gleich ins kalte Wasser werfen. Auch Christopher Lätz musste fortan auf einer für ihn ungewohnten Position ran.
TSV: Haben die Jungs aber allesamt richtig gut gemacht, oder?
Trainer: Ohne Frage. Es brauchte etwas Zeit, aber das entgegengebrachte Vertrauen haben die Jungs absolut zurückgezahlt.
TSV: Es war über die gesamte Hinrunde aber nicht immer alles rosarot.
Trainer: Ja. Aber wo ist es das schon? Nach den Niederlagen gegen Pößneck und dem Debakel in Ilmenau konnte man schon wieder Angst bekommen, dass wir doch noch nicht so weit sind wie viele dachten.
TSV: Das war aber dann glücklicherweise nur eine ganz kurze Krise. Einige Experten wähnten sich in ihrer Meinung schon bestätigt, dass die Truppe noch nicht reif genug ist, um in dieser Liga oben mitzumischen und prophezeiten eine eher durchschnittliche Saison.
Trainer: Ja, aber nix da, Kopf hoch. Wir haben weiter hart und vor allem in Ruhe gearbeitet. Die Spiele danach sprechen ihre eigene Sprache!
TSV: Die Mannschaft schien nach dieser Mini-Krise aber so nach und nach immer mehr gefestigt.
Trainer: Richtig. Sehr zufrieden bin ich vor allem mit den Spielen gegen die vermeintlich „Kleinen“.
TSV: Oh ja, da haben wir in der Vorsaison so manche eine unangenehme Überraschung erlebt.
Trainer: Ja. Aber das hat uns auch stark gemacht. Da haben alle ihre Hausaufgaben gemacht. Das hat die junge Mannschaft hervorragend umgesetzt und gezeigt, welche Entwicklung sie genommen hat.
TSV: Und auch welches Potential in jedem Einzelnen steckt und im Team. Richtig?
Trainer: Richtig, ja. Aber ohne Fleiß kein Preis. Potential ist das Eine, die Arbeit das Andere. Mit einer stets sehr hohen Trainingsbeteiligung haben wir Spiel für Spiel immer mehr zeigen können, was in uns steckt. Viele Tore, wenig Gegentore. Eine hervorragende Balance.
TSV: Und da das Team bis auf wenige Ausnahmen zum Großteil aus recht jungen Spielern besteht, sollte uns vor der Zukunft nicht bange sein, oder?
Trainer: Hervorzuheben sind natürlich die ganz Jungen. Leonardo, Jannik, Bastian und Sascha. Schaut man sich die Spielzeiten und die Statistiken an, stellt man fest, dass sie sich nach einem Gewöhnungsjahr dem Männerfußball angepasst haben und mittlerweile für Mannschaft und Verein unersetzlich sind.
TSV: Kompliment aber auch an Dich. Du hast, soweit unsere Redaktion das einschätzen kann, ebenfalls hervorragende Arbeit geleistet. Du und Mannschaft dürfen gegenseitig aufeinander stolz sein. Wir zumindest sind es.
Trainer: Danke. Das freut mich zu hören. Insgesamt bin ich mit dem, was die Mannschaft gezeigt hat, ja auch wirklich sehr zufrieden. Schade ist, dass wir es in den beiden Topspielen zum Schluss versäumt haben, uns für den Aufwand und die Leistung zu belohnen.
TSV: Naja, das Team ist noch jung und Du sollst ja auch weiterhin noch bisschen Arbeit haben (lacht).
Trainer: Genau. Ich will und werde noch reichlich Arbeit für die Rückrunde haben. Und das ist gut so. Und ich freue mich darauf. Es macht richtig Spaß in diesem Verein und mit diesen Jungs!
TSV: Jetzt aber denken wir mal ein paar Tage noch nicht an die Rückrunde, freuen uns über das bisherige Spieljahr und kommen alle mal ein wenig zur Ruhe.
Trainer: Ja, so soll es sein. Die Hinrunde war hervorragend und ich blicke mit Stolz auf das gesamte Jahr 2024 zurück. Das war wirklich beeindruckend. Jetzt gilt es aber ein wenig zur Ruhe zu kommen, dem Körper eine Pause zu gönnen um dann im Januar wieder zu starten und genau da weiter zu machen wo wir aufgehört haben.
TSV: Bis dahin wünschen wir der Mannschaft, Dir und Deiner Familie natürlich eine schöne Vorweihnachtszeit, frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage, einen guten Rutsch und einen hoffentlich gesunden und erfolgreichen Start ins neue Jahr. Familiär, beruflich und sportlich.
Trainer: Dank, das wünsche ich Euch auch.
TSV: Ach, was wir fast vergessen hätten – Spaß beiseite – haben wir natürlich nicht vergessen: Herzlichen Glückwunsch noch zur Verlängerung der B-Lizenz, die jetzt erst einmal wieder für drei Jahre bis Dezember 2027 gültig ist.
(01.12.2024) Nach dem Schlusspfiff mussten die Spieler bei den Fans „antreten“, um sich dort abklatschen und feiern zu lassen. Immer wieder erklangen die bekannten „Ohne Worte – Westvororte“ Schlachtrufe.
Punktgewinne gegen die Spitzenmannschaften aus Kahla und Schmölln und diese beeindruckende Hinrunde – genug Grund zur Freude. Für alle.
Fast wäre diese noch größer gewesen, hätte das Spiel nur 90 Minuten gedauert, aber unsere Jungs kassierten in der 90. +4. Minute noch den bitterem Ausgleich, obwohl es nach Großchancen gerechnete zwischenzeitlich eigentlich schon 3:0 oder 4:0 für unsere Weiß-Blauen hätte stehen müssen.
Doch die Fans ließen sich davon nicht beeindrucken und jubelten ihren Spielern trotzdem zu. Das es am Ende „nur“ ein Punkt war, den unsere Mannen aus der Knopfstadt mitnehmen, tat der Freude und dem Jubel keinen Abbruch.
Aber der Reihe nach. Bereits in der vierten Minute die erste gute Möglichkeit für das Team von Trainer Daniel Gehrt. Von Sascha Winefeld per Lupfer perfekt vorbereitet wird Markus Klotz ein wenig zu weit nach rechts abgedrängt, so dass sein Schuss den kurzen Pfosten knapp verfehlt.
Knapp am kurzen Pfosten vorbei nur eine Minute später nach einem schnellen Schmöllner Gegenstoß auch ein satter Schuss vom starken Leon Schulze.
Und wiederum nur drei Minuten später mit dem bis dato schönsten Angriff die Führung für unsere Farben. Winefeld bedient Wolff, der sich noch gegen einen Gegenspieler durchsetzt, in den Strafraum eindringt und scharf in die Mitte passt, wo Bastian Dräger völlig frei steht und aus Nahdistanz nur die Innenseite hinhalten muss. 0:1.
Und Westvororte will gleich scharf nachwaschen. Philipp Rehnelt erkämpft sich offensiv den Ball und passt sofort auf Markus Klotz, der diesmal am Abschluss mit letzter Not gehindert werden kann.
Das Spiel nimmt jetzt so langsam richtig Fahrt auf. Das angekündigte Spitzenspiel wird wirklich zu einem solchen. Denn jetzt kann Schmölln die nächste große Chance nicht nutzen, nachdem sich Friedrich May über links hervorragend durchgesetzt hat, sein Pass aber vom aufmerksamen Lätz aus der Gefahrenzone befördert werden kann.
Schmölln versucht es immer wieder mit weiten, langen Bällen über die linke Seite auf den schnellen Schulze und auf Kapitän May. Jetzt muss Cedric Thrum bei schnellen Schmöllner Vorstößen zweimal aufpassen, verlässt seinen Kasten aber rechtzeitig und ist jeweils eher am Ball als sein Gegenspieler.
Möglichkeiten nun fast im Minuten-Takt auf beiden Seiten. Die 175 Zuschauer sehen ein abwechslungsreiches, schnelles und hochklassiges Fußballspiel.
Hatte soeben Friedrich May noch eine gute Möglichkeit ist es jetzt Markus Klotz, der den Torwart noch umkurvt, aber aus sehr spitzem Winkel nicht vollstrecken kann.
In der Schlussphase der ersten Halbzeit wird es dann noch hektisch. Mehrere Fouls auf beiden Seiten befeuern die Szenerie. Klotz wegen Meckern und Wolff wegen eines Body-Checks bekommen auf Seiten des TSV Gelb.
Der insgesamt gute Schiedsrichter Horst Bachmann verlässt zum Ende der ersten Halbzeit seine großzügige Linie und muss am heutigen Tage insgesamt zehnmal – teilweise kleinlich – in seine Taschen greifen.
Unter anderem jetzt, um ein ganz, ganz gefährliches Drüberhalten gegen Bastian Dräger zu ahnden. Da hat der Gastgeber-Spieler in diesem Moment mit dem gelben Karton sogar noch Glück gehabt.
Der Gefoulte muss eine ganze Weile behandelt werden, kann aber danach weiterspielen.
Zwei Minuten vor Ultimo der ersten Hälfte noch eine gute Möglichkeit für den Gastgeber. Eine Flanke wird von der rechten Seite überraschend in den Rückraum gespielt, wo Leon Gentsch völlig freistehend anzieht, aber aus 18 Metern deutlich verzieht.
Dann wird Tim Richter im Mittelfeld vor den Augen des Unparteiischen regelrecht niedergerungen. Der Pfiff aber bleibt aus. Wir wissen nicht was der Schiedsrichter da gesehen hat, aber Philipp Rehnelt bekommt für seine Beschwerde Gelb.
Dann ist erst einmal Pause, so dass alle Gemüter nach dieser hektischen Schlussviertelstunde etwas runterfahren können.
Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Sturmlauf von Jannik Wolff, der sich mit seiner Geschwindigkeit gegen zwei Verteidiger durchsetzen kann, sein Schuss verfehlt den gegnerischen Kasten am kurzen Eck jedoch knapp.
Schmölln macht jetzt etwas mehr Druck. Schmölln muss ja auch. Schmölln liegt hinten. Schmölln spielt zu Hause und will gewinnen. Westvororte kontert clever, jetzt ist Winefeld frei durch. Er läuft allein aufs Tor zu, wird aber von hinten am Trikot gezogen, so dass er ins Straucheln gerät. Die Chance ist dahin. Selbst für die Schmöllner Zuschauer war dies eine Notbremse, die der Schiedsrichter jedoch abermals nicht als solche definierte.
Nur eine Minute später hat der Referee dann bei einer weiteren Notbremse – diesmal erwischt es nach Zuckerpass von Winefeld unseren völlig allein aufs Tor zulaufenden Kapitän Tim Richter – keine andere Chance. Glatt Rot für Schmölln.
Den Freistoß zirkelt Philipp Rehnelt geschickt um die Mauer, der Schuss ist allerdings für den Keeper leichte Beute. Gefährlicher hingegen der Freistoß von Tim Richter, den Markus Klotz in der Mitte nur knapp verpasst, so dass abermals beim Keeper Richard Klaus Endstation ist.
Der steht in den nächsten 10-15 Minuten nun mehrfach im Mittelpunkt und kann sein Können unter Beweis stellen. Erst bleibt er bei einer Riesenchance gegen Philipp Rehnelt Sieger. Dann gegen den völlig freistehenden Winefeld.
Westvororte jetzt am Drücker. Schmölln steht fast nur noch hinten drin. Und abermals darf sich Keeper Klaus beweisen, als er diesmal gegen den frei vor ihm auftauchenden Richter klären kann. Das hätte jetzt schon zwei- bzw. dreimal die Vorentscheidung sein können.
Noch 15 Minuten.
Und wieder der auffällige Richter. Jetzt mit Superpass auf Schumann. Der lässt den Ball lässig von der Brust abtropfen und zieht volley ab. Leider geht dieser Schuss knapp über den Schmöllner Kasten.
Und gleich das nächste dicke Brett. Winefeld spielt Rehnelt frei, der Torwart ist dazwischen. Schmölln nun mehrfach im Glück, kann kaum für Entlastung sorgen. Westvororte der Vorentscheidung entschieden näher als Schmölln dem Ausgleich.
Westvororte tritt hier wie eine wirkliche Spitzenmannschaft auf und hatte mehrfach die Chance das Spiel für sich zu entscheiden. Hoffentlich muss man diesen vertanen drei vier Riesenmöglichkeiten nicht noch nachtrauern, jetzt, wo nur noch so gut 10 Minuten zu spielen sind.
Anschließend gemeinsames an den Kopf fassen. Die nächste 100-prozentige Möglichkeit für unsere Farben. Abermals scheitern wir am überragenden Klaus, der heute die Lebensversicherung für das Trainergespann Rauch-Hofmann ist.
Bis auf eine kurze Phase zu Beginn des zweiten Durchganges der TSV in den zweiten 45 Minuten klar überlegen. Sowohl was die Spielanteile als auch die Chancen betrifft.
Dann scheitert der eingewechselte Rezwani ebenfalls am guten Schmöllner Keeper. Wir befinden uns zu diesem Zeitpunkt schon fast in der Nachspielzeit.
Und dann passiert es. Fast. Schmölln kontert, aber unser Keeper Cedric Thrum, der eigentlich einen relativ ruhigen Nachmittag verlebt, ist rechtzeitig außerhalb des Strafraums und kann klären.
Bitter, und daraus muss unsere junge Mannschaft – bei aller Freude und Achtung vor ihrer Leistung – Lehren ziehen, fängt man sich in der 90. +4 doch noch den Ausgleich durch den neben dem Keeper und Kapitän May besten Schmöllner, Leon Schulze, ein.
Das darf nicht passieren. Nach dem Spiel hat unser Trainer dahingehend auch die passenden Worte gefunden, war jedoch auch voll des Lobes für sein Team.
Nach dem bitteren Gegentor half auch kein Jammern und kein Meckern, dass der Schiedsrichter in der Vorbereitung des Tores ein klares Foul an einem unserer Spieler „übersehen“ hat. Jetzt haben unsere Jungs Lehrgeld bezahlt, denn kurz darauf ist Schluss.
Unsere Fans feiern die Mannschaft nach dem Abpfiff jedoch trotzen wie Sieger und sind mit dem Spiel und der Hinrunde allesamt äußerst zufrieden.
Mit diesem Punktgewinn kann Westvororte den SV Schmölln weiterhin auf Distanz halten und überwintert auf Platz 1 der Liga.
Eine frohe Vorweihnachtszeit, besinnliche Feiertage und eine verletzungsfreie Vorbereitung auf die Rückrunde wünschen wir natürlich auch den Spielern, Trainern und Verantwortlichen vom SV Schmölln, die wir schon heute zum letzten Spieltag der Saison anlässlich unseres dann stattfindenden Sommerfestes recht herzlich in der Saarbach-Arena begrüßen.
Am gestrigen Abend wählten dann unsere Fans wie nach jedem Spiel am Stammtisch den Man of the Match. Und das ist kein Unbekannter, war er doch erst vor Wochenfrist auch schon Titelträger. Glückwunsch, Bastian Dräger, zum Double.
Wirklich verdient! Hat er nicht nur das goldene Tor für unsere Mannschaft erzielt, sondern auch sonst vorne und hinten einen richtig guten Job gemacht. Aber, Basti, Du weißt ja, was unsere Redaktion trinkt.
So, liebe Freunde. Das war’s. Aber nicht nur für heute, sondern für eine ganze Weile, denn die Vorrunde ist mit diesem Spiel abgeschlossen. Aber keine Angst, wir haben noch so einiges auf unserer Agenda stehen, was wir euch in den nächsten zwei drei Wochen mitteilen wollen und werden.
Für heute wünschen wir euch nicht nur, dass der Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee gut schmeckt, sondern auch einen schönen Tag und einen besinnlichen ersten Advent.
Ohne Worte …
Vielen Dank an den SV Schmölln und dessen Fotografen Bastian Hubatsch für die freundliche Bereitstellung der Fotos.
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