Knackiges Wochenende

Schweiß und Spaß

Ja, beides war am Wochenende reichlich vertreten. Einerseits waren die Einheiten von Marcus Dörfer schweißtreibend,  was auch den Witterungsbedingungen und den Temperaturen geschuldet war, andererseits hatten die Jungs im äußerst abwechslungsreich gestalteten Trainingslager viel Spaß.

Im Schnitt 18 Spieler waren an den drei Tagen zu den Testspielen gegen den FC Thüringen Jena und den SSV Lichtenstein und zu den vier Trainingseinheiten mit vollem Elan dabei. Grundlagenausdauer, Stabilisation, Taktikschulung und Umsetzung der vorgegebenen „Marschroute“ standen im Mittelpunkt des Trainingsplanes von Trainer Marcus Dörfer.

In vielen Einzelgesprächen in den Pausen zwischen den Einheiten und Tests lernten die Spieler unseren „Neuen“ und dessen Philosophie kennen. Apropos Pausen: Davon gönnte der Trainer seinen Jungs nach schweißtreibenden und lehrreichen Trainings jede Menge. Regeneration, Massagen für alle und von unserem Partner, dem Cafe Kanitz, schmackhaftes und gesundes Frühstück und Mittagessen „versüßten“ die insgesamt doch recht intensiven und anstrengenden drei Tage in Seelingstädt.

Das Wochenende fand am Sonntagnachmittag in Lichtenstein sein Finale. Etwas unerwartet konnte man den Landesklasse-Vertreter aus Westsachsen mit 8:2 in die Schranken weisen. Besonders Tim Richter, Christopher Lätz und Philipp Rehnelt, den wir Euch morgen in einem kleinen Portrait auf unserer Facebook-Seite etwas genauer vorstellen, verdienten sich in einer überzeugend auftretenden Mannschaft Bestnoten. Immerhin hatten man in den letzten Jahren gegen die Oberliga-erfahrenen Laskowski, Zurek, Hölzel und Co. jeweils das Nachsehen, wenn man sich in der Vorbereitung zu Testspielen traf.

Selbst Marcus Dörfer schüttelte, ob der Freude darüber, dass seine Jungs äußerst attraktiven Fußball boten und seine Taktik hervorragend umsetzten, schmunzelnd den Kopf und fügte hinzu: „Ganz großer Respekt an alle. Ich bin stark beeindruckt, wie die Jungs das Wochenende angenommen und auch im Spiel alles umgesetzt haben.“

Morgen und Donnerstag stehen dann die nächsten Trainingseinheiten auf dem Programm. Zwischendurch stattet man am kommenden Mittwoch um 19:00 dem Oberligisten SV Schott Jena einen Besuch ab und will nach 12 eigenen Treffern der letzten Tage gegen den höherklassigen Gegner besonderes Augenmerk auf die Defensivarbeit legen.

Apropos Defensive. Ob Marcus Dörfer diese oder doch eher eine offensives Spielanlage bevorzugt, wie er die ersten Tage beim TSV Gera-Westvororte einschätzt und welche Ziele auf seiner Agenda stehen, lest ihr am Mittwoch in einem ausführlichen Interview mit unserem „Neuen“.

Ohne Worte …