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Scheuben feiert

(05.04.2025) Und, auch wieder mal Lust, das Tanzbein zu schwingen? Dann komm‘ nach Scheubengrobsdorf.

Am Mittwochabend, d. 30.04.2025, ab 18:00 Uhr empfängt euch im Vereinsheim der geniale DJ Dr. Wolle, der jeden einzelnen Cent des Eintrittspreises von 5,— Euro wert ist.

Tanzmusik, Discofox und gute Laune, Speisen, Getränke und eine erfrischende Mai-Bowle werden die Zutaten für diesen wunderbaren Abend sein.

Und … haben wir euer Interesse geweckt? Dann gleich vormerken lassen und einen Tisch reservieren.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

#westvororte

#tanzindenmai

Das schwerste Spiel der Saison

Denkt man nicht, ist aber so

(04.03.2025) Alles andere als ein klarer Sieg in Rothenstein wäre eine Überraschung. Um dieser allerdings aus dem Wege zu gehen, sollten sich unsere Jungs bewusst sein, dass das Sonntag-Spiel beim SV 08 kein Selbstläufer wird, wie manch leichtfüßiger Fan auf Grund der Tabellensituation denken könnte.

Aus gegebenem Anlass sollten unsere Jungs hochkonzentriert in das Match beim Tabellenvorletzten gehen, damit ihnen nicht das gleiche Schicksal ereilt wie so manch einem Profi. Aber wir sind uns sicher, dass Trainer Daniel Gehrt die richtigen Worte findet und sein Team auf ein unangenehmes Spiel einstimmt.

Wir drücken unserer Mannschaft wie immer ganz fest die Daumen und informieren Euch sofort nach dem Schlusspfiff über das Endergebnis.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

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Danke, Partner

Heimspiel für dein Haus

(02.04.2025) Das Spektrum des TSV-Sponsoren-Pools hat sich am vergangenen Samstag um einen neuen Partner erweitert. Die Firma Böhme-Immobilien GmbH, geleitet von Lukas Böhme, präsentiert sich mit einer neuen Bande am Vereinsheim in der Saarbach-Arena und unterstützt den TSV Gera-Westvororte mit einer nicht unwesentlichen Summe.

Dafür bedankte sich unser Vorsitzender Heiko Linke zum letzten Heimspiel stellvertretend für den Vorstand und den gesamten Verein bei der Einweihung der Bande und bei der Übergabe des offiziellen Sponsorenvertrages bei Inhaber Lukas Böhme.

Wer ein Haus verkauft, braucht jemanden mit Ehrgeiz, Strategie und vollem Einsatz – genau wie Böhme-Immobilien. Geleitet von einem jungen, tatkräftigen Immobilienmakler, der den lokalen Markt kennt und für seine Kunden alles gibt.

Mit Leidenschaft und Fingerspitzengefühl sorgt er dafür, dass auch Eure Immobilie in die besten Hände kommt. Wir freuen uns, dass wir mit Böhme-Immobilien einen weiteren starken Partner an unserer Seite wissen und hoffen auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

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#ehrgeitzahltsichaus

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Vielen Dank

Vereinsmitglieder mit großem Engagement

(31.03.2025) Gut besucht waren sie, unsere Arbeitseinsätze am vergangenen Freitag und Samstag. Fast alle Jungs der ersten Mannschaft, Fans, Spieler unserer Alten Herren, viele andere Vereinsmitglieder, Trainer und Übungsleiter, Vorstandsmitglieder, sogar Eltern und Kinder der Abteilung Leichtathletik und Bambini-Fußball packten fleißig und uneigennützig an.

Sei es auf unserer Mountainbike-Anlage in den Oak-Trails, direkt auf der Sportanlage oder im Innenraum des Vereinsheimes. Dort waren vor allem unsere Gymnastik- und Zumba-Frauen beschäftigt. Der Winter war lang. Es gab genügend zu tun.

Auf diesem Wege möchten wir uns bei den fast 60 Teilnehmern für ihren Einsatz für unseren TSV Gera-Westvororte recht herzlich bedanken. Wir sind stolz, solch tolle und engagierte Mitglieder zu haben. Diese wurden von unseren Wirtsleuten am Freitagabend mit knackigen Bockwürsten und am Samstagmittag mit einer deftigen selbstgemachten Gulaschsuppe als kleines Dankeschön verwöhnt.

Ohne Worte …

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Mit Auge und mit Turban

Westvororte siegt im Spitzenspiel

(30.03.2025) Uhren umgestellt? Nach vorn? Ja? Gut! Dann kann es ja nach einer kürzeren Nacht als sonst losgehen. Jetzt. Wie immer. Pünktlich null800.

Vielleicht braucht heute Früh zum längst zur schönen Tradition gewordenen Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee einer keinen Zucker, sondern eine Kopfschmerztablette. Der Man of the Match. Brummender Schädel. Kleiner Cut. Dickes Auge. Weißer Turban. Was Christian Kruschke gestern trotz seiner Kopfverletzung nach einem unglücklichen Zusammenprall während der ersten Halbzeit geleistet hat, sucht seinesgleichen.

Diesmal nicht nur wie immer mit viel Auge, sondern auch mit Kopf. Trotz seines Verbandes war unsere #4 ein Garant dieses ganz ganz wichtigen Sieges. Für keinen Zweikampf, keinen Kopfball war er sich trotz seiner Verletzung zu schade. Respekt, Kruschi!

Aber auch alle anderen Spieler verdienen sich heute wieder ein Extralob. Es ist nicht selbstverständlich gegen die Eintracht – in der Rückrunde die bis dato zweitbeste Mannschaft – zu gewinnen. Zumal die Verletztenliste des TSV immer noch lang ist, kam im Laufe der Woche mit einer Knöchelverletzung auch Christopher Lätz noch zum Lazarett hinzu.

An dieser Stelle an all unsere angeschlagenen Spieler gute Besserung. Vor allem an Christian Kruschke und Bastian Dräger, der gestern kurz vor Ultimo unglücklich und sehr schmerzhaft auf die Schulter fiel.

Vor der Rekordkulisse von knapp 180 Zuschauern – nur beim Derby gegen Eurotrink waren noch mehr Schaulustige in der Saarbach-Arena – ging es ohne großes Abtasten gleich zur Sache. Und schon nach zwei Minuten stand es 1:0 für das Team von Trainer Daniel Gehrt. Welch ein Start.

Lenny Schumann, der in den letzten Wochen immer stärker aufspielte und schon vor Wochenfrist traf, war es, der seine Farben sehr früh in Front brachte. Nach schönem Pass von Christian Kruschke aus der eigenen Hälfte heraus verlängert Marcus Schneider geschickt auf Sascha Winefeld. Der lässt noch einen Gegenspieler aussteigen und sieht den zentral besser postierten Lenny Schumann, der kein Problem hat, die frühe Führung zu erzielen.

Bei zwar nur 10°, aber sonst hervorragenden äußeren Bedingungen, sahen die Zuschauer ein insgesamt packendes, schnelles und spannendes Spitzenspiel. Im ersten Durchgang mit Vorteilen für die Hausherren.

Chancen auch im Verlauf des weiteren Spieles auf beiden Seiten. Aber nur 10 Minuten nach der Führung schon der Ausgleich. Die frühe Freude also beizeiten dahin. Nachdem man keinen Zugriff auf die Eisenberger Angreifer bekam, zog Szymon Kowalik aus acht Metern satt ab und jagte das Spielgerät unhaltbar in die Maschen.

Aber Westvororte blieb dran, war in einem ansprechenden Spiel vornehmlich in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft. Marcus Schneider dann mit der Riesenchance, aber er setzt seinen Drehschuss etwas zu hoch an, so dass der Ball knapp über den Querbalken zischt. Noch hat er nicht das richtige Zielwasser getrunken.

Bis zur Pause konnte man keinen weiteren Treffer erzielen, musste aber trotz Spiel- und Chancenvorteilen ein- zweimal Gefahr laufen, in Rückstand zu geraten. Hinten agierte Keeper Jonas Tämmler aber wie gewohnt souverän. Bei hohen Flanken und zwei Distanzschüssen musste er auf der Hut sein. Und war es auch.

Die Fans beider Seiten wurden bis dato ansprechend unterhalten. Unschlüssige Diskussionen dann in der Halbzeitpause. Ein gutes oder ein schlechtes Unentschieden? Könnte man am Ende mit diesem Ergebnis und den einen Punkt leben? Oder ist das zu wenig? Die Meinungen gingen auseinander. Die Spannung blieb. Und noch viel Zeit für eventuell weitere Treffer.

Auch im zweiten Durchgang ein echtes Spitzenspiel, mit dem Schiedsrichter Paul Geißler kaum Probleme hatte, auch wenn er in Summe fünfmal Gelb zeigen musste.

Insgesamt hat der junge Referee aber einen guten Job gemacht. Beide Mannschaften nun gleichwertig. Weiterhin 1:1.

Das 17. Spiel in Folge für unsere Farben ohne Niederlage? Die letzte datiert vom 31. August letzten Jahres in Pößneck. Und ein weiterer interessanter statistischer Rückblick. Die letzte Heimniederlage ist mittlerweile über ein Jahr her. Am 23.03.2024 unterlag man dem FSV Orlatal in der Vorsaison in der Saarbach-Arena mit 1:2.

Diese Statistiken sollten allerdings in den letzten Minuten des gestrigen Spitzenspieles gegen die Eintracht aus Eisenberg nicht zählen. Möglichkeiten auf beiden Seiten. Sowohl wir als auch das Team von Trainer Daniel Sander hätten in Führung gehen können.

Dann aber die 76. Minute. Über links können wir bis in den Strafraum eindringen und suchen und finden genau den, der immer trifft und dies auch heute tut. Marcus Schneider war es, der uns in der 76. Minute mit seinem mittlerweile 17. Saisontreffer in Führung schießt.

Die letzten Minuten wurden dann noch einmal hektisch. Bis in die 97. Minute hinein. Zwischen dem Treffer unserer Nummer #19 und dem Schlusspfiff noch dreimal Gelb für Eisenberg, die jetzt das ein oder andere Mal doch etwas robuster zur Sache gehen.

Letztendlich aber vergibt in der 90.+7 Minute der mit nach vorn geeilte Eisenberger Torhüter und Ex-Westvororte-Keeper Niklas Sander nach einer Ecke per Kopf. Mit dem kurz darauf folgenden Schlusspfiff löst Schiedsrichter Geißler bei Fans, Verantwortlichen und Spielern der Weiß-Blauen großen Jubel aus.

Weitere drei wichtige und auch nicht unverdiente Punkte für das Team von Kapitän Tim Richter.

In der nächsten Woche ist man dann erst am Sonntag in Rothenstein gefordert, ehe am Samstag, d. 12.04.2025 der FC Thüringen Jena in Gera zum nächsten Heimspiel zu Gast sein wird.

Ohne Worte …

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Dieses Spiel wird Ihnen präsentiert von unserem Partner Firma Rudolf Ziegengeist.

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Arbeitseinsätze

Maniküre und Pediküre für die Saarbach-Arena

(27.03.2025) Zwei Arbeitseinsätze warten auf die Mitglieder des TSV Gera-Westvororte und gern auch auf alle anderen Freiwilligen.

– Freitagabend, d. 28.03.2025 ab 17:00 Uhr und/oder
– Samstagvormittag, d. 29.03.2025 ab 09:00 Uhr

darf sich jeder für ca. drei Stunden an der Pediküre und der Maniküre in der Saarbach-Arena beteiligen.

Gemeinsam wollen wir die alljährlichen „Winterschäden“ beseitigen und wieder Ordnung und frischen Wind ins Heim bringen. Frühjahrsputz sozusagen.

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung. Für einen kleinen Imbiss und Getränke ist selbstverständlich gesorgt.

Ohne Worte …

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#anpacken

#zupacken

#frühjahrsputz

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Spitzenspiel in Westvororte

Mit Torgarantie ?!?

(26.03.2025) Nun, eine Garantie kann wohl keiner geben, aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Zuschauer im Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer Westvororte und dem derzeit Viertplatzierten aus Eisenberg (viele) Tore sehen.

Denn, Achtung (!) … an den letzten drei Spieltagen fielen in den Partien, bei denen diese beiden Teams auf dem Platz standen, sage und schreibe 36 Tore. Aber ihr könnt das selbst gern noch einmal nachrechnen.

Wir für unseren Teil hoffen und wünschen, egal, wie viele Tore am Samstag auch fallen werden, dass unsere Jungs derer eines mehr erzielen als die Eintracht aus Eisenberg, die wir recht herzlich in der Saarbach-Arena begrüßen.

Wir begrüßen auch die Fans und Zuschauer aus dem Schortental sowie das Schiedsrichter-Kollektiv um Referee Paul Geißler. Für das leibliche Wohl unserer Zuschauer und Gäste ist wie immer gesorgt. Der Rost brennt und das Bier wird frisch gezapft.

Spannung ist am Samstag ab 15:00 Uhr also garantiert, auch, weil mit beiden Mannschaften die in der Rückrunde bisher erfolgreichsten Teams aufeinandertreffen. Mit Torgarantie?! Eisenberg erzielte in der Rückrunde bisher 19, Westvororte 17 Treffer. Wir dürfen also durchaus gespannt sein.
Ohne Worte …

#ausgerafürgera

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verbinden. vertrauen. wachsen.

Spieler. Trainer. Media – Der Allrounder beim TSV

(25.03.2025) Heute sagen wir keinem „normalen“ Sponsor Danke, sondern einem, der uns auf seine ganz eigene Art und Weise unterstützt:

Niklas Schäfer und seine Firma Schäfermedia.

Seit vielen Jahren, nachdem er 2019 von den A-Junioren des JFC Gera in den Männerbereich wechselte, ist er schon Mitglied unseres Vereins. Aktiv und erfolgreich als Spieler und als Trainer. Verletzungen und OP’s warfen ihn allerdings immer wieder zurück.

Aber er blieb dem Verein stets treu. Seit dieser Saison ist er als Teil unserer Abteilung Öffentlichkeitsarbeit engagiert. Seien es Bilder für die Spielankündigung oder Grafiken für Veranstaltungen des Vereins. Vieles kommt aus seinem Ideen-Portfolio.

Für sein Engagement im Verein sagte zum letzten Heimspiel bereits unsere stellvertretende Vorsitzende Juliane Schnabel persönlich Dankeschön. Aber auch wir möchten es nicht versäumen, heute nochmals zu sagen: „Merci, Schäf!“

Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit dem erst 24-jährigen Jungunternehmer, dem wir mit seiner neu gegründeten Firma Schäfermedia alles erdenklich Gute und viel Erfolg wünschen.

Und … möchtest auch du mal eine ganz besondere, individuelle und einzigartige Grafik für deinen Verein, dein Unternehmen oder für private Zwecke, schau doch einfach mal auf Niklas’ Seite Schäfermedia vorbei oder kontaktiere uns. Wir stellen gern den Kontakt her.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera #schäfermedia

verbinden.vertrauen.wachsen.

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Krimi. Moral. Leidenschaft.

Spektakuläres hin und her mit neun Toren

(23.03.2025) Eigentlich war der Spielbericht ja für Anfang der Woche geplant, aber nach so einem Krimi, so einem Thriller, wollen wir euch mit der Auflösung natürlich nicht bis morgen warten lassen und stehen gern am Sonntag etwas eher auf. Auch, weil wir wissen, dass es für einige unserer Freunde und Fans mittlerweile ein allwöchentliches und schönes Ritual ist. Der Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee und der Spielbericht.

Ohne unsere beiden verletzten, jungen und schnellen Außen Wolff und Dräger kam dem TSV die kurzzeitige Verlegung des Spieles auf den Kunstrasen wohl ganz gelegen.

Ob diese vom großen, angeblich nicht bespielbaren Rasenplatz, auf den sehr kleinen Kunstrasen durch den Staffelleiter weniger als 24 Stunden vor Spielbeginn die feine englische Art war und ob sich das im Rahmen des Reglements bewegt, lassen wir im Raum stehen. Ärgern sollen sich andere darüber. Vielleicht war der Platzwechsel auch ein Fehler?!?

Aber Fehler passieren. Auch uns unterlief solch ein Fauxpas, als wir in unserem Vorbericht Rico Heuschkel angekündigt hatten. Richtig, der hatte den FSV ja bereits im Winter wieder verlassen.

Nicht desto trotz ein packendes, nervenaufreibende Spiel. Ein Spiel, wie es die 120 Zuschauer selten, wenn überhaupt in dieser Intensität und mit so vielen Toren und wechselnden Gefühlslagen schon einmal erlebt haben. Dieses Match wird sicherlich vielen noch lange in Erinnerung bleiben.

Ein offener Schlagabtausch. Ein Wechselbad der Gefühle. Ohne großes Abtasten ging es von Beginn an zur Sache. Nach schöner direkter Kombination über Rehnelt und Schneider zieht Winefeld direkt ab. Sein Schuss verfehlt den Kasten.

Stadtroda suchte sein Glück mit der Marcel-Peters-Taktik in der Sturmspitze, der als Leuchtturm die langen Bälle, Einwürfe und Ecken festmachen oder verlängern sollte, damit er oder seine Mitstreiter erfolgreich zum Abschluss kommen. Auf dem Mini-Platz eine durchaus gefährliche, wenn auch recht einfallslose Taktik. Einwürfe wurden zu Ecken.

Westvororte kam bis dato jedoch besser zurecht. Wie schon in der Vorwoche war es unser Jüngster, Leonardo Castro da Silva, der abermals traf. Allein von halblinks auf den Keeper zulaufend, schloss er in der 22. Minute satt und überlegt ab und jagte den Ball unter den Querbalken in die Maschen.

Aus ähnlicher Situation verzog Marcus Schneider kurz davor nur knapp. Nach Flanke unseres Torschützen Leonardo Castro da Silva brachte ein Gastgeber-Verteidiger nur drei Minuten nach der Führung unseren Kapitän Tim Richter am langen Pfosten ungeschickt zu Fall, so dass dem Schiedsrichter nichts anderes übrig blieb, als auf Strafstoß zu entscheiden.

Den verwandelte Sascha Winefeld mit seinem 15. Saisontreffer souverän, in dem er den Keeper in die falsche Ecke schickte. Westvororte auf der Siegerstraße? Zu diesem Zeitpunkt ging die zwei-Tore-Führung voll und ganz in Ordnung. Westvororte auf dem extrem kleinen Platz spielerisch und fußballerisch die klar bessere Mannschaft. Stadtroda versucht es derweil weiter nur mit langen Bällen auf Marcel Peters.

Bis dato ohne Erfolg. Abwechselnd stören Kamprath, Kruschke und Lätz den Routinier und lassen ihn nicht wie von Trainer erhofft zur Entfaltung kommen.

Die ersten 30 Minuten gehen klar an den Gast. Dann aber doch das Team von Trainer Peter Dauel. Was jetzt passierte, sucht seinesgleichen. Innerhalb von vier Minuten drehen die Grün-Weißen das Spiel und gehen in Führung. Ja, richtig gelesen. Innerhalb von vier Minuten trifft der Gastgeber dreimal.

Erst war es der nur drei Minuten vorher eingewechselte Nils Richter, der den Anschluss erzielte. Nur zwei Minuten später gab es nach einem Handspiel im eigenen Strafraum diesmal einen Strafstoß für die Hausherren. Kapitän Simon Fuchs war mit etwas Glück erfolgreich, hatte unser Torhüter Jonas Tämmler die Ecke doch geahnt und war mit den Fingerspitzen noch am Ball.

Wer es mit den Scheubengrobsdorfern hielt musste sich jetzt erst einmal kurz schütteln. Man sah sich fragend an. Wiederum nur zwei Minuten später entschied der sonst so souveräne Schiedsrichter fälschlicherweise auf ein Westvororte-Handspiel kurz vor der Strafraumgrenze. Der junge Assistent an der Linie, der es hätte besser sehen müssen, schwieg.

Den Freistoß versenkte Andreas Lelle gekonnt und unhaltbar im langen Eck. Der Gastgeber hat das Spiel gedreht. Sprachlosigkeit am Spielfeldrand bei den Geraer Fans. Jubel hingegen auf der anderen Seite. Wie konnte das passieren? Warum hat sich Westvororte innerhalb weniger Minuten die Butter vom Brot nehmen lassen? Fragen über Fragen. Noch keine Antwort.

Fünf Tore und vier gelbe Karten bis zum Pausenpfiff zeugen von der Intensität dieses spannenden und attraktiven Fußballspieles. Jetzt durften alle aber erst einmal durchatmen. Eine äußerst diskussionsreiche Pause, die jeder nach seiner Meinung interpretierte. Danke auch an die Mannschaft von Kapitän Robert Bismarck für diesen beeindruckenden Schlagabtausch und dieses vielleicht spannendste Match der Saison.

Westvororte kam kurz darauf mit klarem Blick und dem festen Willen zurück, den knappen Rückstand aufzuholen und wenigstens einen Punkt aus dem Roda-Stadion zu entführen. Es ging weiter hin und her. Knapp 15 Minuten nach Wiederbeginn dann eine kleine Vorentscheidung?

Stadtroda macht das 4:2. Abermals traf der eingewechselte Nils Richter, der schon den ersten Gastgeber-Treffer erzielte. Können unsere Mannen jetzt, wo noch genau 30 Minuten zu spielen sind, zurückkommen? So recht will daran keiner glauben.

Dann auf jeder Seite binnen zwei Minuten je einmal Pfosten. Erst Glück für unsere Mannen, dann Pech, als Marcus Schneider nach einer der vielen gefährlichen gefährlichen Winefeld-Ecken per Kopf am Pfosten scheiterte.

Auch der heute wieder sehr agile Leonardo Castro da Silva fand über links in den Strafraum eindringend am Aluminium aus spitzen Winkel seinen Meister, musste kurz darauf verletzt ausgewechselt werden.
Dann aber doch. Das Glück und der Wind waren dem TSV jetzt hold.

Philipp Rehnelts Flanke von der rechten Strafraumecke findet mit Unterstützung des böigen Windes den Weg über Keeper Philipp Kraft hinweg ins Dreiangel ins Tor. Nur noch 4:3. Kurz darauf darf der Keeper der Rod`schen Möhre sein ganzes Können unter Beweis stellen und kratzt einen Schuss der Unseren sensationell und reaktionsschnell von der Linie. Das wäre fast der Ausgleich gewesen. Wir sind dran!

Westvororte hat nun abermals Oberwasser. Ist jetzt wieder die bessere Mannschaft. Gibt Gas. Zeigt Moral. Immer wieder ist es Tim Richter, der die Mannschaft verbal und mit viel Leidenschaft antreibt. Unser Kapitän geht voran und war der Erste, der sich nicht damit abfinden wollte, dass wir heute hier verlieren. Nach dem Anschlusstreffer war dann auch bei den anderen der Glaube wieder da.

Und Westvororte wird für den aufopferungsvollen Kampf, für das nicht Aufgeben und für eine wahnsinnige Moral und den unbändigen Willen belohnt. Stadtroda, die sich auch von der Körpersprache her zwischenzeitlich schon als Sieger wähnten, nun stehend K.O.

Westvororte drückt auf den Ausgleich. Der heute sehr auffällige Lenny Schumann fasst sich in der 72. Minute ein Herz und zieht aus gut 20 m einfach einmal ab. Der leicht abgefälschte Ball wird vom gegnerischen Torhüter unterschätz und ihm zum Verhängnis, rutscht er ihm doch durch die „Hosenträger“ zum 4:4 in die Maschen. Eben nach seiner Glanztat noch der Held, jetzt der Verlierer.

Der Grad zwischen beidem ist bei einem Torhüter nun mal sehr schmal. Philipp Kraft musste heute diese bittere Erfahrung machen. Anschließend merkte man ihm auch eine gewisse Unsicherheit an, was unsere Jungs jetzt nutzen wollten. Man wollte sich jetzt nicht mit diesem einen Punkt zufriedengeben, jetzt wollte man alles. Jetzt wollte man den Sieg. Jetzt wollte man drei Punkte.

Der Wille, hier als Sieger vom Platz zu gehen, war so groß, dass man dies letztendlich in die Tat umsetzen konnte, als es Marcus Schneider war, der gut 10 Minuten vor Ultimo mit seinem 16. Saisontreffer das fünfte Tor erzielte. Spiel wieder gedreht. 5:4. Jetzt ist Westvororte vorn. Auch wir kommen ins Schwärmen. Grinsen. Lachen. Klatschen ab.

Die Anzeigetafel allerdings braucht noch eine ganze Weile, um nach dem 4:4 jetzt den wirklichen Spielstand anzuzeigen. Kurze Irritationen wurden mit schnellem Nachrechnen beigelegt.

Stadtroda versucht alles. Aber es bleibt bis auf einen richtigen Hochkaräter kurz vor Ultimo beim Versuch. Unsere Defensive steht ihren Mann. Allen voran Christopher Lätz, der sich heut Bestnoten verdient hat. Letztendlich schafft es die Mannschaft von Trainer Frank Dauel und Christian Reimann nicht, die Führung des TSV zu egalisieren und geht als Verlierer vom kleinen Platz. Und nein, wir möchten das Sprichwort mit der Grube jetzt nicht bemühen.

Stadtroda verharrt enttäuscht bei 28 Punkten. Auf der anderen Seite grenzenloser Jubel bei Fans und Spielern. Trainer Daniel Gehrt war nach dem Spiel voll des Lobes für seine Mannschaft. Auch unsere Fans und wir sind es nach dem Spiel. Wir ziehen den Hut vor so viel Moral. Vor so viel Leidenschaft. Vor so viel Kampfgeist.

Und wir geben den Titel Man of the Match heute an Tim Richter. Nicht, weil er der beste Kicker auf dem Platz war, sondern weil er der ausschlaggebende Spieler war, unter dessen Führung wir das Spiel überhaupt drehen konnten. Er hat seine Jungs aufgeweckt. Er hat sie mitgerissen. Er hat sie nach vorne getrieben. Mit Wort und Tat. Danke, Captain. Du bist ein wahrer Anführer!

Genießen wir nun bei einer duftenden Tasse Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee noch einmal zehn Westvororte-Treffer innerhalb von zwei Wochen und freuen uns schon auf das nächste Heimspiel, zu dem wir am kommenden Samstag um 15:00 Uhr die Eintracht aus Eisenberg zum Spitzenspiel begrüßen.

Ohne Worte …

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#stolzkenntkeineliga

#fairrespektvollkämpferisch

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Schon wieder auswärts

Stadtroda ruft

(20.03.2025) In der Rückrunde wartet nunmehr die fünfte Begegnung auf unsere Jungs. Nur einmal allerdings durften wir bisher zu Hause unser Können unter Beweis stellen. Zum vierten Mal schon muss man übermorgen auswärts antreten.

In der Ferne verzeichnen wir in 2025 einen Sieg und zwei Unentschieden. Eine insgesamt akzeptable Ausbeute. Sollte am kommenden Wochenende beim starken FSV ein weiterer Auswärtspunkt hinzu kommen, wären sicherlich nicht nur unsere Fans zufrieden.

Aber unsere Gastgeber haben sicherlich etwas dagegen, dass die Mannen von Daniel Gehrt abermals punkten. Denn das Team von Trainer Peter Dauel ist aktuell nicht weniger gut drauf.

Zwei Siege und ein Unentschieden stehen aus den letzten drei Begegnungen für die Rodsche Möhre auf der Habenseite. Nur die Tabelle scheint mit Platz 8 bei noch einem ausstehenden Nachholspiel über das wahre Leistungsvermögen der mit namhaften Spielern gespickten Mannschaft hinweg zu täuschen.

Besonders auf die Offensive der Grün-Weißen müssen unsere Mannen achten, liegt Stadtroda mit bisher 53 Treffern in dieser Statistik immerhin auf Platz zwei der Tabelle. Allein Simon Fuchs hat in dieser Saison bisher 17 Tore erzielt. Rico Heuschkel derer 13.

Achtung ist also geboten, höchste Konzentration nötig.

Anstoß im Roda-Stadion in Stadtroda ist am Samstag um 14:00 Uhr. Wir drücken unseren Jungs wie immer ganz fest die Daunen und hoffen, dass das Team um Kapitän Tim Richter etwas Zählbares von der Ferne mitbringen kann.

Ohne Worte …

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