Fußball für Bambinis. Interesse? Dann klick >>> hier <<<

Aufstieg. Brunnen. Rasenpflege.

Bald: Ein weiteres außergewöhnliches Projekt. Teil 2

Vor Wochenfrist hatten wir bereits angedeutet, dass uns mit unserem Sportgelände eine Überraschung mit einem außergewöhnlichen Projekt ins Haus steht. Heute wollen wir das Tuch des Schweigens ein klein wenig lüften.

Neben vielen Neuerungen, wie Brunnenbau und Rasensanierung wartet ein weiteres Highlight auf uns. Die Arena bekommt einen Paten, der unseren Verein schon seit vielen Jahren unterstützt und zukünftig bei der Gestaltung des Sportgeländes in Scheubengrobsdorf noch stärker supporten wird.

Anlässlich des ersten Heimspieles werden wir das Geheimnis in der nächsten Woche endgültig lüften. Lust dabei zu sein?

Neugierig? Na dann, dranbleiben und nächsten Montag wieder reinklicken.

Und zum ersten Heimspiel am 23.08.2025 vielleicht sogar etwa umsonst bekommen?!?

Ohne Worte …

#ausgerafürgera #dankepartner #westvororte

063c1516-361f-4c63-96d0-76ca03a18d80.jpg

JFC U12 testet in Scheubengrobsdorf

Ein Zeichen gelebter Kooperation

Der heutige Test sollte eigentlich beim Gegner, dem FC Thüringen Jena, ausgetragen werden. Aufgrund von Platzmangel an den Kernbergen wurde das Spiel aber nach Gera verlegt. Auf dem Kunstrasenplatz in Heinrichsgrün gab es so kurzfristig allerdings auch keine freien Kapazitäten mehr.

Die Kooperation zwischen dem JFC Gera und unserem TSV Gera-Westvororte machte es nach nur einem Telefonat aber sofort möglich, dass das Testspiel der D2-Junioren des JFC am heutigen Vormittag kurzerhand auf dem Rasenplatz in Scheubengrobsdorf stattfinden konnte.

Auf dem für U12-Mannschaften mittlerweile typischen verkürzten Grossfeld siegte die Mannschaft des Trainerteams Sebastian Schroll, Michael Rickl und Christian Bautz gegen den FC Thüringen Jena nach Rückstand am Ende noch mit 2:1.

Ein großes Dankeschön von allen Gästen geht an die Wirtsleute des TSV, die sich zum Sonntagvormittag bereit erklärt haben dieses Testspiel mit Kaffee und Kuchen und frisch gebratenen Rostern für die Aktiven, die Eltern und Freunde zu einem kleinen Event werden zu lassen.

Ohne Worte …

#jfcgera #westvororte #kooperation

.

IMG_6570.jpg

Nichts zu holen in Neustadt

Auftakt mit Niederlage

Der Sieg für den Gastgeber geht in Ordnung. Ob er vielleicht ein Tor zu hoch ausgefallen ist? Sei’s drum.

Eine kurze Phase in der ersten Halbzeit und eine in der zweiten waren zu wenig, um dem gestandenen Landesligisten aus Neustadt einen Punkt abzunehmen.

Gleich im ersten Spiel haben wir aber auch gesehen, dass wir noch etwas zulegen müssen, denn die Verbandsliga ist doch eine Nummer körperlicher und schneller. Und man muss wirklich über 90 Minuten hoch konzentriert sein und bleiben.

Aber wir haben ja noch Zeit zum lernen. Wir wollen diese Niederlage keinesfalls überbewerten. Wir gehen am Dienstag alle zum Training, analysieren unsere Fehler und versuchen diese in den nächsten Spielen, in den nächsten Wochen zu minimieren, um dann Ertrag zu ernten.

Aber der Reihe nach. Erst einmal ein herzliches Willkommen der jungen Westvororte-Mannschaft in der höchsten Spielklasse unseres Freistaates. Wie in unserer Vorberichterstattung schon erwähnt und wie im Laufe der letzten Wochen schon mehrfach kommuniziert, ist die Verbandsliga eine echt große Herausforderung für unseren kleinen Verein. Aber wir stellen uns dieser.

Und wir freuen uns neben den vielen interessanten Auswärtsfahrten auch darauf, namhafte Thüringer Vereine zu Hause in den Westvororten begrüßen zu dürfen.

Die erste Auswärtsfahrt führte uns am gestrigen ersten Spieltag nach Neustadt/Orla. Die ersten Minuten dort auf dem Sportgelände Rote Erde waren sehr taktisch geprägt. Keine der beiden Mannschaften wollte einen Fehler machen, um dadurch vielleicht in Rückstand zu geraten. Längere Ballbesitzphasen prägten die ersten 10-15 Minuten.

Auch, wenn wir immer wieder Gefahr liefen ein Gegentor zu kassieren, sobald der Gastgeber über die beiden schnellen linken Außen in den Strafraum eindrang, machte der TSV das defensiv über weite Strecken doch recht gut.

Ein erster Wermutstropfen allerdings schon nach sieben Minuten. Tim Richter musste bereits in der Anfangsphase mit einer Leistenverletzung vom Platz. Das geht gar nicht gut los für unsere Mannen. Und auch, wenn wir eine qualitativ und quantitativ starke Ersatzbank hatten, unsere Nummer 25 zu 100 % ersetzen ist fast nicht möglich.

Bis dato nur eine verheißungsvolle Möglichkeit. Ein Fernschuss des SV 90 verfehlt sein Ziel knapp und zischt über den Querbalken unseres Tores. Sonst brennt trotz leichter Feldvorteile für die Hausherren nicht viel an.

Nach 20 Minuten muss sich unser Torhüter dann aber doch das erste Mal so richtig beweisen. Cedric Thrum bleibt allerdings bei dieser richtig guten Möglichkeit der Neustädter im eins-zu-eins Sieger. Gut gemacht, Cedric. Kurz darauf haben wir Glück als wir nach einer Unachtsamkeit in einen Konter laufen, dessen Abschluss glücklicherweise nur am Pfosten landet.

Jetzt sind es vielleicht noch vier oder fünf Minuten bis zur Pause. Gut gemacht bisher, Jungs. Das torlose Remis nehmen wir jetzt erst einmal gern mit. Aber vielleicht waren nicht nur wir schon mit den Gedanken in der Kabine, denn kaum wurde diese These auch unter den Fans am Spielfeldrand kommuniziert, schlägt Neustadt eiskalt zu.

Wieder über links dringen die Gastgeber in unseren Strafraum ein. Zwei unserer Abwehrspieler werden noch düpiert, ehe der Pass den eingelaufenen Bernhard Grimm erreicht, der aus Nahdistanz kein Problem hat, den Ball über die Linie zu drücken. Ärgerlich.

So kurz vor der Pause. Allerdings muss man auch sagen, dass in dieser Szene die individuelle Klasse einiger Neustädter Spieler deutlich zum Ausdruck kam. Muss man neidlos anerkennen, dass das richtig gut gemacht war.

Westvororte konsterniert. Neustadt will das nutzen. Neustadt will gleich nachlegen. Glücklicherweise verfehlt ein weiterer Schuss unser Tor knapp und einmal kann unser Keeper Cedric Thrum rechtzeitig zupacken.
Und als dann wirklich alle denken, dass Pause ist, schlägt der TSV in der 45.+1. Minute eiskalt zu.

Einen zu kurz geratenen Rückpass erläuft sich Philipp Rehnelt. Auf das Tor zulaufend macht er noch einen Haken und schließt dann ab. Seinen Schuss kann Maximilian Paul im Tor der Gastgeber noch mit den Fingerspitzen abwehren. Der Ball fällt allerdings unserem Neuzugang Julian Hoyer, der vorausschauend mitgelaufen war, direkt vor die Beine, so dass dieser kein Problem hat das Spielgerät zum 1:1 über die Linie zu drücken. Ausgleich! Pause.

Gut. Das Ergebnis klingt gut, auch wenn der SV Blau-Weiß bis dato etwas mehr vom Spiel hatte und auch die ein oder andere größere Möglichkeit besaß. Durchatmen bei hervorragenden äußeren Bedingungen. Schöner großer Platz. 240 Zuschauer. Traumhaftes Sommerwetter. Verbandsliga. Was will man als Westvororte-Fan mehr?!?

Die zweite Halbzeit beginnt. Und es reift bei den etwa 30 mitgereisten Scheubengrobsdorfer Fans die Hoffnung, hier vielleicht etwas mitzunehmen. Diese Hoffnung wird allerdings nur fünf Minuten nach der Pause jäh zerstört als Elia-Abraham Walther von halb rechts in den Strafraum eindringt und unseren Schlussmann verlädt und ihm diesmal im eins-zu-eins keine Chance lässt. 2:1. Da haben wir jetzt geträumt. Da waren wir noch nicht wieder so richtig auf dem Platz. Das haben wir den Hausherren jetzt zu einfach gemacht. Das Tor fiel einfach viel zu schnell. Zu früh. Wieder müssen wir einem Rückstand hinterherlaufen.

Glück dann für die Unseren, dass nach einer Ecke ein Neustädter Kopfball sein Ziel nur ganz knapp verfehlt. Und dann dringen wir wieder in den gegnerischen Strafraum ein. Lenny Schumann sucht den Dreikampf gegen zwei Verteidiger, kann sich aber gegen zwei Verteidiger nicht entscheidend durchsetzen, auch wenn er etwas unsanft am Abschluss gehindert wurde. Einige Weiß-Blaue Geraer Fans wollen da einen Elfmeter gesehen haben, den der Schiedsrichter allerdings zu Recht nicht pfeift.

Aber schon wieder unsere Jungs. Diesmal wird Markus Klotz in Szene gesetzt. Richtigerweise legt er den Ball noch einmal quer, so dass Julian Hoyer zum Abschluss kommt. Sein flacher Schuss von halbrechts verfehlt das Ziel am langen Pfosten nur knapp.

Und wieder Markus Klotz. Wieder ist er durch. Diesmal scheitert er am sehr aufmerksamen Neustädter Schlussmann Paul, der mit einer Glanzparade den abermaligen Ausgleich verhindern kann. Aber jetzt sind wir dran. Die beste Phase des TSV. Drei gute Möglichkeiten. Weiter so, Jungs!

Auch bei zwei weiteren Ecken und Flanken werden wir gefährlich und bringen die Neustädter Defensive in Verlegenheit. Ein Kopfball von Maximilian Kurth wird aber von der vielbeinigen Abwehr der Gastgeber rechtzeitig geklärt.

Das Spiel ist nun wirklich sehenswert, spannend und schnell. Und auch fair. Insgesamt gibt es vier Gelbe Karten, von denen drei auf unserer Seite.

Noch gut 20 Minuten. Weiter so, Männer, dann kommen wir vielleicht wirklich noch einmal zurück. Abermals wird unsere Hoffnung jedoch jäh zerstört. Der eingewechselte Leonardo Castro da Silva kollidiert mit einem Neustädter Stürmer im Strafraum unglücklich, so dass dieser zu Fall kommt und dem Schiedsrichter nichts anderes übrig bleibt, als auf den Punkt zu zeigen. Elfmeter für Neustadt.

Und Robin-Lee Engler lässt sich diese Möglichkeit natürlich nicht entgehen und bringt seine Mannschaft mit all seiner Routine und Schlitzohrigkeit mit einem Lupfer à la Panenka in die Mitte des Tores mit 3:1 im Führung.

Ist das die Entscheidung? Können wir jetzt noch einmal zurückkommen? Körperlich war das Spiel bis dato schon recht anspruchsvoll. Und zwei Tore Rückstand gegen diese starken Neustädter? Gut, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Das nächste Highlight des Spieles ist ein Pfostenschuss des eingewechselten Mouctar Diallo. Nach Zuckerpass von Sascha Winefeld steht er völlig frei und schiebt das Spielgerät überlegt am gegnerischen Keeper vorbei ans Aluminium. So nahe, wie wir in diesem Moment dem Anschlusstreffer auch waren, so nah war Mucki auch einen Schritt über der Abseitslinie, so dass ein eventuelles Tor leider eh nicht gezählt hätte.

Jetzt geht es aber hin und her. Anschließend, nach katastrophalem Ballverlust der Unseren, ein Konter der Hausherren, den unser Torhüter entschärfen kann. Kurz darauf tritt Neustadt zweimal heftig zu. Der Schiedsrichter muss es wohl übersehen haben, denn eine Verwarnung spricht er unverständlicherweise nicht aus. Wenigstens einen Freistoß spricht man uns zu.

Ist das jetzt, so fünf Minuten vor Ultimo, vielleicht doch noch einmal die Möglichkeit ranzukommen? Sascha Winefeld und Lenny Schumann stehen am Ball. Lenny versucht sein Glück, sein Schuss bleibt allerdings in der Mauer hängen und wird zur Ecke abgewehrt. Diese bringt nichts ein.

Besser macht es nur eine Minute später Neustadt. Die zeigen uns wie Ecke geht. Ecke. Kopfball. Tor. 4:1. Ja, das ging jetzt alles viel zu schnell für unsere Jungs. Da waren wir nicht auf der Höhe. Das haben wir den Neustädtern wieder viel zu leicht gemacht.

Noch einmal darf sich kurz danach unser Torhüter auszeichnen, ehe der insgesamt gute Schiedsrichter Paul Geißler das Spiel sehr pünktlich abpfeift und für unsere junge Mannschaft in der Verbandsliga die erste Niederlage zu Buche steht.

Und auch, wenn eine Niederlage prinzipiell ärgerlich ist, sind wir weiterhin guten Mutes. Wir bleiben ganz ruhig und bereiten uns akribisch auf die nächsten Spiele vor, um die Punkte gegen die Mannschaften zu sammeln, die unser Gradmesser sein werden. Das ist Neustadt nicht, denn die werden am Ende der Saison sicherlich weiter oben in der Tabelle stehen.

Den Sonntag-Guten-Morgen Kaffee lassen wir uns jetzt, pünktlich um null900, trotz der Niederlage gut schmecken, denn wir sind auf einem guten Weg, auf das Erreichte unserer Mannschaft stolz und schauen optimistisch in die nächsten Wochen.

Euch allen wünschen wir jetzt noch einen schönen Sonntag. Genießt das herrliche Wetter, bleibt uns treu und gebt unserer jungen Mannschaft unter diesen Artikel ein motivierendes „Gefällt mir“.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera #stolzkenntkeineliga #fairrespektvollkämpferisch #westvororte

Dieses Spiel wird Ihnen präsentiert von unserem Partner Firma Rudolf Ziegengeist.

Vielen Dank an Janine Volbert aus Neustadt für die Bereitstellung der Fotos.

.

IMG_6534.jpg
DSC_6353.JPG
DSC_6657.JPG
DSC_6824.JPG

Diese Jungs solln’s richten

Viel Erfolg.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

#westvororte … wo Freunde nicht nur zusammen Fußball spielen 

.
IMG_6470.jpg

Die Woche der neuen. Nachgelegt.

Welcome, Julian

Eigentlich war sie abgeschlossen, unsere Reihe „Die Woche der Neuen“. Auch unser selbst definiertes Transferfenster hatten wir bereits äußerst zufrieden geschlossen. Aber wie ein Sprichwort schon sagt: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt … kam es, dass wir noch einen weiteren Neuzugang begrüßen dürfen.

Und seine Vita spricht für sich. Zwar „nur“ im Nachwuchs, aber illustre Namen reichten sich in seiner Vergangenheit die Hände: Unser Kooperationspartner JFC Gera, der FC Carl-Zeiss Jena oder aber auch der Chemnitzer FC und der FSV Zwickau waren namhafte bisherigen Stationen.

On Top passt er so richtig gut in das Portfolio des TSV: „Jung und Ger`sch“. Denn mit seinen 19 Jahren erfüllt der gebürtige Geraer, der in seiner Heimatstadt lebt und eine Ausbildung zum Physiotherapeuten absolviert, die Wunschvorstellungen des Westvororte-Konzeptes perfekt.

Der beidfüßige 1,74 große Offensivspieler fühlt sich besonders im Sturmzentrum wohl.
Rückblickend kann er aber nicht nur auf 13 Spiele in der U17-Bundesliga schauen, sondern auch schon auf die Vizemeisterschaft in der Saison 2022/23. Nunmehr will er sich in seinem ersten Männerjahr in der Verbandsliga beweisen.

Wir sagen dem Fan von Ronaldo und des FC Bayern München „Willkommen in den Westvororten“.

Julian, auch unsere Redaktion begrüßt Dich recht herzlich bei unserem TSV. Wir wünschen Dir eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison und freuen uns, dass Du den Weg zu uns nach Scheubengrobsdorf gefunden hast.

Ein großes Dankeschön geht auch an die Verantwortlichen des FSV Zwickau, bei dem Julian im letzten Jahr noch in der U19-Verbandsliga Sachsen kickte, für die sportlich faire Korrespondenz und den reibungslosen Wechsel.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

#stolzkenntkeineliga

#fairrespektvollkämpferisch

4ddf23e8-5cdc-43ea-b64f-bd779e60ffdd.JPG

Scharfer Start.

Die Verbandsliga wartet in Neustadt

Am Samstag ist die Sommerpause endlich vorüber. Testspiele gehören der Vergangenheit an. Jetzt geht es ans Eingemachte.

Am Samstag um 15:00 Uhr erwarten uns zum Auftakt in die Verbandsligasaison auf dem Sportplatz Rote Erde gestandene Neustädter, die sich nach ihrem Aufstieg im Sommer 2023 in der Liga fest etabliert haben.

Als Aufsteiger und als Underdog haben wir selbstverständlich nichts zu verlieren, wollen aber trotzdem gewinnen. Vielleicht einen Punkt in Neustadt?

Das wäre doch schon mal ein guter Start. Aber egal, wie das erste Spiel auch endet, wir freuen uns auf diese Herausforderung, der höchsten Liga unseres Freistaates anzugehören.

Und auch, wenn Punkte sicherlich nicht Schall und Rauch sind, steht für uns das Abenteuer und der Spaß am Spiel und an dieser Herausforderung im Mittelpunkt.

Die junge Mannschaft und der gesamte Verein freuen sich auf interessante Reisen, aber auch darauf, Gastgeber für viele namhafte Thüringer Mannschaften zu sein.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

#westvororte … Wo Freunde nicht nur zusammen Fußball spielen

Dieses Spiel wird präsentiert von unserem Partner Firma Rudolf Ziegengeist

.
b406be93-820d-4906-af77-370f34155f17.JPG

Unsere Alten Herren

Versprochen ist versprochen

Wir hatten es im Juni angekündigt. Unsere Redaktion wird sich im Laufe des Jahres mehr den Alten Herren widmen als in der Vergangenheit. Immer am ersten Mittwoch im Monat ist ab sofort der Tag der Alten Herren und unserer SG mit dem Post SV.

Start ist heute.

Start ist mit einem kleinen Rückblick auf das alljährliche Einladungsturnier der Sportfreunde in Schenkendorf bei Berlin. Unsere Alten Herren sind dieser Einladung wie schon seit vielen Jahren auch 2025 gefolgt und wussten zu Beginn dieser Woche reichlich aus dem Nähkästchen zu plaudern. Wir nehmen das Gesagte dankbar auf und tragen es in die Runde.

Vom 01.08. bis 03.08. folgten unsere Alten Herren wieder der Einladung des SV Blau-Weiß Schenkendorf zum traditionellen Alt-Herren-Turnier. Hier nun der Turnierbericht von Renè Böhme:

Nach einem gemeinsamen Abendessen und anschließenden Skatrunden am Freitagabend stellte sich das Team um Spielertrainer Ronny Abresch am Samstag mit einem Rumpfkader (gerade einmal ein Wechselspieler Stand zur Verfügung) der Herausforderung im scheinbar immer jünger werdenden Teilnehmerfeld.

Gegen 6 weitere Mannschaften im Spielmodus Jeder gegen Jeden musste man allerdings direkt eine Auftaktniederlage gegen die Sportfreunde aus Grumbach hinnehmen. Davon wachgerüttelt stabilisierte man zunehmend die Defensive, so dass man gegen die Turnierfavoriten aus Schenkendorf und vom Team Würth jeweils ein torloses Unentschieden erkämpfen konnte und sich damit die ersten Punkte sicherte.

Scheinbar von Übermut und Euphorie gepackt, verlor man dann allerdings das Spiel gegen das Team Eishockey knapp mit 1:0, als man die Stabilität in der Defensive vernachlässigte und selbst zuviele Offensivakzente setzen wollte.

Spielertrainer Ronny Abresch fand aber scheinbar die richtigen Worte, so dass im folgenden Spiel gegen einen weiteren Turniermitfavoriten – die SG Aufbau Halbe – erneut ein torloses Remis erkämpft werden konnte.

Schlusspunkt für unsere Alten-Herren bildete das Spiel gegen die Sportfreunde aus Gosen. Wie so oft in der Vergangenheit lieferte man sich ein packendes Match mit vielen schönen Spielzügen auf beiden Seiten, welches zunächst zu Gunsten der Gosener Sportfreunde zu kippen schien, da unsere Alten-Herren 1:0 in Rückstand gerieten. Allerdings steckte das Team um den immer stärker aufspielenden Torwart Rico Seidenzahl niemals auf und konnte das Spiel nach Toren von Ronny Schubert und Mathias Vorwerk zu seinen Gunsten kippen und damit schlussendlich den lang ersehnten Dreier einfahren.

Alles in allem belegte man mit 6 Punkten und 3:4 Toren ein respektablen 5 Platz und konnte das Turnier anschließend mit dem ein oder anderen kühlen Getränk ausklingen lassen. Wir sagen danke an die Sportfreunde vom SV Blau-Weiß Schenkendorf für die Gastfreundschaft und das rundum gut organisierte Turnier und freuen uns bereits heute auf die Einladung im nächsten Jahr.

Hier noch die einzelnen Ergebnisse und Details im Überblick:

Grumbach – Westvororte 2:1 Westvororte – Würth Legenden 0:0 Westvororte – Schenkendorf 0:0 Team Eishockey – Westvororte 1:0 Westvororte – SG Aufbau Halbe 0:0 Gosen – Westvororte 1:2

Torschützen:

2 x Ronny Schubert 1 x Mathias Vorwerk 6 Punkte, 3:4 Tore, Platz 5

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

#westvororte … wo Freunde nicht nur zusammen Fußball spielen

.
bbe35db0-235f-498d-81c8-878db4fcb0b0.jpg

Unsere Alten Herren

Versprochen ist versprochen
Wir hatten es im Juni angekündigt. Unsere Redaktion wir sich im Laufe des Jahres mehr den Alten Herren widmen als in der Vergangenheit. Immer am ersten Mittwoch im Monat ist ab sofort der Tag der Alten Herren und unserer SG mit dem Post SV.
Start ist heute.
Start ist mit einem kleinen Rückblick auf das alljährliche Einladungsturnier der Sportfreunde in Schenkendorf bei Berlin. Unsere Alten Herren sind dieser Einladung wie schon seit vielen Jahren auch 2025 gefolgt und wussten zu Beginn dieser Woche reichlich aus dem Nähkästchen zu plaudern. Wir nehmen das Gesagte dankbar auf und tragen es in die Runde.
Vom 01.08. bis 03.08. folgten unsere Alten Herren wieder der Einladung des SV Blau-Weiß Schenkendorf zum traditionellen Alt-Herren-Turnier. Hier nun der Turnierbericht von Renè Böhme: Nach einem gemeinsamen Abendessen und anschließenden Skatrunden am Freitagabend stellte sich das Team um Spielertrainer Ronny Abresch am Samstag mit einem Rumpfkader (gerade einmal ein Wechselspieler Stand zur Verfügung) der Herausforderung im scheinbar immer jünger werdenden Teilnehmerfeld.
Gegen 6 weitere Mannschaften im Spielmodus Jeder gegen Jeden musste man allerdings direkt eine Auftaktniederlage gegen die Sportfreunde aus Grumbach hinnehmen. Davon wachgerüttelt stabilisierte man zunehmend die Defensive, so dass man gegen die Turnierfavoriten aus Schenkendorf und vom Team Würth jeweils ein torloses Unentschieden erkämpfen konnte und sich damit die ersten Punkte sicherte.
Scheinbar von Übermut und Euphorie gepackt, verlor man dann allerdings das Spiel gegen das Team Eishockey knapp mit 1:0, als man die Stabilität in der Defensive vernachlässigte und selbst zuviele Offensivakzente setzen wollte.
Spielertrainer Ronny Abresch fand aber scheinbar die richtigen Worte, so dass im folgenden Spiel gegen einen weiteren Turniermitfavoriten – die SG Aufbau Halbe – erneut ein torloses Remis erkämpft werden konnte.
Schlusspunkt für unsere Alten-Herren bildete das Spiel gegen die Sportfreunde aus Gosen. Wie so oft in der Vergangenheit lieferte man sich ein packendes Match mit vielen schönen Spielzügen auf beiden Seiten, welches zunächst zu Gunsten der Gosener Sportfreunde zu kippen schien, da unsere Alten-Herren 1:0 in Rückstand gerieten. Allerdings steckte das Team um den immer stärker aufspielenden Torwart Rico Seidenzahl niemals auf und konnte das Spiel nach Toren von Ronny Schubert und Mathias Vorwerk zu seinen Gunsten kippen und damit schlussendlich den lang ersehnten Dreier einfahren.
Alles in allem belegte man mit 6 Punkten und 3:4 Toren ein respektablen 5 Platz und konnte das Turnier anschließend mit dem ein oder anderen kühlen Getränk ausklingen lassen. Wir sagen danke an die Sportfreunde vom SV Blau-Weiß Schenkendorf für die Gastfreundschaft und das rundum gut organisierte Turnier und freuen uns bereits heute auf die Einladung im nächsten Jahr.
Hier noch die einzelnen Ergebnisse und Details im Überblick:
Grumbach – Westvororte 2:1 Westvororte – Würth Legenden 0:0 Westvororte – Schenkendorf 0:0 Team Eishockey – Westvororte 1:0 Westvororte – SG Aufbau Halbe 0:0 Gosen – Westvororte 1:2
Torschützen:
2 x Ronny Schubert 1 x Mathias Vorwerk 6 Punkte, 3:4 Tore, Platz 5
Ohne Worte …
#ausgerafürgera #westvororte … wo Freunde nicht nur zusammen Fußball spielen
bbe35db0-235f-498d-81c8-878db4fcb0b0.jpg

Überraschung

Nach Aufstieg, Brunnen und Rasenpflege nun ein weiteres außergewöhnliches Projekt. Teil 1

Sie hat in den letzten Wochen ganz schön viel mitgemacht. Unsere Saarbach-Arena. Sie lag unseren Spielern im Aufstiegsrennen zu Füßen und wurde von diesen mit Füßen getreten. Sie war die Basis für den Erfolg.

Zwischenzeitlich hatte sie ein paar Tage Ruhe und ist mittlerweile auch stolze Besitzerin eines Brunnens, der den Rasen der Arena zukünftig nachhaltig wässert und wunderschön gedeihen lässt. Rasenpflege und Airifizierung on top. Es grünt so grün!

Apropos grün. Wir haben mit unserer Arena zeitnah weiterhin Großes vor. Was genau das ist? Lasst Euch überraschen. Aber keine Angst, alles im grünen Bereich. Bald erfahr ihr hier von diesem außergewöhnlichen Projekt mehr. Seid gespannt!

Ohne Worte …

#ausgerafürgera
#dankepartner
#westvororte

063c1516-361f-4c63-96d0-76ca03a18d80.JPG

Guten Morgen, West✅ororte

Happy Birthday, Präsident

Auf diesem Wege gratulieren wir unserem Vereinsvorsitzenden Heiko Linke nachträglich recht herzlich zu seinem 60. Geburtstag und wünschen ihm auch in Zukunft alles erdenklich Gute und viel Schaffenskraft.

Beim allwöchentlichen Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee wollen wir heute pünktlich um null800 den OTZ-Artikel von Jens Lohse vom vergangenen Montag noch einmal Revue passieren lassen und wünschen euch allen viel Spaß beim Lesen einen schönen Sonntag.

Unserem Vorsitzenden Heiko Linke wünschen wir viel Spaß mit seinem außergewöhnlichen Geschenk, alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Glück und unsere ersten Mannschaft in Leipzig heute viel Erfolg.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera

#happybirthday

#westvororte … wo Freunde nicht nur zusammen Fußball spielen

„Als der Westvororte-Präsident im Wismut-Tor stand

Heiko Linke hat viel zu sehr erzählen. Die meisten seiner 60 Lebensjahre hat er dem Geraer Fußball gewidmet.

Gera. Es war der 14. Oktober 1984. Als sich Wismut-Torhüter Dirk Gottschalk im DDR-Liga-Auswärtsspiel bei der ASG Vorwärts Dessau schon in der Anfangsphase am Kopf verletzte, musste ein 19-Jähriger nach zwölf Minuten in den Kasten.

Heiko Linke rückte zwischen die Pfosten. Der gebürtige Geraer, der bei der BSG Traktor Langenberg mit dem Fußballspielen begonnen hatte, stand vor der bis dahin größten Bewährungsprobe seiner noch jungen Laufbahn. Nachdem er im Juniorenalter an einer DFV-Spartakiade und einer DDR-Meisterschaft teilgenommen hatte, schlug nun seine große Stunde.

„Auf einmal stand ich mit Spielern wie Gerhardt Hoppe, Thomas Töpfer oder Martin Trocha auf dem Platz, für die ich die Jahre zuvor die Bälle im Stadion der Freundschaft geholt und ihnen staunend zugesehen hatte“, erinnert sich Heiko Linke, dessen Erfahrung im Wismut-Gehäuse sich bis dahin auf einen Einsatz im Testspiel bei Aktivist Brieske-Senftenberg (2:1) beschränkte.

Kurios war schon die Geschichte, weshalb er überhaupt auf der Bank der Orange-Schwarzen saß. Im Sommer 1984 hatte der junge Torhüter sein Abitur gebaut und stand anschließend im Kader von Bezirksligist Wismut Gera II. Weil die DDR-Staatsführung Olympia 1984 in Los Angeles als Antwort auf die Nichtteilnahme vieler westlicher Länder vier Jahre zuvor in Moskau boykottierte, gingen die Spitzensportler des Landes mit ihren Angehörigen nach ihrer Wettkampfsaison auf Kreuzfahrt in Richtung Kuba.

Heike Drechslers damaliger Ehemann Andreas gehörte zum Aufgebtot von DDR-Ligist Wismut Gera und stand somit mehrere Wochen dem Team nicht zur Verfügung. Also rückte Heiko Linke auf und wurde in Dessau nach wenigen Minuten ins kalte Wasser geworfen. „Sportlich gab es leider kein Happy End. Wir haben 2:5 verloren. Ein Gegentor ging auf meine Kappe. Aber ich habe auch noch ein paar schwierige Bälle gehalten“, weiß der Torhüter noch, der am letzten Montag seinen 60. Geburtstag feierte.

Die TV-Bilder der Sonntagspartie – damals ein Fernsehspiel in „Sport aktuell“ – bekam er nie zu Gesicht. „Als das im DDR-Fernsehen lief, waren wir noch auf der Rückfahrt“, so der Schlussmann, der sich kurz darauf im Training eine erst 15 Monate später diagnostizierte Handgelenksfraktur zuzog und außerdem zum Armeedienst eingezogen wurde. Ein paar Begegnungen absolvierte er noch für die ASG Gera, ehe er operiert und seine junge Laufbahn unterbrochen wurde.

Knapp zehn Jahre später heuerte er beim TSV Gera-Westvororte an, zog danach weiter zum SV Elstertal Bad Köstritz, der bis in die Landesklasse aufstieg, bevor Heiko Linke die Torwart-Handschuhe endgültig an den Nagel hängte.

Mit dem Fußball konnte er aber nicht abschließen. 2006 hatte Andreas Gareis den studierten Diplom-Kaufmann am Telefon gefragt, ob er sich nicht vorstellen könnte, beim 1. FC Gera 03 als Torwarttrainer seiner C-Junioren zu fungieren. „Ich habe zugesagt. Damit war mein Fußball-Feuer wieder entfacht. Das lodert bis heute“, verrät Heiko Linke, der sich in der Folge nicht nur um die Torhüter des Vereins wie Clemens Bierbaum, Stefan Richter, Jens Roß und Norman Wohlfeld, sondern später auch um die B-Junioren kümmerte und die Geschäftsstelle betreute.

Bis zum Sommer 2010 blieb er ein 03er, wechselte nach dem Insolvenzverfahren Ende des gleichen Jahres zum TSV Gera-Westvororte. „Michael Pannach hat mich angerufen. Mit dem Doc hatte ich schon immer ein gutes Verhältnis. Er hat mich als Sportlichen Leiter in den Vorstand geholt“, erinnert sich Heiko Linke, der seine Kontakte nutzte, um den Verein aus Scheubengrobsdorf mit jungen Spielern zu versorgen.

Das Konzept ging auf. 2018 gab Heiko Linke die sportliche Leitung an Philipp Schlebe weiter, auch weil er als alleinerziehender Vater selbst eine Verschnaufpause brauchte. Doch die war nur von kurzer Dauer. Nach dem Wechsel im Präsidium kehrte Heiko Linke in den Vorstand zurück, agierte als Vizepräsident, zwischenzeitlich auch als Vorstand Sport, ehe er sich wieder auf die Öffentlichkeitsarbeit und die Sponsorengewinnung konzentrierte.

Als im September 2024 ein neuer Vereinspräsident gesucht wurde, ging der damals 59-Jährige den nächsten Schritt, holte sich aber mit Juliane Schnabel, Tim Richter oder Maximilian Kurth viele junge Kräfte mit ins Vorstandsboot. „Ich bin stolz auf die Entwicklung des Vereins. Hier ziehen alle an einem Strang – vom Platzwart bis zum Kneiper“, sagt er.

Zum zweiten Mal ist der TSV Gera-Westvororte im Sommer in die Fußball-Thüringenliga aufgestiegen. Das sportliche Abenteuer geht man gemeinsam an. Heiko Linke freut sich drauf, auch wenn die ehrenamtliche Arbeit dadurch keinesfalls weniger wird.“ (Text und Foto: Jens Lohse)

.
Screenshot

Chat auf WhatsApp