Auswärtssieg

Westvororte holt verdient drei Punkte in Jena

(07.10.2024) So eindeutig wie das Ergebnis klingt, war es aber eigentlich nicht. Nehmen wir allein die drei Glanzparaden von Cedric Thrum. Ja, auch Jena hatte schon die ein oder andere gute Möglichkeit. Wir aber einen Klasse-Keeper. Insgesamt hat auch unsere Innenverteidigung um Christopher Lätz und den noch sehr jungen Kevin Kamprath, die ihre dauerverletzten Mitstreiter Daniel Zschille und Maximilian Kurth sehr souverän vertraten, ihre Sache richtig gut gemacht. Außen machten Markus Klotz und Leonardo Castro da Silva weitestgehend dicht.

Dennoch kam man zwischenzeitlich ins Schwitzen. Aber wie immer der Reihe nach. Bereits nach vier Minuten ging der TSV in Führung. Einen etwas zu kurz geratenen Jenaer Rückpass von der Mittellinie erlief sich Sascha Winefeld gedankenschnell, legte sich den Ball noch einmal vor, gewann das Laufduell gegen einen FC-Verteidiger und schob das Leder aus vollem Lauf überlegt am Keeper vorbei ins Netz. Nur gut 10 Minuten später gar das 0:2. Nach schöner Vorarbeit des aufgerückten Markus Klotz, der Sascha Winefeld in Szene setzte, flankte dieser von der Grundlinie aus gefährlich nach innen.

Konnten die Hausherren dort den ersten Versuch von Philipp Rehnelt noch blocken, waren sie nach einer Flippereinlage des Balles machtlos, als Bastian Dräger das Leder über die Linie drückte. Auf dem tiefen aber dennoch gut bespielbaren Platz unterm Jenzig entwickelte sich so nach und nach ein spannendes Spiel, denn auch unsere Gastgeber hatten Möglichkeiten. So standen die beiden Torhüter mehr als einmal im Mittelpunkt. Nach Zuckerpass von Bastian Dräger scheiterte der heute wieder zu Höchstform auflaufende Winefeld in der 25. Minute am überragend reagierenden Michael Brauer im Jenaer Tor.

Auf der anderen Seite war nur fünf Minuten später ein Jenenser frei durch, scheiterte im eins-zu-eins aber am nicht weniger aufmerksamen Cedric Thrum. Dann aber doch. Ein von unserer Defensive zu kurz geklärter Ball landete etwa 10 Meter vor dem Strafraum direkt auf dem Spann von Dorian Schubel. Ala Tor des Montas jagte dieser das Leder aus gut 25 Metern unhaltbar in den Winkel. 1:2. Jena war wieder dran.

Vor insgesamt nur 55 Zuschauern ging es mit der knappen aber nicht unverdienten Führung unserer Mannen in die Kabinen. Die zweite Hälfte sollte nicht weniger spannend werden. Und wie schon zu Beginn des Spieles hatten unsere Jungs den besseren Start. Und einen Winefeld. Nachdem zwei unserer Schüsse aus gut 10 Metern in der vielbeinigen Jenaer Abwehr hängen blieben, landete der Ball beim agilen Philipp Rehnelt. Dieser umdribbelte auf engstem Raum noch einen Jenaer Verteidiger, der sich nur per Foul wehren konnte. Der sehr souveräne Schiedsrichter, der mit der insgesamt fairen Begegnung keinerlei Probleme hatte, zögerte keine Sekunde und zeigte folgerichtig auf den Punkt.

Unsere Nummer #8 ließ sich nicht zweimal bitten, schnappte sich den Ball und legte ihn auf. Kurz durchatmen, Anlauf nehmen und scharf und platziert ins linke Eck, als gäbe es nichts Leichteres. Obwohl der Keeper die Ecke geahnt hatte, war er chancenlos. 1:3. Der Zwei-Tore-Vorsprung war fünf Minuten nach Beginn des zweiten Durchganges wieder hergestellt. Dem aber nicht genug übernahm das Team von Daniel Gehrt nun das Zepter. Besonders sehenswert eine Aktion unseres Kapitäns Tim Richter, der aus der eigenen Hälfte zu einem Solo ansetze, insgesamt fünf Gegenspieler umkurvte und nur mit letztem Einsatz im gegnerischen Strafraum am Abschluss gehindert werden konnte.

Den konnten nur zwei Minuten später die Spieler von Trainer Mario Oertel nicht verhindern, als es abermals unser Kapitän war, der schnell und genau auf Sascha Winefeld passte. Der ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen und erzielte in der 59. Minute mit seinem dritten Treffer am heutigen Tage das 1:4, in dem er den Ball aus etwa zehn Metren von halblinks überlegt am Keeper vorbei ins lange Eck spitzelte. Damit war so etwa eine halbe Stunde vor Ultimo der Sack wohl zu. Dachten zumindest alle. Aber Jena gab sich noch nicht auf. Respekt für so viel Moral. Denn etwa 15 Minuten nach dem gedachte K.O. verkürzte Philip Schier in der 74. Minute aus Nahdistanz auf 2:4, nachdem Cedric Thrum kurz zuvor den Einschlag per Glanztat noch verhindern konnte. Westvororte schwimmt. Jena jetzt körperlich und verbal im Vorwärtsgang. Der TSV sieht sich hinten drin eingeschnürt.

Der FC Thüringen wittert Morgenluft. Und hat Chancen. Abermals ist es unser sehr guter Keeper, der sich so richtig lang macht und den Schuss mit den Fingerspitzen noch um den Pfosten lenken kann. Stark, Cedric! Wäre jetzt vielleicht das dritte Tor für die Gastgeber gefallen, wer weiß?!? Aber unsere Mannschaft kann sich von ihrem kurzen Durchhänger erholen und drängt nun ihrerseits auf die endgültige Entscheidung. Trotz je einer Gelben Karte für beide Teams ist das Spiel recht fair.

Wir schreiben mittlerweile die 88. Minute. Nochmal Ecke für Jena. Die werden doch aber jetzt nicht noch zwei Tore schießen? Die Hoffnung der mitgereisten Fans auf die nächsten drei Punkte aber steigt, denn die Ecke bringt nichts ein. Wir setzen an zum Konter. Und wir können diesen in der dritten Minute der vierminütigen Nachspielzeit erfolgreich abschließen. Der durchgestartete Markus Klotz lässt sich diese Chance nicht nehmen und macht den Sack endgültig zu. 2:5. Klasse Jungs!

Der nächste wichtige Dreier ist eingefahren. Und einmal abgesehen von der zehn- bis fünfzehn minütigen Drangphase der Hausherren nach dem Treffer zum 2:4 geht dieser Erfolg auch absolut in Ordnung. Und hätte in der 90. + 6. Minute Kevin Kamprath nicht um Haaresbreite im Abseits gestanden, hätte er das halbe Dutzend fast noch voll gemacht. Auch unsere Redaktion ist mit dem Auftritt des Teams von Trainer Daniel Gehrt und mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Und … Man of the Match? Na klar. Ganz klar – mit drei Toren – Sascha Amadeus Winefeld. Aber nicht nur seiner Treffer wegen, sondern auch weil er wie schon in den Begegnungen zuvor einer der besten Akteure auf dem Platz war. Weiter so! Wir wünschen Euch allen nun eine gute Woche und verbschieden uns heute mal nicht mit dem Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee, sondern sagen Prost. Lasst Euch bei Lesen unseres Spielberichtes das Feierabend-Bier gut schmecken.

Ohne Worte …

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Unsere Schiedsrichter

Ein neuer und ein junger „alter“ Referee

Unser langjähriges Vereinsmitglied und Alt-Herren-Spieler Marco John geht neue Wege. Und nein, er verlässt unseren Verein nicht, sondern hat sich dazu entschieden, neben seinen bisherigen ehrenamtlichen Funktionen zukünftig auch noch als Schiedsrichter für den TSV Gera-Westvororte aktiv zu sein.

Glückwunsch, Marco, zur erfolgreichen Ausbildung und auch zu Deinen ersten Einsätzen in „Schwarz“. Wir freuen uns, dass Du unseren Verein im Ehrenamt und nach außen hin so hervorragend präsentierst und wünschen Dir als Referee oder als Assistent jederzeit ein glückliches Händchen.

Am vergangenen Freitag übergab unsere Stellvertretende Vorsitzende, Juliane Schnabel, Marco John sein „Starterpaket“ mit dem er nun bestens gekleidet und ausgerüstet ist.

Parallel dazu bedankte sich unser Vorstand auch bei Arne Schützke für seine langjährige Vereinszugehörigkeit und seine Funktion als Schiedsrichter für unseren Verein und übergab auch ihm neben einem Präsent seine neue Schiedsrichtermappe, zu der natürlich auch farbenfrohe Karten gehören, die Arne hoffentlich nicht so oft einsetzen muss.

Auch unserem jüngsten erst 18-jährigen Schiedsrichter, der bereits in der Kreisoberliga eingesetzt wird, wünschen wir weiterhin alles erdenklich Gute, ein jederzeit glückliches Händchen und darüber hinaus immer die richtigen Entscheidungen mit Pfiff.

Ohne Worte …

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Klasse Leistung. Tolles Spiel. Verdienter Sieg.

Zu Hause nun seit 11 Spielen ungeschlagen

(29.09.2024) Eigentlich hatten wir ja angekündigt, dass der Spielbericht „erst“ Anfang der Woche erscheint. Aber auch bei unserer Redaktion war die Freude über den Sieg – und vor allem über die Art und Weise des Auftretens unserer Mannschaft – so groß, dass wir uns den Wecker für Sonntag früh doch auf um sechs gestellt haben, um den Bericht noch heute Vormittag veröffentlichen zu können.

Von Regenschauern direkt vor und nach dem Spiel gerahmt, hatten die Akteure auf dem Platz während des Spieles allerdings hervorragende äußere Bedingungen. An dieser Stelle mal ein riesengroßes Dankeschön an unsere Platzwarte.

Die Bedenken, dass unsere Mannschaft, wie in der Vorsaison beim Spiel gegen Orlatal, den Gegner aufgrund seiner Tabellenposition unterschätzt, war binnen weniger Minuten verflogen.

Von Start an präsentierte sich das Team um Kapitän Tim Richter offensiv und aggressiv und ließ nicht eine Sekunde Zweifel daran, dass man heute unbedingt siegen will und den Platz wohl auch als Sieger verlassen würde.

Die Ungeschlagenenserie von 10 Spielen zu Hause sollte unbedingt fortgeführt werden. 

Gleich nach einer Minute hatte Sascha Winefeld die erste Möglichkeit. Nur Sekunden später dann Bastian Dräger.

Kurz darauf zieht unsere Nummer 8, Sascha Winefeld, einfach mal aus 20 Metern ab. Der Ball klatscht an den Innenpfosten und von da aus zurück ins Spielfeld. Westvororte in den ersten Minuten die dominierende Mannschaft. 

Dennoch tut Westvororte sich gegen die sehr tief stehenden Gäste schwer. Bis zum Strafraum wirkt das alles sehr gefällig und überlegt, dann wird es allerdings vielbeinig und eng.

Rothenstein versucht es vereinzelt mit weiten langen Bällen. Ein erster Torschuss aus 20 Metern verfehlt sein Ziel aber um einiges.

Dann Doppelchance für Markus Klotz. Beide Male kann aber der aufmerksame Gästeschlussmann Martin Schurtzmann parieren.

Kurz darauf die große Chance für unsere Gäste, nachdem sich Benjamin Bohm und Keeper Tämmler nicht so richtig einig sind. Aber daneben. Da haben wir jetzt ein klein wenig Glück gehabt.

Dann aber wieder Westvororte. Winefeld über links lässt noch zwei Verteidiger stehen und passt auf den mitgelaufen Dräger, der aus zentraler Position abzieht. Knapp drüber. 

Jetzt geht es wieder so richtig schnell. Super Pass von Richter auf Schneider. Der dreht sich noch einmal und sieht den freistehenden Rehnelt, dessen Schuss aber zu schwach ist, so dass der Torwart halten kann.

Aber auch Rothenstein hat wieder eine Möglichkeit. Allerdings ist der Heber des freistehenden Stürmers zu ungenau. Letztendlich keine Gefahr.

Doppelchance in Minute 13 für den Gastgeber. Erst scheitert Rehnelt am Keeper, danach steht Wolff völlig frei, aber abermals rettet der Keeper mit einer Wahnsinnsparade. Das Ding musst du machen. Das war eine Hundertprozentige. Da stand Wolff völlig frei. Jetzt kann sich Rothenstein so langsam beim Torhüter bedanken und glücklich schätzen, dass es hier noch torlos steht.

Unsere Gäste haben keinerlei Möglichkeit sich vielleicht auf einen oder zwei gefährliche Angreifer von uns zu konzentrieren. Alle Gehrt-Spieler schalten sich wechselseitig in die Offensive ein und sorgen jedes Mal für Gefahr im gegnerischen Strafraum. Taktisch klug. Attraktiver, schneller und sehenswerter Fußball, der die Fans begeistert.

Wir üben weiter Druck aus und haben entschieden mehr Spielanteile. Rothenstein hängt sehr tief hinten drin. Jetzt – nach gerade einmal 25 Minuten  – die mittlerweile sechste Ecke für die Scheubengrobsdorfer. Und die kommt gefährlich rein, aber Philipp Rehnelt ist ein wenig zu klein, um dem Kopfball die richtige Richtung zu geben.

Dann nimmt sich Tim Richter ein Herz und geht ab. Trotz Foul bleibt er am Ball und bekommt zehn Meter weiter nach einem weiteren unfairen Einsteigen den eigentlich fälligen Elfmeter nicht.

Neben Richter immer wieder der auch heute überragende Winefeld. Jetzt zischt sein Schuss am langen Eck knapp am Aluminium vorbei. Eine erste Unsicherheit des Rothensteiner Torhüters nach einem Freistoß von Tim Richter.

Dann aber doch. Winefeld setzt sich hervorragend über rechts durch, dringt in den Strafraum ein und passt von der Grundlinie überlegt zurück Richtung Strafraumlinie wo Jannik Wolff steht, direkt und satt abzieht und dem Keeper keine Chance lässt. 33. Minute, 1:0. Endlich. Hoch verdient!

Eine ähnliche Aktion kurz darauf in unserem Strafraum, aber der Schütze verzieht von der 16er Linie deutlich. Ansonsten steht unsere Defensive trotz der schmerzhaften und verletzungsbedingten Ausfälle unserer beiden eratmäßigen Innenverteidiger Daniel Zschille und Maximilian Kurth richtig gut. 

Der unaufgeregte Kevin Kamprath wächst so langsam über sich hinaus und macht – von seinen Außenverteidigern Benjamin Bohm und Leonardo Castro da Silva fehlerfrei flankiert – auch heute wieder ein überragendes Spiel als Abwehrchef.

Auf der anderen Seite wäscht Westvororte scharf nach. Nur drei Minuten nach der Führung ist es Marcus Schneider, der aus spitzem Winkel einen Pass von Winefeld mit dem etwas schwächeren Linken so platziert ins lange Eck schiebt, dass das Leder vom Innenpfosten unhaltbar ins Netz springt. 2:0. Sein achter Saisontreffer. Damit ist unsere Nummer 19 in dieser Wertung momentan ganz vorn.

Und gleich wieder Schneider nach Traumpass von Winefeld. Ein Verteidiger ist aber noch dazwischen. Dann Klotz. Der Keeper kann den Ball nicht festhalten, ein Verteidiger aber klärt in höchster Not zur Ecke.

Schneider hat jetzt so richtig Spaß. Erst  lässt er drei Verteidiger stehen, dann dringt er über links in den Strafraum ein, wo man seinen Sturmlauf nur zur Ecke klären kann. Westvororte drückt und drückt und drückt. Jetzt Abschluss Klotz, aber der Keeper hält.

Nach einer der wenigen Ecken der Gäste starten wir einen Konter, spielen den aber diesmal schlecht aus und verlieren den Ball. Aber die Gehrt-Schützlinge setzen sofort nach und erobern das Spielgerät zurück.  

Was Richter und Winefeld in Mittelfeld machen ist eine Augenweide. Mal wird das Spiel schnell gemacht. Mal wird das Tempo rausgenommen und danach der schnelle und überraschende Pass gespielt. Überragend. 

Und schon wieder geht es schnell. Für Rothenstein zu schnell. Wolff wird bedient und zieht aus 18 Metern ab – knapp daneben. Und noch einmal Wolff, der nicht zu halten ist, jetzt nach Pass von Winefeld aber am guten Schurtzmann scheitert. 

Insgesamt machen wir das wirklich richtig richtig gut. Haben das Spiel komplett im Griff und viele viele gute Möglichkeiten. Die Führung könnte bzw. müsste entschieden höher sein. Der SV 08 bräuchte sich nicht beschweren, wäre er bereits mit vier oder fünf Toren im Rückstand. Pause vor 88 Zuschauern.

Die zweite Halbzeit beginnt nach einem kurzen Regenschauer in der Pause, gleich mit der ersten Möglichkeit für Westvororte. Der Grundliniendurchbruch von Schneider kann jedoch nicht verwertet werden. Nach einer weiteren Ecke kommt es zu einem Zusammenfall zwischen Schneider und dem Keeper, der kurz behandelt werden muss, aber glücklicherweise weitermachen kann. 

Einen schönen Gegenstoß spielen wir kurz danach schlecht aus, bleiben aber im Ballbesitz und dringen schon wieder in den Strafraum ein. Dann trifft Dräger aus der Distanz leider nur das Außennetz.

Noch in der selben Minute wird Schneider ziemlich rabiat zu Boden gerissen. Auch er muss eine ganze Weile behandelt werden. Auch er kann weiterspielen. Der fällige Freistoß allerdings bringt wieder nichts ein, auch wenn der Torhüter abermals unsicher wirkt, das Leder aber im Nachfassen sichern kann.

Abermals wird Schneiders Dribbling unterbrochen, in dem er von den Beinen geholt wird. Aber auch der Freistoß, der nun folgt, sorgt nicht so wirklich für Gefahr. Da müssen wir noch bisschen üben. Aus solchen Möglichkeiten müssen wir mehr machen.

So langsam wird die Begegnung zum Torschusstraining. Ein Spiel auf ein Tor. Jetzt Philipp Rehnelt, aber auch diesmal bleibt die Rothensteiner Nummer 1 Sieger.

Dann setzt sich Markus Klotz nach Zuckerpass von Winefeld hervorragend durch, lässt noch einem Spieler aussteigen, verzieht aber aus etwa sechs oder sieben Metern.

Weiter geht’s:  Winefeld, immer wieder Winefeld. Wieder knapp daneben. Dann erneut Klotz über rechts. Er sieht und findet Schneider. Der aber kann die Chance auch nicht nutzen. Es bleibt beim 2:0. Bitte kein zweites Eurotrink.

Dann ist es Dräger, der sich im Strafraum hervorragend durchsetzt, noch einen Gegenspieler stehen lässt und auf Schneider passt. Dessen Schuss wird zur Ecke abgefälscht. Der Schiedsrichter allerdings gibt Abstoß. Warum? Egal. Wir konzentrieren uns auf uns. Erwachsen gehen wir jeglichen Diskussionen aus dem Weg.

Wir geben weiter Gas. Jetzt wird Rehnelt gefoult, eigentlich regelrecht umgerissen an der Strafraumgrenze. Zwei Zuschauer machen sich schon ein wenig lustig darüber, was der TSV jetzt wieder nicht aus dieser Möglichkeit macht.

Freistoß. Zum Vierten. Zum Dritten! Diesmal hat Tim Richter das richtige Zielwasser getrunken und versenkt das Leder von der Strafraumgrenze im Torwart-Eck zum 3:0. Das ist die Entscheidung. 

12 Minuten vor Ultimo glaubt nun keiner mehr, dass Rothenstein  jetzt noch zurückkommen kann. Bei dem ein oder anderen Zuschauer erkennt man schon die vor Freude geballte Faust in der Hosentasche.

Und wir können nur eine Minute später fast nachlegen, aber Markus Klotz scheitert, nachdem er sich überragend durchgesetzt hat, an einem Verteidiger, der noch irgendwie die Fußspitze dazwischenbringt. Das Dutzend an Ecken ist nun voll.

Dann Wechsl bei beiden Mannschaften. Bei uns kommt Neuzugang Jan Rezwani, den wir euch demnächst noch etwas genauer vorstellen, für Markus Klotz. Der hat heute wieder ein richtig gutes Spiel gemacht hat. Der war wieder richtig aktiv auf der rechten Außenbahn und darf sich nun ausruhen.

Und kaum ist der Neue, Jan Rezwani mit der Nummer 77 drin, bringt der mit seiner ersten Ballberührung eine sowas von präzise Flanke auf den langen Pfosten, wo Jannik Wolff völlig frei steht und das Ding aus ungefähr fünf oder sechs Metern volley humor- und gnadenlos ins Dreiangel nagelt. Was ein Tor! 4:0. Doppelpack Wolff. Stark Wolff!

Und wir wechseln gleich noch mal. Unter dem Applaus der eigenen Fans dürfen sich nun  auch Bastian Dräger und Philipp Rehnelt ausruhen, für sie kommen Lionel Kirstein und der lange verletzte Jonas Scherzer zu einem ersten Kurzeinsatz. 

Dann Glück für Rothenstein, dass nach einer Flanke von Tim Richter der aufgerückte Kevin Kamprath um Millimeter im Abseits stand, sonst hätte es wohl Strafstoß für Westvororte gegeben, denn beim Abschluss wurde KK regelwidrig gefoult. 

Aber leider geht es nicht zu null. In der letzten Spielminute treffen unsere Gäste nach einem Eckball per Kopf zum 4:1 und zum Ehrentreffer. Aber wir wollen nicht das Haar in der Suppe suchen, sondern mit dem Ergebnis und vor allem mit dem Auftreten und dem Spiel unserer Mannschaft hochzufrieden sein.

Abermals hatten unsere Fans, wie schon in Eisenberg, die Qual der Wahl beim Man of the Match. Abermals war es wieder ganz, ganz knapp. Aber aufgrund seines Doppelpackes fiel die Wahl heute auf unsere Nummer 13, auf Jannik Wolff. Danke, Jannik, für deine abermals großartige Leistung heute. Danke der ganzen Mannschaft für diesen überaus anspruchsvollen Auftritt.

Und ein ganz großes Dankeschön auch an DJ Beckus, der kurzfristig eingesprungen ist und als Stadionsprecher – wie nicht anders erwartet – einen richtig guten Job gemacht hat. 

Mit dem heutigen Sieg verbessert sich unsere Mannschaft in der Tabelle auf Platz 3. Hoffen und wünschen wir, dass diese Zahl auch nach der nächsten Begegnung am kommenden Samstag beim FC Thüringen Jena unseren Namen ziert.

Für den Moment aber wünschen wir euch allen erst einmal einen schönen Sonntag und viel Spaß beim Lesen unseres abermals viel zu lang geratenen Spielberichtes. Lasst euch beim Lesen den Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee aber trotzdem gut schmecken.

Ohne Worte … 

#ausgerafürgera

#stolzkenntkeineliga

#fairrespektvollkämpferisch

#mitherz

#westvororte … Wo Freunde zusammen Fußball spielen 

Dieses Spiel wurde Ihnen präsentiert von unserem Partner Fa. Rudolf Ziegengeist.

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Alles Gute, Doc

Klein, aber fein. Fans beschenken Ehrenpräsident

(29.09.2024) Am Rande des heutigen Punktspieles der ersten Mannschaft des TSV Gera Westvororte gegen den SV Rothenstein überraschten die Fans der Saarbach-Chaoten ihren ehemaligen Vereinsvorsitzenden und aktuellen Ehrenpräsidenten Dr. Michael Pannach. 

Anlässlich dessen Geburtstages vor zwei Wochen überreichten sie ihm ein kleines, aber feines Präsent aus alten Tagen – eine Anstecknadel eines Vorgängers unseres heutigen TSV, der BSG Tiefbau Westvororte.

Das kleine Präsent war verbunden mit den besten Wünschen zum Geburtstag, denen sich auch all die Fans, die heute nicht vor Ort waren, auf diesem Wege anschließen. Alles erdenklich Gute, vor allem natürlich viel Gesundheit, lieber Doc.

Deine Fans.

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Danke, Radwelt

Tolle Sonderkonditionen bei der Radwelt

(25.09.2024) Hallo liebe TSV-Mitglieder,

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Danke für`s mitmachen … ohne Worte …

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Das nächste Heimspiel

Der Aufsteiger aus Rothenstein kommt

(24.09.2024) Am kommenden Samstag begrüßen wir ab 15:00 Uhr den SV 08 Rothenstein in der Saarbach-Arena. Schon heute sagen wir dem Team von Trainerin Marion Schmidt und dem Rothensteiner Anhang herzlich Willkommen in Scheubengrobsdorf. Ebenso begrüßen wir das Schiedsrichter-Kollektiv um Referee Jonas Böttger auf das Herzlichste.

Unser Gast ist im Sommer aus der Kreisoberliga in die Landesklasse aufgestiegen. Dazu gratulieren wir auch an dieser Stelle noch, weil wir selbst nur zu gut wissen, welche faszinierenden Emotionen mit solch einem Aufstieg verbunden sind.

Das Team vom südlichen Saaletal hatte allerdings einen schweren Start in die Liga. Mit nur drei Punkten rangiert man momentan am Tabellenende. Dass man es besser kann, zeigte das Team von Marion Schmidt beim Heimsieg gegen die Eurotrink Kickers.

Auch am kommenden Samstag wollen die Rothensteiner zählbares. Umso konzentrierter müssen unsere Mannen im allerersten Vergleich mit dem SV 08 zu Werke gehen, um ihrerseits zu punkten.

Ein ehemaliger Fußballer und Experte sagte einmal: „Das schwerste Spiel des Jahres ist nicht das gegen den Spitzenreiter, sondern das gegen den krassen Außenseiter vom Tabellenende.“ Wie recht er hatte. Wir erinnern uns an den März der vergangenen Saison und an das Spiel unseres TSV gegen Orlatal. Haben wir daraus gelernt?

Mit einem kleinen erhobenen Zeigefinger drücken wir unserer Mannschaft selbstverständlich trotzdem die Daumen und hoffen auf ein faires und spannendes Match in der Saarbach-Arena.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera #stolzkenntkeineliga #fairrespektvollkämpferisch #mitherz

#westvororte … Wo Freunde zusammen Fußball spielen

Dieses Spiel wird Ihnen präsentiert von unserem Partner Fa. Rudolf Ziegengeist

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Guten Morgen, Westvororte

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge


(22.09.2024) Guten Morgen, Westvororte. Hier ist der nun endlich, unser Spielbericht von der Begegnung in Eisenberg, auf die wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurückblicken.

Doch insgesamt wollen wir mit dem Resultat von vier Punkten aus den letzten beiden Spielen gegen Stadtroda und Eisenberg doch zufrieden sein, dann hätte uns jemand vorher diese Ausbeute prophezeit, wir hätten das doch alle unterschrieben. Oder?

Daher das lachende Auge. Das weinende, da wir in Eisenberg die Führung aus der Hand gegeben haben und trotz weiterer Großschanze und zwei Aluminium-Treffern „nur“ einen Punkt mit nach Hause nehmen konnten. Aber wir wollen nicht klagen.

Addiert man Spielanteile und Chancen, schlägt das Pendel zwar in unsere Richtung aus, aber auch das Team von Daniel Sander hatte, vornehmlich zu Beginn der zweiten Halbzeit, eine Vielzahl von guten Möglichkeiten. Fußballerisch und spielerisch verdiente sich aber die Mannschaft von Daniel Gehrt die entschieden besseren Noten.

Aber wie immer der Reihe nach. Bereits nach einer Minute hätte es auch schon 1:1 stehen können. Erst Eisenberg mit einem so genannten Brett. Danach stand Marcus Schneider völlig frei, wohl aber auch ganz knapp im Abseits. Diese Möglichkeit der Scheubengrobsdorfer war aber wohl die Initialzündung für eine überlegene erste Halbzeit mit einer Vielzahl von guten und sehr guten Möglichkeiten für die Geraer.

Eine davon in der vierten Minute. Nach Pass von Schneider war der Winkel für Sascha Winefeld aber etwas zu spitz, so dass Keeper Nick Oertel das frühe Gegentor mit einer guten Parade verhindern konnte.

Nach einer weiteren Traumkombination über den abermals auffälligen Winefeld, Dräger und Schumann, schließt letztgenannter etwas überhastet ab und verzieht. Da war mehr drin. Kurz darauf dann Richter aus ca. 25 Metern, aber auch er ist nicht mit Fortuna im Bunde.
Westvororte hat jetzt Mitte der ersten Halbzeit deutlich mehr vom Spiel. Und auch Chancen. Wie jetzt wieder Marcus Schneider nach schöner Vorarbeit von Lenny Schumann. Der Abschluss mit dem Kopf ist aber zu ungenau.

Eisenberg immer wieder mit Fehlern im Spielaufbau. Westvororte stört früh. Westvororte spielt richtig ansehnlichen und ansprechenden Fußball.

Dann wieder Winefeld. Nach Zuckerpass von Schumann zieht er aus 18 Metern einfach mal ab. Der Ball wird noch leicht abgefälscht und schlägt knapp neben dem Tor im Fangzaun ein. Ecke.

Und diese ist gefährlich. Ein Eisenberger Spieler kann die Flanke von Wolff aber auf Kosten einer weiteren Ecke klären. Glück für die Hausherren. Wir machen das weiterhin sehr ansprechend. Wir spielen mit viel Übersicht nach vorn. Hinten lassen wir im Moment sehr wenig zu.

Und wieder ein Klasse Pass von Leonardo Casto da Silva auf Jannik Wolff, der den Ball noch vor der Grundlinie im Sprint erlaufen kann und sofort flankt.

Seine Flanke erreicht in der 40. Minute den von hinten eingelaufenen Schneider am langen Pfosten, der völlig freistehend keinerlei Probleme hat den Ball aus Nahdistanz über die Linie zu drücken. 0:1. Wir führen in Eisenberg. Und das nicht unverdient!

Nur eine Minute später fast eine Doublette des Tores. Diesmal verpasst Marcus Schneider am langen Pfosten aber um wenige Zentimeter.
Eisenberg, so kurz vor der Pause doch etwas frustriert, bekommt nach äußerst grobem Einsteigen gegen Jannik Wolff im Mittelfeld (nur) Gelb. Die zweite für die Hausherren in Halbzeit eins.

Dann ist Pause auf dem Kunstrasenplatz im Schorteltal. Die gut 120 Eisenberger der insgesamt 150 Zuschauer diskutieren unzufrieden über die Leistung ihrer Mannschaft und empfinden die Führung der Gäste als gerechtfertigt. Das sehen wir auch so.

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer 100-prozentigen Möglichkeit für unseren Gastgeber. Nach einem individuellen Fehler in unserer Defensive, die bis dato einen wirklich guten Job gemacht hat, kommt Milan Dörr zum Schuss, verzieht aber ganz knapp. Da haben wir jetzt so kurz nach Wiederbeginn richtig Glück gehabt.

Und Eisenberg will dieses Momentum nun nutzen. Macht weiter Druck. Eine kurze Drangphase überstehen wir jedoch ohne Gegentor.

Dann können wir wieder einmal für Entlastung sorgen und kontern. Der schnelle Wolff, der von seinen Gegenspielern auch heute fast nie zu stellen war, ist durch, wird aber energisch am reißfesten TSV-Trikot gehalten. Taktisches Foul. Gelbe Karte die dritte. Der fällige Freistoß aus gut 25 Metern kommt von halblinks zwar gefährlich in den Strafraum, aber wir kommen in der vielbeinigen Abwehr der Eintracht nicht zum gezielten Abschluss.
Im Gegenzug Freistoß für die Eintracht.

Szymon Kowalik versucht sich selbstbewusst aus der Ferne, aber verzieht aus 30 Metern deutlich.

Trotz leichtem Übergewicht für die Hausherren in Halbzeit zwei ist es nun in einem packenden Landesklasse Match ein ständiges, abwechslungsreiches hin und her.
Nach Möglichkeit von Eisenberg jetzt wieder die Weiß-Blauen. Markus Klotz kann sich nahe der Eckfahne über rechts durchsetzen. Seine Flanke von der Grundlinie ist leicht verunglückt, wird aber extrem gefährlich und klatscht an den Querbalken.

Und gleich und zum wiederholten Male die nächste Möglichkeit auf eine Zwei-Tore-Führung für die Gäste. In der 60. Minute wird Schneider geschickt, läuft alleine auf das Tor zu, scheitert aber im eins-zu-eins am stark reagierenden Torhüter Oertel, bei dem sich die Hausherren nun bedanken können, dass sie überhaupt noch im Spiel sind.

Kurz nach Schneiders Möglichkeit aber auch gleich wieder die nächste Chance für Eisenberg. Der Schuss wird aber geblockt, so dass unser Keeper Tämmler abermals sicher zupacken kann. Dann Gelb für Klotz wegen eines taktischen Fouls.

Der Chancenwucher geht weiter. Jetzt wieder Winefeld mit der Möglichkeit auf das 2:0. Er düpiert zwei Eisenberger Verteidiger in deren Strafraum, umläuft sie und zieht ab. Der Abschluss ist aber zu schwach, so dass der Eisenberger Torwart den Ball im kurzen Eck sichern kann.

Dann noch mal, oder schon wieder Glück für uns. In dieser Phase, so um die Mitte der zweiten Hälfte betteln wir regelrecht um ein Gegentor. Auf der Grundlinie lassen wir uns überlaufen. Der flache scharfe Pass geht an Freund und Feind vorbei und glücklicherweise auf der Gegenseite ins Aus. Durchatmen im mit circa 20-30 Gästefans gut gefüllten Block.
Nur eine Minute später hätte man dort fast wieder jubeln können, denn nach gefühlvollem Heber von Lenny Schumann, der nach super Spaß von Tim Richter völlig frei vor dem Eisenberger Keeper stand, landet der Ball allerdings zum zweiten Mal leider nur am Aluminium. Jetzt hatte Eisenberg riesengroßes Glück. Das wäre wohl für die Gastgeber der knock-out gewesen.

Und dann bewahrheitet sich wieder eine alte Weisheit. „Wenn du die Dinger vorne nicht rein machst, bekommst du sie hinten selbst.“ Und so war es dann auch. Vor allem selbst. Denn nach einer eher harmlosen Eisenberger Flanke über links trifft Maximilian Kurth unglücklich ins eigene Tor.

Nach zwei bzw. drei richtig guten Möglichkeiten unserer Jungs für ein vorentscheidendes 2:0 wird binnen einer Minute ein 1:1. Und Eisenberg gleich mit dem nächsten Abschluss, der allerdings weit an unserem Kasten vorbei geht.

Das Spiel wird ruppiger. Jetzt Gelb/Rot für den Eisenberger Nicklas Reinhardt. Dann wird Jannik Wolff mit viel Schwung von hinten brutal und äusserst unsportlich in den Rücken gestoßen. Und obwohl der sonst eigentlich recht überzeugende Schiedsrichter direkt daneben steht, lässt er unverständlicherweise weiterspielen.

In der Folge auf jeder Seite noch je eine weitere Gelbe Karte in einem packenden, aber insgesamt nicht unfairen Spitzenspiel, was diesen Namen aufgrund seiner Intensität und der vielen Möglichkeiten jederzeit verdient hat.
Dann in der 83. Minute noch eine tolle Aktion vom Bastian Dräger. Er nimmt den Ball etwa 25 Meter vor dem Tor sauber an, dreht sich und schließt sofort und direkt ab. Das Leder segelt knapp über den Querbalken. Tolle Aktion!

Jetzt Wolff. Der zieht fünf Minuten vor Ultimo von der Strafraumgrenze ab, gerät aber leicht im Rückenlage, so dass auch sein Schuss über dem Eisenberger Kasten im Fangzaun landet.
Die offizielle Spielzeit ist rum. Der Schiedsrichter zeigt drei Minuten Nachspielzeit an. Westvororte hat dann noch eine letzte gute Chance, die von den Hausherren nur per Foul unterbunden werden kann. Glück hierbei für die Eintracht, dass der Schiedsrichter den Tatort nahe der Strafraum-Linie auf außerhalb der Box verlagert.

Die Ausführung des Freistoßes ist dann unglücklich bzw. etwas kurios und führt in der Folge nach taktischem Foul zur Unterbindung eines schnellen Konters der Hausherren zu einer letzten Gelben Karte, ehe der Schiedsrichter das Spiel nach gut 90 + 3 Minuten recht pünktlich beendet.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge werden wir nun den Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee dennoch zufrieden genießen, denn immerhin haben wir aus den beiden schweren Spielen gegen die favorisierten Mannschaften aus Stadtroda und Eisenberg insgesamt vier verdiente Punkte eingefahren. Gut gemacht, Glückwunsch, Jungs!

Und … Man of the Match am Donnerstagabend? Das war eine ganz ganz knappe Entscheidung. Diesmal hatte unser Kapitän, der nach langer Verletzungspause so nach und nach wieder an seine Bestform anknüpfen kann, die Nase ganz leicht vorn.

Und das nicht nur, weil Tim Richter per spektakulärem und sensationellem Fallrückzieher eine Großchance und ein Gegentor der Gastgeber verhindert hat, sondern auch, weil er neben Sascha Winefeld in der Zentrale die Fäden in der Hand hielt und das Spiel seiner Mannen perfekt organisierte und leitete.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera #stolzkenntkeineliga #fairrespektvollkämpferisch #mitherz

#westvororte … Wo Freunde zusammen Fußball spielen.

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Hallo Kinder. Alles Gute!

Alles Gute zum Kindertag

(20.09.2024) Arme hoch und jubeln. Denn heute ist Kindertag. In vorderster Front stehen bei uns daher heute unsere Jüngsten, unsere Zukunft.

Unter dem Motto „Vorfahrt für unsere Kinder“ muss der Bericht zum gestrigen 1:1 beim Flurlichtspiel in Eisenberg heute für unsere Kids Platz machen und wird dann übermorgen zum Sonntag-Guten-Morgen-Kaffee erscheinen.

Glückwunsch heute also an alle Kinder, die bei uns im Verein Sport treiben, die Leichtathleten, die Mountainbiker und Fußballer, aber auch an all die Mädchen und Jungs der anderen Vereine. An alle Kinder dieser Welt.

Deswegen werden wir heute die „Kleinen“ in den Mittelpunkt stellen und den Feiertag, der er zumindest in unserem Bundesland ist, in den Familien dafür nutzen, ausgiebig zu feiern und vor allem ganz viel Zeit mit unserem Nachwuchs zu verbringen.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera #newgeneration #kinder #kindertag #zukunft
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Eisenberg ruft

Nur eine kurze Pause

(18.09.2024) Nach dem überragenden und vielleicht auch etwas überraschenden Sieg unserer Jungs im Spiel gegen Stadtroda wartet der nächste harte Brocken auf uns.

Viel Zeit zum Ausruhen hatten unsere Mannen nicht, stimmte man dem Antrag der Schortentaler, das Spiel auf Grund des Feiertages am Freitag, von Samstag auf Donnerstagabend vorzuverlegen, zu.
Der aktuelle Tabellen-Dritte will natürlich die Punkte in Eisenberg behalten. Unsere Jungs hingegen möchten gern einen Punkt aus der Fremde entführen.

Lassen wir uns also überraschen und sind gespannt. Anstoß im Schortental am Donnerstag ist um 18:30 Uhr. Wie immer erfahrt ihr sofort nach Spielende das Ergebnis in unserem Ergebnistelegramm auf Facebook und Instagram.

Ohne Worte …

#ausgerafürgera #stolzkenntkeineliga #fairrespektvollkämpferisch #mitherz

#westvororte … Wo Freunde zusammen Fußball spielen
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Westvororte weist große Namen in die Schranken

Erwachsene Leistung aller mit Youngster als Matchwinner

(16.09.2024) Das Starensemble der großen Namen auf Gäste-Seite machte unseren TSV, auch weil er in den letzten Wochen so ein klein wenig kriselte, Samstag zum Außenseiter.

Der aber nutzte seine Möglichkeiten effektiver als der hochdotierte Gast aus Stadtroda und fand in einem seiner jüngsten Spieler, im erst 19-jährigen Sascha Amadeus Winefeld, den Matchwinner, der seine Farben in der letzten Spielminute zum vielumjubelten Sieg schoss. 

Ein weiterer junger Kicker, der 21-jährige Markus Klotz, legte vor und brachte den TSV bereits in der achten Minuten nach einer wunderschönen Kombination mit drei Doppelpässen früh in Führung.

Es dauerte danach so etwa 10 Minuten, bis sich unsere Gäste von dem frühen Gegentreffer erholten und ihrerseits besser ins Spiel kamen. Folgerichtig in der 20. Minute dann auch der verdiente Ausgleich durch Nico Schwarz.

Aber die Scheubengrobsdorfer blieben im Spiel und ließen sich von diesem Rückschlag nicht irritieren. Die Vorgaben des Trainers wurden weiterhin hervorragend umgesetzt.

Und man belohnt es sich für das engagierte Spiel noch kurz vor der Pause, als Torgarant Marcus Schneider per sechstem Saisontreffer den Lattenabpraller von Jannik Wolff fünf Minuten vor der Halbzeit zur abermaligen Führung verwerte. 

Zufrieden gingen die knapp 100 Zuschauer und unsere Spieler in die Pause. Die Mannschaft von Trainer Daniel Gehrt präsentierte sich heute bis zu diesem Zeitpunkt ganz anders als in den Vorwochen.

Die zweite Halbzeit gehörte dann zu großen Teilen dem favorisierten Gast vom FSV Grün-Weiß Stadtroda. Westvororte des Öfteren mit dem Glück des Tüchtigen. Mit Leidenschaft und einer insgesamt sehr erwachsenem Leistung brachte man die knappe Führung bis in die Schlussphase des Spieles.

Dann aber schlug die Rod’sche Möhre doch noch eiskalt zu. Auf Vorarbeit von Florian Klinger und dem Ex-Scheubengrobsdorfer Rico Heuschkel besorgte Simon Fuchs 10 Minuten vor Ultimo den verdienten Ausgleich.

Ein bis dato leistungsgerechtes Unentschieden, auch wenn die letzten Minuten der Mannschaft von Co-Trainer Christian Reimann, der heute Chef-Trainer Peter Dauel vertrat und sich mit der Chancenverwertung seiner Jungs unzufrieden zeigte, gehörten.

Auf Seiten der Heimfans und des Westvororte-Lagers hoffte man, dass man nicht wie schon so oft in den letzten Sekunden noch einen Gegentreffer hinnehmen muss und drückte ganz fest die Daumen, dass man das Unentschieden und somit einen weiteren wichtigen Punkt über die Ziellinie rettet.

Denn jedem Weiß-Blauen war bewusst, dass Stadtroda vielleicht doch das Momentum des Ausgleichtreffers nutzen könnte, um mit den starken Peters, Fuchs, Heuschkel oder Bismark, der im letzten Jahr noch für den VfB Apolda in der Saarbach-Arena traf, den Lucky Punch zu setzen.

Aber alle die, die an einen eventuellen Torerfolg eines der Routiniers in Grün-Weiß dachten, haben nicht mit unserer #8, mit unserem Sascha Amadeus Winefeld gerechnet. 

Denn er war es, der in der letzten Minute der regulären Spielzeit den entscheidenden Treffer markierte, als er den Pass von Marcus Schneider aufnahm, den Torhüter umkurvte und zum vielumjubelten 3:2 einschob.

Da ist natürlich auch die Frage nach dem Man of the Match schnell beantwortet. Danke und Glückwunsch, Sascha! Du hast dir diesen Titel heute wirklich verdient.

Endloser Jubel auf Seiten unserer Mannschaft und am Spielfeldrand. Auch unser Trainer Daniel Gehrt freute sich, dass sich seine Mannschaft für den Aufwand belohnt hat, auch wenn ein Unentschieden wohl leistungsgerechter gewesen wäre.

Aber wir nehmen den Siegtreffer gerne mit, schreiben uns drei weitere Punkte auf die Habenseite in der Tabelle und schauen schon heute gespannt und konzentriert auf Donnerstagabend, wenn wir im vorgezogenen Punktspiel um 18:30 Uhr im Eisenberger Schortental zu Gast sein werden.

Ohne Worte … 

#ausgerafürgera

#stolzkenntkeineliga

#fairrespektvollkämpferisch

#mitherz

Dieses Spiel wird Ihnen präsentiert von unserem Partner Fa. Rudolf Ziegengeist.

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